DE1197960B - Elektrisches Zeitschaltwerk - Google Patents

Elektrisches Zeitschaltwerk

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Publication number
DE1197960B
DE1197960B DEG33638A DEG0033638A DE1197960B DE 1197960 B DE1197960 B DE 1197960B DE G33638 A DEG33638 A DE G33638A DE G0033638 A DEG0033638 A DE G0033638A DE 1197960 B DE1197960 B DE 1197960B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
spring
switch
contact
locking plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG33638A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Leonard Leeson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GILLONE ELECTRIC Ltd
Original Assignee
GILLONE ELECTRIC Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by GILLONE ELECTRIC Ltd filed Critical GILLONE ELECTRIC Ltd
Publication of DE1197960B publication Critical patent/DE1197960B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

Description

  • Elektrisches Zeitschaltwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Zeitschaltwerk mit einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse drehbaren Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt anlegbar ist.
  • Es sind elektrische Zeitschaltwerke bekannt, die an Wänden oder Schalttafeln befestigt werden. Solche elektrischen Zeitschaltwerke sind nicht transportabel. Es sind jedoch auch transportable Zeitschaltwerke bekannt, die beispielsweise in Gestalt von Uhren auf Simsen, Wandbrettern od. dgl. ihren Platz finden. Diese elektrischen Zeitschaltwerke haben den Nachteil, daß sie sowohl eine Zuleitung zu dem zu steuernden Gerät als auch eine Verbindungsleitung zu dem in der Steckdose befindlichen Anschlußstecker aufweisen. Die Verbindungsleitungen bringen dabei die Gefahr mit sich, daß die Zeitschaltwerke leicht von ihrem Standort heruntergerissen und damit zerstört werden können.
  • Es ist bereits bekannt, einen elektrischen Zeitschalter selbst mit Steckerstiften auszurüsten, damit das Schaltwerk unmittelbar in eine Steckdose eingesteckt werden kann.
  • Es ist weiterhin ein elektrisches Zeitschaltwerk bekannt, bei dem mit einer Zeitscheibe Ein- und Ausschaltkontakte umlaufen. Zum Einschalten wird dabei ein elektrisches Schaltglied benutzt, das von dem Einschaltstift mit dem Gegenkontakt eines Schaltstückes in Verbindung gebracht wird. Dabei verhakt sich das Schaltglied an dem Gegenkontakt. Mittels eines weiteren Schaltstiftes, der gegen einen Kontakt des Schaltstückes stößt, läßt sich die Verriegelung zwischen den Teilen schließlich wieder lösen. Das Schaltstück wird dabei so lange gedreht, bis es den Arm freigibt. Das Schaltglied und das Schaltstück stehen unter mechanischer Vorspannung. Zum Verriegeln und Entriegeln sind deshalb recht erhebliche Kräfte notwendig, die von kräftigen, einen beträchtlichen Raum beanspruchenden Federn geliefert werden. Wären die Federn nicht kräftig genug ausgebildet, dann würden sich die miteinander verriegelten Teile beim Lösen zu langsam voneinander entfernen und die Gefahr einer Lichtbogenbildung entstehen.
  • Bei einem anderen bekannten elektrischen Zeitschaltwerk ist die Gefahr der Lichtbogenbildung noch größer. Bei diesem Schaltwerk ist eine elektrische Schaltfeder an einen Schaltkontakt anpreßbar. Das Anlegen der Schaltfeder an den Kontakt wird mittels eines Hebels bewirkt, der gegen die Feder drückbar ist. Infolge des extrem langsamen Schaltnockenumlaufes drückt der träge arbeitende Hebel dabei die Schaltfeder nicht schnell genug vom Kontakt ab. Bei größeren Stromstärken würde bereits der erste sich ausbildende Lichtbogen deshalb die Schaltkontakte zerstören.
  • Schließlich ist auch ein elektrisches Zeitschaltwerk bekannt, das mittels eines einzigen Knopfes aufziehbar ist. Dieses Zeitschaltwerk enthält eine Kontaktplatte, die mittels einer Haarnadelfeder so vorgespannt ist, daß sie, wenn die Feder mittels eines Schaltarmes weit genug beiseite gedrückt ist, beim Überschreiten eines Totpunktes in eine andere Endlage umspringt. Dieses Umspringen erfolgt sehr schnell, so daß eine Lichtbogenbildung weitgehend vermieden ist. Die Federsteifigkeit der Haarnadelfeder muß dabei aber sehr genau bemessen sein, wenn ein Hängenbleiben der Schaltplatte unterbunden werden soll. Außerdem ist die Masse der Kontaktplatte recht groß, wodurch der Schaltvorgang verlangsamt wird.
  • Die erwähnten Nachteile sind bei einem elektrischen Zeitschaltwerk mit einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse drehbaren Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt anlegbar ist, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die Schaltfeder, deren schwenkbares Ende nach einem Anstoßen über einen Totpunkt hinweg selbsttätig gegen den Schaltkontakt oder von diesem wegspringen kann, durch einen von einer Nase und einem Schenkel begrenzten Spalt hindurch aus dem Innenraum einer ringförmigen, exzentrisch gelagerten Sperrplatte herausreicht, wo ihr schwenkbares Ende nach einem Anstoß mittels des Schenkels der von einem Einschaltarm entgegen mechanischer Vorspannung geschwenkten Sperrplatte gegen den Schaltkontakt springt, und daß die mittels einer Klinke gegen Zurückschwenken verriegelte Sperrplatte nach dem Entriegeln durch einen Ausschaltarm selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückschwenkt, wobei die Nase die Schaltfeder von der anderen Seite anstößt und die Schaltfeder daraufhin unter Aufhebung des elektrischen Kontaktes in ihre Ausgangsstellung zurückspringt.
  • Zum Ein- und Ausschalten sind somit lediglich zwei an sich bekannte, zur Einstellung stets benötigte Schaltarme erforderlich, mit deren Hilfe die exzentrisch gelagerte Sperrplatte in entgegengesetzten Richtungen drehbar ist, während die Sperrplatte wiederum durch Anstoßen auf das labil aufgehängte Federende einwirkt. Dieser Aufbau eines elektrischen Zeitschaltwerkes ist äußerst einfach und läßt sich auf kleinem Raum bei niedriger Bauhöhe verwirklichen. Weiterhin arbeitet das Zeitschaltwerk wegen der wenigen beweglichen Teile von geringer Masse meist sehr leichtgängig, weshalb nur eine geringe Antriebskraft benötigt wird. Schließlich läßt sich durch den einfachen Aufbau der Fertigungsaufwand bei bleibend guter Schaltgenauigkeit und großer Schaltschnelligkeit wesentlich herabsetzen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das schwenkbare Ende der drehbar angeordneten Schaltfeder an einem freien Arm einer Haamadelfeder abgestützt. Die Leichtgängigkeit des Zeitschaltfedergebildes wird dadurch noch gesteigert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des elektrischen Zeitschaltwerkes nach der Erfindung arretiert sich die Sperrplatte auch nach der Einschaltbewegung mit einem Vorsprung selbsttätig an der Klinke, und die Arretierung ist aufhebbar, indem der Ausschaltarm mit einem Nocken die Klinke beiseite drückt. Hiermit wird eine sehr einfache und zweckmäßige, vollauf genügende Arretierung der Sperrplatte erzielt.
  • Das Zeitschaltwerk ist zweckmäßig in einem Kunststoffgehäuse angeordnet, aus dem es leicht herauslösbar ist. Besonders günstig ist die Verbindung des Zeitschaltwerkes mit der Anschlußeinheit mittels einer einzigen Schraube.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist, und zwar in F i g. 1 und 2 in perspektivischer Vorder- bzw. Rückansicht auf einen Zeitschalter mit einer bestimmten Ausbildung der Anschlußeinheit, die in F i g. 3 und 4 in Seiten- bzw. Oberansicht dargestellt ist; F i g. 5 und 6 zeigen die Zeitgebereinheit in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. in Unteransicht; eine andere Ausführungsform der Anschlußeinheit stellt F i g. 7 in Vorderansicht, F i g. 8 in Seitenansicht und F i g. 9 in Rückansicht dar; F i g. 10 zeigt den durch ein Uhrwerk angetriebenen elektrischen Schalter in Oberansicht, während F i g. 11 die Einstellvorrichtung des Zeitschalters nach F i g. 1 in ihren Einzelteilen perspektivisch wiedergibt.
  • Der Zeitschalter hat in einem Gehäuse 10 einen Zeitgeber 19 (F i g. 5) in Gestalt eines nicht dargestellten Uhrwerkes, das einen in F i g.10 veranschaulichten Schalter - wie weiter unten dargelegt wird -nach Ablauf bestimmter Zeitspannen betätigen kann. In der Zeitgebereinheit 19 treibt ein elektrisches Uhrwerk eine Spindel 35 (F i g. 11) an; das Uhrwerk und der Schalter sind mit Tüllen 4, 5 und 6 (s. F i g. 5 und 6) leitend verbunden, die zur Aufnahme von Steckerstiften 1, 2 bzw. 3 (s. F i g. 3, 4, 7 und 8) bestimmt sind. In. der Anschlußeinheit nach F i g. 3 und 4 sind die Stifte 1, 2 und 3 auf einer Platte 11 angeordnet, die steckerartige Kontaktglieder in Gestalt von Stiften 17 tragen, die in übliche Leitungstüllen oder -buchsen passen. In. dem zusammengebauten Zeitschalter sitzt die Steckerplatte 11 auf dem Gehäuse 10 und wird durch eine einzige Schraube 34 (F i g. 2) gehalten, die durch eine Öffnung 20 der Platte 11 in eine Bohrung eines Vorsprunges 21 einer Platte 22 eingreift, welche die Zeitgebereinheit, den Schalter und die Tüllen 4, 5 und 6 trägt.
  • Bei dem Zeitschalter nach F i g.1 bis 4 ist mit jedem Steckerstift 1 und 2 eine Ader eines dreiadrigen Kabels 18 verbunden, das zu dem zu schaltenden Gerät, z. B. einem elektrischen Heizofen, einem Tauchsieder, einem Heizkissen, einer Lampe, einem Rundfunk- oder einem beliebigen anderen elektrischen Gerät, führt, das nach gewissen Zeitspannen, auf die der Zeitgeber eingestellt ist, automatisch ein-oder ausgeschaltet werden soll. Die dritte Ader des Kabels führt über eine Schraube 23 (F i g. 4) zu demjenigen Stift 17, der den Erdschluß herstellt; die Schraube 23 trägt einen gelochten Erdungsbügel 28. Zwischen demjenigen der drei Stifte 17, der den Strom zuführt, und dem Steckerstift 3 liegt eine Sicherung 24; der Stift 3 ist auch mit dem Kontakt 9 eines Umsteuerschalters verbunden. Sein anderer Kontakt 8, der mit dem Stift 2 verbunden ist, kann durch einen Schalthebel ? in Berührung mit dem Kontakt 9 gebracht werden, um den von dem Uhrwerk betätigten Schalter umzusteuern.
  • In den F i g. 7 bis 9 ist eine abgewandelte Anschlußeinheit dargestellt, welche an die Zeitgebereinheit 19 an Stelle derjenigen nach F i g. 1 bis 4 angebracht werden.
  • An der in ihrer Gestalt abgeänderten Grundplatte 11 der Anschlußeinheit sind - ähnlich wie in F i g. 3 und 4 - auf der einen Seite Stöpselstifte 17 und auf der anderen Seite Stifte 1, 2, 3 angeordnet sowie ein Schalthebel 7, Umsteuerkontakte 8 und 9, eine Schraube 23, ein gelochter Erdungsbügel 28 und eine Bohrung 20 vorgesehen. In F i g. 7 nimmt ein stromleitender Streifen 29 die Stelle der Sicherung 24 in F i g. 4 ein. Nach F i g. 7 bis 9 ist auf der Grundplatte 11 ein Deckel 25 mit Schrauben 26 befestigt und mit Öffnungen 27 versehen, welche Buchsen zur Aufnahme der Steckerstifte eines anzuschließenden Gerätes entsprechen. Die Stifte 1 und 2 sowie die Schraube 23 sind durch Leiter 30, 31 und 32 mit je einer zu den Öffnungen 27 gehörenden Tülle oder Buchse verbunden.
  • F i g. 10 zeigt den von dem Zeitgeber betätigten Schalter. Er hat eine Tragplatte 36, die üblicherweise eine Endplatte des elektrischen Uhrwerkes sein kann und von der durch dieses angetriebenen Spindel 35 durchsetzt wird. Die Platte 36 trägt einen Zapfen 37 mit einer auf ihm drehbar gelagerten Sperrplatte 38, auf die eine Zugfeder 39 einwirkt. Die Sperrplatte 38 hat eine etwa rechteckige hohle, bügel- oder rahmenartige Gestalt mit einem Spalt zwischen einer Nase 38A und einem Schenkel 38B; durch diesen Spalt erstreckt sich eine bewegliche Kontaktzunge 40, die auf einem Zapfen 41 drehbar gelagert ist und von einer auf Stiften 43 und 44 gelagerten haarnadelartigen Feder 42 beaufschlagt wird. Ein fester Kontakt 45 ist so angeordnet, daß die bewegliche Kontaktzunge 40 an ihm anliegen kann. Eine auf einem Zapfen 47 schwenkbar gelagerte Klinke 46 wird von einer häarnadelartigen Feder 48, die auf dem Zapfen 47 drehbar gelagert und auf dem Stift 37 verankert ist, gegen einen Zahn 38C der Sperrplatte 38 gedrückt. Die Klinke 46 ist derart gekröpft, daß sie teilweise in der Ebene der Platte 38 und teilweise oberhalb von ihr liegt.
  • Der in F i g. 10 in seiner offenen Stellung veranschaulichte Schalter wird mittels des Zeitgebers, zu dem das die Spindel 35 antreibende Uhrwerk gehört, und durch die in F i g. 11 einzeln dargestellten Teile betätigt. Mittels einer Klemmutter 12 und einer federnden Unterlagscheibe 52 können eine Zifferblattscheibe 13 sowie zwei radiale Arme 50 und 51 in beliebiger radialer Stellung auf der Spindel 35 befestigt werden; zwischen dem Schalter und dem Arm 51 ist eine dünne Scheibe 53 eingefügt. Der Arm 50 hat nach unten einen Vorsprung 50A, der dem in F i g. 10 strichpunktiert angedeuteten Wege C folgt und mit der Sperrplatte 38 in Anlage treten kann; mit einem Vorsprung 51A folgt der Arm 51 dem Weg O (F i g. 10) und kann mit der Klinke 46 in Anlage treten. Wenn der Vorsprung 50A an der Sperrplatte 38 anliegt, wird diese auf ihrem Zapfen 37 gegen die Wirkung der Feder 39 gedreht; dabei nimmt ihr Schenkel 38B die Kontaktzunge 40 mit, bis sie unter der Wirkung der Feder 42 in die Lage umspringt, in der sie an dem festen Kontakt 45 anliegt. Nach einer weiteren geringen Drehung der Sperrplatte 38 tritt die Klinke 46 hinter ihren Zahn 38 C, so daß sie von ihr festgehalten wird, wenn der Vorsprung 50 A von der Platte 38 freigeht.
  • Der Schalter bleibt so lange in der Schließstellung, wie die Klinke 46 hinter den Zahn 38 C greift und damit eine Bewegung der Platte 38 durch die Feder 39 verhindert.
  • Wenn der Vorsprung 51A auf seiner Bahn O die Klinke 46 mitnimmt, so wird diese um ihren Zapfen 47 gegen die Wirkung der Feder 48 geschwenkt. Nach einem entsprechenden Schwenkweg gibt die Klinke 46 den Zahn 38B mit der Wirkung frei, daß die Feder 39 die Sperrplatte 38 um ihren Zapfen 37 verschwenkt und die Nase 38A auf die bewegliche Kontaktzunge 40 trifft, so daß diese unter der Wirkung der Feder 42 schnell in die Endstellung nach F i g. 10 umspringt.
  • Die Arme 50 und 51 haben auch aufwärts gerichtete Vorsprünge oder Zeiger 14 bzw. 15 für die Teilung des Zifferblattes der Scheibe 13; am Gehäuse 10 ist ein fester Zeiger oder eine Marke 16 angebracht (s. F i g. 1).
  • Wenn die Scheibe 13 in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt und ihr Zifferblatt eine 24-Stunden-Teilung hat, spielt sich die Handhabung des Zeitschalters wie folgt ab: Zunächst wird die - vorzugsweise mit Linksgewinde versehene - Mutter 12 so weit gelöst, daß sich die Scheibe 13 und die Arme 50 und 51 leicht gegenüber der Spindel 35 wie auch gegeneinander drehen lassen. Sodann dreht man die Scheibe 13 in eine Stellung, bei der die Marke 16 auf ihr die augenblickliche Zeit anzeigt, zu der die Handhabung vorgenommen wird; danach verstellt man den Zeiger 14, bis er auf der Scheibe 13 den Zeitpunkt anzeigt, zu dem der Schalter schließen soll, und stellt dann mit dem Zeiger 15 auf der Scheibe 13 den Zeitpunkt ein, an dem der Schalter geöffnet werden soll. Hiernach wird die Mutter 12 wieder fest angezogen.
  • Zur Abdeckung der Scheibe 13 sowie der Zeiger 14, 15 und 16@ kann man eine abnehmbare durchsichtige Haube (s. F i g. 1) vorsehen; im Gehäuse 10 kann man ein Fenster und eine Glühlampe für die Anzeige anordnen, ob der Zeitschalter an die Stromquelle angeschlossen ist oder nicht.
  • Mit der Erfindung wird ein Zeitschalter von einfacher Bedienbarkeit, zuverlässiger Wirkungsweise und geringen Abmessungen geschaffen, der sich insbesondere für die bequeme Verwendung in der Wohnung eignet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Zeitschaltwerk mit einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse drehbaren Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt anlegbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß dieSchaltfeder (40), deren schwenkbares Ende nach einem Anstoßen über einen Totpunkt hinweg selbsttätig gegen den Schaltkontakt (45) oder von diesem wegspringen kann, durch einen von einer Nase (38A) und einem Schenkel (38B) begrenzten Spalt hindurch aus dem Innenraum einer ringförmigen, exzentrisch gelagerten Sperrplatte (38) herausreicht, wo ihr schwenkbares Ende nach einem Anstoß mittels des Schenkels (38B) der von einem Einschaltarm (50, 50,4) entgegen mechanischer Vorspannung geschwenkten Sperrplatte gegen den Schaltkontakt springt, und daß die mittels einer Klinke (46) gegen Zurückschwenken verriegelte Sperrplatte nach dem Entriegeln durch einen Ausschaltarm (51, 51A) selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückschwenkt, wobei die Nase (38A) die Schaltfeder (40) von der anderen Seite anstößt und die Schaltfeder daraufhin unter Aufhebung des elektrischen Kontaktes in ihre Ausgangsstellung zurückspringt.
  2. 2. Elektrisches Zeitschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Ende der drehbar angeordneten Schaltfeder (40) an einem freien Arm einer Haarnadelfeder (42) abgestützt ist.
  3. 3. Elektrisches Zeitschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (38) sich nach der Einschaltbewegung mit einem Vorsprung (38 C) selbsttätig an der Klinke (46) arretiert und die Arretierung aufhebbar ist, indem der Ausschaltarm (51) mit einem Nocken (51A) die Klinke beiseite drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 628 618, 907 075, 931246; britische Patentschrift Nr. 278106.
DEG33638A 1960-11-22 1961-11-21 Elektrisches Zeitschaltwerk Pending DE1197960B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344981A1 (fr) * 1976-03-17 1977-10-14 Schwenk Kg Theben Werk Interrupteur a minuterie pour prise de courant

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GB278106A (en) * 1926-07-07 1927-10-06 Tyer & Co Ltd Improvements relating to time switches for electric circuits
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