DE1249125B - Zeitgeber - Google Patents

Zeitgeber

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DE1249125B
DE1249125B DE1961G0031796 DEG0031796A DE1249125B DE 1249125 B DE1249125 B DE 1249125B DE 1961G0031796 DE1961G0031796 DE 1961G0031796 DE G0031796 A DEG0031796 A DE G0031796A DE 1249125 B DE1249125 B DE 1249125B
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DE
Germany
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lever
switch
ratchet
timer
ratchet lever
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Pending
Application number
DE1961G0031796
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English (en)
Inventor
Mass Robert Lee Boyles Wayland (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/18Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by mechanically unlocking an electromechanical vibrator, e.g. actuated by the leakage flux of the electric driving means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/36Signal repeating devices
    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
IntCl.:
Deutsche/KL
Nummer: 1 249 125
Aktenzeichen: G31796IXd/74a
Anmeldetag: 10. März 1961
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeitgeber mit einem Alarmsummer und einem Schalter, der durch eine mehrere Stellungen aufweisende zweiteilige Hebeleinrichtung betätigbar ist, welche einen Hebel und einen Klinkenhebel aufweist, wobei der Schalter derart eingerichtet ist, daß dieser betätigbar ist, während der Betrieb des Alarmsummers gesperrt ist und wobei die Hebeleinrichtung automatisch in einer Richtung bewegbar ist, um der Reihe nach den Schalter in einem voreingestellten Zeitpunkt zu schließen und um nach einem Zeitablauf den Betrieb des Alarmsummers freizugeben.
Bekannte Zeitgeber dieser Art weisen außerordentlich komplizierte Steuer-, Schalt- und Riegelmechanismen auf, und es werden zur Durchführung der gewünschten Schaltungen beispielsweise Kontaktdoppelsätze betätigt. Diese komplizierten Schalt- und Steuermechanismen weisen zahlreiche Elemente auf!
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen Zeitgeber zu schaffen, wobei es möglich sein soll, eine wesentliche Anzahl von Teilen, die die bekannten Zeitgeber aufweisen, fortzulassen, ohne dabei die Betriebssicherheit und die Funktionsweise des Zeitgebers zu stören.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Hebel und der Klinkenhebel gegeneinander um ihre Schwenkachsen drehbar sind, so daß der Klinkenhebel aufeinanderfolgend durch den Zeitgebermechanismus betätigbar ist, um den Hebel in eine erste Stellung zu bewegen, um den Schalter zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu schließen und um nach einem vorbestimmten Zeitintervall den Hebel in eine zweite Stellung "zu bewegen, um den Betrieb des Alarmsummers freizugeben, wobei von Hand betätigbare Einrichtungen vorgesehen sind, um den Hebel zu jeder Zeit in der besagten Einrichtung zu bewegen, um den Schalter zu schließen.
In vorteilhafter Weise können durch diesen Aufbau die Anzahl der Teile und Komponenten, die zur Durchführung der Zeitgeber- und Alarmfunktionen erforderlich sind, wesentlich herabgesetzt werden, so daß die Fertigungskosten gesenkt werden können. Weiterhin wird durch diesen Aufbau die Zuverlässigkeit derartiger Zeitgeber wesentlich verbessert.
In vorteilhafter Weise können der Hebel und der Klinkenhebel auf der gleichen Achse gelagert sein und durch eine Feder elastisch miteinander gekuppelt sein. Der Klinkenhebel kann zwei Stufenansätze aufweisen, und es können vom Uhrmechanismus angetriebene Einrichtungen vorgesehen und so ausgebildet sein, daß zunächst eine Stufe des Klinkenhebels ausrückbar ist, so daß der Hebel in eine erste Stel-Zeitgeber
Anmelder:
General Electric Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Robert Lee Boyles, Wayland, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: '■:■■■
V. St. v. Amerika vom 11. März I960 (14 257)
lung bewegbar ist, in der der Schalter zu einer voreingestellten Zeit schließbar ist und dann nach einem vorbestimmten Zeitintervall die zweite Stufe des Klinkenhebels ausrückbar ist, so daß der Hebel in eine zweite Stellung bewegbar ist,' in der der Schalter geschlossen gehalten wird und der Summer in Tätigkeit tritt. In zweckmäßiger Weise können die vom Uhrmechanismus angetriebenen Einrichtungen einen Nocken aufweisen, der mit einem voreingestellten Nocken zusammenwirkt, um die Stufen des Klinkenhebels in vorbestimmter Weise auszurücken.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt . .' . ;: ;
Fig. 1 eine auseinandergezögene perspektivische Ansicht des Zeitgebers, . ' :
F i g. 2 eine von vorn gesehene perspektivische Teilansicht des Zeitgebers in einer bestimmten Betriebsphase, : :.;
F i g. 3 eine von vorn gesehene perspektivische Teilansicht des Zeitgebers in einer anderen Betriebsphase, "'';.
Fig. 4 eine Teilansicht des Zeitgebers von der Seite gesehen, ' "
F i g. 5 eine von vorn gesehene perspektivische Teilansicht des Zeitgebers in einer weiteren Betriebsphase, . /,:.;',:
F i g. 6 eine Seitenansicht des Zeitgebers in der in Fig. 5 dargestellten Betriebsphase,
709 639/137
F i g. 7 eine von vorn gesehene perspektivische zu steuern. Bei der in F i g. 1 dargestellten Anord-Teilansicht des Zeitgebers, welche den Schalter in der nung weist der Schalter eine federnde bewegliche manuellen »Aus«-Stellung zeigt, Schalterlamelle 24 auf, die mit einem Kontakt 25
F i g. 8 eine Vorderansicht des Druckknopfmecha- ausgestattet ist, der mit einem feststehenden Schalternismus und 5 kontakt 26 zusammenwirkt. Die Schalterlamelle 24 F i g. 9 eine Vorderansicht der Druckknopf- wird durch ihre Eigenspannung normalerweise in schieber. die geschlossene Stellung nach unten gedrückt, in In F i g. 1 ist ein Zeitgeber gezeigt, welcher ein im welcher der bewegliche Kontakt 25 auf dem Festwesentlichen rechteckiges Gehäuse 1 aufweist, das an kontakt 26 aufliegt, und eine Isolierplatte 27 ist daeinem Apparat, beispielsweise einem Rundfunk- io für vorgesehen, die federnde Lamelle 24 nach oben empfänger (nicht gezeigt) angebracht werden kann. zu bewegen, um den Schalter zu öffnen.
Dieser Mechanismus ist mit einer Trägeranordnung Eine sehr zweckmäßig konstruierte Einrichtung ist ausgestattet, die eine hintere Platte 2 und eine Vor- dafür vorgesehen, die Schalterlamelle 24 automatisch derplatte 3 aufweist, an welcher ein Zifferblatt 4 an- in die geschlossene Stellung zu bewegen und den gebracht ist, auf welchem die üblichen Uhrzeichen 15 Alarmsummer 12 automatisch freizugeben. Diese aufgezeichnet oder anderwertig im wesentlichen zen- automatisch arbeitende Einrichtung weist eine zweitral angeordnet sind. Die Uhr ist mit Stunden-, teilige Hebelanordnung auf, welche mit einem Hebel Minuten- und Sekundenzeigern 5 bzw. 6 bzw. .7 aus- 15 und einem Klinkenhebel 28 ausgestattet ist, welgestattet, welche sich über das Zifferblatt bewegen ehe beide auf der gleichen Achse schwenkbar ge- und durch ein übliches Uhrwerk angetrieben werden. 20 lagert sind. Wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt, ist der Die Uhr kann irgendeinen passenden Uhrmotor · Hebel 15 auf einer Welle 29 befestigt, welche in Öffaufweisen, der hier als sebststartender Synchronmo- nungen, die in der vorderen und der hinteren Tragtor 8 dargestellt ist, der eine Feldwicklung 9 aufweist, platte ausgebildet sind, drehbar gelagert ist. Damit die mit einer Wechselstromquelle geregelter Frequenz der Hebel 28 auf der Welle 29 für eine Bewegung in verbunden ist. Eine mit einem Zahnrad 11 ausge- 25 mehrere verschiedene Richtungen lose montiert werstattete Ausgangswelle 10 erstreckt sich durch die den kann, ist die Welle 29 mit einem Teil 31 von hintere Platte 2 hindurch, um die Uhrzeiger und den kleinerem Durchmesser ausgestattet, und der Hebel Zeitschalter- und Alarmmechanismus anzutreiben. 28 besitzt eine Öffnung 32, welche größer als der ab-Ein durch den Streufluß vom Motor betätigter federn- gesetzte Teil der Welle 29, aber kleiner als der verder Magnetschwinger 12 ist so ausgebildet und ange- 3° bleibende Teil dieser Welle ist. Mit dieser Anordordnet, daß sein freier Endteil 13 beim Schwingen nung kann der Hebel 28 gegenüber dem Hebel 15 gegen eine Startermutter 14 anschlägt und ein hör- um die Achse der Welle 29 in der einen oder aiibares Alarmsignal erzeugt, wenn der Motor erregt ist deren Richtung gedreht werden, und er kann dar- und der Summer nicht durch einen Hebel 15 in einer über hinaus in axialer Richtung zu einem später noch später noch näher beschriebenen Weise am Schwin- 35 näher beschriebenen Zweck gegenüber der Welle gegen gehindert wird, schwenkt werden. Wie in Fig.l dargestellt, ist der Ein zeitlich eingestelltes Nockenzahnrad 16 mit Hebel 15 im wesentlichen L-förmig ausgebildet und einem an ihm angeordneten vorragenden Nockenteil mit einem sich nach außen erstreckenden Arm 33 17 ist an der Halteanordnung drehbar montiert. Die ausgestattet, welcher zwecks Betätigung des Schalters Winkelstellung des Nockenzahnrades 16 ist in einer 40 mit der Isolierplatte 27 zusammenarbeitet. Ein üblichen Weise mittels eines Knopfes 18 von Hand oberer Teil des Armes 33 des Hebels ist mit einer einstellbar, welcher sich durch die Hinterseite des sich nach hinten erstreckenden Nase 34 versehen, Gehäuses hindurcherstreckt. Mit dem Nockenzahn- die mit einer sich nach vorne erstreckenden Nase 35 rad 16 ist ein Zeiger 19 verbunden, der sich mit zusammenarbeitet, welche an dem Summer 12 ausgediesern dreht und die Zeiteinstellung des Nocken- 45 bildet sein kann, um den Betrieb des Summers 12 zu Zahnrades 16 anzeigt. An der Halteanordnung ist unterbinden. Die Teile sind vorzugsweise so angenoch ein zweites drehbares Nockenzahnrad 20 mit ordnet, daß der Hebel 15 bei einer Drehung im Uhreiner Nockenfläche 22 drehbar montiert. Dieses zeigersinn erst den Alarmsummer 12 und dann so-Nockenzahnrad 20 ist in axialer Richtung beweglich, wohl den Alarmsummer 12 als auch die Schalterum den Zeitschalter- und Alarmmechanismus in einer 50 betätigungsplatte 27 anhebt.
später noch näher beschriebenen Weise zu betätigen. Der Klinkenhebel 28 arbeitet mit dem Zwölfstun-
Das Nockenzahnrad 20 wird durch den Motor 8 über den-Nockenzahnrad 20 zusammen, um den Hebel ein passendes Untersetzungsgetriebe im Verlauf von 15 automatisch in der einen Richtung zu bewegen, je zwölf Stunden um je eine Umdrehung weiterge- damit aufeinanderfolgend der Schalter zu einer gegedreht, wie dies üblich ist. Der Stundenzeigers und 55 benen Zeit geschlossen wird und nach Verstreichen das Nockenzahnrad 20 können beide auf eine ge- eines vorbestimmten Zeitintervalls der Alarmsummer meinsame Welle 21 aufgesetzt sein, so daß der Stun- 12 in Betrieb treten kann. Wie im einzelnen aus denzeiger von dem Nockenzahnrad 20 alle zwölf F i g. 4 ersichtlich, ist der Klinkenhebel 28 mit einer Stunden um eine Umdrehung weitergedreht wird. Die sich nach vorne erstreckenden Nase 36 ausgestattet, Nockenflächen 17 und 22 arbeiten in bekannter Weise 60 deren Aufgabe darin besteht, mit einem Seitenteil zu der durch das Nockenzahnrad 16 eingestellten des axial beweglichen Zwölfstunden-Nockenzahn-Zeit in solcher Weise zusammen, daß das Zahnrad rades 20 in Berührung zu treten. Das Nockenzahö-20 von dem Nockenzahnrad 16 axial wegbewegt rad 20 kann somit den unteren Teil des Klinkenwird, hebeis 28 zu den voreingestellten Zeiten nach hinten Durch den verbesserten Mechanismus wird ein ein- 65 bewegen. Der untere Teil des Klinkenhebels 28 ist fächer billiger, zwei Stellungen aufweisender Schalter mit einer sich nach vorne erstreckenden Lasche betätigt, welcher dafür benützt werden kann, einen ausgestattet, die mehrere an ihr ausgebildete Stufen Apparat, beispielsweise einen Rundfunkempfänger, 39 und 40 aufweist, welche mit einem Loch 41 zu-
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sammenarbeiteh, das in der Vorderplatte 3 ausge- der Stufe 47 des Loches 45 außer Berührung kommt, schnitten sein kann. Der F i g. 2 ist zu entnehmen, Dadurch tritt der Klinkenhebel 28 vollständig aus daß die Stufe 39 in der Stellung nach F i g. 2 mit dem Loch 45 heraus, und der federnde Summer 12 einer Kante 46 des Loches 41 zusammenarbeitet, .um schwenkt infolgedessen die Hebeleinrichtung 15, 28 eine Drehung des Klinkenhebels 28 in Richtung 5 als Einheit in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, um gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 29 zu ver- die Nase 34 so weit abzusenken, daß das Ende 13 hindern. des Summers 12 mit der Feldmutter 14 in Berührung Eine Zugfeder 42 ist dafür vorgesehen, den treten kann, um ein hörbares Alarmsignal zu erzeu-Klinkenhebel28, wie in Fig. 1 zu sehen, nach vorne gen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Druckknopfanzu ziehen und einen gebogenen Anschlag 43 des io Ordnung für die manuelle Betätigung des Schalters Klinkenhebels gegen eine Anschlagnase 44 zu drük- und für die Einstellung des Schalter- und Summerken, die an dem Hebel 15 ausgebildet ist, so daß die Steuermechanismus auf einen automatischen Betrieb beiden Hebelteile 15 und 28 wie aus einem Stück zu vorbestimmten Zeiten vorgesehen,
bestehend arbeiten können. Um dies zu erreichen, Kurz zusammengefaßt ist die Anordnung ausgekann ein Ende der Feder 42 mit einer Zunge 45 ver- 15 stattet mit einem »EüiÄ-Druckknopfschieber 48 zum bunden sein, welche aus dem Klinkenhebel 28 nach Schließen der Schalterkontakte 25 und 26, einem vorne herausgedrückt ist, während das andere Ende »Auto-x-Druckknopfschieber 49 zum Einstellen des der Feder mit der sich nach vorne erstreckenden Schalter- und Summersteuermechanismus auf einen Nase 44 verbunden ist, die an dem Hebel 15 befestigt automatischen Betrieb zu vorgegebenen Zeiten, und ist. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Feder 42 den 20 mit einem »Aus«-Drackknopfschieber 50 zum Öffnen gebogenen Anschlagteil 43 des Klinkenhebels 28 in der Kontakte 25 und 26. Gemäß Fi g. 8 und 9 weisen Berührung mit der Nase 44 drückt, so daß sich der die Druckknopfschieber 48, 49 und 50 Blechstücke Klinkenhebel 28 und der Hebel 15 als Einheit um auf, die passend gestanzt sind, um ein Ende jeweils die Achse der Welle 29 drehen können. Außerdem einer der Federn 52 bzw. 53 bzw. 54 aufzunehmen, ist zu sehen, daß die Feder 42 den Hebel 28 um den 25 die dazu dienen, die Schieber nach oben zu ziehen, abgesetzten Teil der Nase 44 und den Drehpunkt 31 Die anderen Enden der Federn können, wie gezeigt, nach vorn schwenkt, um die Nase 36 mit dem mit einem oberen Teil 64 der Vorderplatte 3 verbun-Zwölfstunden-Nockenzahnrad 20 in Berührung zu den sein. Für die Führung der Schieber bei der hinhalten. Wenn sich die Teile in den in Fig.2 gezeigten und hergehenden Bewegung können Nasen 55, 56 Stellungen befinden, arbeitet die Stufe 39 des Klin- 30 und 57 aus der Vorderplatte 3 nach vorne herauskenhebels28 mit einer am Loch 41 ausgebildeten gebogen sein, die mit Schlitzen 58 bzw. 59 bzw. 60 Stufe 46 in solcher Weise zusammen, daß eine zusammenwirken, die in den Schiebern ausgebildet Drehung des Klinkenhebels gegen den Uhrzeigersinn sind. Zusätzlich dazu kann der obere Teil eines jeden verhindert wird, und die Feder 42 hält die Hebel 15 Schiebers in passender Weise innerhalb Schlitzen 61, und 28 gegen die Kraft der Schalterlamelle 24 und 35 62 und 63 geführt sein, welche in einfacher Weise des Summerarmes 12 zusammen. Infolgedessen hält aus dem sich nach vorne erstreckenden Teil 64 der der Hebel 15 den Summer 12 über der Feldmutter Vorderplatte ausgestanzt werden können.
14 fest, und er hält außerdem die Schalterkontakte 25 Eine horizontale gleitbare Klinkenstange 51 ist und 26 in der geöffneten Stellung. Beim Erreichen dafür vorgesehen, einen der Schieber 48,49 oder 50 der am Nockenzahnrad 16 eingestellten Zeit tritt die 40 in einer niedergedrückten Stellung zu verriegeln, Nockenfläche 22 mit der Nockenfläche 17 in Beruh- während sie gleichzeitig irgendeinen der anderen rung, um das Nockenzahnrad 20 nach hinten zu Schieber freigibt, welcher vorher niedergedrückt gedrücken, wodurch der Klinkenhebel 28 um den Dreh- wesen sein kann. Die Klinkenstange 51 kann in paspunkt 31 und den abgesetzten Teil der Nase 44 nach sender Weise durch Zungen 65 und 66, welche aus hinten geschwenkt wird, damit der Summer 12 und 45 der Vorderplatte nach vorne herausgedrückt. sein die Schalterlamelle 24 den Klinkenhebel 28 von der können, horizontal beweglich geführt sein. Wie geStufe 46 auf eine niedrigere Stufe 47 bewegen zeigt, arbeiten die Zungen 65 und 66 mit komplekönnen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Gleichzeitig mentären Schlitzen 67 bzw. 68 zusammen, die in der drehen die federnde Schalterlamelle 24 und der Verriegelungsstange ausgebildet sind, und eine Feder federnde Summerarm 12 die gelenkig gelagerte 5° 69 ist dafür vorgesehen, die Klinkenstange 51 nach Hebeleinrichtung 15, 28 als Einheit um ein kleines rechts zu drücken. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist Stück in Richtung gegen den Uhrzeigersinn weiter. zum Niederhalten des Schiebers 48 in der niederge-Dadurch wird das isolierte Schalterbetätigungsglied drückten Stellung an dem Schieber eine Verriege-27 durch die Federkraft der Schalterlammelle 24 lungskerbe70 ausgebildet, welche eine nach hinten nach unten bewegt, bis der Kontakt 25 auf dem Kon- 55 gebogene Verriegelungszunge 71 aufnimmt, die an takt 26 aufliegt, um den Schalter zu schließen. Diese der federbelasteten Verriegelungs- oder Klinkenkleine Drehbewegung der gelenkig gelagerten Hebel- stange 51 ausgebildet ist. Für gleiche Zwecke ist der einrichtung 15,28 bewegt jedoch die Nase 34 nicht »Auto«-Schieber 49 mit einer Verriegelungskerbe 72 so weit nach unten, daß der Endteil 13 des Summer- ausgestattet, die eine nach hinten gebogene Verriegearmes 12 mit der Feldmutter 14 in Berührung treten 60 lungszunge 73 aufnimmt, die an der Verriegelungskann, um das Alarmsignal zu erzeugen. Der F i g. 5 stange 51 ausgebildet ist, und der »Aus«-Schieber 50 ist zu entnehmen, daß bei der weiteren Drehung des ist mit einer Verriegelungskerbe 74 ausgestattet, die Nockenzahnrades 20 die Nockenfläche 22 auf der mit einer Verriegelungszunge 75 zusammenarbeitet, Nockenfläche 17 weiter hochbewegt wird, um das die an der Gleitstange 51 ausgebildet ist, um den Zahnrad 20 noch weiter nach hinten zu drücken. 65 »Aus«-Schieber in der niedergedrückten Stellung zu Demgemäß wird, wie in Fig. 6 zu sehen, der Klin- halten.
kenhebel 28 um die Achse 29 und die Nase 44 so Es sind Nockeneinrichtungen vorgesehen, um die
weit nach hinten geschwenkt, daß die Stufe 40 mit Verriegelungsstange 51 gegen die Kraft der Feder 69
nach links zu drücken, damit die Druckknopfschieber aus den Zungen der Verriegelungsstange gelöst werden. Die Schieberstangen 48, 49 und 50 sind, wie gezeigt, mit Nockenflächen 76 bzw. 77 bzw. 78 ausgestattet. Diese Nöckenflächen arbeiten mit den Nasen 71 bzw. 73 bzw. 75 so zusammen, daß die Verriegelungsstange51 beim Betrachten der Fig. 1 nach links bewegt wird. Wenn bei dieser Anordnung irgendeiner der »Ein«- oder »Auto-sc-Druckknopf-
»EinÄ-Druckknopfschieber 48 oder irgendeinen anderen Druckknopfschieber, welcher niedergedrückt gewesen sein kann, freizugeben. Beim Freigeben des »EÜK-Druckknopfschiebers bewegt sich die Stange 79 von dem Hebel 15 weg nach oben. Mit dem in der rückgestellten Stellung, in welcher die Stufe 39 auf der Stufe 46 des Loches 41 liegt, befindlichen Rückstellhebel 28 kann die Feder 42 folglich, wie in F i g. 7 gezeigt, den Hebel 15 im Uhrzeigersinn gegen
schieber niedergedrückt wird, bewegt seine Nocken- io die Kraft des Summers 12 und der Schalterlamelle fläche die Verriegelungsstange 51 nach links, wo- 24 drehen, um die Platte 27 nach oben zu bewegen durch jeder andere Druckknopfschieber, welcher nie- und die Kontakte 25 und 26 zu öffnen. Während dergedrückt gewesen sein kann, freigegeben wird. dieser Bewegung wird der Anschlag 44 am Hebel 15 Eine weitere Bewegung des Druckknopf Schiebers mit dem gekrümmten Anschlag 43 an dem Klinkennach unten gestattet das Einrasten der zugehörigen 15 hebel 28 in Berührung gebracht. Zunge der Verriegelungsstange in die Verriegelungs- Wenn sich die Nocken 17 und 22 bei der soweit kerbe, um den Druckknopfschieber in der nieder- beschriebenen »Aus«-Druckknopfanordnung in den gedrückten Stellung zu halten. in F i g. 6 gezeigten Stellungen befinden, in welchen Der »Ein«-Druckknopfmechanismus ist dafür vor- der Klinkenhebel 28 freigegeben ist, könnte die Feder gesehen, die Schalterkontakte 25 und 26 zu schließen 30 42 den Hebel 15 natürlich nicht nach oben bewegen,
und gleichzeitig den Klinkenhebel 28 in solcher Weise zurückzustellen, daß die Stufe 39 des Klinkenhebels über die Stufe 46 des Loches 41 zu liegen kommt. Dieser Mechanismus weist eine sich nach hinten erstreckende Stange 79 auf, die mit dem Schieber 48 verbunden ist und dazu dient, den Hebel 15 nach unten zu bewegen, damit die Schalterkontakte 25 und 26 geschlossen werden, wobei der Hebel 15 aber nicht weit genug nach unten bewegt wird, um ein Schwingen des Summers 12 zu gestatten. Die Stange 79 kommt mit einem schwenkbar gelagerten Hebel 80 in Berührung, der den Hebel 15 gegen die Stange 79 nach oben drückt und den Klinkenhebel 28 zurückstellt, wenn der »Ein«-Druckknopf nieder-
um die Schalterkontakte zu öffnen, wenn der »Aus«- Schieber niedergedrückt wird. Demgemäß ist eine einfache Einrichtung zum Rückstellen des Klinkenhebels 28 und des Hebels 15 in der Abschaltung des Summers und der Öffnung der Kontakte entsprechende Stellungen beim Niederdrücken des »Aus«- Druckknopfschiebers vorgesehen. Wie in F i g. 1 dargestellt, ist der »AusÄ-Druckknopfschieber 50 mit einer daran befestigten sich nach hinten erstreckenden Stange 86 ausgestattet. Die Stange kann zweckmäßigefweise durch eine Seitenfläche 87 geführt werden, welche an der Hinterplatte'ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung kommt die Stange 86 beim Niederdrücken des »Aus«-Druckknopfschiebers 50 mit einer
gedrückt wird. Gemäß F i g. 1 kann der Rückstell- 35 gekrümmten Fläche 88 des Klinkenhebels 28 in Be-
hebel 80 auf einem Zapfen 81 schwenkbar gelagert sein, der an der Vorderplatte 3 befestigt ist. Eine Seite 82 des Hebels ist mit einer Fläche 83 ausgestattet, die mit der Stange 79 in Berührung tritt, während die andere Seite des Hebels mit einer daran befestigten Nase 84 versehen ist, die mit einem Schlitz 85 zusammenarbeitet, der in den Klinkenhebel ausgebildet ist. Wenn der »Ein«-Schieber 48 bei dieser Anordnung nach unten bewegt wird, bewegt die
rührung, um den Klinkenhebel 28 im Uhrzeigersinn um die Welle 29 in die in F i g. 7 gezeigte »Aus«- Stellung zu drehen. Während dieser Bewegung dreht die Feder 42 den Hebel 15 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft des Summers 12 und der Schalterlamelle 24, wodurch die Isolierplatte 27 nach oben bewegt wird, und die Kontakte 25 und 26 geöffnet werden. Außerdem wird während dieser Bewegung die Nase 35 so weit nach oben bewegt, daß der Summer 12 d i
takte 25, 26, verhindert gleichzeitig den Betrieb des Summers und stellt, ebenfalls gleichzeitig, den Klinkenhebel 28 zurück.
Wenn der »Auto«-Druckknopfschieber 49 niedergedrückt wird (s. Fi g. 1), löst er jeden anderen Druckknopf schieber, der vorher niedergedrückt wurde. Dies wird mittels der Nockenfläche 77 erreicht, welche an der Zunge 73 der Verriegelungs-
Stange 79 den Hebel 15 nach unten, um die Schalter- 45 über der Feldmutter 14 in der »Aus«-Stellung gehal-
kontakte 25 und 26 zu schließen, und sie dreht den ten wird. Die Stange 86 öffnet also die 'Schalterkon-Hebel 80 gleichzeitig in Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Zapfen 81, um den Klinkenhebel
28 im Uhrzeigersinn um die Welle 29 gegen die Wirkung der Feder 42 zu drehen und dadurch den Klin- 5°
kenhebel zurückzustellen und den Hebel 15 hochzuhalten, damit der Summer 12 nicht schwingen kann.
Gemäß Fig. 1 wird die Stufe39 des Klinkenhebels
28 über die Stufe 46 des Loches 41 hinausgedreht
und die Feder 42 schwenkt den Klinkenhebel 28 55 stange anliegt und die Verriegelungsstange gegen die nach vorne, um die Stufe 39 über der Stufe 46 zu Kraft der Feder 69 nach links bewegt. Wie vorher behalten, wenn die Feder 69 die Verriegelungsnase 71 schrieben, arbeitet die Stange 86 am »Aus«-Druckmit der Kerbe 70 in Eingriff bringt, damit der »Ein«- . knopfschieber mit der Fläche 88 so zusammen, daß Schieber in der niedergedrückten Stellung gehalten der Klinkenhebel 28 zurückgestellt wird, und die an wird. Die »Aus«-Druckknopfanordnung hat die Auf- 60 dem »Ein«-Druckknopfschieber, befestigte Stange 79 gäbe, gleichzeitig die Kontakte 25, 26 zu öffnen, den bewirkt eine Rückstellung des Klinkenhebels 28 über Betrieb des Alarmsummers 12 zu unterbinden und den Hebel 80. Wenn also entweder der »Ein«-Druckden Klinkenhebel 28 zurückzustellen. Die Einrich- knopfschieber oder der »Aus«-Druckknopfschieber tung zum Öffnen der Kontakte 25 und 26 nach Nie- durch den »Auto-Schieber gelöst wird, befindet sich derdrücken des »Ein«-Druckknopfschiebers wird als 65 die Stufe 39 des Klinkenhebels 28 auf der Stufe 46 erstes beschrieben. Wenn der »Aus«-Druckknopf- des Loches 41 in einer für eine automatische Betätischieber 50 niedergedrückt wird, bewegt die Fläche gung durch das Nockehzahnräd 20 in der vorher be-78 die Verriegelungsstange 51 nach links, um den schriebenen Weise betriebsbereiten Stellung. Es ist
offensichtlich, daß die Stangen 79 und 80 keinen Einfluß auf die automatische Betätigung des Hebels 15 und des Klinkenhebels 28 haben, wenn sich die »Ein«- und »Aus«-Schieber in ihren oberen Stellungen befinden.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß der verbesserte Zeitschalter- und Alarmmechanismus eine verhältnismäßig einfache und äußerst zweckmäßig angeordnete gelenkig gelagerte zweiteilige Hebeleinrichtung 28, 15 für die Betätigung einer Alarmvorrichtung und eines billigen zwei Schaltstellungen besitzenden Schalters aufweist. Während der automatischen Betätigung des, Zeitschalters und der Alarmvorrichtung dreht sich die Hebeleinrichtung 15, 28 wie ein einstückiger Hebel, und der Klinkenhebel 28 wird während dieser Betätigung bezüglich des Hebels 15 durch den Zeitnockenmechanismus auch axial geschwenkt. Wenn der »Ein«-Druckknopf oder der »Aus«-Druckknopf niedergedrückt wird, . stellt die Stange 79 bzw. 86 den Klinkenhebel 28 zurück. Auf diese Weise wird ein überaus einfacher, aber dennoch wirksamer Zeitschalter- und Alarmmechanismus erhalten.
Arbeitsweise
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist auch ersichtlich, daß der verbesserte Zeitgeber leicht eingestellt werden kann, ohne daß eine Reihe komplizierter Einstelloperationen vorgenommen zu werden braucht. Wenn der Schalter für die Betätigung des Apparates, beispielsweise eines Rundfunkempfängers, zu irgendeinem späteren Zeitpunkt, beispielsweise um 5 Uhr, geschlossen werden soll und der Alarmsummer oder Wecker nach Verstreichen eines kurzen Zeitintervalls dann in Tätigkeit treten soll, wird der Knopf 18 an der Hinterseite, des Zeitmechanismus so lange gedreht, bis der Zeiger 19, wie in F i g. 1 dargestellt, auf 5 Uhr zeigt, um dadurch die Winkelstellung des Nockenzahnrades 16 einzustellen, und im Anschluß daran wird der »Autoe-Druckknopfschieber 49 niedergedrückt. Beim Niederdrücken des Schiebers 49 werden die »Ein«- und »Aus«-Schieber freigegeben, so daß die Stangen 79 und 86 die automatische Betätigung des Zeitschalters und des Wekkers nicht beeinflussen können.
Der Mechanismus kann nun in Tätigkeit treten, um die Hebel 28 und 15 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zu bewegen und den Schalter um 5 Uhr zu schließen. Die Uhr oder Zeitgebereinrichtung dreht die Uhrzeiger gegen die 5 Uhr entsprechende Stellung. Gleichzeitig wird das Nockenzahnrad 20 vom Zeitgebermechanismus im Uhrzeigersinn gedreht. Bei Annäherung an die voreingestellte Zeit kommen die Nockenteile auf den Zahnrädern 16 und 20 miteinander in Berührung, und der Nockenteil 22 steigt am Nockenteil 17 hoch, wodurch der Klinkenhebel 28 um den Schwenkpunkt 31 nach hinten geschwenkt wird. Um -5 Uhr hat sich der Klinkenhebel 28 so weit nach hinten bewegt, daß die Stufe 39 außer Eingriff mit der Stufe 46 kommt, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Demzufolge bewegt der Summerarm 12 die gelenkig gelagerte Hebeleinrichtung 15, 28 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, bis die Stufe 40 auf dem Klinkenhebel 28 mit der Stufe 47 des Loches 41 in Berührung tritt. Durch diese kleine Bewegung der gelenkig gelagerten Hebel 28, 15 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn kann die Schalterlamelle 24 den Kontakt 25 mit dem Festkontakt 26 in Berührung bringen, wodurch der Schalter geschlossen wird. Da das Zahnrad 20 durch das Uhrwerk weitergedreht wird, bewegen sich die Nockenflächen 22 und 17 auf den Zahnrädern 16 bzw. 20 weiter gegen die voll ausgefluchtete Stellung, wodurch das Zahnrad 20 bis etwa in die in Fig. 5 gezeigte Stellung weiter nach
. hinten bewegt wird. In dieser Stellung kommen die Stufe 40 des Klinkenhebels 28 und die Stufe 47 des Loches 41 außer Eingriff. Dadurch kann der Summerarm 12 die gelenkig gelagerten Hebel 15 und 28 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegen. Dadurch schnappt der Summerarm 12 auf die Feldmutter 14 nach unten und beginnt zu schnarren. Das Schnarren dauert an, und der Schalter bleibt geschlossen, bis entweder der »Ein«- oder der »Aus«-Druckknopfschieber niedergedrückt wird. Wenn der »Aus«-Druckknopfschieber niedergedrückt wird, dreht die Stange 86 den Klinkenhebel 28 im Uhrzeigersinn um den Dreh- und
ao Schwenkpunkt 31, und die Feder 42 dreht den Hebel im Uhrzeigersinn, um die Nase 35 so weit nach oben zu bewegen, daß der Wecker abgeschaltet wird und die Isolierplatte 27 nach oben bewegt wird, um die Kontakte 25 und 26 zu öffnen. Wenn der »Ein«- Druckknopfschieber 48 niedergedrückt wird, kommt die Stange 79 über den Hebel 80 zur Wirkung, um den Klinkenhebel 28 und den Hebel 15 im Uhrzeigersinn zu drehen, damit der Wecker abgeschaltet wird. Die Stange 79 wirkt aber auch gegen den oberen Teil des Hebels 15, um den Hebel so weit unten zu halten, daß der Schalter geschlossen bleibt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeitgeber mit einem Alarmsummer und einem Schalter, der durch eine mehrere Stellungen aufweisende, zweiteilige Hebeleinrichtung betätigbar ist, welche einen Hebel und einen Klinkenhebel aufweist, wobei der Schalter derart eingerichtet ist, daß dieser betätigbar ist, während der Betrieb des Alarmsummers gesperrt ist und wobei die Hebeleinrichtung automatisch in einer Richtung bewegbar ist, um der Reihe nach den Schalter in einem voreingestellten Zeitpunkt zu schließen und um nach einem Zeitablauf den Betrieb des Alarmsummers freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) und der Klinkenhebel (28) gegeneinander um ihre Schwenkachsen (29, 43) drehbar sind, so daß der Klinkenhebel (28) aufeinanderfolgend durch den Zeitgebermechanismus (17,22) betätigbar ist, um den Hebel (15) in eine erste Stellung zu bewegen, um den Schalter (24, 25, 26, 27) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu schließen und um nach einem vorbestimmten Zeitintervall den Hebel (15) in eine zweite Stellung zu bewegen, um den Betrieb des Alarmsummers (12) freizugeben, und daß von Hand betätigbare Einrichtungen (48) vorgesehen sind, um den Hebel (15) zu jeder Zeit in der besagten einen Richtung zu bewegen, um den Schalter (24 bis 27) zu schließen.
2. Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch gckenzeichnet, daß der Hebel (15) und der Klinkenhebel (28) auf der gleichen Achse (29) gelagert sind und durch eine Feder (42) elastisch miteinander gekuppelt sind.
3. Zeitgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (28) zwei
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Stufenansätze (39, 40) aufweist, daß vom Uhrmechanismus (8) angetriebene Einrichtungen (17, 22) vorgesehen und so ausgebildet sind, daß zunächst eine Stufe (39) des Klinkenhebels (28) ausrückbar ist, so daß der Hebel (15) in eine erste Stellung bewegbar ist, in der der Schalter (24 bis 27) zu einer voreingestellten Zeit schließbar ist, und dann nach einem vorbestimmten Zeitintervall die zweite Stufe (40) des Klinkenhebels ausrückbar ist, so daß der Hebel (15) in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der der Schalter (24 bis 27) geschlossen gehalten wird und der Summer (12) in Tätigkeit tritt.
4. Zeitgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Uhrmechanismus (8) angetriebenen Einrichtungen einen Nocken (22) aufweisen, der mit einem voreingestellten Nocken (17) zusammenwirkt, um die Stufen des Klinkenhebels (28) in vorbestimmter Weise auszurücken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Radio-Magazin mit Fernseh-Magazin«,
1954, Nr. 1, S. 3 und 4; Nr.
5, S. 133;
Zeitschrift »Funkschau«, 1958, H. 13, S. 600
und 601.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1961G0031796 1960-03-11 1961-03-10 Zeitgeber Pending DE1249125B (de)

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US14257A US3085136A (en) 1960-03-11 1960-03-11 Time switch

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DE1249125B true DE1249125B (de) 1967-08-31

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ID=21764397

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CH288761A4 (de) 1964-08-14
US3085136A (en) 1963-04-09
GB907072A (en) 1962-10-03
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