CH394345A - Elektrisches Zeitschaltwerk - Google Patents

Elektrisches Zeitschaltwerk

Info

Publication number
CH394345A
CH394345A CH1351461A CH1351461A CH394345A CH 394345 A CH394345 A CH 394345A CH 1351461 A CH1351461 A CH 1351461A CH 1351461 A CH1351461 A CH 1351461A CH 394345 A CH394345 A CH 394345A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
contact
locking plate
spring
pawl
Prior art date
Application number
CH1351461A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Leeson Leonard
Original Assignee
Gillone Electric Limited
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB40062/60A external-priority patent/GB930556A/en
Application filed by Gillone Electric Limited filed Critical Gillone Electric Limited
Publication of CH394345A publication Critical patent/CH394345A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/10Constructional details for actuating any element which operates, or initiates the operation of, the device concerned

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Elektrisches      Zeitschaltwerk   Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches    Zeitschaltwerk   mit einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse    drehbaren   Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt anlegbar ist. 



  Es sind elektrische    Zeitschaltwerke   bekannt, die an Wänden oder Schalttafeln befestigt werden. Solche elektrischen    Zeitschaltwerke   sind nicht transportabel. Es sind jedoch auch transportable Zeitschaltwerke bekannt, die beispielsweise in Gestalt von Uhren auf Simsen, Wandbrettern oder dergleichen ihren Platz finden. Diese elektrischen Zeitschaltwerke haben den Nachteil, dass sie sowohl eine Zuleitung zu dem zu steuernden Gerät als auch eine Verbindungsleitung zu dem in der Steckdose befindlichen    Anschlussstecker   aufweisen. Die Verbindungsleitungen bringen dabei die Gefahr mit sich, dass die    Zeitschaltwerke   leicht von ihrem Standort heruntergerissen und damit zerstört werden können. 



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen elektrischen Zeitschalter selbst mit    Steckerstiften   auszurüsten, damit das Schaltwerk unmittelbar in eine Steckdose eingesteckt werden kann. 



  Es ist weiterhin ein elektrisches    Zeitschaltwerk   bekannt, bei dem mit einer Zeitscheibe Ein- und Ausschaltkontakte umlaufen. Zum Einschalten wird dabei ein elektrisches Schaltglied benutzt, das von dem Einschaltstift mit dem Gegenkontakt eines Schaltstückes    in   Verbindung gebracht wird. Dabei verhakt sich das Schaltglied an dem Gegenkontakt. Mittels eines weiteren Schaltstiftes, der gegen einen Kontakt des Schaltstückes stösst, lässt sich die Verriegelung zwischen den Teilen schliesslich wieder lösen.

   Das Schaltstück wird dabei so lange gedreht, bis es den Arm    freigibt.   Das Schaltglied und das Schaltstück stehen unter mechanischer    Vorspannung.   Zum Verriegeln und Entriegeln sind deshalb recht erhebliche Kräfte notwendig, die von kräftigen, einen beträchtlichen Raum beanspruchenden Federn geliefert werden.    Wären   die Federn nicht kräftig genug ausgebildet, dann würden sich die miteinander verriegelten Teile beim Lösen zu langsam voneinander entfernen und die Gefahr einer    Lichtbogenbildung   entstehen. 



  Bei einem anderen bekannten elektrischen Zeitschaltwerk ist die Gefahr der    Lichtbogenbildung   noch grösser. Bei diesem Schaltwerk ist eine elektrische Schaltfeder an einen Schaltkontakt    anpress-      bar.   Das Anlegen der Schaltfeder an den Kontakt wird mittels eines Hebels bewirkt, der gegen die Feder    drückbar   ist. Infolge des extrem langsamen    Schaltnockenumlaufes   drückt der träge arbeitende Hebel dabei die Schaltfeder nicht schnell genug vom Kontakt ab. Bei grösseren Stromstärken würde bereits der erste sich ausbildende Lichtbogen deshalb die Schaltkontakte zerstören. 



     Schliesslich   ist auch ein elektrisches    Zeitschalt-      werk      bekannt,   das    mittels   eines    einzigen   Knopfes    aufziehbar   ist. Dieses    Zeitschaltwerk   enthält eine Kontaktplatte, die mittels einer    Haarnadelfeder   so    vorgespannt   ist, dass sie, wenn die Feder mittels eines Schaltarmes weit genug beiseite gedrückt ist, beim überschreiten eines    Totpunktes   in eine andere    End-      lage   umspringt. Dieses Umspringen erfolgt sehr schnell, so dass eine    Lichtbogenbildung   weitgehend vermieden ist.

   Die    Federsteifigkeit   der Haarnadelfeder muss dabei aber sehr genau bemessen sein, wenn ein Hängenbleiben der Schaltplatte unterbunden werden soll. Ausserdem ist die    Masse   der Kon- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 taktplatte recht gross, wodurch der Schaltvorgang verlangsamt wird. 



  Die erwähnten Nachteile sind bei einem elektrischen    Zeitschaltwerk   mit einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse drehbaren Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt    anlegbar   ist, dadurch vermieden, dass    gemäss   der Erfindung die Kontaktfeder ein schwenkbares Ende aufweist und derart ausgebildet ist, dass das schwenkbare Ende nach einem Anstossen über einen Totpunkt hinweg selbsttätig gegen den Schaltkontakt oder von diesem wegspringen kann,

      dass   die Kontaktfeder durch einen von einer Nase und einem Schenkel begrenzten Spalt hindurch aus einer praktisch rechteckigen    Ausnehmung   einer    exzentrisch   gelagerten Sperrplatte herausreicht derart, dass ihr schwenkbares Ende nach einem Anstoss mittels des Schenkels der von einem Einschaltarm entgegen mechanischer    Vorspannung   geschwenkten Sperrplatte gegen den Schaltkontakt springt, und dass die mittels einer Klinke gegen    Zurückschwenken   verriegelte Sperrplatte nach dem Entriegeln durch einen Ausschaltarm    selbsttätig   in ihre Ausgangslage    zurück-      schwenkt,

     wobei die Nase die Kontaktfeder von der anderen Seite anstösst und die Kontaktfeder daraufhin unter Aufhebung des elektrischen Kontaktes in ihre Ausgangsstellung    zurückspringt.   



  Zum Ein- und Ausschalten sind somit lediglich zwei an sich bekannte, zur Einstellung stets benötigte Schaltarme erforderlich, mit deren Hilfe die exzentrisch gelagerte Sperrplatte in    entgegengesetzten   Richtungen drehbar ist, während die Sperrplatte wiederum durch Anstossen auf das labil aufgehängte Federende einwirkt. Dieser Aufbau eines    elektrischen      Zeitschalt-      werkes   ist äusserst einfach und lässt sich auf kleinem Raum bei niedriger Bauhöhe verwirklichen. Weiterhin arbeitet das    Zeitschaltwerk   wegen der wenigen beweglichen Teile von    geringer   Masse meist sehr leichtgängig, weshalb nur eine geringe    Antriebskraft   benötigt wird.

   Schliesslich lässt sich durch den einfachen    Aufbau   der Fertigungsaufwand bei bleibend guter Schaltgenauigkeit und grosser Schaltschnelligkeit wesentlich herabsetzen. 



  Gemäss einer Weiterbildung des vorliegenden Schaltwerkes ist das schwenkbare Ende der drehbar angeordneten Schaltfeder zweckmässig an einem freien Arm einer    Haarnadelfeder      abgestützt.   Die Leichtgängigkeit des    Zeitschaltfedergebildes   wird dadurch noch gesteigert. 



  Bei einer weiteren Ausführungsform des elektrischen    Zeitschaltwerkes   arretiert sich die Sperrplatte    vorteilhafterweise   auch nach der Einschaltbewegung mit einem Vorsprung selbsttätig an der Klinke und ist die Arretierung    aufhebbar,   indem der Ausschaltarm mit einem Nocken die Klinke beiseite drückt. Hiermit wird eine sehr einfache und zweckmässige, vollauf genügende Arretierung der Sperrplatte erzielt. Das    Zeitschaltwerk   ist zweckmässig in einem Kunststoffgehäuse angeordnet, aus dem es leicht    herauslösbar   ist.    Besonders   günstig ist die Verbindung des    Zeitschaltwerkes   mit der    Anschlusseinheit   mittels einer einzigen Schraube. 



  Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen elektrischen    Zeitschaltwerkes   wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben, und zwar in    Fig.   1 und 2 in perspektivischer    Vorder-   bzw. Rückansicht auf einen Zeitschalter mit einer bestimmten Ausbildung der    Anschlusseinheit,   die in    Fig.   3 und 4 in Seiten- bzw. Oberansicht dargestellt ist. 



     Fig.   5 und 6 zeigen die    Zeitgebereinheit   in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. in Unteransicht. Eine andere Ausführungsform der    Anschluss-      einheit   stellen    Fig.   7 in Vorderansicht,    Fig.   8 in Seitenansicht und    Fig.   9 in Rückansicht dar. 



     Fig.   10 zeigt den durch das Uhrwerk angetriebenen elektrischen Schalter in Oberansicht, während    Fig.   11 die Einstellvorrichtung des Zeitschalters nach    Fig.   1 in ihren Einzelteilen perspektivisch wiedergibt. 



  Der Zeitschalter hat in einem Gehäuse 10 einen Zeitgeber 19    (Fig.   5) in Gestalt eines nicht dargestellten Uhrwerkes, das einen in    Fig.   10 veranschaulichten Schalter - wie weiter unten dargelegt wird nach Ablauf bestimmter Zeitspannen betätigen kann. In der    Zeitgebereinheit   19 treibt ein elektrisches Uhrwerk eine Spindel 35    (Fig.   11) an; das Uhrwerk und der Schalter sind mit Tüllen 4, 5 und 6 (s.    Fig.   5 und 6) leitend verbunden, die zur Aufnahme von Steckerstiften 1, 2 bzw. 3 (s.    Fig.   3, 4, 7 und 8) bestimmt sind.

   In der    Anschlusseinheit   nach    Fig.   3 und 4 sind die Stifte 1, 2 und 3 auf einer Platte 11 angeordnet, die    steckerartige   Kontaktglieder in Gestalt von Stiften 17 tragen, die in übliche Leitungstüllen oder    -buchsen   passen. In dem zusammengebauten Zeitschalter sitzt die    Steckerpiatte   11 auf dem Gehäuse 10 und wird durch eine einzige Schraube 34    (Fig.   2) gehalten, die durch eine Öffnung 20 der Platte 11 in eine Bohrung eines Vorsprunges 21 einer Platte 22 eingreift, welche die    Zeitgebereinheit,   den Schalter und die Tüllen 4, 5 und 6 trägt. 



  Bei dem Zeitschalter nach    Fig.   1 bis 4 ist    mit   jedem    Steckerstift   1 und 2 eine Ader eines dreiaderigen Kabels 18 verbunden, das zu dem zu schaltenden Gerät, z. B. einem elektrischen Heizofen, einem Tauchsieder, einem Heizkissen, einer Lampe, einem Rundfunk- oder einem beliebigen anderen elektrischen Gerät führt, das nach gewissen Zeitspannen, auf die der Zeitgeber eingestellt ist, automatisch    ein-      oder   ausgeschaltet werden soll. Die dritte Ader des Kabels führt über eine Schraube 23    (Fig.   4) zu demjenigen Stift 17, der den    Erdschluss   herstellt; die Schraube 23 trägt einen gelochten    Erdungsbügel   28.

   Zwischen demjenigen der drei Stifte 17, der den 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Strom zuführt, und dem    Steckerstift   3 liegt eine Sicherung 24; der Stift 3    ist   auch mit dem Kontakt 9 eines    Umsteuerschalters   verbunden. Sein anderer Kontakt 8, der mit dem Stift 2 verbunden ist, kann durch einen Schalthebel 7 in Berührung    mit   dem Kontakt 9 gebracht werden, um den von dem    Uhr-      werk      betätigten   Schalter umzusteuern. 



  In den    Fig.   7 bis 9 ist eine abgewandelte Anschlusseinheit dargestellt, welche an die Zeitgebereinheit 19 anstelle derjenigen nach    Fig.   1 bis 4 angebracht werden kann. 



  An der in ihrer Gestalt abgeänderten Grundplatte 11 der    Anschlusseinheit   sind - ähnlich wie in    Fig.   3 und 4 - auf der einen Seite    Stöpselstifte   17 und auf der anderen Seite Stifte 1, 2, 3 angeordnet sowie ein Schalthebel 7,    Umsteuerkontakte   8 und 9, eine Schraube 23, ein    glochter      Erdungsbügel   28 und eine Bohrung 20 vorgesehen. In    Fig.   7 nimmt ein stromleitender Streifen 29 die Stelle der Sicherung 24 in    Fig.   4 ein. Nach    Fig.   7 bis 9 ist auf der Grundplatte 11 ein Deckel 25 mit Schrauben 26 befestigt und mit Öffnungen 27 versehen, welche Buchsen zur Aufnahme der    Steckerstifte   eines anzuschliessenden Gerätes entsprechen.

   Die Stifte 1 und 2 sowie die Schraube 23 sind durch Leiter 30, 31 und 32    mit   je einer zu den Öffnungen 27 gehörenden Tülle oder Buchse verbunden. 



     Fig.   10 zeigt den von dem Zeitgeber betätigten Schalter. Er hat eine Tragplatte 36, die üblicherweise eine Endplatte des elektrischen Uhrwerkes sein    kann   und von der durch dieses angetriebenen Spindel 35 durchsetzt wird. Die Platte 36 trägt einen Zapfen 37 mit einer auf ihm drehbar    gelagerten   Sperrplatte 38, auf die eine Zugfeder 39 einwirkt. Die Sperrplatte 38 hat eine etwa rechteckige hohle, bügel- oder rahmenartige Gestalt mit einem Spalt zwischen einer Nase 38A und einem Schenkel 38B; durch diesen Spalt erstreckt sich eine    bewegliche   Kontaktzunge 40, die auf einem Zapfen 41 drehbar gelagert ist und von einer auf Stiften 43 und 44 gelagerten    haarnadel-      artigen   Feder 42    beaufschlagt   wird.

   Ein fester Kontakt 45 ist so angeordnet, dass die bewegliche Kontaktzunge 40 an ihm anliegen kann. Eine auf einem Zapfen 47 schwenkbar    gelagerte   Klinke 46 wird von einer    haarnadelartigen   Feder 48, die auf dem Zapfen 47 drehbar gelagert und auf dem Stift 37 verankert ist, gegen einen Zahn 38C der Sperrplatte 38 gedrückt. Die Klinke 46 ist derart gekröpft, dass sie teilweise in der Ebene der Platte 38 und    teilweise   oberhalb von ihr    liegt.   



  Der in    Fig.   10 in seiner    offenen   Stellung veranschaulichte Schalter wird mittels des Zeitgebers, zu dem das die Spindel 35 antreibende Uhrwerk    gehört,   und durch die in    Fig.   11 einzeln dargestellten Teile betätigt. Mittels einer Klemm-Mutter 12 und einer federnden    Unterlagscheibe   52 können eine    Ziffer-      blattscheibe   13 sowie zwei radiale Arme 50 und 51 in beliebiger radialer Stellung auf der Spindel 35 befestigt werden; zwischen dem Schalter und dem Arm 51 ist eine dünne Scheibe 53 eingefügt.

   Der Arm 50 hat nach unten einen Vorsprung 50A, der dem in    Fig.   10    strichpunktiert   angedeuteten Wege C    folgt   und    mit   der Sperrplatte 38 in Anlage treten kann; mit einem    Vorsprung   51A folgt der Arm 51 dem Wege O    (Fig.   10) und kann    mit   der    Klinke   46    in   Anlage treten. Wenn der Vorsprung 50A an der Sperrplatte 38    anliegt,   wird diese auf ihrem Zapfen 37 gegen die Wirkung der Feder 39 gedreht; dabei nimmt ihr Schenkel 38B die Kontaktzunge 40 mit, bis sie unter der Wirkung der Feder 42 in die Lage umspringt, in der sie an dem festen Kontakt 45 anliegt.

   Nach einer weiteren geringen Drehung der Sperrplatte 38 tritt die    Klinke   46 hinter ihren Zahn 38C, so dass sie von ihr festgehalten wird, wenn der Vorsprung 50A von der Platte 38    freigeht.   



  Der Schalter bleibt so lange in der Schliessstellung, wie die    Klinke   46    hinter   den Zahn 38C greift und    damit   eine Bewegung der Platte 38 durch die Feder 39 verhindert. 



  Wenn der    Vorsprung   51A auf seiner Bahn O die    Klinke   46    mitnimmt,   so    wird   diese um    ihren   Zapfen 47 gegen die Wirkung der Feder 48 geschwenkt. Nach einem entsprechenden Schwenkwege gibt die    Klinke   46 den Zahn 38B mit der Wirkung frei, dass die Feder 39 die Sperrplatte 38 um ihren Zapfen 37    verschwenkt   und die Nase 38A auf die bewegliche Kontaktzunge 40 trifft, so dass diese unter der Einwirkung der Feder 42 schnell in die Endstellung nach    Fig.   10 umspringt. 



  Die Arme 50 und 51 haben auch aufwärts gerichtete Vorsprünge oder Zeiger 14 bzw. 15 für die Teilung des Zifferblattes der Scheibe 13; am Gehäuse 10 ist ein fester Zeiger oder eine Marke 16 angebracht, s.    Fig.   1. 



  Wenn die Scheibe 13 in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt und ihr    Zifferblatt   eine    24-Stunden-      Teilung   hat, spielt sich die Handhabung des Zeitschalters wie folgt ab: Zunächst    wird   die - vorzugsweise mit Linksgewinde versehene - Mutter 12 so weit gelöst, dass sich die Scheibe 13 und die Arme 50 und 51 leicht gegenüber der Spindel 35 wie auch gegeneinander drehen lassen.

   Sodann dreht man die Scheibe 13 in eine Stellung, bei der die Marke 16 auf ihr die augenblickliche Zeit    anzeigt,   zu der die Handhabung    vorgenommen   wird; danach verstellt man den Zeiger 14, bis er auf der Scheibe 13 den Zeitpunkt anzeigt, zu dem der Schalter schliessen soll, und stellt dann mit dem Finger 15 auf der Scheibe 13 den Zeitpunkt ein, an dem der Schalter geöffnet werden soll. Hiernach wird die Mutter 12 wieder fest angezogen. 



  Zur Abdeckung der Scheibe 13 sowie der Zeiger 14, 15 und 16 kann man eine abnehmbare durchsichtige Haube (s.    Fig.   1) vorsehen; im Gehäuse 10 kann man ein Fenster und eine Glühlampe    für   die Anzeige anordnen, ob der Zeitschalter an die Stromquelle angeschlossen ist oder nicht. 



     Mit   der Erfindung wird ein Zeitschalter von einfacher    Bedienbarkeit,   zuverlässiger Wirkungsweise und geringen Abmessungen    geschaffen,   der sich ins- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 besondere für die bequeme Verwendung in der Wohnung eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Zeitschaltwerk, mit ,einer von einem Uhrwerk in Umlauf versetzten zentralen Antriebsachse, mit um diese Achse drehbaren Schaltarmen zum Festlegen von Ein- und Ausschaltzeiten und mit einer elektrischen Kontaktfeder, die an einen Schaltkontakt anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (40) ein schwenkbares Ende aufweist und derart ausgebildet ist, dass das schwenkbare Ende nach einem Anstossen über einen Totpunkt hinweg selbsttätig gegen den Schaltkontakt (45) oder von diesem wegspringen kann, dass die Kontaktfeder durch einen von einer Nase (38A) und einem Schenkel (38B) begrenzten Spalt hindurch aus einer praktisch rechteckigen Ausnehmung einer exzentrisch gelagerten Sperrplatte (38) herausreicht derart,
    dass ihr schwenkbares Ende nach einem Anstoss mittels des Schenkels (38B) der von einem Einschaltarm (50, 50A) entgegen mechanischer Vorspannung geschwenkten Sperrplatte gegen den Schaltkontakt springt, und dass die mittels einer Klinke (46) gegen Zurückschwenken verriegelte Sperrplatte nach dem Entriegeln durch einen Ausschaltarm (51, 51A) selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückschwenkt, wobei die Nase (38A) die Kontaktfeder (40) von der anderen Seite anstösst und die Kontaktfeder daraufhin unter Aufhebung des elektrischen Kontaktes in ihre Ausgangsstellung zurückspringt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrisches Zeitschaltwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Ende der drehbar angeordneten Kontaktfeder (40) an einem freien Arm einer Haarnadelfeder (42) abgestützt ist. 2. Elektrisches Zeitschaltwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrplatte (38) einen Vorsprung (38C) aufweist, dem eine Klinke (46) zugeordnet ist, derart, dass sich die Sperrplatte (38) nach der Einschaltbewegung mit dem Vorsprung (38C) selbsttätig an der Klinke (46) arretiert und die Arretierung aufhebbar ist, indem der Ausschaltarm (51) mit einem Nocken (51A) die Klinke beiseite drückt.
CH1351461A 1960-11-22 1961-11-21 Elektrisches Zeitschaltwerk CH394345A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB40062/60A GB930556A (en) 1960-11-22 1960-11-22 Improvements in or relating to electric time switches
GB665161 1961-02-23
GB2028861 1961-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH394345A true CH394345A (de) 1965-06-30

Family

ID=27254871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1351461A CH394345A (de) 1960-11-22 1961-11-21 Elektrisches Zeitschaltwerk

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH394345A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2403289C3 (de) Batteriebetriebene Weckeruhr
CH394345A (de) Elektrisches Zeitschaltwerk
DE1197960B (de) Elektrisches Zeitschaltwerk
CH690345A5 (de) Abgedichteter elektrischer Schalter und Schalteranordnung.
DE1597319B1 (de) Ausloesevorrichtung fuer Filmkameras mit einem gemeinsamen Ausloeser fuer Reihenbild-und Einzelbildaufnahmen
DE884837C (de) Elektrischer, von Hand einschaltbarer Zeitschalter
AT238285B (de) Elektrischer Zeitschalter
DE1513153A1 (de) Elektrischer UEberstromselbstschalter
DE659031C (de) Schaltuhr zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten von elektrischen Stromkreisen
DE1055639B (de) Durch einen Schalter abschaltbare Steckvorrichtung, bei der Schalter und Stecker in einem Gehaeuse getrennt bedienbar sind, mit einer Vorrichtung zum gegenseitigen Verriegeln der Steckvorrichtung und des Schalters
DE870432C (de) Auf eine gewuenschte Schaltzeit einstellbares Geraet zum wahlweisen OEffnen und Schliessen eines elektrischen Stromkreises
DE893364C (de) Durch ein Uhrwerk gesteuerte Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von elektrischen Geraeten
DE113923C (de)
DE2132855B2 (de) Drehschalter
EP0409935A1 (de) Elektromechanische schaltuhr.
DE335373C (de) Mit elektrischer Lampe versehene Weckeruhr
DE887065C (de) Elektrische Schaltuhr
DE593002C (de) Elektrischer Zeitschalter
DE653021C (de) Elektrischer Zeitschalter
DE649290C (de) Elektrischer Zeitschalter mit Handeinschaltung
DE1497472B2 (de) Blitzeinrichtung mit einer fassung fuer eine blitzlampeneinheit mit mehreren blitzlampen
DE1249125B (de) Zeitgeber
DE1548093B2 (de) Batteriebetriebener Wecker mit Prüfvorrichtung für die Batterie
AT225775B (de) Trennschalter mit Sicherungspatronen
DE2162306C3 (de) Bedienelement für elektrische Anlagen