DE335373C - Mit elektrischer Lampe versehene Weckeruhr - Google Patents

Mit elektrischer Lampe versehene Weckeruhr

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DE335373C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/22Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm put into action by the arbor of a mechanical alarm work

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Description

  • Mit elektrischer Lampe versehene Weckeruhr. Mit einer elektrischen Lampe versehene Weckeruhren, die während des Weckens die Lampe durch Umstellung eines gewöhnlichen Installationsschalters mittels eines Schaltorgans auf der ablaufenden Welle des Welckerwerkes selbsttätig anzünden, sind bereits bekannt. Die bisherigen Ausbildungen des genannten Schaltorgans hatten aber ,den Nachteil, daß sie nicht unter allen Umständen der zu erzielenden Wirkung entsprachen, z. B. waren sie -derartig, daß beim Ablauf des Weckerwerkes die Welle nur eine bestimmte Drehung ausführen durfte, um den Schalter nur einmal zu betätigen, während andernfalls das Licht angezündet und wieder ausgelöscht wurde. Andere Schaltorgane wurden auf die Weckerwelle federnd aufgeklemmt und beim Ablauf durch Reibung um eine begrenzte Winkelbewegung mitgenommen, so daß die weitere Drehung der Weckerwelle durch die Reibung des Schaltorgans gehemmt wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß dem Schaltorgan eine solche Ausbildung gegeben wird, daß es auf den Schalter, nachdem es denselben zuerst geschlossen hat, bei der weiteren Drehung der Weckerwelle in keiner Weise mehr einwirkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die gesamte Anordnung in Hinteransicht, Fig.2 die Umschaltvorrichtung der Wekkeruhr in Draufsicht und Fig.3 in Hinteransicht und Ruhestellung. i (Fig. i) ist eine Weckeruhr bekannter Art, 2 ein dieselbe umschließendes Gehäuse aus Holz o. dgl., 3 ein an der Innenseite des Gehäuses 2 befestigter Tumblerschalter und q. eine in die Oberspitze des Gehäuses eingesetzte Lampenfassung für eine elektrische Glühlampe 5, die in einen nicht gezeigten, über den Ausschalter 3 führenden elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist. An der Aufziehwelle für die Feder der Weckeruhr ist anstatt des gewöhnlich angewandten Aufziehschlüssels eine Umschaltvorrichtung befestigt, die aus einer Platte 6 (Fig. i bis 3) besteht, we'l'che mit einer Büchse 7 (Fig. i und a) an der Aufziehwelle festgeschraubt ist und an ihren mit derselben parallelen Rändern zwei angehängte Platten 8 trägt. Letztere werden von .zwei zwischen ihren freien Rändern und der Platte 6 ausgespannten Blattfedern 9 gezwungen, die in Fig. 3 angegebenen Stellungen zur Platte 6 einzunehmen, wenn die Umschaltvorrichtung nicht in der unten näher beschriebenen Weise mit dem Umschaltarm io' des Tumblerschalters zusammenwirkt. Die Weckeruhr und der Tum'blerschalter sind derart zueinander angeordnet, daß der Umschaltarm des letzteren hinter der Rückseite der Weckeruhr in den Bereich der Platten 8 hineinragt. Wenn der Arm io die in Fig. i gezeigte unterste Stellung einnimmt und die Weckervorrichtung der Uhr in Tätigkeit tritt, wodurch die Welle der Weckerfeder und damit die Umschaltvorrichtung 6, 8 in der Richtung des Pfeils in Fig. i gedreht wird, so wird diejenige der Platten 8, die zuerst den Tumblerarm io trifft, zuerst hinter demselben entlanggleiten, wie in Fig. i gezeigt ist, indem sie sich von der Platte 6 fortdreht, und den Tumblerarm io mitnehmen., sobald eine geeignete, nicht gezeigte Sperrvorrichtung auf der Platte 6 sie hindert, sich weiter zu drehen. Dies wird der Fall sein, wenn die Platte 8 ungefähr die rechts in Fig. i gezeigte Stellung einnimmt. Der Arm io wird dadurch in die punktiert gezeigte Stellung gehoben und schnellt von .dort in bekannter Weise in seine obere, nicht angegebene Stellung über, wodurch die Lampe 5 angezündet wird. Der Arm io hat sich hierbei aus dem Gebiet herausgedreht, das von den Platten 8 während ihrer Drehungen beherrscht wird, so daß die Drehung der Platten danach ungehindert erfolgt.
  • Der Schalter 3 wird wieder von außen durch Umlegen eines Arms 12 geöffnet, welcher durch Schnurzug i i oder eine sonstige beliebige Anordnung derart mit dem Arm io verbunden ist, daß eine Umstellung des einen dieser Arme stets eine Umschaltung des zweiten zur Folge hat. Hieraus ist ersichtlich, däß man, wenn die Weckenuhr nicht gerade weckt, die Lampe 5 unabhängig von der Weckeruhr, lediglich durch Umschaltung des Arms 12, löschen und zünden kann. Selbst wenn der Arm io bei seinem Rückgang zur Ausschaltstellung gegen eine der Platten 8 geführt werden sollte, welche zufällig in einer derartigen Stellung steht, daß dies möglich wird, so wird dies den Rückgang des Arms nicht hindern, weil die Platte 8 einfach zur Seite gleiten wird, da sie sich bei der gezeigten Anordnung der Federn 9 federnd nach beiden Richtungen von der in Fig. 3 gezeigten normalen Stellung aus drehen kann.
  • Die Uhr i, der Schalter 3, der Arm 12 und die Verbindungsanordnung zwischen demselben und dein Arm io oder eines äquivalenten Teils desselben (bei Drehschaltern der Dreharm) können von jeder beliebigen zweckmäßigen Form und Art sein, und die Form und Beschaffenheit des Gehäuses 2 ist belanglos für die Erfindung als solche. Ebenfalls können die Uhr und der Schalter im Verhältnis zueinander in jeder beliebigen geeigneten Weise angeordnet sein.
  • Falls erwünscht, kann man den Arm 12 fortlassen und dann statt dessen einen mit dem Schalter 3 parallel verbundenen anderen Schalter willkürlicher Art, z. B. einen in bekannter Weise in die Fassung q. eingebauten Schalter zum Löschen und Zünden der Lampe von außen, verwenden. Dies hat jedoch den Übelstand zur Folge, daß der Arm io nach dein Wecken stets gesondert umgelegt wenden muß.
  • 13 ist eine auf der Platte 6 befestigte dünnere Platte, mit welcher die Feder der Wekkeranordnung aufgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSPR.UGi3: Mit elektrischer-Lampe versehene Wekk eruhr, die während des Weckens die Lampe selbsttätig durch Umstellen eines Schalters in ihrem Stromkreis mittels eines auf der Aufziehwelle angeordneten Scha'Itorgans anzündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan aus einer auf der AufzIehwelle der Weckeranordnung parallel zu' ihr befestigten Platte (6) und zwei an ihr angelenkten und mit ihr federnd verbundenen Plätten (8) besteht, die bei dem während des Weckens eintretenden Drehen der Platte (6) den Umschaltarm (io) des Schalters (3) umlegen und dann auf ihn nicht mehr einwirken.
DE1919335373D 1918-07-03 1919-05-31 Mit elektrischer Lampe versehene Weckeruhr Expired DE335373C (de)

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