DE937175C - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE937175C
DE937175C DEF8223A DEF0008223A DE937175C DE 937175 C DE937175 C DE 937175C DE F8223 A DEF8223 A DE F8223A DE F0008223 A DEF0008223 A DE F0008223A DE 937175 C DE937175 C DE 937175C
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DE
Germany
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time switch
hollow shaft
hour
clamping
clamping piece
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Expired
Application number
DEF8223A
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English (en)
Inventor
Carl Greulich
Walter Kamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL FIRCHOW NACHFGR APP U UHR
Original Assignee
PAUL FIRCHOW NACHFGR APP U UHR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltuhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltuhr. die fortwährend die Tageszeit anzeigt und die eine Vorrichtung hat, welche zu vorher einstellbaren Zeitpunkten einen elektrischen Stromkreis. z. B. für Kochvorrichtungen, eiii- und ausschaltet. und zwar durch zwei von dein Zeitwerk bewegte. einstellbare Schaltnocken, die nacheinander einen Drehriegel betätigen, der ein von Hand ei"nrückbare: Spaimwerk arretiert.
  • Bei einer bereits bekannten Schaltuhr ist ein vmi Hand einrückbares Spannwerk vorhanden. (las als drehbare Schaltscheibe ausgebildet ist und verhältnismäßig viel Platz in der Uhr in Anspruch nimmt. Es ergeben sich auch Schwierigkeiten, sofern die Auslösenittel des Spa.anwerks nahe aneinander gerückt «-erden, da dann die Fangvorrichtung für die zweite Stellung unsicher wird und sogar ein Vberschlagen erfolgen kann.
  • rrfincltingsge,niäß besteht das Spannwerk aus zwei Spannstücken in F(->i-in von parallel geführten. zweckmäßig flach übereinander gleitenden, gle-ichzeitig ci.nrückbareii und einzeln nacheinander auslös1raren Schienen. Die Sperrwirkung des Drehriegels ist dadurch einwandfrei gewährleistet, da.ß seine Achse parallel, seine Schwenkebene also senkrecht zur Gleitrichtung der von ihm arretierten Schienen steht. Das Einrucken des Spannwerks erfolgt zweckmäßig durch Eindrücken eines aus der Frontwand des Gerätes hervorstelieuden Druckknopfes entgegen der Kraft der zweckmäßig finit \%orspannung gegen die Gleitschienen anliegenden Kontalctfede,i-n. Die Ano@rdn.un.g der elektrischen Schaltmittel in einer parallelen Ebene hinter dem Zifferblatt, z. B. an der hinteren Werkplatine, ist platzsparend und einfach hinsichtlich der Befestigungsmittel.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel näher in den Zeichnungen ve@ransclnaulrclit.
  • Fig. i, 3 und 5 sind je eine Aufsicht des Sparm-und Kontaktwerkes mit verschiedener Lage der 1?inzelteile zueinander; Fig. 2, .4 und 6 sind Seitenansichten gemäß Projel<tionislin.ie A-.4 der Fig. 1, 3 und 5; FinG. 7 ist eine Längsansicht gemäß Fig. i, teilweise geschnitten; I# ig. 8 ist eine .den Fig. 2, 4 und 6 entsprechende Seitenansicht mixt anderer Stellung der Arretierorgane; Fig. 9 ist eine den Fig. 2, 4. und 6 entsprechende Seitenansicht mit mehreren durch die Schaltnocken bewirkten Verstellungen des Drehriegels; Fig. io, i r sind vergrößerte Darstellungen der voni Drehriegel beaufschlagten Anschlagkanten der ]neiden Spannstricke, Fig. i2 ist eure raumbildlich auseinandergezogene Darstellung der wesentlichen Teile des Zeitwerks mit Einstell-, Anzeige- und Aus:löseorgaaien; Fig. 13 ist die Frontansicht der Schaltuhr.
  • Das Spannwerk hat als Spannstücke zwei Schienen t und 2, die zweckmäßig flach übereinander gleiten und in der Platine 3 .sowie in der I# ron,t@vand 4 parallel geführt sind. Die eine (untere) Schiene i hat am vorderen Ende einen aus dein Gehäuse hervorstehen en, von Hand einzuschiebenden Einrü.ckknopf 5, die andere, (obere) Schiene 2 hat einen Stift6, der in der zentralen Bohrung des Ehiriickknopfes 5 geführt ist. Beide Schienen haben rechtwinkl@iigeAblzröpfuagen 1', 2"' (vgl. Fig.7). Dieselben bewiirlceai, daß heim Eindrücken des Knopfes 5 die obere Schiene 2 von der unteren Schiene i mitgenommen wird, d.aß die Schiene i sich jedoch wieder, einzeln ausgelöst. nach vorn bewegen ],rann. während die Schiene 2 noch arretiert bleibt.
  • Die nach innen gerichteten Enden der Schienen i und 2 sind gabelförmig gestaltet und mit in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querstegen 7 und 8 versehen, gegen die die freien Enden der Blattfedern 9 und io zweckmäßig mit Vorspannung anliegen (vgl. insbesondere Fig.7). Die unteren linden der Blattfedern (in Fig. 7 abgebrochen) sind in geeigneter Weise in einem (nicht dargestellten) ortsfesten Isolierblock mit entsprechenden Anschlußklemmen ei-ngesp.annt.
  • D.ie Blattfederpaare 9, io sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kontaktfedern mit gegeneinander gerichteten Kontaktstücken 9', iö ausgebwldet, sie dienen also gleichzeitig als Spannmittel und als Schaltmittel. An Stelle des in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten einen Blattfederpaares können bei entsprechender Verbreiterung der gabelför inigen Encleit der Schienen 1 und 2 auch niehrerv Bla.ttfederpaare richeneinandcr angeordnet werden, so daß rnaii vetrhältnismäßig große Ströme bzw. verschiedene Stromkreise gleichzeitig schalten ],rann.
  • Die Schienen t und 2 haben, wie insbesondere a.us den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich, an ihren Längskanten Einschnitte, und zwar hat die (obere) Schiene 2 an jeder Seite je einen senkrechten Einschnitt 2' und 2" von gleicher Breite. Dagegen sind bei der (unteren) Schiene i an der einen Längskante (obere Kante in Fig. 1, 3 und 5 sowie Fig. ro und ir) zwei treppenförmig al)gesetzte Einschnitte i' und i" vorgesehen, während die andere Längskante (untere Kante in Fig. 1, 3 und 5) einen Einschnitt i"" aufweist, der ebenso breit ist wie der Einschnitt 2" der dariibertiegenden Schiene 2.
  • Der an der Platine 3 befestigte Drehriegel i i wird durch eine Schraubenfeder gegen die eine Längsseite der Schienen i und 2 gedruckt. Er ist, wie insbesondere aus den Fig. 7 und 12 ersichtlich, als U-förmiger Bügel gestaltet, dessen einer Schenkel i i' die Sperrzunge bildet, die gegen die Schienen 1, 2 anliegt, während der andere Schenkel i i" sich in der Bahn eines Anschlagstiftes 16 befindet, dessen Zweck u.nd Wirkung später noch erläutert wird. Die Fig. i bis 6 veranschaulichen verschiedene Stelilunge.n des Drehriegels i i und der Schienen i und 2. In der Stellung gemäß Fig. i und 2 ist das Spannwerk ausgerückt, derDrehriegel i r liegt daher am breiteren Teil der Schienen i und 2 gegen deren (obere) Längskante an.
  • Wird der Einrückknopf 5 eingeschoben, dann wandern beide Schienen t und 2 gleichzeitig zusammen hach rechts irr die in Fig.3 dargestellte Lage, so daß der Drehriegel i r mit seiner Sperrzunige i i' in die Ausschnitte i' und 2' der Schienen einspringt und dieselben in gespannter Lage arretiert. Fig..3 zeigt auch, daß zwar die Blattfedern 9 und io weiter gespannt wurden, daß jedoch die Entfernung der Kontaktstücke g' und io' voneinander die gleiche geblieben ist wie in Fig. i. Der Arbeitsstromkreis ist aa@so noch unterbrochen.
  • Wird nun, wie insbesondere aus Fig. 9 und 12 ersichtlich, der Drehriegel i i, dessen Fürtsatz i r` in der Bahn der beiden Schaltnocken 23 und liegt, durch einen derselben (28) um einen kleinen Betrag verschwenkt, darin läßt er die Anschlagkante r' der unteren Schiene i los, und dieselbe springt unter der Spannung der zugehörigen Blattfeder io nach voran in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Dadurch werden die Kontaktstücke g', io' aufeinandergedrückt und somit der Arbeitsstromkreis geschlossen.
  • Damit nun in diesem Zustand des Spannwerks nicht durch erneutes Drücken des Knopfes 5 der Strom wieder unterbrochen werden kann, ist ein Richtgesperre vorgesehen, das das zuerst ausgelöste Spannstück i festhält, solange das andere Spannstück 2 noch eingerückt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht dieses Richtgesperre aus einer an dem ersten Spannstück i angebrachten verschwenkbareu Klaue r4., die durch die gegenseitige Verschiebung der beiden Spannstücke gesteuert wird. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, da.ß durch die Auslösung des ernsten Spannstücks i die Klaue 14 derart verschwenkt wurde, da.ß sie mit ihrem hakenförmigen Ende hinter die Platine 3 greift.
  • Wird nun (vgl. Fig. 9) der Drehriegel f i durch den zweiten Schaltnocken 23 um ein weiteres Stück verschwenkt, dann läßt er auch die Anschlagkante 2' der :oberen Schiene 2 los, und es springen dann beide Schienen wieder in. die Ausgangslage gemäß Fig. i, wodurch die Kontaktstücke 9', fo' wieder voneinander getrennt werden.
  • In der vorderen Öffnung des Einrückknopfes 5 isst das Ende des darin geführten Stiftes 6 sichtbar. Wenn derselbe (vgl. Fig. 5) zurückbleibt, so ist dadurch auf einfache Weise erkennbar, daß der Schalter geschlossen ist.
  • In der Gehäusefrontwand 4 ist ein den Einrückknopf 5 umgreifender Drehknopf 15 gelagert, auf dessen zweckmäßig verbreiterter Rückseite sich Anschlagstifte 16 und 17 befinden. Der Knopf 15 kann von außen mit der Hand um einen bestimmten kleinen Winkel verdreht werden. Die beiden Endstellungen, sind auf der Vorderseite des Gehäuses (Fig. 13)- mit U (d. h. Uhr) und H (d. h. Hand) bezeichnet. Die Fi:g.2, 4 und 6 zeigen die Stellung des Drehknopfes 15 in der gleichen Lage, nämlich für Uhrschaltung. Der Anschlagstift 16 ist hier so weit von dem Schenkel i i" des Drehriegels entfernt, daß letzterer unbehindert in der vorstehend geschilderten Weise arbeiten kann. Dagegen wird durch den Anschlagstift 17 gemäß Fig. 2, ,4 und 6 ein zweiter Drehriegel 18 zurückgehalten. Derselbe entspricht in seiner Gestalt dem Drehriegel i i. Sein einer Schenkel 18' kann als Sperrzunge gegen die Spannstücke i, 2 bewegt werden, und sein anderer Schenkel 18", der sich in der Bahn des Anschlagstiftes 17 befindet, wird von demselben entweder zurückgehalten (Fig. 2, ..1 und 6) oder bei Verdrehung des Knopfes 15 losgelassen (Fig. 8). Im letzten Falle wird, -,venn man in der Stellung gemäß Fi,g.3 die Um:scha,ltung (von U auf H) vornimmt, diie Sperrzunge 18 in den Ausschnitt 2' des Spannstücks :2 geschwenkt# und dasselbe in dieser Lage arretiert. Gleichzeitig wird hierbei durch den Anschlagstift 16 der Drehriegel i i ausgeschwenkt, so daß das Spannstück i ausgelöst und somit der Kontakt 9, io geschlossen wird. Man kann also, unabhängig von der Einstellung des Zeitwerks b:zw. seiner Schaltnocken jederzeit den Strom einschalten, indem man den Knopf 5 einschiebt (Fig. i nach Fig. 3) und dann den Knopf 15 von U auf H stellt. Durch Zurückdrehen des Knopfes 15 vom H nach U wird das Spannwerk wieder vollständig ausgelöst (Stellung gemäß Fig. i).
  • Die Steuerung des Drehriegels ii erfolgt, wie bereits erwähnt, durch das Zeitwerk mittels der Schaltnocken 23 und 28. Die wesentlichen Teile des Zeitwerks sind in Fig. 12 raumbildlich dargestellt, und zwar zwecks besserer Veranschaulichung stark auseinandergezogen. Auf die durch einen Synchronmotor oder ein Federwerk mit Handaufzug angetriebene Stundenwelle i9 ist in an sich bekannter Weise die i2-Stunden-Hohlwelle 2i :aufgeschoben, deren Antrieb: über das Vorgelege 2o erfolgt. Am vorderen Ende dieser i2-Stunden-Welle 2i befindet sich die umlaufende und mit Stundenzeigerstrich versehene Kreisscheibe in der Ebene des sie mit einem gewissen Abstand umgebendem Stundenziffernkranzes. Auf diese erste Hohlwelle ist eine weitere Hob.:lwelle22 aufgeschoben, die ein mit dem Schaltnocken 23 versehenes Zahnrad 24 trägt. Dasselbe kann gegenüber der ersten Hohlwelle 2 i um den gewünschten Winkelbetrag links oder rechts herum durch die Einstellwelle 25 verstellt werden, deren Einstelldrehknopf 26 rieben dem Uhrzifferblatt durch die Gehäusefrontwand 4 herausragt (Fig. 13). Weiterhin ist auf die erwähnte zweite Hohlwelle22eine dritteHohlwelle27 aufgeschoben, die ein mit einem Schaltnocken 28 verseheneis Zahnrad 29 trägt, dessen einseitig gerichtete Zahnung, in die eine Sperrklinke 30 eingreift, nur die Drehung im Uhrzeigersinne gestattet. Wird also das Zahnrad 24 mittels des Einstellknopfes 26 nach links gedreht, dann bleibt das Zahnrad 29 stehen. Der Winkelabstand der Nocken 28 und 23 ergibt die einzustellende Kochzeit. Dieselbe kann auf der Kreisscheibe 35 abgelesen werden, die am vorderen Ende deT Hohlwelle 27 angebracht ist und die eine rückläufig @angeordnetei2-Stunden-Randteilunghat.
  • Auf dem vorderen Ende der zweitem Hohlwelle 22 befindet sich die Kreisscheibe 33, deren Rand einen Ausschnitt 34 aufweist, in welchem die eingestellten Stundenzahlen der erwähnten Scheibe 35 abzulesen sind.. Ferner hat die Scheibe 33 eine 12-Stunden-Teilung, die durch den Ausschnitt 32 der Stundenzeige@rscheibe 31 abgelesen werden kann.
  • Diese Einstellvorrichtung wird so gehandhabt, daß man zunächst durch Linksdrehen des Einstellknopfes 26 die gewünschte Kochzeit (beispielsweise 21/2 Stunden, vgl. FinG. 13) einstellt und dann durch Rechtsdrehen des Einstellknopfes 26 den Zeitpunkt der Abschaltung bestimmt (z. B. 8.30 Uhr).
  • Der zweckmäßig gabelförmig gestaltete Fo:rtsatz i i... des Drehriegels i i liegt, wie insbesondere aus Fig. 9 und 12 ersichtlich, in der Bahn dar Schaltnocken 23 und 28. Dieselben können verschiedene Länge haben (vgl. Fig. 9), man kann aber auch, wenn die Nocken gleich lang sind., eine Absetzung bei dem Fortsatz i i"' vorsehen, damit die erforderliche Abstufung in der Verschwenkung des Drehriegels i i erreicht wird. Der zuerst auftreffende Nocken 28 verschwenkt den Drehriegel 1i nur so weit, daß die Auslösung des Spannstücks i erfolgt, das Spannstüek2 dagegen noch arretiert bleibt (vgl. Fig.3 und 5 b:zw. Fig. io und i i). Wenn dann nach Ablauf der eingestellten Kochzeit der Nocken 23 den Drehriegel r i um einen weiteren Betrag verschwenkt, dann wird auch das Spannstück :2 ausgelöst, und das ganze Spannwerk kehrt in dieRuhestellung gemäß Fig. i zurück.
  • Man kann die Einstellvorrichtung auch spontan benutzen, d. h. für sofortige Einschaltung des Kochstromes und dessen Abschaltung nach einer gewünschten Zeitdauer. Hierfür hat man nur durch Linksdrehen des Einstellknopfes 26 die gewünschte Stundenzahl einzustellen, dann den Einrückknopf 5 einzuschieben und sodann durch Rechtsdrehen des Knopfes 26 die Einschaltung des Stromes zu bewirken, was durch Vorspringen des Knopfes 5 aus der Lage gemäß Fig. 3 in die Lage gemäß Fig. 5 erkennbar wird. Die Handhabung wird durch eine auf dein Uhrzifferblatt angebrachte, empirisch ermittelte Markierung 36 erleichtert, der man beim langsamen Rechtsdrehen des Einstellknopfes 26 den Nullstrich der Scheibe 35 vorsichtig nähert.
  • Man kann mit der beschriebenen Schaltuhr auch den Stromkreis eines Relais schalten, das wiederum mit an sich bekannten Mitteln ein Gasventil steuert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltuhr mit zwei von einem Zeitwerk bewegten einstellbaren Schaltnocken, die nacheinander einen Drehriegel betätigen, der ein von Hand einrückbares Spannwerk arretiert, das die Schließung undOffnungdes Stromkreises steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannwerk aus zwei Spannstücken in Form von parallel geführten, zweckmäßig flach übereinander gleitenden, gleichzeitig einrückbaren und einzeln nacheinander auslösbaren Schienen (1, 2) besteht.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom. der Speirrzunge (i i') des federnd anliegenden Drehriegels (i i) senkrecht bieaufschlagte Längskante des einen, z. B. oberen Spannstücks (2) einen senkrechten Einschnitt (2') aufweist, während das andere, z. B. untere Spannstück (i) zwei treppenartig abgesetzte Einsschnitte (i', i i') hat.
  3. 3. Schaltuhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (1, 2) rechtwinklige Abkröpfungen (12 aufweisen (Fig. 7).
  4. 4. Schaltuhr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Spannstück (i) einen aus der Gehäusefrontwand (4) hervorstehenden, von Hand einzuschiebenden Einrückknopf (5) hat.
  5. 5. Schaltuhr -Lach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Spannstück (2) einen Stift (6) shat, der in der zentralen Bohrung des Einrückknopfes (5) geführt ist.
  6. 6. Schaltuhr nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichteten gabelförmigen Enden der Spannstücke (1, 2) mit in Längsrichtung gegeneinander versetztem. Querstegen (7, 8) versehen sind, gegen die die freien Enden von B.latifiedern (9, io), zweckmäßig mit Vorspannung, anliegen. 7.: S,ahailtuhr nach den Ansprüchen i b,is 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (7, 8) ,aus Isolierstoff bestehen und d:aß die Spannfedern (9, io) gleichzeitig .als Kontaktfedern mit gegeneinander gerichteten Kontaktstücken (9', io') ausgebildet sind. B. Schaltuhr näch den. Ansprüchen i bis 7, dadurch geken.nzei.chnet, daß ein Richtgesperre vorgesehen ist, welches das zuerst ausgelöste Spannstück (i) festhält und sein nochmaliges Einrücken verhindert, solangedäsand@ereSpannstück (2) noch eingerückt ist. , 9. Schaftuhr nach. Anspruch 8, dadurch gekenuzeichriet, daß an dem ersten Spannstück (i) eine verschwenkbare Klaue (14) angebracht ist, die durch die gegenseitige Verschiebung der beiden Spannstücke gesteuert wird und mit ihrem hakenförmigen Ende einen ortsfesten Bauteil, z. B. die Platine (3), umgreifen kann. io. Sahaltuh@r nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Gehäusefront (4) ein, den Einrückknopf (5) umgreifender Drehknopf (15) gelagert ist, auf dessen zweckmäßig verbreiterter Rücksaite sich Ansehlagstifte (16, 17) befinden. i i. Schaltuhr nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel der einen Längskante der Spannstücke (1, 2) befindlicheDrehriegel (i i) als. U-förmiger Bügel gestailtet ist, dessen einer Schenkel (ii') die gegen die Spannstücke (1, 2) bewegbare Sperrzunge bildet, während dar andere Schenkel (ii") sich in. der Bahn des Anschlagstiftes (16) befindet. 12. Schaltuhr nasch den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel der anderen Längskante der Spannstücke (1, 2) sich ein dem Drehriegel (ii) entsprechender weiterer Drehriegel, (18) befindet, dessen einer Schenkel (18') als Sperrzunge gegen die Spannstücke (1, 2) be wegbar ist und dessen anderer Schenkel (i8") sich in der Bahn des Anschlagstiftes (17) befindet. 13. Schaltuhr nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die i2-Stundsen-Hohlwelle (21) des Zeitwerks eine weitere Hohlwelle (22) aufgeschoben ist, die ein mit einem Schaltnocken (23) versehenes Zahnrad (24) trägt, das gegenüber der i2-Stunden-Hohlwelle um einen bestimmten Winkelbetrag durch die Einstellwelle (25) verstellt worden kann, deren Esnstelldrehknopf (26) durch die Gehäusetrontwan:d (4) rangt. 14. Schaltuhr nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, da,ß auf die zweite Hahlwelte (22) eine dritte Hohlwelle (27) aufgeschoben ist, ,auf der ein mit einem Schaltnocken (28) versehenes Zahnrad (29) sitzt, dessen einseitig gerichtete Zahnung, in die eine Sperrklinke (30) eingreift, nur die Drehung im Ührz,eigarsinne gestaittet. 15. Schaltuhr naxh den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der i2-Stunden-Hohlwelle (21) eine mit S tundenzaigerstrich versehene Kreisscheibe (3i) angeordnet ist, die an einem Teil. ihres Umfanges einen Ausschnitt (32) aufweist, und daß am vorderem. Ende der zweiten Hohlwelle (22) eine hinter der S@tundenzei:gersaheiiba (3i) liegende größere Scheibe (33) angeordnet ist, deren 12-Stunden-Teilung sich hinter dem Ausschnitt der Stundenzeigerscheibe befindet und deren Rand einen Ausschnitt (34) aufweist, und daß ferner am vorderen Ende der dritten Hohlwelle (a7) eine Kreisscheibe (35) angeordnet ist, deren rückläufig angeordnete i2-Stunden-Randteilung in dem Aus;sohnitt (34) der Scheibe (33) erscheint. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. aoi goi.
DEF8223A 1952-01-30 1952-01-30 Schaltuhr Expired DE937175C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176737B (de) * 1958-11-17 1964-08-27 Licentia Gmbh Schaltuhr

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE201901C (de) *

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