CH306481A - Schaltuhr. - Google Patents
Schaltuhr.Info
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/16—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval
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Description
Schaltuhr. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schaltuhr mit fortwährender Uhrzeit angabe und beliebiger Einstellbarkeit der Zeitpunkte für die Schliessung und Üffnung von Arbeitsstromkreisen, insbesondere für Kochvorrichtungen, welche gekennzeichnet ist durch ein Spannwerk mit zwei gleichzeitig ohne Re lativv erschiebung zueinander von Hand einzuriickenden, in gespannter Lage arretierten Spannstücken, wobei die Arretie- runderselben nacheinander von einem Zeit werk in gewünschtem Zeitabstand wieder gelöst werden kann, um durch eine Relativ ve rschiebung zueinander die Schliessung und Üffnun- des Arbeitsstromkreises zu steuern. Die Erfindung ist in einem Ausführungs beispiel näher veranschaulicht in den anliegen den Zeicbnun o en. Fig.1, 3 und 5 sind je eine Aufsicht des Spann- und Kontaktwerkes mit verschiedener Lage der Einzelteile zueinander, Fig. ?, 4 und<B>6</B> sind Seitenansichten ge mäss Projektionslinie A -.l der Fig. 1, 3 und 5, Fig. 7 ist eine Längsansicht gemäss Fig.1, teilweise geschnitten, Fig.8 ist eine den Fig. 2, 4 und 6 ent sprechende Seitenansicht mit, anderer Stel lung der Arretierorgane, Fig. 9 ist eine den Fig. 2, 4 und 6 ent sprechende Seitenansicht mit mehreren durch die Schaltnocken bewirkten Verstellungen des Drehriegels, Fig.10, 11 sind vergrösserte Darstellun gen der vom Drehriegel beaufschlagten An schlagkanten der beiden .Spannstücke, Fig. 12 ist eine raumbildlich auseinander gezogene Darstellung der wesentlichen Teile des Zeitwerkes mit Einstell-, Anzeige- und Auslöseorganen, Fig. 13 ist die Frontansicht der Schaltuhr. Das Spannwerk besitzt als Spannstücke zwei Schienen 1 und '2, die zweckmässig flach übereinandergleiten und in der !Platine '3 so wie in der Frontwand 4 parallel geführt sind. Die eine (untere) Schiene 1 besitzt am vor- dern Ende einen aus dein Gehäuse hervor stehenden, von Hand einzuschiebenden Ein riickknopf 5, die andere (obere) Schiene 2 be sitzt einen :Stift 6, der in der zentralen Boh rung des Einrückknopfes 5 geführt ist. Beide Schienen besitzen rechtwinklige Abkröpfun- gen 1<B>'</B>, \?'1" (vergleiche Fig. 7). Dieselben be wirken, da.ss beim Eindrücken des Knopfes 5 die obere Schiene 2 von der untern Schiene 1 mitgenommen wird, dass die .Schiene 1 sich jedoch wieder, einzeln ausgelöst, nach vorn bewegen kann, während die ;Schiene 2 noch arretiert bleibt. Die nach innen gerichteten Enden der Schienen 1 und 2 sind gabelförmig gestaltet und mit in Längsrichtung gegeneinander ver setzten Querstegen 7 und 8 versehen, gegen die die freien Enden der Blattfedern 9 und 10 zweckmässig mit Vorspannung anliegen (vgl. insbesondere Fig.7). Die untern Enden der Blattfedern (in Fig.7 abgebrochen) sind in geeigneter Weise eingespannt in einem (nicht dargestellten) ortsfesten Isolierblock mit ent sprechenden Anschlussklemmen. Die Blattfederpaare 9, 10 sind im vor liegenden Ausführungsbeispiel als Kontakt federn mit gegeneinander gerichteten Kon taktstücken 9', 10' ausgebildet, sie dienen also gleichzeitig als Spannmittel und als iSchalt- mittel. An Stelle des in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten einen Blattfederpaares können bei entsprechender Verbreiterung der gabel förmigen Enden der Schienen 1 und 2 auch mehrere Blattfederpaare nebeneinander ange ordnet werden, so da.ss man verhältnismässig grosse .Ströme bzw. verschiedene Stromkreise gleichzeitig schalten kann. Die Schienen 1 und 2 besitzen, wie ins besondere aus den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich, an ihren Längskanten Anschläge, und zwar hat die (obere) Schiene 2 an jeder Seite je einen senkrechten Anschlag 2' und 2" von gleicher Breite. Dagegen sind bei der (untern) Schiene 1 an der einen Längskante (obere Kante in Fig. 1, 3 und 5 sowie Fig.10 und 11) zwei treppenförmig abgesetzte Anschläge 1' und 1" vorgesehen, während die andere Längs kante (untere Kante in Fig.1, 3 und 5.) einen Anschlag 1<B>Y'</B> besitzt, der ebenso breit ist wie der Anschlag 2" der darüberliegenden Schiene 2. Der an der Platine 3 befestigte Drehriegel 11 (Fig.7) wird durch eine Schraubenfeder gegen die eine Längsseite der Schiene 1 und 2 gedrückt. Er ist, wie insbesondere aus den Fig. 7 und 12 ersichtlich, als U-förmiger Bügel gestaltet, dessen einer Schenkel 11' die Sperrzunge bildet, die gegen die Schienen 1, 2 anliegt, während der andere Schnabel 11" sich in der Bahn eines Anschlagstiftes 1@6 be findet, dessen Zweck und Wirkung später noch erläutert wird. Die Fig. 1 bis 6 ver anschaulichen verschiedene Stellungen. des Drehriegels 11 und der .Schienen 1 und 2. In der Stellung gemäss Fig.1 und 2 ist das Spannwerk ausgerückt, der Drehriegel 11 liegt daher am breiteren Teil der Schienen 3 und 2 gegen deren (obere) Längskante an. Wird der Einrücl,:knopf 5 eingeschoben, dann wandern zwangläufig beide Schienen 1 und 2 gleichzeitig zusammen nach rechts in die in Fig.3 dargestellte Lage, so dass der Drehriegel 11 mit seiner Sperrzunge 11' vor die Anschläge 1' und 2' der Schienen ein springt und dieselben in gespannter Lage ar retiert. Fig. 3 zeigt auch, dass zwar die Blatt federn 9 und 10 weiter gespannt -wurden, da.ss jedoch die Entfernung der Kontaktstiicke 9' und 10' voneinander die gleiche geblieben ist wie in Fig. 1. Der Arbeitsstromkreis ist also noch unterbrochen. Der Drehriegel 11 hat einen Förtsatz 11"'. der in der Bahn von zwei Sehaltnocken 23 und 28 liegt. Dieselben sind an zwei Rädern 2-1 und 29 angebracht, welche auf der Hohlwelle 21 des Zeitwerkes (Fig.12) sitzen und mit derselben im Laufe von 12 Stunden eine Um drehung ausführen. Wenn nun der Drehriegel dadurch, dass sein Fortsatz 11"' von dem. ersten Noeken 28 angehoben wird, eine kleine Verschwenkung ausführt, dann IM er die Anschlagkante 1' der untern 'Schiene 1 los und dieselbe springt, unter der Spannung der zu gehörigen Blattfeder 10 nach vorn in die in Fig. 5 dargestellte Lage. Dadurch werden die Kontaktstücke 9', 10' aufeinandergedrückt und somit ein Arbeitsstromkreis geschlossen. Damit nun in diesem Zustande des :Spann werkes nicht durch erneutes Drücken des Knopfes 5 der 'Strom wieder unterbrochen werden kann, ist ein R,ichtgesperre vor gesehen, das das zuerst ausgelöste Spann stück 1 festhält, solange das andere Spann stück 2 noch eingerückt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht dieses Eichtge- sperre aus einer an dem ersten Spannstück 1 angebrachten versehwenkbaren Klaue 14, die durch die gegenseitige Verschiebung der bei den Spannstüeke gesteuert wird. Aus Fig.5 ist zu ersehen, dass durch die Auslösung des ersten Spannstückes 1 die Klaue 14 derart versehwenkt wurde, dass sie mit ihrem haken förmigen Ende hinter die Platine 3 greift. Wird nun (vgl. Fig.9) der Drehriegel 11 durch den zweiten Schaltnocken 23 um ein weiteres Stück verschwenkt, dann lässt er auch die Anschlagkante 2' der obern Schiene 2 los, und es springen dann beide Schienen wieder in die Ausgangslage gemäss Fig.1, wodurch die Kontaktstücke 9', 10' wieder voneinander getrennt werden. In der vordern Öffnung des Einrüek- knopfes 5 ist das Ende des darin geführten Stiftes 6 sichtbar. Wenn derselbe (vgl. Fig. 5) zurückbleibt, so ist dadurch auf einfache Weise erkennbar, dass der ;Schalter ge schlossen ist. In der Gehäusefrontwand 4 ist ein den Einrückknopf 5 umgreifender Drehknopf 15 gelagert, auf dessen zweckmässig verbreiterter Piickseite sich Anschlagstifte 16 und 17 be finden. Der Knopf 15 kann von aussen mit der Hand um einen bestimmten kleinen Winkel verdreht werden. Die beiden Endstellungen sind auf der Vorderseite des Gehäuses (Fig. 13) mit<I>U</I> (das heisst Uhr) und<I>H</I> (das heisst Hand) bezeichnet. Die Fig. 2., 4 und 6 zeigen die 'Stellung des Drehknopfes 15 in der deichen Lage, nämlich für Uhrsehaltung. Der Anschlagstift 16 ist hier so weit von dem Schenkel 11" des Drehriegels entfernt, dass letzterer unbehindert in der vorstehend ge schilderten Weise arbeiten kann. Dagegen wird durch den Anschlagstift 17 gemäss Fig. 2, 4: und 6 ein zweiter Drehriegel 18 zLtrückge- halten. Derselbe entspricht in seiner Gestalt dem Drehriegel 11. Sein einer Schenkel 18' kann als Sperrzunge gegen dieSpannstücke 1, 2 bewegt werden, und sein anderer 'Schenkel 18", der sich in der Bahn des Anschlagstiftes 17 befindet, wird von demselben entweder zu rückgehalten (Fig. 2; 4 und 6) oder bei Ver drehung des Knopfes 15 losgelassen (Fig.8). Im letzten Falle wird, wenn man in der Stel lung gemäss Fig.3 die Umschaltung (von ZT auf II) vornimmt, die Sperrzunge 18 vor den Anschlag 2" des Spannstückes 2 geschwenkt lind dasselbe in dieser Lage arretiert. Gleich zeitig wird hierbei durch den Anschlagstift 16 der Drehriegel 11 ausgeschwenkt, so dass das Spannstück 1 ausgelöst und somit der Kon- takt 9, 10 geschlossen wird. Man kann also, unabhängig von der Einstellung des Zeit werkes bzw. seiner Schaltnocken jederzeit den Strom einschalten, indem man den Knopf 5 einschiebt (Fig.1 nach Fig. 3) und dann den Knopf 15 von<I>U</I> auf<I>H</I> stellt. Durch Zurück drehen des Knopfes 15 von<I>H</I> nach<I>U</I> wird der Drehriegel<B>18</B> durch den Anscblagstift 17 zurückgedreht, und dadurch wird das Spann werk wieder vollständig ausgelöst und der Stromkreis unterbrochen (Stellung gemäss Fig.1) . Die Steuerung des Drehriegels 11 erfolgt durch das Zeitwerk mittels der iSchaltnocken 23 und 28. Die wesentlichen Teile des Zeit werkes sind in Fig.12 raumbildlich darge stellt, und zwar zwecks besserer Veranschau lichung stark auseinandergezogen. Auf die durch einen Synchronmotor oder ein Feder werk mit Handaufzug angetriebene Stunden welle 19 ist in an sich bekannter Weise die Zwölfstunden-Hohlwelle 21 aufgeschoben, deren Antrieb über das Vorgelege 20 erfolgt. Am vordern Ende dieser Zwölfstimdenwelle 21 befindet sich die umlaufende und mit Stundenzeigerstrich versehene Kreisscheibe in der Ebene des sie mit einem gewissen Abstand umgebenden St undenziffernkranzes. Auf diese erste Hohlwelle ist eine weitere Hohlwelle 22 aufgeschoben, die ein mit dem Schaltnocken <B>213</B> versehenes Zahnrad 24 trägt. Dasselbe kann gegenüber der ersten Hohlwelle 2,1 um den gewünschten Winkelbetrag links oder rechts herum verstellt werden durch die Ein stellwelle 25, deren Einstelldrehknopf 26 neben dem Uhrzifferblatt durch die @Gehäuse- frontwand 4 herausragt (Fig.13). Weiterhin ist auf die erwähnte zweite Hohlwelle 2; 2 eine dritte Hohlwelle 27 aufgeschoben, die ein mit einem Schaltnocken 28 versehenes Zahnrad 29 trägt, dessen einseitig gerichtete Zahnung, in die eine Sperrklinke 30 eingreift, nur die Drehung im Uhrzeigersinne gestattet. Wird das Zahnrad 24 mittels des Einstellknopfes <B>26</B> nach links gedreht, dann bleibt das Zahnrad 29 stehen. Der Winkelabstand der Nocken 28 und 23 ergibt die einzustellende Kochzeit. Dieselbe kann abgelesen werden auf der Kreis- scheibe 35, die am vordern Ende der Hohl welle 21 an12#ebraelit ist. und die eine rüek- läufig angeordnete Zwölfstunden-Randteilan,- besitzt. Auf dein vordern Ende der zweiten Hohl welle ?? befindet sieh die Kreisscheibe 31, deren Rand einen Ausschnitt 34 besitzt, in welchem die eingestellten Stundenzahlen der erwähnten Scheibe 35 abzulesen sind. Ferner besitzt die Seheibe 33 eine Zwölfstunden- teilung, die durch den Ausschnitt 32 der :Stundenzeigerseheibe 31 abgelesen werden kann. Diese I',instellvorriehtung wird so gehand habt, dass man zunä.ehst durch Linksdrehen des Einstellknopfes 2,6 die gewünschte Koch zeit (beispielsweise 2?r Stunden, vergleiche Fig.13) einstellt und dann durch Rechtsdrehen des Einstellknopfes '26 den Zeitpunkt der 'Stromunterbrechung bestimmt (zum Beispiel 8.30 Uhr). Der zweckmässig gabelförmig gestaltete Fortsatz 11<B>"</B> des Drehriegels 11 liegt, wie ins besondere aus Fig. 9 und 1? ersichtlich, in der Bahn der Sehaltnoeken 2.3 und 28. Dieselben können verschiedene Länge haben (vergleiche Fig. 9), man kann aber auch, wenn die Noeken gleich lang sind, eine Absetzung bei dem Fortsatz 11<B>'</B> vorsehen, damit die erforder- liehe Abstufun=- in der Versehwenkung des Drehriegels 11 erreicht wird. Der zuerst auf treffende --,Zoeli:en 28 versehwenkt den Dreh riegel 11 nur so weit, dass die Auslösung des Shaniistüekes 1 erfolgt, das Spannstück ? da gegen noch arretiert bleibt (vgl. Fig. 3 und 5 bzw. Fig.10 und 11). Wenn dann nach Ab lauf der eingestellten Kochzeit der Nocken 23 den Drehriegel<B>11</B> uni einen weiteren Betrag versehwenkt, dann. wird auch das 'Spa.nn- stiick <B>'21</B> ausgelöst und das ganze Spannwerk kehrt in die Ruhestellung gemäss Fig. 1 zurüch. Man kann die Einstellvorrichtung auch benutzen für sofortige Einschaltung des Koch stromes und dessen Abschaltung nach einer gewünschten Zeitdauer. Hierfür hat, man nur durch Linksdrehen des Einstellknopfes 26 die gewünschte Stundenzahl einzustellen, dann den Fuinriiekkiiopf '5 einzuschieben und so dann durch Rechtsdrehen des Knopfes 26 die Einsehaltun; des Stromes zu bewirken, was durch Vorspringen des Knopfes 5 aus der Lage gemäss Fig. 3 in die Lage gemäss Fig. 5 erkennbar wird. Die Handhabung wird. \er leichtert durch eine auf dem Uhrzifferblatt angebrachte, empirisch ermittelte Markierung 3,6, der man beim langsamen Rechtsdrehen des Einstellknopfes<B>26</B> den Nullstrich der Scheibe 3i5 vorsichtig nähert. Man kann mit der beschriebenen Schalt uhr auch den Stromkreis eines Relais schalten, das wiederum mit an sich bekannten Mitteln ein Gasventil steuert.
Claims (1)
- PATENTAN SP'RL C 3-1: Schaltuhr mit fortwährender 1'hrzeitan- gabe und beliebiger Einstellbarkeit der Zeit punkte für die Schliessung und Öffnung von Arbeitsstromkreisen, insbesondere für Kochvor- riehtungen,gekennzeichnet durch ein Spann iverk mit zwei gleichzeitig ohne Relativver- schiebung zueinander von Hand einzurücken den, in gespannter Lage arretierten Spann stücken, wobei die Arretierung derselben nacheinander von einem Zeitwerk in ge wünschtem Zeitabstand wieder gelöst werden kann, um durch eine Relativverschiebung zu einander die Schliessung und Öffnung des Arbeitsstromkreises zu steuern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Schaltuhr nach P'atentansprueh, da- durch gekennzeichnet, da.ss für die Auslösung zwei einstellbare 'Schaltnocken vorgesehen sind. 2. Schaltuhr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Spannstücke zwei parallel geführte -Schienen vorgesehen sind, deren eine nur beim Einriieken die an dere vermittels eines Anschlages mitnimmt. 3. Schaltuhr nach L?nteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen flach und übereinander gleitend angeordnet sind. 4.Schaltuhr nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die Spannstücke rechtwinklige Abkröpfungen aufweisen, ä. Schaltuhr nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das eine Spann strick einen aus einer Gehäusefrontwand her vorstehenden, von Hand einzuschiebenden Einrückknopf besitzt. 6. Schaltuhr nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das andere Spann stück einen Stift besitzt, der in einer zentra len Bohrung des Einrückknopfes geführt ist. 7.Schaltuhr nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet., dass die Spannstücke nach innen gerichtete gabelförmige Enden be sitzen, welche mit in Längsrichtung gegenein ander versetzten Querstegen versehen sind, gegen die die freien Enden von Blattfedern anliegen. 8. Schaltuhr nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, da.ss die Blattfedern vorgespannt sind. 9. Schaltuhr nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Querstege aus Isolierstoff bestehen und dass die Blattfedern gleichzeitig als Kontaktfedern mit gegenein- ander(Yeriehteten Kontaktstücken ausgebildet sind. 10.Schaltuhr nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, da.ss ein Riehtgesperre vorgesehen ist, welches das zuerst ausgelöste eiste Spannstück festhält und sein nochmal.i- ges Einrücken verhindert, solange das andere, zweite Spannstück noch eingerfickt ist.11. Schaltuhr nach Unteranspruch 10; da durch gekennzeichnet, -dass an dem ersten Spannstück eine verschwenkbare Klaue ange bracht ist, die durch die gegenseitige Ver schiebung der beiden Spannstücke gesteuert wird und ein hakenförmiges Ende besitzt, mit welchem sie einen ortsfesten Bauteil um greifen kann. 1?. 5ehaltuhr nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Bau teil eine Platine ist. 13.Schaltuhr nach Unteranspruch 11, da dureh gekennzeichnet, dass ein auf beide Spannstücke wirkendes 'Sperrstück vorgesehen ist, welches als ein vom Zeitwerk betätigter und. mit. einer Sperrzunge gegen die eine hängsseite der Spannstücke federnd anliegen der Drehriegel ausgebildet ist. 14. Schaltuhr nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die von der Sperr zunge des Drehriegels beaufschlagte Längs kante des einen Spannstückes einen senk rechten Absatz aufweist, während das andere Spannstück zwei treppenartig abgesetzte Anschläge besitzt. 15. 'Schaltuhr nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass das eine Spann stück das obere und das andere Spannstück das untere ist. 16.Schaltuhr nach Unteranspruch 1d, da durch gekennzeichnet, dass in der Gehäuse- frontwand ein den Einrückknopf umgreifen der Drehknopf gelagert ist, auf dessen Rücl@- seite sich Anschlagstifte befinden. 17. Schaltuhr nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass sich die Anschlag stifte auf einer verbreiterten Rückseite des Drehknopfes befinden. 18.Schaltuhr nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Drehriegel mit seiner Drehachse parallel der einen Längs kante der Spannstücke angeordnet und als U- förmiger Bügel ausgestaltet ist, dessen einer Schenkel die gegen die Spannstücke beweg bare Sperrzunge bildet, während der andere Schenkel sich in der Bahn eines ersten An schlagstiftes befindet. 19. Schaltuhr nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass mit seiner Dreh achse parallel der andern Längskante der Spannstücke sieh ein in seiner Gestalt dem ersten Drehriegel entsprechender zweiter Drehriegel befindet, dessen einer Sehenkel als Sperrzunge gegen die Spannstücke bewegbar ist und dessen anderer Schenkel sich in der Bahn eines zweiten Anschlagstiftes befindet. 20.Schaltuhr nach Unteranspruch 19, ge kennzeichnet durch eine Zwölfstunden-Hohl- welle des Zeitwerkes, auf welcher eine zweite Hohlwelle aufgeschoben ist, die ein mit einem Schaltnocken versehenes Zahnrad trägt, das gegenüber der Zwölfstunden-Hohlwelle durch eine Einstellwelle um einen bestimmten Win- kelbetrag verstellt werden kann, wobei die Einstellwelle einen Einstelldrehknopf besitzt, der durch die Gehäusefrontwand ragt. 21.Schaltuhr nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass aitf die zweite Hohlwelle eine dritte Hohlwelle aufgeschoben ist, auf der ein weiteres, mit einem !Schalt nocken versehenes Zahnrad mit einseitig ge richteter Zahnung sitzt, welche Zahnung in eine Sperrklinke eingreift und nur die Drehung im Uhrzeigersinne gestattet. 22.Schaltuhr nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass am vordern Ende der Zwölfstunden-Hohlwelle eine mit Stunden zeigerstrich versehene Kreisscheibe angeordnet ist, die an einem Teil ihres Umfanges einen Ausschnitt aufweist, und dass am vordern Ende der zweiten Hohlwelle eine hinter der l@reisscheibe liegende grössere Scheibe mit Zwölfstundenteilung angeordnet ist, welche Zwölfstundenteilung sich hinter dem Aus schnitt der Kreisseheibe befindet und wobei auch der Rand dieser grösseren Scheibe einen Ausschnitt besitzt,und dass ferner am vordern Ende der dritten Hohlwelle eine zweite Kreis scheibe mit rückläufig angeordneter Zwölf stundenrandteilung angeordnet ist, welche Randteilung in dem Ausschnitt der grösseren Scheibe erscheint. 23. Schaltuhr nach Unteransprueh 22 da durch gekennzeichnet, dass der Drehriegel einen Fortsatz besitzt, der in der Bahn der Schaltnocken liegt. 24. Sehaltuhr nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, da.ss der Fortsatz des Drehriegels gabelförmig gestaltet ist.
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CH306481D CH306481A (de) | 1952-01-29 | 1952-08-25 | Schaltuhr. |
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1952
- 1952-08-25 CH CH306481D patent/CH306481A/de unknown
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