CH306481A - Schaltuhr. - Google Patents

Schaltuhr.

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CH306481A
CH306481A CH306481DA CH306481A CH 306481 A CH306481 A CH 306481A CH 306481D A CH306481D A CH 306481DA CH 306481 A CH306481 A CH 306481A
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CH
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time switch
switch according
dependent
clamping
hollow shaft
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English (en)
Inventor
Paul Fircho Aktiengesellschaft
Original Assignee
Paul Firchow Nachfgr Apparate
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Schaltuhr.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Schaltuhr mit fortwährender Uhrzeit  angabe und beliebiger     Einstellbarkeit    der  Zeitpunkte für die Schliessung und     Üffnung     von Arbeitsstromkreisen, insbesondere für  Kochvorrichtungen, welche gekennzeichnet ist  durch ein Spannwerk mit zwei gleichzeitig  ohne Re     lativv        erschiebung    zueinander von       Hand        einzuriickenden,    in gespannter Lage  arretierten Spannstücken, wobei die     Arretie-          runderselben    nacheinander von einem Zeit  werk in gewünschtem Zeitabstand wieder  gelöst werden kann,

   um durch eine Relativ  ve     rschiebung    zueinander die Schliessung und       Üffnun-    des Arbeitsstromkreises zu steuern.  



  Die Erfindung ist in einem Ausführungs  beispiel näher veranschaulicht in den anliegen  den     Zeicbnun        o    en.  



       Fig.1,    3 und 5 sind je eine Aufsicht des  Spann- und Kontaktwerkes mit verschiedener  Lage der Einzelteile zueinander,       Fig.    ?, 4 und<B>6</B> sind     Seitenansichten    ge  mäss     Projektionslinie    A     -.l    der     Fig.    1, 3  und 5,       Fig.    7 ist eine Längsansicht gemäss     Fig.1,     teilweise geschnitten,       Fig.8    ist eine den     Fig.    2, 4 und 6 ent  sprechende Seitenansicht mit, anderer Stel  lung der     Arretierorgane,          Fig.    9 ist eine den     Fig.    2,

   4 und 6 ent  sprechende Seitenansicht mit mehreren durch    die Schaltnocken bewirkten Verstellungen des  Drehriegels,       Fig.10,    11 sind vergrösserte Darstellun  gen der vom Drehriegel     beaufschlagten    An  schlagkanten der beiden .Spannstücke,       Fig.    12 ist eine raumbildlich auseinander  gezogene Darstellung der wesentlichen Teile  des Zeitwerkes mit     Einstell-,    Anzeige- und       Auslöseorganen,          Fig.    13 ist die Frontansicht der Schaltuhr.

    Das Spannwerk besitzt als Spannstücke  zwei Schienen 1 und '2, die zweckmässig flach       übereinandergleiten    und in der     !Platine    '3 so  wie in der Frontwand 4 parallel geführt sind.  Die eine (untere) Schiene 1 besitzt am     vor-          dern    Ende einen aus dein Gehäuse hervor  stehenden, von Hand einzuschiebenden Ein  riickknopf 5, die andere (obere) Schiene 2 be  sitzt einen :Stift 6, der in der zentralen Boh  rung des     Einrückknopfes    5 geführt ist. Beide  Schienen besitzen rechtwinklige     Abkröpfun-          gen    1<B>'</B>,     \?'1"    (vergleiche     Fig.    7).

   Dieselben be  wirken,     da.ss    beim Eindrücken des Knopfes 5  die obere Schiene 2 von der untern Schiene 1  mitgenommen wird, dass die .Schiene 1 sich  jedoch wieder, einzeln ausgelöst, nach vorn  bewegen kann, während die     ;Schiene    2 noch  arretiert bleibt.  



  Die nach innen gerichteten Enden der  Schienen 1 und 2 sind gabelförmig gestaltet       und    mit in Längsrichtung gegeneinander ver  setzten Querstegen 7 und 8 versehen, gegen      die die freien Enden der Blattfedern 9 und 10  zweckmässig mit     Vorspannung    anliegen (vgl.  insbesondere     Fig.7).    Die untern Enden der  Blattfedern (in     Fig.7    abgebrochen) sind in  geeigneter Weise eingespannt in einem (nicht  dargestellten) ortsfesten Isolierblock mit ent  sprechenden     Anschlussklemmen.     



  Die     Blattfederpaare    9, 10 sind im vor  liegenden Ausführungsbeispiel als Kontakt  federn mit gegeneinander gerichteten Kon  taktstücken 9', 10' ausgebildet, sie dienen also  gleichzeitig als Spannmittel und als     iSchalt-          mittel.    An Stelle des in den     Fig.    1, 3 und 5  dargestellten einen     Blattfederpaares    können  bei entsprechender Verbreiterung der gabel  förmigen Enden der Schienen 1 und 2 auch  mehrere     Blattfederpaare    nebeneinander ange  ordnet werden, so     da.ss    man verhältnismässig  grosse .Ströme bzw. verschiedene Stromkreise       gleichzeitig    schalten kann.  



  Die Schienen 1 und 2 besitzen, wie ins  besondere aus den     Fig.    1, 3 und 5 ersichtlich,  an ihren Längskanten Anschläge, und zwar  hat die (obere) Schiene 2 an jeder Seite je  einen senkrechten Anschlag 2' und 2" von  gleicher Breite. Dagegen sind bei der (untern)  Schiene 1 an der einen Längskante (obere  Kante in     Fig.    1, 3 und 5 sowie     Fig.10    und 11)       zwei    treppenförmig abgesetzte Anschläge 1'  und 1" vorgesehen, während die andere Längs  kante (untere Kante in     Fig.1,    3 und     5.)    einen  Anschlag 1<B>Y'</B> besitzt, der ebenso breit ist wie  der Anschlag 2" der     darüberliegenden     Schiene 2.  



  Der an der Platine 3 befestigte Drehriegel  11     (Fig.7)    wird durch eine Schraubenfeder  gegen die eine Längsseite der Schiene 1 und 2  gedrückt. Er ist, wie insbesondere aus den       Fig.    7 und 12 ersichtlich, als     U-förmiger     Bügel gestaltet, dessen einer Schenkel 11' die  Sperrzunge bildet, die gegen die Schienen 1,  2 anliegt, während der andere Schnabel 11"  sich in der Bahn eines Anschlagstiftes     1@6    be  findet, dessen Zweck und Wirkung später  noch erläutert wird. Die     Fig.    1 bis 6 ver  anschaulichen verschiedene Stellungen. des  Drehriegels 11 und der .Schienen 1 und 2.

    In der Stellung gemäss     Fig.1    und 2 ist das    Spannwerk ausgerückt, der Drehriegel 11  liegt daher am breiteren Teil der Schienen 3  und 2 gegen deren (obere) Längskante an.  



  Wird der     Einrücl,:knopf    5 eingeschoben,  dann wandern     zwangläufig    beide Schienen 1  und 2 gleichzeitig zusammen nach rechts in  die in     Fig.3    dargestellte Lage, so dass der  Drehriegel 11 mit seiner Sperrzunge 11' vor  die Anschläge 1' und 2' der Schienen ein  springt und dieselben in     gespannter    Lage ar  retiert.     Fig.    3 zeigt auch, dass zwar die Blatt  federn 9 und 10 weiter gespannt     -wurden,        da.ss     jedoch die Entfernung der     Kontaktstiicke    9'  und 10' voneinander die gleiche geblieben ist  wie in     Fig.    1. Der Arbeitsstromkreis ist also  noch unterbrochen.  



  Der Drehriegel 11 hat einen     Förtsatz    11"'.  der in der Bahn von zwei     Sehaltnocken        23    und  28 liegt. Dieselben sind an zwei Rädern     2-1     und 29 angebracht, welche auf der Hohlwelle  21 des Zeitwerkes     (Fig.12)    sitzen und mit  derselben im Laufe von 12 Stunden eine Um  drehung ausführen.     Wenn    nun der Drehriegel  dadurch, dass sein     Fortsatz    11"' von dem.

    ersten     Noeken    28 angehoben wird, eine kleine       Verschwenkung    ausführt, dann IM er die  Anschlagkante 1' der untern     'Schiene    1 los und  dieselbe springt, unter der     Spannung        der    zu  gehörigen Blattfeder 10 nach vorn in die in       Fig.    5 dargestellte Lage. Dadurch werden die  Kontaktstücke 9', 10'     aufeinandergedrückt     und somit ein Arbeitsstromkreis geschlossen.  



  Damit nun in diesem Zustande des :Spann  werkes nicht durch erneutes Drücken des  Knopfes 5 der 'Strom wieder     unterbrochen     werden kann, ist ein     R,ichtgesperre    vor  gesehen, das das zuerst ausgelöste Spann  stück 1 festhält, solange das andere Spann  stück 2 noch eingerückt ist. Im vorliegenden  Ausführungsbeispiel besteht dieses     Eichtge-          sperre    aus einer an dem ersten Spannstück 1  angebrachten     versehwenkbaren    Klaue 14, die  durch die gegenseitige Verschiebung der bei  den     Spannstüeke        gesteuert    wird.

   Aus     Fig.5     ist zu ersehen, dass durch die Auslösung des  ersten Spannstückes 1 die Klaue 14 derart       versehwenkt    wurde, dass sie mit ihrem haken  förmigen Ende hinter die Platine 3 greift.      Wird nun (vgl.     Fig.9)    der Drehriegel 11  durch den zweiten Schaltnocken 23 um ein  weiteres Stück     verschwenkt,    dann lässt er auch  die Anschlagkante 2' der obern Schiene 2 los,  und es springen dann beide Schienen wieder  in die Ausgangslage gemäss     Fig.1,    wodurch  die Kontaktstücke 9', 10'     wieder    voneinander  getrennt werden.  



  In der vordern Öffnung des     Einrüek-          knopfes    5 ist das Ende des darin geführten  Stiftes 6 sichtbar. Wenn derselbe (vgl.     Fig.    5)  zurückbleibt, so ist dadurch auf einfache  Weise erkennbar, dass der     ;Schalter    ge  schlossen ist.  



  In der     Gehäusefrontwand    4 ist ein den       Einrückknopf    5 umgreifender Drehknopf 15       gelagert,    auf dessen zweckmässig verbreiterter       Piickseite    sich Anschlagstifte 16 und 17 be  finden. Der Knopf 15 kann von aussen mit der  Hand um einen bestimmten kleinen Winkel       verdreht    werden. Die beiden Endstellungen  sind auf der Vorderseite des Gehäuses       (Fig.        13)    mit<I>U</I> (das heisst Uhr) und<I>H</I> (das  heisst Hand) bezeichnet.

   Die     Fig.        2.,    4 und 6  zeigen die 'Stellung des Drehknopfes 15 in der       deichen    Lage, nämlich für     Uhrsehaltung.    Der  Anschlagstift 16 ist hier so weit von dem  Schenkel 11" des Drehriegels entfernt, dass  letzterer     unbehindert    in der vorstehend ge  schilderten Weise arbeiten kann. Dagegen  wird durch den Anschlagstift 17 gemäss     Fig.    2,       4:    und 6 ein zweiter Drehriegel 18     zLtrückge-          halten.    Derselbe entspricht in seiner Gestalt  dem Drehriegel 11.

   Sein einer Schenkel 18'  kann als Sperrzunge gegen     dieSpannstücke    1, 2  bewegt werden, und sein anderer 'Schenkel  18", der sich in der Bahn des Anschlagstiftes  17 befindet, wird von demselben entweder zu  rückgehalten     (Fig.    2; 4 und 6) oder bei Ver  drehung des Knopfes 15 losgelassen     (Fig.8).     Im letzten Falle wird, wenn man in der Stel  lung     gemäss        Fig.3    die Umschaltung (von     ZT     auf     II)    vornimmt, die Sperrzunge 18 vor den  Anschlag 2" des Spannstückes 2 geschwenkt  lind dasselbe in dieser Lage arretiert.

   Gleich  zeitig wird hierbei durch den Anschlagstift 16  der Drehriegel 11 ausgeschwenkt, so dass das       Spannstück    1 ausgelöst und somit der Kon-         takt    9, 10 geschlossen wird. Man kann also,  unabhängig von der Einstellung des Zeit  werkes bzw. seiner     Schaltnocken    jederzeit den  Strom einschalten, indem man den Knopf 5  einschiebt     (Fig.1    nach     Fig.    3) und dann den  Knopf 15 von<I>U</I> auf<I>H</I> stellt.

   Durch Zurück  drehen des     Knopfes    15 von<I>H</I> nach<I>U</I> wird  der Drehriegel<B>18</B> durch den     Anscblagstift    17  zurückgedreht, und dadurch     wird    das Spann  werk wieder vollständig ausgelöst und der  Stromkreis unterbrochen (Stellung gemäss       Fig.1)    .  



  Die Steuerung des Drehriegels 11 erfolgt  durch das Zeitwerk mittels der     iSchaltnocken     23     und    28. Die wesentlichen Teile des Zeit  werkes sind in     Fig.12    raumbildlich darge  stellt, und zwar zwecks besserer Veranschau  lichung stark     auseinandergezogen.    Auf die  durch einen     Synchronmotor    oder ein Feder  werk mit Handaufzug angetriebene Stunden  welle 19 ist in an sich bekannter Weise die       Zwölfstunden-Hohlwelle    21 aufgeschoben,  deren Antrieb über das     Vorgelege    20 erfolgt.

    Am vordern Ende dieser     Zwölfstimdenwelle     21 befindet sich die umlaufende und mit       Stundenzeigerstrich    versehene Kreisscheibe in  der Ebene des sie mit einem gewissen Abstand  umgebenden     St        undenziffernkranzes.    Auf diese  erste Hohlwelle ist eine weitere Hohlwelle 22  aufgeschoben, die ein mit dem Schaltnocken  <B>213</B> versehenes Zahnrad 24 trägt.

   Dasselbe  kann gegenüber der ersten Hohlwelle 2,1 um  den     gewünschten        Winkelbetrag    links oder  rechts herum verstellt werden durch die Ein  stellwelle 25, deren     Einstelldrehknopf    26  neben dem Uhrzifferblatt durch die     @Gehäuse-          frontwand    4 herausragt     (Fig.13).    Weiterhin  ist auf die erwähnte zweite Hohlwelle     2;

  2    eine  dritte Hohlwelle 27 aufgeschoben, die     ein    mit  einem Schaltnocken 28     versehenes    Zahnrad 29  trägt, dessen einseitig gerichtete     Zahnung,    in  die eine     Sperrklinke    30 eingreift, nur die  Drehung im     Uhrzeigersinne    gestattet. Wird  das Zahnrad 24 mittels des     Einstellknopfes   <B>26</B>  nach links gedreht, dann bleibt das     Zahnrad     29 stehen. Der Winkelabstand der Nocken 28  und 23 ergibt die einzustellende Kochzeit.

    Dieselbe kann abgelesen werden auf der Kreis-           scheibe    35, die am     vordern    Ende der Hohl  welle     21        an12#ebraelit    ist.     und    die eine     rüek-          läufig        angeordnete        Zwölfstunden-Randteilan,-          besitzt.     



  Auf     dein        vordern    Ende der zweiten Hohl  welle ?? befindet sieh die Kreisscheibe 31,  deren Rand einen Ausschnitt 34 besitzt, in  welchem die eingestellten Stundenzahlen der       erwähnten    Scheibe 35 abzulesen sind. Ferner  besitzt die Seheibe 33 eine     Zwölfstunden-          teilung,    die durch den Ausschnitt 32 der       :Stundenzeigerseheibe    31 abgelesen werden  kann.  



  Diese     I',instellvorriehtung    wird so gehand  habt, dass man     zunä.ehst    durch Linksdrehen  des Einstellknopfes 2,6 die gewünschte Koch  zeit (beispielsweise     2?r    Stunden, vergleiche       Fig.13)    einstellt und dann durch Rechtsdrehen  des Einstellknopfes '26 den Zeitpunkt der       'Stromunterbrechung    bestimmt (zum Beispiel  8.30 Uhr).  



  Der     zweckmässig        gabelförmig    gestaltete       Fortsatz    11<B>"</B> des Drehriegels 11 liegt, wie ins  besondere aus     Fig.    9 und 1? ersichtlich, in der  Bahn der     Sehaltnoeken    2.3 und 28.

   Dieselben  können verschiedene Länge haben     (vergleiche          Fig.    9), man kann aber auch, wenn die     Noeken          gleich    lang sind, eine Absetzung bei dem       Fortsatz    11<B>'</B> vorsehen, damit die     erforder-          liehe        Abstufun=-    in der     Versehwenkung    des       Drehriegels    11 erreicht wird.

   Der zuerst auf  treffende     --,Zoeli:en    28     versehwenkt    den Dreh  riegel 11 nur so weit, dass die     Auslösung    des       Shaniistüekes    1 erfolgt, das Spannstück ? da  gegen noch arretiert bleibt     (vgl.        Fig.    3 und 5       bzw.        Fig.10    und 11).

   Wenn dann nach Ab  lauf der eingestellten Kochzeit der Nocken 23  den Drehriegel<B>11</B> uni einen weiteren     Betrag          versehwenkt,    dann. wird auch das     'Spa.nn-          stiick   <B>'21</B>     ausgelöst    und das ganze Spannwerk  kehrt in die     Ruhestellung    gemäss     Fig.    1       zurüch.     



  Man kann die Einstellvorrichtung auch  benutzen für sofortige Einschaltung des Koch  stromes und dessen Abschaltung nach einer       gewünschten    Zeitdauer. Hierfür hat, man nur  durch Linksdrehen des Einstellknopfes 26 die  gewünschte Stundenzahl einzustellen, dann    den     Fuinriiekkiiopf    '5 einzuschieben und so  dann durch Rechtsdrehen des     Knopfes    26 die       Einsehaltun;    des     Stromes    zu bewirken, was  durch Vorspringen des Knopfes 5 aus der  Lage     gemäss        Fig.    3 in die Lage gemäss     Fig.    5  erkennbar wird.

   Die Handhabung wird. \er  leichtert     durch    eine auf     dem    Uhrzifferblatt  angebrachte,     empirisch    ermittelte     Markierung     3,6, der man beim     langsamen    Rechtsdrehen  des Einstellknopfes<B>26</B> den Nullstrich der  Scheibe     3i5        vorsichtig    nähert.  



  Man kann mit der beschriebenen Schalt  uhr auch den     Stromkreis    eines Relais schalten,  das wiederum mit an sich     bekannten    Mitteln  ein Gasventil steuert.

Claims (1)

  1. PATENTAN SP'RL C 3-1: Schaltuhr mit fortwährender 1'hrzeitan- gabe und beliebiger Einstellbarkeit der Zeit punkte für die Schliessung und Öffnung von Arbeitsstromkreisen, insbesondere für Kochvor- riehtungen,
    gekennzeichnet durch ein Spann iverk mit zwei gleichzeitig ohne Relativver- schiebung zueinander von Hand einzurücken den, in gespannter Lage arretierten Spann stücken, wobei die Arretierung derselben nacheinander von einem Zeitwerk in ge wünschtem Zeitabstand wieder gelöst werden kann, um durch eine Relativverschiebung zu einander die Schliessung und Öffnung des Arbeitsstromkreises zu steuern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Schaltuhr nach P'atentansprueh, da- durch gekennzeichnet, da.ss für die Auslösung zwei einstellbare 'Schaltnocken vorgesehen sind. 2. Schaltuhr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Spannstücke zwei parallel geführte -Schienen vorgesehen sind, deren eine nur beim Einriieken die an dere vermittels eines Anschlages mitnimmt. 3. Schaltuhr nach L?nteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen flach und übereinander gleitend angeordnet sind. 4.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die Spannstücke rechtwinklige Abkröpfungen aufweisen, ä. Schaltuhr nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das eine Spann strick einen aus einer Gehäusefrontwand her vorstehenden, von Hand einzuschiebenden Einrückknopf besitzt. 6. Schaltuhr nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das andere Spann stück einen Stift besitzt, der in einer zentra len Bohrung des Einrückknopfes geführt ist. 7.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet., dass die Spannstücke nach innen gerichtete gabelförmige Enden be sitzen, welche mit in Längsrichtung gegenein ander versetzten Querstegen versehen sind, gegen die die freien Enden von Blattfedern anliegen. 8. Schaltuhr nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, da.ss die Blattfedern vorgespannt sind. 9. Schaltuhr nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Querstege aus Isolierstoff bestehen und dass die Blattfedern gleichzeitig als Kontaktfedern mit gegenein- ander(Yeriehteten Kontaktstücken ausgebildet sind. 10.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, da.ss ein Riehtgesperre vorgesehen ist, welches das zuerst ausgelöste eiste Spannstück festhält und sein nochmal.i- ges Einrücken verhindert, solange das andere, zweite Spannstück noch eingerfickt ist.
    11. Schaltuhr nach Unteranspruch 10; da durch gekennzeichnet, -dass an dem ersten Spannstück eine verschwenkbare Klaue ange bracht ist, die durch die gegenseitige Ver schiebung der beiden Spannstücke gesteuert wird und ein hakenförmiges Ende besitzt, mit welchem sie einen ortsfesten Bauteil um greifen kann. 1?. 5ehaltuhr nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Bau teil eine Platine ist. 13.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 11, da dureh gekennzeichnet, dass ein auf beide Spannstücke wirkendes 'Sperrstück vorgesehen ist, welches als ein vom Zeitwerk betätigter und. mit. einer Sperrzunge gegen die eine hängsseite der Spannstücke federnd anliegen der Drehriegel ausgebildet ist. 14. Schaltuhr nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die von der Sperr zunge des Drehriegels beaufschlagte Längs kante des einen Spannstückes einen senk rechten Absatz aufweist, während das andere Spannstück zwei treppenartig abgesetzte Anschläge besitzt. 15. 'Schaltuhr nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass das eine Spann stück das obere und das andere Spannstück das untere ist. 16.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 1d, da durch gekennzeichnet, dass in der Gehäuse- frontwand ein den Einrückknopf umgreifen der Drehknopf gelagert ist, auf dessen Rücl@- seite sich Anschlagstifte befinden. 17. Schaltuhr nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass sich die Anschlag stifte auf einer verbreiterten Rückseite des Drehknopfes befinden. 18.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Drehriegel mit seiner Drehachse parallel der einen Längs kante der Spannstücke angeordnet und als U- förmiger Bügel ausgestaltet ist, dessen einer Schenkel die gegen die Spannstücke beweg bare Sperrzunge bildet, während der andere Schenkel sich in der Bahn eines ersten An schlagstiftes befindet. 19. Schaltuhr nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass mit seiner Dreh achse parallel der andern Längskante der Spannstücke sieh ein in seiner Gestalt dem ersten Drehriegel entsprechender zweiter Drehriegel befindet, dessen einer Sehenkel als Sperrzunge gegen die Spannstücke bewegbar ist und dessen anderer Schenkel sich in der Bahn eines zweiten Anschlagstiftes befindet. 20.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 19, ge kennzeichnet durch eine Zwölfstunden-Hohl- welle des Zeitwerkes, auf welcher eine zweite Hohlwelle aufgeschoben ist, die ein mit einem Schaltnocken versehenes Zahnrad trägt, das gegenüber der Zwölfstunden-Hohlwelle durch eine Einstellwelle um einen bestimmten Win- kelbetrag verstellt werden kann, wobei die Einstellwelle einen Einstelldrehknopf besitzt, der durch die Gehäusefrontwand ragt. 21.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass aitf die zweite Hohlwelle eine dritte Hohlwelle aufgeschoben ist, auf der ein weiteres, mit einem !Schalt nocken versehenes Zahnrad mit einseitig ge richteter Zahnung sitzt, welche Zahnung in eine Sperrklinke eingreift und nur die Drehung im Uhrzeigersinne gestattet. 22.
    Schaltuhr nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass am vordern Ende der Zwölfstunden-Hohlwelle eine mit Stunden zeigerstrich versehene Kreisscheibe angeordnet ist, die an einem Teil ihres Umfanges einen Ausschnitt aufweist, und dass am vordern Ende der zweiten Hohlwelle eine hinter der l@reisscheibe liegende grössere Scheibe mit Zwölfstundenteilung angeordnet ist, welche Zwölfstundenteilung sich hinter dem Aus schnitt der Kreisseheibe befindet und wobei auch der Rand dieser grösseren Scheibe einen Ausschnitt besitzt,
    und dass ferner am vordern Ende der dritten Hohlwelle eine zweite Kreis scheibe mit rückläufig angeordneter Zwölf stundenrandteilung angeordnet ist, welche Randteilung in dem Ausschnitt der grösseren Scheibe erscheint. 23. Schaltuhr nach Unteransprueh 22 da durch gekennzeichnet, dass der Drehriegel einen Fortsatz besitzt, der in der Bahn der Schaltnocken liegt. 24. Sehaltuhr nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, da.ss der Fortsatz des Drehriegels gabelförmig gestaltet ist.
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