DE520237C - Zeitschaltvorrichtung fuer eine Weckeruhrlampe mit Ein- oder Ausschaltung durch das Uhrwerk und Handbedienung - Google Patents

Zeitschaltvorrichtung fuer eine Weckeruhrlampe mit Ein- oder Ausschaltung durch das Uhrwerk und Handbedienung

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DE520237C
DE520237C DEB140016D DEB0140016D DE520237C DE 520237 C DE520237 C DE 520237C DE B140016 D DEB140016 D DE B140016D DE B0140016 D DEB0140016 D DE B0140016D DE 520237 C DE520237 C DE 520237C
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DEB140016D
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GEORG BALTES
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Zeitschaltvorrichtung für eine Weckeruhrlampe mit Ein- oder Ausschaltung durch das Uhrwerk und Handbedienung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zeitschaltvorrichtung für eine elektrische Weckeruhrlampe, welche infolge Verwendung c,on Wechselschaltern sowohl ein Ein- als auch ein Ausschalten der Lampe durch das Uhrwerk bei verschiedenen Zeiteinstellungen ermöglicht. Beispielsweise schaltet die Uhr das Licht abends zu einer vorher eingestellten Zeit geräuschlos aus, wenn man beim Lesen im Bette eingeschlafen sein sollte, und ohne wieder. aufgezogen zu werden, weckt sie am andern Morgen und schaltet das Licht ein. Die Lampe läßt sich von Hand ein- und ausschalten wie jede Tischlampe.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Wechselschaltanlage mit zwei Schaltstellen @,erwendet wird, bei welcher der eine der beiden Wechselschalter durch das Weckerwerk der Uhr gesteuert wird und der andere von Hand bedient wird, oder daß eine Anlage mit drei Schaltstellen, darunter zwei Wechselschaltern, verwendet wird, in welcher das Weckerwerk und ein besonderes Laufwerk für einen zweiten Schaltvorgang durch die Uhr gesteuert wird und außerdem ein Kreuzschalter von Hand bedient wird. Ferner ist erfindungsgemäß auf der Federachse des Weckers und Laufwerkes je ein Nocken befestigt, welcher beim Ablaufen des Weckerwerkes bzw. Laufwerkes mittels eines Schalthebels durch die Mitnehmerzacken einer einseitig wirkenden Zahnkupplung die Schalttrommel eines Wechselschalters um etwa 450 herumlegt, während beim Aufziehen des Weckers der Schalthebel durch den Nocken wieder zurückgelegt wird, ohne die Schalttrommel zu drehen.
  • Soll die Ausführung nur mit einer einmaligen Zeitschaltung erfolgen, so genügen ein vom Uhrwerk gesteuerter Wechselschalter und einer für den Handbetrieb. In diesem Falle wäre, um ein Ausschalten ohne Wecken zu erzielen, die Glocke verschiebbar einzurichten. Soll z. B. das Licht nur abends selbsttätig ausgeschaltet werden, so wird der eine Wechselschalter hierfür mit dem Wekkerwerk der Uhr in Verbindung gesetzt und ein zweiter Wechselschalter, welcher z. B. im Sockel der Uhr angebracht sein kann, von Hand eingeschaltet.
  • Für das zweimalige Schalten wird das Uhrwerk durch ein zweites kleines Ablaufwerk mit Zeiteinstellung erweitert, welches auf einen Windfangregler ausläuft. Die zweite Zeiteinstellung wird wie die erste vom Stundenradgetriebe betätigt. Damit nun auch hierbei das Licht ohne Rücksicht auf die Stellung der beiden Uhrwerkschalter von Hand ein- und ausgeschaltet werden kann, werden gemäß der Erfindung die von der Weckeruhr gesteuerten Kontaktstellen mit einem Handschalter in Wechsel- und Kreuzschaltung verbunden.
  • Die Fig. z und 2 zeigen eine solche Weckeruhr mit einem besonderen Ablaufwerk für einen zweiten Wechselschalter. Die rig. 3 und 3a zeigen eine Einrichtung für die Schaltersteuerung.
  • Fig. 4 zeigt eine äußere Form der Weckeruhrlampe mit den beiden Zeiteinstellzeigern. Fig. 5 zeigt das Schaltschema.
  • Zu der eingestellten Zeit wird durch das Wecker- oder kleinere Abltufwerk ein auf der Federachse sitzender Nocken a in Umdrehung gesetzt und stößt nun bei jeder Umdrehung gegen einen Schalthebel b. Die Fig. 3 zeigt den 'Nocken a beim Ablaufen des Wekkerwerkes kurz vor dem Abgleiten von dem Schalthebel b. In diesem Augenblick hat der Wecker das Mitnehmerrad der einseitig wirkenden Sperradkupplung c um q.5° gedreht, also geschaltet, und der Schalthebel b wird jetzt mittels eines Stiftes, welcher durch die Schalterachse getrieben wird, von einer Doppelfeder e um etwa 8 bis g° -zurückgeschoben, so daß er beim Aufziehen des Weckers wieder bereits bei der ersten Umdrehung von dem Nocken a erfaßt wird und um den ganzen Schaltwinkel zurückgedreht werden kann, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Auch hierbei wird der Schalthebel b wieder von der Doppelfeder e um 8 bis g° zurückgeschoben; jedoch setzen sich nun die Mitnehmer der Zahnkupplung c hinter die Zähne des Sperrades. und beim nächsten Ablaufen des Weckers wird die Schalttrommel dann um q.5° mitgenommen. Der Schalthebel b legt die Schalttrommel nur bei der ersten Umdrehung der Federachse um diesen Schaltwinkel herum; bei den folgenden Drehungen wird er innerhalb des Rückschubwinkels von 8 bis g° nur gestreift.
  • Ein vollständiges selbsttätiges Zurückdrehen oder Zurückfallen des Schalthebels b wird verhindert, weil die Sperr- und Mitnehmerzacken der Kupplung c durch eine Feder zusammengedrückt werden und der hierdurch auftretende Widerstand erst beim Aufziehen des Weckers von Hand überwunden werden kann. Die Doppelfeder e ist in Länge, Form und Stärke für den Rückschubwinkel bemessen.
  • Die bei der Ausführungsform nach Fig. i vorhandenen beiden Ablaufwerke f werden mittels der in Fig. d. dargestellten Zeiger g bzw. k derart eingestellt, daß sie zu den vorbestimmten Zeiten die Wechselschalter i bzw. k auslösen. Im Fuße der Lampe nach Fig. q. ist der Kreuzhandschalter L angeordnet, der, wie aus dem Schaltbild nach Fig. 5 ersichtlich, mit den vom Uhrwerk gesteuerten Wechselschaltern i und h sowie mit dem \Tutzstromv erbraucher in verbunden ist. Um auch andere Stromkreise, wie Kochgeräte, Rundfunkgeräte usw., selbsttätig zu bestimmten Zeiten ein- oder ausschalten zu können. kann in der Lampenfassung eine Steckdose angebracht werden.
  • Im Schaltbild nach Fig.5 werden durch den Wechselschalter i die Leitungen ra und o an die Leitung der Lampe na und durch den Wechselschalter k die Leitungen p und q an die Zuleitung angeschlossen. Durch den Handkreuzschalter l wird in der einen Schaltstellung ya mit p und o mit q, in der anderen sa mit q und o mit p verbunden. Die Lampe Erz kann also mittels des Handkreuzschalters l ein- und ausgeschaltet werden, wobei es gleichgültig ist, welche Stellungen die Uhrwerksschalter einnehmen. Ist die Lampe eingeschaltet, so wird sie durch den zuerst vom Uhrwerk gesteuerten Wechselschalter aus-, durch den zweiten bei aufgezogener Schaltfeder zur eingestellten Zeit wieder eingeschaltet. Umgekehrt kann, falls die Lampe ausgeschaltet war, die Lampe durch den zuerst zur Wirkung kommenden Uhrwerksschalter ein- und den zweiten ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII: Zeitschaltvorrichtung für eine Weckeruhrlampe mit Ein- oder Ausschaltung durch das Uhrwerk und Handbedienung, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Federkraft der ablaufenden Weckerfeder ein auf der Federachse befestigter Nocken (a) einen auf der Achse eines seitlich im Uhrwerk befindlichen - Wechselschalters befestigten Schalthebel (b) und hierdurch eine Schalttrommel um etwa 45° herumlegt und dadurch ein- oder ausschaltet, und daß bei Verwendung von zwei vom Uhrwerk gesteuerten Wechselschaltern, einem Zusatzablaufwerk und einer zweiten Zeiteinstellvorrichtung ein Ein-und Ausschalten mit oder ohne Wecken durch das Uhrwerk und durch Anordnung eines Handkreuzschalters im Fuße der Weckeruhrlampe ein Schalten von Hand erfolgen kann.
DEB140016D 1928-10-30 1928-10-30 Zeitschaltvorrichtung fuer eine Weckeruhrlampe mit Ein- oder Ausschaltung durch das Uhrwerk und Handbedienung Expired DE520237C (de)

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