DE1665311C3

DE1665311C3 - Schaltuhr

Info

Publication number: DE1665311C3
Application number: DE1665311A
Authority: DE
Inventors: Karl 7220 Schwenningen Spohn
Original assignee: BRAC AG BREITENBACH (SCHWEIZ)
Current assignee: BRAC AG BREITENBACH (SCHWEIZ)
Priority date: 1966-02-01
Filing date: 1966-02-01
Publication date: 1975-06-12
Also published as: FR1509790A; GB1135126A; DE1665311B2; DE1665311A1; US3474199A

Description

die 24-Stundenscheibe durch Spannfedern, vorzugsweise an einer Platine der Schaltuhr ι axial formschlüssig gegeneinander gedruckt

^we^!ⁿ _Einstellnocken können in radialer oder axialer orspringend an den Zahnrädern angeordnet nstruktiv besonders vorteilhafter Weise kann Zahnräder außerdem mit einem axial vor-• „pnaen Lagerflansch versehen sein, auf welchem ^spnngTre Zahnrad gelagert ist und an dessen freiem f/"eine gegebenenfalls mit emem Einstellnocken _Ende eine, ^^ ₂₄._Stundenscheibe mit einer Verin Eingriff stehende Verstellscheibe befestigt der Umschaltwelle 19 befestigt ist und die über den ebenfalls an der Umschaltwelle 19 festen K.Gntaktgeber 20 den Mikroschalter 21 steuert.

Die Umschaltwelle 19 ist in den Platinen der Schaltuhr drehbar gelagert. Über der 24-Stundenscheibe 1 ist die Umschaltwelle 19 mit einem nicht dargestellten Handknopf versehen, mit dem durch Drehen der Umschaltwelle 19 von Hand ein- oder ausgeschaltet werden kann.

ο Zum Verstellen des Einschaltnocken' 14 bzw. des Zahnrades 9 und des Ausschaltnockens 16 bzw. des Zahnrades 8 ist das Ritzel 22 vorgesehen, das drehfest mit der Verstellwelle 23 verbunden ist, die in der Plati- ~ · "·· —ι— _art ist Üher der

and der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt eine Draufsicht auf die beschriebene Schalt-

HTeSSrdurch die Schaltuhr nach der , · · ii II aus F i g. 1, jedoch ohne Uhrwerk, ^ϋΐ 'eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht au eine Schaltuhr nach einem zweiten Ausführungsbe.sp.el

4 einen Schnitt durch die Schaltuhr nach der i 3 bfll ohne Uhrwerk

mit der verstenweuc « ".""■■> ·-- . -, .

hnung in E.ngnn sie,«..- — - _ne ,. ^ ._{n der plaüne 24 gelage}rt .st Über der

^iSt _lm folgenden sind Ausführungsbeispie.e der Erfin- ₁₅ 24-Stundenscheibe 1 is.die^Χΐ^ΓΙ«

??g.2 ersichtliche Stellung gedrückt. ,η welche^ das

ausgebildet ist, wird die 24-Stun- Verstellwelle 23 '^{n P}^^llr~f_en £ S_{aß das} Ritzel 22 dem einen Ende der Hohlwelle 2 »« Schraub^ede^» Jnj*^ ^ ^ _dem

_irad 8 abstützt, gegen uic ^..^— - ₆«.. ----- ._ . _Eing_{riff m}i_t dem Zahnrad 8 gehalten wira urm a

^Se S Äsatz zum ersten Ausführungsbeispiel smd bei dem Ausführungsbeispiel nach^j^F^; 3 «nd *_

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zugsweise sägezahnähnliche Verzahng die ein Verdrehen der Scheibe 6 gegen

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bzw. mit der Scheibe 6 sind, wie in den F i g. 1 und 2, so ausgebildet, daß ein Verdrehen nur im Uhrzeigersinn möglich ist. Das Uhrwerk der Schaltuhr nach den F i g. 3 und 4 ist ebenfalls nicht gezeigt.

Es ist auch möglich, räumlich beschränktere Geräte,

z. B. Armbanduhren, in der beschriebenen Weise auszubilden, da es keine Schwierigkeiten macht, die Verstellwelle an die jeweils als geeignet erscheinende Stelle zu verlegen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Schaltuhr mit einer umlaufenden 24-Stundenscheibe und zwei koaxial zu dieser angeordneten und von dieser angetriebenen, mit je einem Nocken versehenen Scheiben zum Ein- bzw. Ausschalten eines Schaltgiiedes, die von Hand relativ zu der 24-Stundenscheibe verdrehbar sind und deren Stellung durch Zeiger auf der 24-Stundenscheibe sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben als Zahnräder (8, 9) ausgebildet sind, die durch eine mit einem Ritzel (22) versehene Verstellwelle (23) wahlweise verstellbar sind.

2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (23) in eine Eingriffsstellung mit dem einen oder dem anderen Zannrad (8, 9) verschiebbar und durch eine Feder (25) mit ihrem Ritzel (22) stets in Eingriff mit einem der Zahnräder gehalten ist.

3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Eingriffsstellung des Ritzels (22) der Verstellwelle (23) Anschläge vorgesehen sind.

4. Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag von einer an der Verstellwelle (23) befestigten Scheibe (26) und einer Platine (5 bzw. 29) der Schaltuhr und der andere Anschlag von dem Ritzel (22) der Verstellwelle (23) und der Platine (5) der Schaltuhr gebildet wird.

5. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (8,9) mit einer Scheibe (6) nach Art eines an sich bekannten Zahnrichtgesperres in Eingriff stehen, das für an den Zahnrädern angebrachte Einstellnocken (14, 16) nur eine im Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung zuläßt.

6. Schaltuhr nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die 24-Stundenscheibe (t) an ihrer Rückseite mit einer Verzahnung (12) versehen ist, in welche eine an den Einstellnocken (14, 16) der Zahnräder (8, 9) bzw. an diesen selbst vorgesehene Verzahnung (30, 31 bzw. 12, 13) nach Art eines an sich bekannten Zahnrichtgesperres eingreift.

7. Schaltuhr nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnte Scheibe (6) oder die verzahnten Zahnräder (8, 9) sowie die 24-Stundenscheibe (1) durch Spannfedern (10, 11), die sich an der Platine (5) der Schaltuhr abstützen, axial formschlüssig gegeneinander gedrückt werden.

8. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellnocken (14', 16') in radialer Richtung vorspringend an den Zahnrädern (9 bzw. 8,6) angeordnet sind.

9. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellnocken (14, 16) in axialer Richtung vorspringend an den Zahnrädern (9 bzw. 8) angeordnet sind.

10. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder (8) mit einem axial vorspringenden Lagerflansch (7) versehen ist, auf welchem das andere Zahnrad (9) gelagert ist und an dessen freiem Ende eine mit einem Einstellnocken (16') versehene, mit der 24-Stundenscheibe (1) mit einer Verzahnung (12, 31) in Eingriff stehende Verstellscheibe (6) befestigt ist.

Die Frfindung bezieht sich auf eine Schaltuhr mit einer umlaufenden 24-Stundenscheibe und zwei koaxial zu dieser angeordneten und von dieser angetnebenen, mit je einem Nocken versehenen Schoben zum Ein- bzw Ausschalten eines Schaltgliedes, die von Hand relativ zu der 24-Stundenscheibe verdrehbar sind und deren Stellung durch Zeiger auf der 24-Stundenscheibe ^SiCSoSe^iSSchaltuhren sind bekannt (DT-PS 1 180 448). ,o Bei den bekannten Bauarten sind die mit den Nocken versehenen Scheiben durchsichtig ausgebildet und vor der 24-Stundenscheibe angeordnet. Diese Scheiben werden mit Hilfe einer konzentrisch sitzenden Feststellschraube reibungsschlüssig an die 24-Stundenscheibe gedrückt und so drehfest mit dieser verbunden Zum Verstellen der Schaltpunkte ist es notwendig, nach dem öffnen eines Klappfensters die Feststellschraube zu lösen so daß die Scheiben gegenüber dem auf der 24-Stundenscheibe sitzenden Zifferblatt verdreht werden können. Diese Bauart weist den Nachteil auf, daß die Schaltpunktverstellung nur umständlich vorgenommen werden kann, weil beide Scheiben lose sind, und daß bei diesem Verstellvorgang während des Festziehens der Feststellschraube wieder eine Verstellung der Lage der Scheiben eintreten kann. Eine genaue Einstellung des Schaltpunktes ist daher nicht möglich

Der Erfüllung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltuhr der eingangs genannten Art ein genaues und einfaches Verstellen einer Nocken tragenden Scheibe ohne Beeinflussung der Stellung der anderen Scheibe zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheiben als Zahnräder ausgebildet sind, die durch eine mit einem Ritzel versehene Verstellwelle wahlweise verstellbar sind. Dadurch ist in sehr einfacher Weise eine genaue und betriebssichere Einstellung möglich. Durch entsprechende Anordnung der Verstellwelle kann die Handbetätigung wahlweise auf die Vorderseite oder auf die Rückseite der Uhr verlegt werden, und es ist daher auch der Einbau in Schalttafeln od. dgl. möglich. Die Verstellbewegung selbst erfolgt ausschließlich durch Betätigen eines Knopfes.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Verstellwelle in eine Eingriffsstellung mit dem einen oder dem anderen Zahnrad verschiebbar und durch eine Feder mit ihrem Ritzel stets in Eingriff mit einem der Zahnräder gehalten ist. Ferner sind für jede Eingriffsstellung des Ritzels der Verstellwelle Anschläge vorgesehen, wobei der eine Anschlag von einer an der Verstellwelle befestigten Scheibe und einer Platine der Schaltuhr und der andere Anschlag von dem Ritzel der Verstellwelle und der Platine der Schaltuhr gebildet ist.

Die Zahnräder stehen zweckmäßig mit einer Scheibe nach Art eines an sich bekannten Zahnrichtgesperres in Eingriff, das für an den Zahnrädern angebrachte Einstellnocken nur eine im Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung zuläßt. Die 24-Stundenscheibe kann auch direkt an ihrer Rückseite mit einer Verzahnung versehen sein, in welche eine an den Einstellnocken der Zahnräder bzw. an diesen selbst vorgesehene Verzahnung nach Art eines an sich bekannten Zahnrichtgesperres eingreift. Dadurch wird erreicht, daß die Einstellnocken den nötigen Schaltdruck ausüben. Um zu gewährleisten, daß die Verzahnungen in der gewünschten Weise einwandfrei wirken, d. h. in einer Richtung eine Drehung zulassen und eine Drehung in der anderen Richtung sperren, ist es vorteilhaft, wenn die verzahnten Scheiben oder die an ihrer Rückseite verzahnten Zahn-