DE1673729A1 - Klinkengetriebe - Google Patents
KlinkengetriebeInfo
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- G04C3/08—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
- G04C3/10—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
- G04C3/101—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/02—Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
- G04B11/04—Pawl constructions therefor, e.g. pawl secured to an oscillating member actuating a ratchet
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Description
8. Juni 1967
GK/ ce
CEH 81
Die Erfindung betrifft Klinkengetriebe insbesondere für Uhren, deren
Zeitnormal und Antriebeelement eins» elektrisch erregten, mechaniichen Resonator mit einer daran befestigten Antriebeklinke aufweisen, die an ein Schaltrad angreift, an dem eine Halteklinke eine Rück
wärtedrehung
Klinkengetrieb« in Uhren und anderen feinmechanischen Werken setzen
die Schwingungebewegungen der Resonatoren nur dann befriedigend in
Drehbewegungen um, wenn ein bestimmter Auflagedruck zwischen den
Klinken and dem Schaltrad, aueeerdem eine bestimmte Eindringtiefe
der freien Enden der Klinken in de a Bereich der Zahne des Schaltrades, sowie eine gtwime Phasenlage der freien Enden der Klinken zueinander eingehalten werden. Die gleichförmige Bewegung eines Schalt -rades in einer Uhr setzt beispielsweise voraus, dass eich das freie
1ü9809/068n BAD ORIGINAL
Ends am 3chngrandeines Zahnes des SehaliradeB beziehungsweise
unmittelbar vor der eteüea Zahnflanke des nächsten Zahnes des
Sehalirades in clem AugeiibUcfe befindet, an dem die Antriebaklinke
ihre äueserate Stellung erreicht hat*
Bei bekannten Klinkengeirieben in Uhren Bind die Lamellen der
!Sinken an dem entsprechenden Beeönactor bzw* der Grundplatte aas
entsprechenden Uhrwerkes eo befestigt, daeö der /mpreeedruck der
Klinkenenden auf dem SchaJtrad nur noch durch bleibende Verformung
der Ktinkealamellen geändert werden teinn, JHa beteanöts-n Klin ■·
icengetrtebe tnüseen deshalb mit ausserordentlicher Präzision hergestellt
werden und weißen dennoch immer 'wieder mangels geeigneter
Korreicturmöglichkeiten schwerv/iegende Ftinktionsmängei auf.
D£3? Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zagronde, Me genannten
Nachteile zu beseitigen xxnä insbesondere für Armbanduhren ein
KLinkengetriebe zu schaffen, das einfach und billig herzustellen ist
und selbst het Trerhältnxstö,§eeig hohen Hersteüungetoleranzen eine
einwandfreie Funktion garantiert.
Insbesondere in Uhren der genannten Bauart wird erfindungsgemäss
die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Kantengetriebe eine StalivoE-richtung
zum Einstellen des Auflagedruckes der Antriebsklinke, eine
BAD OHIdJNAL
1Q9ÖÖ9/0&80
Stellvorrichtung aim Einstellen des Auflagedruckes der Halteklinke,
und Stellvorrichtungen zum Einstellen der gegenseitiger! Phasenlage
der Enden der beiden Klinken zueinander aufweist.
Die Stellvorrichtung zur. Einstellung des Auflagedrucicee de" Antriebe
klinke in einer Uhr weist erfindungegeinäee einen Steilarm auf, der
mit dem Resonator der Uhr durch einen Klemmstift verbunden izt.
Hierbei «reist der Resonator vor dem freien Ende des Riellarm«? einen
Anschlag, vorzugsweise ein rundes Loch zur Aufnahme eines Stell
schlüsseis auf, dessen Maul das freie Ende des SteUarms umgreif:
Die Stellvorrichtung zum Einstellen de» Auflagedrucitee der Halteklinke weist erfindunfsgemftss einen elastisch verformbaren Malter
mit einem Einschnitt auf, auf dessen einer Seite sich ein elastisch
verformbarer Arm befindet, der an seinem freien Ende die Halteklinke trägt und durch eine den Einschnitt Überbrückende SteUßchrau ·
be an den Teil des Halters auf der anderen Seite des Einschnitten gebunden ist, Nach einer anderen erfinderischen Ausbildung der Stellvorrichtung «um Einstellen des Aufiagedruckee der HaltekUnke weist
diese einen plastisch verformbaren Halter auf, der an seinem, die Klinke haltend«! Teil einen vorzugsweise schlitzförmigen Durchbruch
»um Einführen eines Stellwerkzeuges, vorzugsweise eines Schraubenziehers üblicher Form enthält. Jedenfalls soll erflndungsgemäss ein
atf)
109809/ÖI80 BAD
χ.
k
bei der Verformung gegenüber der Halteklinke feststehender Drehpunkt
zumindesten nahe der Tangente dea Schtiltrades am Auflagepunkt der Halteklinke liegen und die Bewegungsrichtung dea freien Endee der
Halteklinke etwa senkrecht auf dae Schaltrad ,verlaufen.
Die Stellvorrichtung zum Einstellen der Phasenlage für die Halteklinke
weist erfindungsgeraäss ein Zwischenglied mit einem elastischen
Schenkel auf, dessen eines Ende sich an einem Auflager eine«
feeten Teil· abstützt und ausserdem über eine Schraube mit dem
festen Teil in Verbindung steht. Nach einer anderen erfinderischen Auflführungeform weist die Stellvorrichtung zum Einstellen der Phasenlage
für die Halteklinke ein plastisch verformbarem Zwischenglied mit einem vorzugsweise schlitzförmigen Durchbruch zu m Einführen
eines Stellwerkzeuges, vorzugsweise eines Schraubenszieherß auf. Jedenfalls soll epfindungsgemäse der gegenüber der Halteklinke feststehende
Drehpunkt des Zwischengliedes etwa auf der VerbindungjU-aie
zwischen dem auf dem Schaltrad aufliegenden Ende der Halteklinke und der Achse dee Schaltr&dee liegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden durch Aueführungebeiapie-Ie
mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert»
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jr.
S*
In den Zeichnungen stellen darr
Fig. 1 ein Ausfilhrungsbeispiel für das eriindungsgemässe Klinkengetriebe
in einer Uhr mit Stellvorrichtungen, die auf dem Prinzip
der elastischen Verformung aufgebaut sind, und
Fig. 2 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines erflndungsgemäsßen M
IQinkengetriebes in. einer Uhr mit Stellvorrichtungen, die auf dem
Prinzip der plastischen Verformung aufgebaut sind.
In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs ziffern gekennzeichnet.
Die Fig. 1 der Zeichnungen stellt den wesentlichen Teil einer elektrischen
Uhr mit tonfrequeatem. Resonator! dar, der durch einen Resonatorfuss
la auf einer Grundplatte 2 befestigt ist. Der Resonator 1 Λ
weist zwei Schwingarme Ib und Ic auf, deren Bewegung durch nicht
dargestellte elektromechanische Energiewandler erregt wird. Ära
Schwingarm Ib iet eine Antriebsklinke 3 über einem Stellarm 4 und einem am Stellarni exzentrisch angeordneten Elemmstift 5' befestigt,
/meinen Ende des Stellarms 4 ist die Antriebsälinke S angeordnet,
ΐ-jiMS
109800/0680
dessen freies Ende in die Verzahnung eines Schaltradec ö eingreift.
Die Welle dee Schaltrades bildet/gleichzeitig einen Trieb ~ für das
nachfolgende Raderwerk. Dieser Trieb stellt ein magnetisches PoI-rad mit einer Vielzahl von Polen dar. das mit einem weiteren magnetischen Polrad 8 zusammenwirkt. Ein Trieb 8 am Polrad 8 greift Li
ein Zahnrad 10 ein. das seinerseits das weitere uhrwerk antreibt.
ml·
Die Räder β und 8 sind in einem aua zwei Bracken 11 und 12 gebildeteten
Hilfskäfig gelagert. Die Brücken 11 und 12 sind ihrerseits an der Oberseite und der Unterseite des Resonatorfusses la befestigt.
Zwischen den Brücken U und 12 befindet sich aueeerdem ein Haller
für eine HaHeklinkel4. Der Halter 13 lässt sich um einen Drehpunkt
15 an der Brocke 11 drehen und stützt sich über einen Schenkel Ib an
einem Auflager It ab. Das Auflager befindet sich am Ende einer Verlängerung 18 der Brücke 11. Der Schenkel IS wird duch eine Schraube
^ 1Θ gegen das Auflager 1? gedrDckt. hie Halteklinke 14 verläuft etwa
parallel zur Antriebeklinke S und ist am Ende eines Arms 20 des Halters 13 eingespannt. Mit dem Arm 20 bildet die Halteklinke 14 etwa
einen rechten Winkel. Der Arm 20 steht über einen elastischen, im
Querschnitt verengten Armteil 21 und über eine Stellechraube 22 mit
den übrigen Teilen des Halters 13 in Verbindung. Durch Betätigung
der Stellschraube 22 kann die Winkelstellung des Armes 20 gegen
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ßAD ORIGINAL
ty /r.
ElastirltMskrSfte im Armteil 21 gegenüber den übrigen Teilen dee
Halter· 13 verändert werden. Auceerdnrn wird der Halter 13 durch
•Ine Scheibe 22* und eine Schraube 23' elastisch gegen dia obere
Bncte U
Die Befeetigungavorrichtuigin der beiden Klinken 3 und M sind alao
gleichzeitig Stellvorrichtungen und ermöglichen 3 verschiedene
Arten von Einstellungen «n den Klinken, nämlich die Einstellung dee
A u CLa ge drucke· der Antriebeklinke, die Einstellung de» Jt ullage druckes
der Halteklinke und die Einstellung der gegenseitig 3η Phasenlage der
Enden der beiden Klinken zueinander.
Zum Einstellen de· Auflagedruckcs der AfitriebsklinKo cut dem Schaltrad dreht man den Stellarm 4 um den Klemmatlft 5 mit HUfe eines
geeigneten St ellschloasele 23, der in Fig. 1 der Zeichnungen geetrichelt dargestellt let. Der Stell·chloeeel weiat einen Z-.pfen auf, der
In ein zylindrische· Loch 24 im Resonator eingeführt wird. Das zylindrische Loch beflndet «Ich tor dem freien Ende des H ellarme 4 und
bildet das Auflager einer Hebelachse für de* Stellschlüaael. dessen
Mftul das freie Ende des Stellarme umgreift. Die Winkelstellung und
damit der Auflagedruck der Antriebskliake 3 äenn mit Hilfe dee Stellschläaeels 23 sehr schnell und lefcr genau ericigen.
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Die Einstellung dee Auflagerirucfces der HaltekHnke 14 erfolgt durch
Verändern der Wtokeletellang dee Arme 20, an dessen Ende die Halteklinke eingetpanut ist. Die gegenüber der Halteklinke feststehende
Drehachse liest dabei im Bereich dee elastischen Armteilne 31 und
swar derart. da·* bei einer Einstellung das freie Ende der Halteklinke 14 möglichst radial auf das Schaltrad R zubewegt wird. Die .'eineinstellung erfordert eine elastische Formänderung im ArmteÜ 21
mit Hilfe der Stellachraube 22. die auf den Arm 2C eine Krnft in Richtung auf die übrigen Teile des Halters 13 zu ausübt. Für die Feineinstellung muss also lediglich die Stellschraube 22 betätigt werden.
Die Einstellung der gegenseitigen Phasenlage der Enden der beiden -Klinken 3 und 14 cueiaander erfolift durch Verochiebcn der Halteklinko 14 gegenüber dein 8chaltrad C in raöglichat tanpentialer Richtung.
Die Halteklinke bewegt eich gegenüber dein Schaltrad in gewünschter
Weise nabecu tangential, wenn der Haitor IS um den Drehpunkt 15 geschwenkt wird- Eine derartige Schwenkung erfolgt beim Betfitigen der
Schraube 19, durch die der Schenkel IR und die Verlängerung 18 elastisch
verformt werden. Die Verformung der Verlängerung 18 let etwa genau
«o fro«· wie die des Schenkels V .
Durch Betätigen der Schrauben 18 und 22 kenn bei elastischer Forminderung der entsprechenden Teile eine sehr genaue Feineinstellung
9/0 68Ö
erzielt werden.
Die Auafühnmgeform dee erflndungsgemäasen Klinkengetriebes nach
Fig. 2 der Zeichnungen unterscheidet eich von der AusFQhrungefarm
tuch Fig. 1 im Wesentliche η durch die Stellvorrichtung zum Einstellen dee Auüagedruckes der Halteklinke 14 und zum Einstellen der gegenaeitigen Phasenlage der Enden der beiden Klinken 3 und 14 Eueinan- fj
der. Diese Einstellungen erfolgen bei der Atu*führung·iorm nach Figur 2 durch plastische Verformung im Bereich einea Halter* 25 für
die Halteklinke. m
Der Halter 25 der Heitdklinke 14 iat an aeinetn Fuse 26 fest mit der
oberen Brücke 11 des Hilfekäfigs durch » wei Schrauben 27 und 28 verbunden. Der Halter 25 besteht im Wesentlichen aus einem Zwischenglied 29 und einem Halteglied 30. Das Zwischenglied 29 steht Ober
eine biegsame Brüske Sl mit dem Fuss 26 Ln Verbindung. Eine wei- (|
ter*j biegsame Brücke 32 verbindet das Zwischenglied 29 mit dem
Halteglied 30. Di· Haiteklinke 14 ist am äuaieren Sade dea HaltegUedei 80 ei£ifi»paant txb/& lsi direkt an der Einspaanatell« itbgefcückt.
Am Zwischenglied 29 befindet sich ein Schlits 33, während ä&a KaUegÜed 30 einen Schlitz 34 aufweist. In die Schlitze SS und 34 kann jeweile ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher eingeführt
BAD ORtQlNAt
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und die Glieder gegeneinander verdreht werden, die sich dabei um
SoTiwenkacheen im Bereich der plastisch verformten Brücken 31 uud
32 drehen.
Durch plastische Verformung der biegsamen Brücke 32 kann der
Auflagt»druck der Halteklinke auf dem Sehaltrad eingestellt werden,
^ Die Schwenkachse im Bereich der Brücke 32 ist konstruktiv so angeordnet,
dass eich das freie Ende der Halteklinke 14 nahezu radial gegen das Schaltrad 6 bewegt, wenn das Halteglied 30 durch Drehung
verstellt wird.
Durch plastische Verformung der biegsamen Brücke 31 kann die gegenseitige
Phasenlage der Enden der beiden Klinken zueinander eingestellt
werden. Die Schwenkachse dieser plastischen Verformung
liegt dabei aufgrund der konstruktiven Gestaltung der Brücke 31 etwa
^ auf der VerbindungsMnie zwischen dem. auf dem Schaltrad aufliegen -
den Ende der Halteklinke 14 und der Achse des Schaltrades 6t
Die obere Brücke 11 des Käfige für die Zahnräder v/eist im Bereich
des Schlitzes 33 eine Einbuchtung auf, durch die der freie Zugang zu
dem Schiita für ein Werkzeug sichergestellt ist»
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it
Bei dem erfindüngegemäsBen Klinkengetriebe, das durch zwei Awsfuhr-ungsbeispiele
näher er^ntliert und dargestellt -wurde, ist eine Einstellung
nach der alter VU-tftMte nicht mehr notwendig, nach der zwei
voneinander unabhängige: Teile gegeneinander verstellt wurden, ohne
jemals eine ausreichende Genauigkeit der Einstellung-selbst tfct Verwendung von Mikrometerachrauben erreichen zu können.
Bei der AuBftthrungeform nach Fig. 1 der Zeichnungen bailndf;t sich ™
in der oberen Brücke 11 dee Käfigs für dafi Bäderwerk ein iialbmcadförmigea
Schauloch 35, durch das die freien Enden der Antriebsklinke 3 und der Halteklinke 14 sowie die Verzahnung des Schaltrades 6 während
der Einstellung der Klinken beobachtet v/erden kann. Auch daß erfindungsgemäs0e
Klinken getriebe nach Fig. 2 dar Zeichnungen könnte ein
4erertigGS Schauloch aufweisen. Dadurch daßs das Schauloch 35 halb*
moodförmig ausgebildet ist, bleibt in der Brücke U noch genügend
Baum für die exakte Lagerung- der Achssapfen des Schaltrades S und
des Triebes l-t ohne dass die notwendige Sicht auf die Verzahnung des "
Schaltrstdes bebindert wäre» Die oeüauigkeit und ünempfindlichkeit
dör Lagerung ist insbesondere darauf ziurückzuführeß, das3 das Schauloch 35 einen völlig in sich geschlossenen Kand aufweist, und dass
die obere Brücke 11 an dieser Stelle nicht durch nach außsen führende
Schlitze geteilt ist.
S ORIGINAL
Claims (1)
- 20.6.67 167^729GK/cs &*CEH 81Patentansprüche1, Klinkengetriebe insbesondere für Uhren, deren Zeitnormal und Antriebeelement einen elektrisch erregten, mechanischen Resonator mit einer daran befestigten Antriebsklinke auf weißen, die an ein Schalt rad angreift, an dem eine Haitefclinke eine Rückv/ärtedrehung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvengetriebe eine Stellvorrichtung (4,5,23) zum Einstellen des Auflagedruckes der Antriebsklinke (3), eine Stellvorrichtung (13i20,22;25,30,32,34) zum Einstellen des Auflagedruckes der Halteklinke (14), und St sllvorrichtungen (16,19; 29,31,33) zum Einstellen der gegeneeitigen Phasenlage der Enden der beiden Klinken zueinander aufweist. .2, Klinkengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung zum Einstellen des Auflagedrucfces der Antriebsklinke einen Stellarm (4) aufweist, der mit dem Resonator durch einen» Klemmstift verbunden ist, und dass am Eesonator vor dem freien Ende des Stellarme ein Anschlag, vorzugsweise ein rundes Loch (24) zur Aufnahme eines Stelischlüssele (23) vorgesehen ist, dessen Maul dasrOS809/06öOfreie Ende dee Stellarme umgreift»3. Kurvengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daee die Stellvorrichtung sum Einstellen des Auflagedruckes der Haiteklinke einen elastisch verformbaren Halter (13,20,21) aufweist.4. Klinkengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Stellvorrichtung i:um Einstellen des Auflagedruckes der Halte-Klinke einen plastisch verformbaren Halter (25,30,32) aufweist»5. Klinkengetriebe nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei der Verformung gegenüber tier Halteidinke feststehende Drehachse (21; 32) zumindest nahe der Tangente des Schaltrades am Auflagepunkt der Halteklinlce liegt und die Bewegpagerichtung des freien Endes der Halteidinke etwa radial senkrecht auf das Schaltrad (S) zu verläuft,β* Klinkengetriebe nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Einschnitt aufweist, auf dessen einer Seite sich ein elastisch verformbarer Arm (20) befindet, der an seinem freien Ende die Halteklinke trägt und durch eine den Einschnitt überbrückende Stellschraube (22) an den Teil des Halters auf der anderen Seite des Einschnittes gebunden ist.BAD ORlGlNAt-109809/06807. Klinkengetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Klinke haltende Teil (30) des Halters einen vorzugsweise' schlitzförmigen Durchbruch ( 34) zum Einführen eines Stellwerfczeuges, vorzugsweise eines Schraubenziehers üblicher Form aufweist.8. Klinkengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtungen zum Einstellen der Phasenlage für die Halteklinke ein Zwischenglied (13) mit einem elastischen Schenkel (16) aufweist, dessen eines Ende sich an einem Auflager (17) eines festen Teils (18) abstützt und dessen anderes Ende mit einem um einen Drehpunkt (15) drehbaren Teil des Zwischengliedes in Verbindung steht, dass ausserdem im Afottelbßrelcl1 des elastischen Schenkels eine Schraube durchgeführt isf, die den Schenkel am festen Teil festhält, und dass der Drehpunkt des drehbaren Teile des Zwischengliedes etwa auf der Verbindungslinie zwischen dem auf dem Schaltrad aufliegenden Ende der Halteklinke und. der Achse (7) des Schaltrades Hegt,9. Klinkengetriebe nach einem der Anspruch? \ ais 7, dadurch gekennzeichnet* daea- die Stellvorrichtungen zum Einstellen der Phasenlage für die Halteklinke ein plastisch verformbares Zwischenglied (25,31) mit einem vorzugsweise schlitzförmigen Durchbrach zum Einführen eines &tellwerltzeuge8» vorzugsweise eines Schraubenziehers aufweist.BADORfGfNAL103809/0610und dass der plaetieche Teil (31) des Zwischenglieder, einen Drehpunkt bildet, der etwa auf der Verbindungslinie zwischen dem auf dem SchaJtrad aufliegenden Ende der Halteklinke und der Achse (*?) des SchaHra<ic?F liegt.• BAP ORIGINAL1GS609/0580
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