DE2709824B2 - Steuermechanismus für mechanisches Uhrwerk - Google Patents

Steuermechanismus für mechanisches Uhrwerk

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    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
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Description

Die Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für ein mechanisches Uhrwerk mit einer radial zu diesem angebrachten Steuerwelle, einem auf diese aufgeschobenen Kupplungstrieb, der von einem Stellhebel und einer Wippe, die um zueinander parallele Achsen gelagert sind, bei einer Verschiebung der Welle verschoben wird, und mit einer mit eineni geraden, die Stellhebelfeder bildenden Arm versehenen Halteplatte, wobei der Arm an seinem freien Ende einen Stellhebelfederkopf mit einer vorderen und einer hinteren Kante aufweist und der Stellhebel mit einem Sperrstift versehen ist, der mit einer der Kanten des Stellhebelfederkopfes zur Fixierung des Steuermechanismus in verschiedenen Lagen zusammenwirkt.
Derartige Steuermechanismen sind seit langem bekannt und werden bei Uhrwerken, insbesondere bei Armbanduhrwerken, verwendet.
Wenn es sich um übliche Uhrwerke ohne Datumsanzeige handelt, weist der Kopf der Stellhebelfeder an seinem profilierten Rand zwei Nuten auf, die den Stellhebel und dementsprechend die Aufzugswelle in der inneren Aufzugsstellung und der äußeren Steillage fixieren. Wenn es sich dagegen um Uhrwerke mit Datumsanzeige handelt, weist der Profilrand des Stellfederkopfes häufig drei Nuten auf, wobei die beiden äußeren Nuten dazu bestimmt sind, den Stellhebel und die Welle in den beiden üblichen Aufzugs- und Stellagen zu halten, während die zentrale Nut den Mechanismus in einer Zwischenlage hält, in der ein Stellmechanismus der Datumsanzeige gesteuert werden kann. Die Stellhebelfedern, die in beiden Arten von Kalibern Verwendung finden, weisen also verschiedene Formen auf.
Bei der Konstruktion von Uhrwerken geht das Bestreben dahin, Gruppen von Kalibern zu bilden, damit möglichst die gleichen Teile für die Uhrwerke verwendet werden können, deren endgültige Gestaltung durch einfaches Hinzufügen von Elementen verändert werden kann. So wird beispielsweise angestrebt, diese Kaliber sowohl für Uhrwerke ohne Datumsanzeige als auch für Uhrwerke mit Datumsanzeige dadurch herzustellen, daß daß ein Basiskaliber hergestellt wird und spezielle Elemente hinzugefügt werden, je nachdem welche äußere Form gewünscht wird. Es ist vorteilhaft, die besonders hinzuzufügenden Elemente so weit wie möglich zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaffung von Kalibergruppen dadurch zu verbessern, daß die Stellhebelfeder, der Stellhebel und die Wippe der üblichen Aufzugs- und Stellmechanismen in ein Basiskaliber eingeführt werden, das sowohl bei Uhrwerken mit Datumsanzeige als auch bei Uhrwerken ohne Datumsanzeige verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Steuermechanismus der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die vordere Kante und die hintere Kante des Stellhebelfederkopfes zum Festlegen des
Steuermechanismus in zwei Extremlagen an ihren Enden Rampen aufweisen, die den Sperrstift arretieren, daß eine der Kanten des Steilhebelfederkopfes zwischen den Gipfelpunkten der beiden Rampen eine Nut aufweist, in die der Sperrstift zur Bestimmung einer Zwischenlage des Steuermechanismus eingreift, und daß die Gipfelpunkte der beiden Rampen jeder Kante eine gerade Linie bestimmen, die etwa rechtwinklig zu der geraden Linie verläuft, die das Zentrum des Sperrstiflos mit der Drehachse des Stellhebels verbindet, wenn sich dieser in der mittleren Lage befindet. Bei dem erfindungsgemäßen Steuermechanismus können die Stellhebelfeder, der Stellhebel, die Wippe sowie das Aufzugsvorgelege in Serie hergestellt werden, und zwar in Mengen, die der Produktion der Gesamtheit der Kalibergruppe entsprechen. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß die Stellhebelfeder an der Platine bei der Montage befestigt werden kann, ohne daß die endgültige Ausrüstung des Kalibers berücksichtigt werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher eräutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt des Uhrwerks mit dem Steuermechanismus,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Stellfederkopf mit einem Teil des Stellhebels im Falle einer Ausrüstung ohne Datumsanzeige und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung im Falle einer Ausrüstung mit Datumsanzeige.
In Fig. 1 ist die kreisförmige Platine 1 eines Armbanduhrwerks angedeutet. Der Mechanismus dieses Werks umfaßt eine Aufzugswelle 2, deren äußeres Ende eine Krone 3 trägt und die wie die üblichen Wellen eine Auskehlung mit rechteckigem Profil 4 aufweist, in die der Zapfen 5 eines Stellhebels 6 eingreift. Der Stellhebel 6 dreht sich um eine Aufzugswellenachse 7. Sie ist auf der Platine 1 montiert und ihr Zapfen 5 durchquert eine längliche öffnung 8, die in der Platine vorgesehen ist und die in eine Auskehlung mündet, welche an der Innenfläche vorgesehen ist. So erreicht der Zapfen 5 die Auskehlung 4 und ist in diese Auskehlung eingeschoben.
Der Aufzug- und Stellmechanismus der beschriebenen Uhr umfaßt die Elemente, die es gestatten, das Werk sowohl als Uhr ohne Kalender als auch als Uhr mit Kalender, aber ohne Korrektur, oder aber schließlich in Form einer Uhr mit Kalender und mit Korrektur herzustellen.
Der Stellhebel 6 weist eine Nase 12 auf, die mit einer Wippe 13 zusammenwirkt, die sich um einen in der Platine 1 fest angebrachten Zapfen 14 dreht.
Die Wippe 13 weist wie alle normalen Wippen eine Verlängerung 13a auf, die in eine Ringkehle eingreift, die der Kupplungstrieb 14 aufweist. Letzterer ist auf ein Vierkant der Welle 2 montiert und seine vordere Breguetverzahnung wirkt mit einer gleichen Verzahnung zusammen, die der Aufzugtrieb 15 aufweist. Letzterer wird von einer zylindrischen Fläche der Welle 2 getragen. Er ist freilaufend auf dieser Welle montiert und seine Lage in axialer Richtung wird durch die Ränder einer Schulter begrenzt, die den Ausschnitt 8 verlängert.
Die Wippe 13 wird durch einen Federdraht 16 beaufschlagt, der um eine Hülse 17 eingeschoben ist, die von der Schraube 10 der Befestigung der Halteplatte durchquert wird. Eines der Enden dieser Feder 16 beaufschlagt einen Hebel 18. der am entgegengesetzten Ende zu dem, auf den sich das Ende der Feder 16 stützt, ein Stellvorgelege 19 aufweist. Das Vorgelege 19 wird durch die Halteplatte 9, die sich über diesem Vorgelege erstreckt, und durch die Platte des Hebels 18, die sich darunter erstreckt, in seiner Stellung gehalten. Das Slellvorgelege 19 dreht sich um einen Zapfen, der fest mit dem Hebel 18 verbunden ist. In der in tier Zeichnung dargestellten Lage, die eine Korrekturlage der Datumsanzeige ist, die später zu sehen sein wird, stützt sich der Hebel 18 mit seinem mit der Feder 16 zusammenwirkenden Ende gegen die Flanke einer Auskehlung 20, die in der Platine vorgesehen ist, so daß er in der Anschlaglage festgehalten wird. Das Stellvorgelege \b ist mit einer Kronenverzahnung des Triebs 14 im Eingriff und treibt ein Korrekturrad 21 an, das in der Lage ist, einen Tagesring 22 zu verschieben.
Unter der Wirkung einer auf die Welle 2 ausgeübten Zugwirkung läßt die Nase 12 des Stellhebels 6 die Wippe 13 und den Hebel 18 in F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung drehen. In der Tat wirkt die Nase 13a der Wippe 13 auf den Rand des Hebels 18 in der Weise, daß er, obwohl er mit dem Kupplungstrieb 14 im Eingriff bleibt, das Stellvorgelege in das Minutenrad 23 eingreift, das seinerseits mit dem am Mittelpunkt des Werkes vorgesehenen Minutenrohr zusammenwirkt.
Wenn, ausgehend von der Stellung nach F i g. 1 die Welle 2 nach innen verschoben wird, geht der Mechanismus in die Aufzugstellung. Der Hebel 18 bleibt in der Stellung, die er in Fig. 1 einnimmt, aber die Welle und die Wippe verschieben sich, die erstere in Uhrzeigerrichtung und die zweite im entgegengesetzten Sinn, und unter der Wirkung des rechten Schenkels der Feder 16 verschiebt die Wippe 13 den Kupplungstrieb so lange, bis er mit dem Aufzugtrieb 15 im Eingriff steht. Die verschiedenen oben beschriebenen Lagen werden durch die Stellhebelfeder gesichert, die durch einen gradlinigen Arm 9b gebildet wird, der aus der Platte 9a herausgeschnitten wird und an seinem freien Ende mit einem Kopf 9c versehen ist, der im wesentlichen eine rechteckige Form hat. Der Kopf 9c wird durch zwei Profilkanten begrenzt, d. h. eine erste vordere Kante 9c/, deren Form ungefähr die eines VV hat und eine zweite hintere Kante 9e, deren Form diejenige eines U mit leicht aufgebogenen Schenkein ist. Die beiden Kanten weisen an ihren Enden schräge Rampen auf, die mit dem Zapfenil zusammenwirken können, um die Extremlagen des Mechanismus zu fixieren. Wie bereits gesagt, begrenzen diese beiden Kanten die äußere Form des Kopfes 9c und bestimmen seine im wesentlichen rechteckige Form mit zwei zueinander und zur Achse des Armes 9b parallelen Seiten, wobei eine dieser Seiten, die vordere Seite, mit einer Auskehlung
versehen ist, die den Zentralteil des VKbildet. In Fig.T ist in gestrichelten Linien der Arm 9b mit dem Kopf 9c zu sehen, so wie sie sich darstellen, wenn die Feder nicht gespannt ist. Der Kopf 9c erstreckt sich dann oberhalb des Zapfens 11, der in den Stellhebel 6 eingesetzt ist. In F i g. 1 wird der Stellhebel 6 in einer Lage dargestellt, die einer mittleren Lage der Aufzugswelle 2 entspricht, und zwar zwischen der Aufzugstellung und der Stellage. In dieser Zwischenlage ist der Kupplungstrieb 14 vom Aufzugtrieb 15 gelöst, er ist jedoch nicht mit dem Minutenrad 23 verbunden. Die in vollen und gestrichelten Linien dargestellten Lagen zeigen, daß der Kopf 9c der Stellhebelfeder 9 in zwei verschiedenen Weisen mit dem Zapfen 11 zusammenwirken kann, und zwar durch
eine gewisse Vorarmierung. Die Vorarmierung kann durch Verschieben des Kopfes 9c in Richtung auf die Welle 2 erhalten werden, wobei in diesem Fall der Zapfen 11 mit dem Rand 9e bzw. der hinteren Kante des Kopfes 9c in Verbindung ist, oder aber durch Verschiebung in der anderen Richtung, wobei in diesem Fall die Kante 9c/oder die Vorderkante mit dem Zapfen 11 zusammenwirkt. Im ersten Fall ist die in der Zeichnung dargestellte Lage eine labile Stellung, die bei Zug- oder Druckeinwirkungen auf die Welle nicht bemerkt werden, so daß diese Montage sich für ein Werk eignet, dessen Aufzug- und Stellmechanismus nur zwei funktionell Lagen der Welle fordert. Im anderen Fall wird die mittlere Lage eine stabile Lage deshalb sein, weil die Zentralnut der Kante 9d vom Zapfen 11 gehalten wird. Diese Montage eignet sich für Kalenderuhren mit Korrekturmechanismus.
Die verschiedenen Teile des beschriebenen Mechanismus können also auf einem Kaliber ohne Kalender oder mit Kalender ohne Korrektur oder aber auf einem Kaliber mit Kalender und Korrektur montiert werden, wie F i g. 1 zeigt.
Es genügt, dem elastischen Arm 9b die Vorarmierung zu geben, die für jeden Fall zweckmäßig ist.
In F i g. 2 sind die Relativlagen des Stellhebels 6 und des Kopfes 9c zu sehen, wenn die Welle in der Aufzugslage für den Fall einer Montage mit zwei Stellungen des Mechanismus ist. Der Kopf 9c sützt sich mit der äußeren schrägen Rampe seiner Kante 9e gegen den Zapfen 11, so daß der Stellhebel in Rotationsrichtung im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. In dieser Lage wird die Welle durch den Eingriff des Zapfens 5 in der Kehle 4 gehalten, während der Trieb 15 durch den Kupplungstrieb 14 gegen eine T-förmige Schulter der Auskehlung 8 gedrückt wird. Die Stellung der Welle und des Stellhebels werden so einerseits begrenzt durch die öffnung 8 und andererseits durch den Kopf 9c. In F i g. 2 wurde in gestrichelten Linien die Stellung des Zapfen; 11 für den Fall dargestellt, daß die Welle 2 sich in dei Stellage befindet. Hier wird die Stellung der Well« durch das Abstützen des Zapfens 5 gegen den Rand dei öffnung 8 am äußeren Ende eines Durchmessen bestimmt, dessen Zentrum sich auf der Achse der Welle befindet.
ίο In F i g. 3 sind die gegenseitigen Stellungen de; Kopfes 9c, des Stiftes 11 und des Stellhebels 6 im Falle einer Montage für Kalenderwerke dargestellt. DU Welle befindet sich in der Aufzuglage. Die Stellung de: Stellhebels ist genau die gleiche wie in Fig.2, jedocr stützt sich der Kopf 9c gegen den Zapfen 11 über die äußere Rampe seiner Kante 9c/. Obwohl die Richtung der durch den Kopf 9c auf den Zapfen 1 ausgeübte Kraf wegen der Vorarmierung des Armes 9b nicht in beider Fällen die gleiche ist, bewirkt diese Kraft in beider Fällen ein Rotationsmoment, das dahin tendiert, der Stellhebel in Uhrzeigerrichtung in der Weise zu drehen daß die endgültige Lage der Welle so bestimmt wird wie vorher angegeben, und zwar durch die Form der öffnung 8.
Bei anderen Ausführungsformen könnte jede der Kanten 9c/und 9edes Kopfes 9ceine andere Anzahl vor Positionierungsrampen oder -nuten aufweisen als dies ir der Zeichnung dargestellt ist.
Außerdem kann die beschriebene Anordnung mi jeder beliebigen Ausbildung eines Aufzug- und Stellme chanismus mit Stellhebel Anwendung finden.
Der Stellhebel 6 könnte auch ein anderes Betäti gungselement als die Nase 12 aufweisen, beispielsweise einen gebogenen Teil oder einen Sperrstift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Steuermechanismus für ein mechanisches Uhrwerk mit einer radial zu diesem angebrachten Steuerwelle, einem auf diese aufgeschobenen Kupplungstrieb, der von einem Stellhebel und einer Wippe, die um zueinander parallele Achsen gelagert sind, bei einer Verschiebung der Steuerwelle verschoben wird, und mit einer mit einem geraden, die Stellhebelfeder bildenden Arm versehenen Halteplatte, wobei der Arm an seinem freien Ende einen Steilhebelfederkopf mit einer vorderen und einer hinttren Kante aufweist, und der Stellhebel mit einem Sperrstift versehen ist, der mit einer der Kanten des Stellhebelfederkopfes zur Fixierung des Steuermechanismus in verschiedenen Lagen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (9d) und die hintere Kante (9e) des Stellhebelfederkopfes (9c) zum Festlegen des Steuermechanismus in zwei Extremlagen an ihren Enden Rampen aufweisen, die den Sperrstift (11) arretieren, daß eine der Kanten (9d) des Stellhebelfederkopfes (9c) zwischen den Gipfelpunkten der beiden Rampen eine Nut aufweist, in die der Sperrstift (11) zur Bestimmung einer Zwischenlage des Steurmechanismus eingreift, und daß die Gipfelpunkte der beiden Rampen jeder Kante (9c/, 9e) eine gerade Linie bestimmen, die etwa rechtwinklig zu der geraden Linie verläuft, die die Mittellinie des Sperrstiftes (11) mit der Drehachse (7) des Stellhebels (6) verbindet, wenn sich dieser in der mittleren Lage befindet.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Extremlagen des Steurmechanismus durch Abstützen eines mit dem Stellhebel (6) fest verbundenen Zapfens (5) gegen die Flanke einer in dem Gehäuse des Uhrwerks vorgesehenen öffnung (8) bestimmt ist.
3. Steuermechanismus nach Ansprcuh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch die Gipfelpunkte der Rampen jedes Randes des Stellhebelfederkopfes (9c) bestimmten Geraden in leicht divergierenden Richtungen verlaufen.
4. Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Arm (9b) parallel zu den durch die Gipfelpunkte der Rampen bestimmten Geraden verläuft.
5. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (9d) des Stellhebelfederkopfes (9c) eine Nut zwischen den Gipfelpunkten seiner beiden Rampen aufweist, während der hintere Rand in gerader Linie zwischen den Gipfelpunkten seiner beiden Rampen verläuft.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellvorgelege (15), das auf einem schwenkbaren Hebel (18) gelagert ist, und eine Haarnadelfeder (16) vorgesehen sind, die die Wippe (13) und den Hebel (18) beaufschlagt und diesen in einer solchen Lage hält, daß er gegen ein Gehäuseelement anstößt, wenn die Steuerwelle (2) sich in ihrer extremen Innenlage befindet, in der der Kupplungstrieb (14) mit einem zur Steuerwelle (2) koaxialen Aufzugstrieb (15) im Eingriff steht.
7. Steuermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Minutenrad (23) vorgesehen ist und in der extremen Außenlage der Steuerwelle (2) der schwenkbare Hebel (18) das Stellvorgelege (15) mit dem Minutenrad (23) und mit dem Kupplungstrieb (14) im Eingriff hält, wobei der Hebel (18) durch die Wippe (13) beaufschlagt wird, die ihrerseits durch eine Nase (12) des Stellhebels (6) beaufschlagt wird.
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