DE2709824B2 - Steuermechanismus für mechanisches Uhrwerk - Google Patents
Steuermechanismus für mechanisches UhrwerkInfo
- Publication number
- DE2709824B2 DE2709824B2 DE2709824A DE2709824A DE2709824B2 DE 2709824 B2 DE2709824 B2 DE 2709824B2 DE 2709824 A DE2709824 A DE 2709824A DE 2709824 A DE2709824 A DE 2709824A DE 2709824 B2 DE2709824 B2 DE 2709824B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting lever
- control mechanism
- ramps
- lever
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/02—Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für ein mechanisches Uhrwerk mit einer radial zu diesem
angebrachten Steuerwelle, einem auf diese aufgeschobenen Kupplungstrieb, der von einem Stellhebel und
einer Wippe, die um zueinander parallele Achsen gelagert sind, bei einer Verschiebung der Welle
verschoben wird, und mit einer mit eineni geraden, die Stellhebelfeder bildenden Arm versehenen Halteplatte,
wobei der Arm an seinem freien Ende einen Stellhebelfederkopf mit einer vorderen und einer
hinteren Kante aufweist und der Stellhebel mit einem Sperrstift versehen ist, der mit einer der Kanten des
Stellhebelfederkopfes zur Fixierung des Steuermechanismus in verschiedenen Lagen zusammenwirkt.
Derartige Steuermechanismen sind seit langem bekannt und werden bei Uhrwerken, insbesondere bei
Armbanduhrwerken, verwendet.
Wenn es sich um übliche Uhrwerke ohne Datumsanzeige handelt, weist der Kopf der Stellhebelfeder an seinem profilierten Rand zwei Nuten auf, die den Stellhebel und dementsprechend die Aufzugswelle in der inneren Aufzugsstellung und der äußeren Steillage fixieren. Wenn es sich dagegen um Uhrwerke mit Datumsanzeige handelt, weist der Profilrand des Stellfederkopfes häufig drei Nuten auf, wobei die beiden äußeren Nuten dazu bestimmt sind, den Stellhebel und die Welle in den beiden üblichen Aufzugs- und Stellagen zu halten, während die zentrale Nut den Mechanismus in einer Zwischenlage hält, in der ein Stellmechanismus der Datumsanzeige gesteuert werden kann. Die Stellhebelfedern, die in beiden Arten von Kalibern Verwendung finden, weisen also verschiedene Formen auf.
Wenn es sich um übliche Uhrwerke ohne Datumsanzeige handelt, weist der Kopf der Stellhebelfeder an seinem profilierten Rand zwei Nuten auf, die den Stellhebel und dementsprechend die Aufzugswelle in der inneren Aufzugsstellung und der äußeren Steillage fixieren. Wenn es sich dagegen um Uhrwerke mit Datumsanzeige handelt, weist der Profilrand des Stellfederkopfes häufig drei Nuten auf, wobei die beiden äußeren Nuten dazu bestimmt sind, den Stellhebel und die Welle in den beiden üblichen Aufzugs- und Stellagen zu halten, während die zentrale Nut den Mechanismus in einer Zwischenlage hält, in der ein Stellmechanismus der Datumsanzeige gesteuert werden kann. Die Stellhebelfedern, die in beiden Arten von Kalibern Verwendung finden, weisen also verschiedene Formen auf.
Bei der Konstruktion von Uhrwerken geht das Bestreben dahin, Gruppen von Kalibern zu bilden, damit
möglichst die gleichen Teile für die Uhrwerke verwendet werden können, deren endgültige Gestaltung
durch einfaches Hinzufügen von Elementen verändert werden kann. So wird beispielsweise angestrebt,
diese Kaliber sowohl für Uhrwerke ohne Datumsanzeige als auch für Uhrwerke mit Datumsanzeige
dadurch herzustellen, daß daß ein Basiskaliber hergestellt wird und spezielle Elemente hinzugefügt
werden, je nachdem welche äußere Form gewünscht wird. Es ist vorteilhaft, die besonders hinzuzufügenden
Elemente so weit wie möglich zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaffung von Kalibergruppen dadurch zu verbessern,
daß die Stellhebelfeder, der Stellhebel und die Wippe der üblichen Aufzugs- und Stellmechanismen in ein
Basiskaliber eingeführt werden, das sowohl bei Uhrwerken mit Datumsanzeige als auch bei Uhrwerken ohne
Datumsanzeige verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Steuermechanismus der eingangs angegebenen Art
dadurch gelöst, daß die vordere Kante und die hintere Kante des Stellhebelfederkopfes zum Festlegen des
Steuermechanismus in zwei Extremlagen an ihren Enden Rampen aufweisen, die den Sperrstift arretieren,
daß eine der Kanten des Steilhebelfederkopfes zwischen den Gipfelpunkten der beiden Rampen eine Nut
aufweist, in die der Sperrstift zur Bestimmung einer Zwischenlage des Steuermechanismus eingreift, und daß
die Gipfelpunkte der beiden Rampen jeder Kante eine gerade Linie bestimmen, die etwa rechtwinklig zu der
geraden Linie verläuft, die das Zentrum des Sperrstiflos mit der Drehachse des Stellhebels verbindet, wenn sich
dieser in der mittleren Lage befindet. Bei dem erfindungsgemäßen Steuermechanismus können die
Stellhebelfeder, der Stellhebel, die Wippe sowie das Aufzugsvorgelege in Serie hergestellt werden, und zwar
in Mengen, die der Produktion der Gesamtheit der Kalibergruppe entsprechen. Weiterhin ergibt sich der
Vorteil, daß die Stellhebelfeder an der Platine bei der Montage befestigt werden kann, ohne daß die
endgültige Ausrüstung des Kalibers berücksichtigt werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher eräutert. In dieser
zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt des Uhrwerks mit dem Steuermechanismus,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Stellfederkopf mit einem Teil des Stellhebels im Falle einer Ausrüstung
ohne Datumsanzeige und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung im Falle einer Ausrüstung mit Datumsanzeige.
In Fig. 1 ist die kreisförmige Platine 1 eines Armbanduhrwerks angedeutet. Der Mechanismus dieses
Werks umfaßt eine Aufzugswelle 2, deren äußeres Ende eine Krone 3 trägt und die wie die üblichen Wellen
eine Auskehlung mit rechteckigem Profil 4 aufweist, in die der Zapfen 5 eines Stellhebels 6 eingreift. Der
Stellhebel 6 dreht sich um eine Aufzugswellenachse 7. Sie ist auf der Platine 1 montiert und ihr Zapfen 5
durchquert eine längliche öffnung 8, die in der Platine vorgesehen ist und die in eine Auskehlung mündet,
welche an der Innenfläche vorgesehen ist. So erreicht der Zapfen 5 die Auskehlung 4 und ist in diese
Auskehlung eingeschoben.
Der Aufzug- und Stellmechanismus der beschriebenen Uhr umfaßt die Elemente, die es gestatten, das
Werk sowohl als Uhr ohne Kalender als auch als Uhr mit Kalender, aber ohne Korrektur, oder aber
schließlich in Form einer Uhr mit Kalender und mit Korrektur herzustellen.
Der Stellhebel 6 weist eine Nase 12 auf, die mit einer Wippe 13 zusammenwirkt, die sich um einen in der
Platine 1 fest angebrachten Zapfen 14 dreht.
Die Wippe 13 weist wie alle normalen Wippen eine Verlängerung 13a auf, die in eine Ringkehle eingreift,
die der Kupplungstrieb 14 aufweist. Letzterer ist auf ein Vierkant der Welle 2 montiert und seine vordere
Breguetverzahnung wirkt mit einer gleichen Verzahnung zusammen, die der Aufzugtrieb 15 aufweist.
Letzterer wird von einer zylindrischen Fläche der Welle 2 getragen. Er ist freilaufend auf dieser Welle montiert
und seine Lage in axialer Richtung wird durch die Ränder einer Schulter begrenzt, die den Ausschnitt 8
verlängert.
Die Wippe 13 wird durch einen Federdraht 16 beaufschlagt, der um eine Hülse 17 eingeschoben ist, die
von der Schraube 10 der Befestigung der Halteplatte durchquert wird. Eines der Enden dieser Feder 16
beaufschlagt einen Hebel 18. der am entgegengesetzten Ende zu dem, auf den sich das Ende der Feder 16 stützt,
ein Stellvorgelege 19 aufweist. Das Vorgelege 19 wird durch die Halteplatte 9, die sich über diesem Vorgelege
erstreckt, und durch die Platte des Hebels 18, die sich darunter erstreckt, in seiner Stellung gehalten. Das
Slellvorgelege 19 dreht sich um einen Zapfen, der fest mit dem Hebel 18 verbunden ist. In der in tier Zeichnung
dargestellten Lage, die eine Korrekturlage der Datumsanzeige ist, die später zu sehen sein wird, stützt sich der
Hebel 18 mit seinem mit der Feder 16 zusammenwirkenden Ende gegen die Flanke einer Auskehlung 20, die in
der Platine vorgesehen ist, so daß er in der Anschlaglage festgehalten wird. Das Stellvorgelege \b ist mit einer
Kronenverzahnung des Triebs 14 im Eingriff und treibt ein Korrekturrad 21 an, das in der Lage ist, einen
Tagesring 22 zu verschieben.
Unter der Wirkung einer auf die Welle 2 ausgeübten Zugwirkung läßt die Nase 12 des Stellhebels 6 die
Wippe 13 und den Hebel 18 in F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung
drehen. In der Tat wirkt die Nase 13a der Wippe 13 auf den Rand des Hebels 18 in der Weise, daß er, obwohl
er mit dem Kupplungstrieb 14 im Eingriff bleibt, das Stellvorgelege in das Minutenrad 23 eingreift, das
seinerseits mit dem am Mittelpunkt des Werkes vorgesehenen Minutenrohr zusammenwirkt.
Wenn, ausgehend von der Stellung nach F i g. 1 die Welle 2 nach innen verschoben wird, geht der
Mechanismus in die Aufzugstellung. Der Hebel 18 bleibt in der Stellung, die er in Fig. 1 einnimmt, aber die Welle
und die Wippe verschieben sich, die erstere in Uhrzeigerrichtung und die zweite im entgegengesetzten
Sinn, und unter der Wirkung des rechten Schenkels der Feder 16 verschiebt die Wippe 13 den Kupplungstrieb
so lange, bis er mit dem Aufzugtrieb 15 im Eingriff steht. Die verschiedenen oben beschriebenen Lagen werden
durch die Stellhebelfeder gesichert, die durch einen gradlinigen Arm 9b gebildet wird, der aus der Platte 9a
herausgeschnitten wird und an seinem freien Ende mit einem Kopf 9c versehen ist, der im wesentlichen eine
rechteckige Form hat. Der Kopf 9c wird durch zwei Profilkanten begrenzt, d. h. eine erste vordere Kante 9c/,
deren Form ungefähr die eines VV hat und eine zweite hintere Kante 9e, deren Form diejenige eines U mit
leicht aufgebogenen Schenkein ist. Die beiden Kanten weisen an ihren Enden schräge Rampen auf, die mit dem
Zapfenil zusammenwirken können, um die Extremlagen des Mechanismus zu fixieren. Wie bereits gesagt,
begrenzen diese beiden Kanten die äußere Form des Kopfes 9c und bestimmen seine im wesentlichen
rechteckige Form mit zwei zueinander und zur Achse des Armes 9b parallelen Seiten, wobei eine dieser
Seiten, die vordere Seite, mit einer Auskehlung
versehen ist, die den Zentralteil des VKbildet. In Fig.T
ist in gestrichelten Linien der Arm 9b mit dem Kopf 9c zu sehen, so wie sie sich darstellen, wenn die Feder nicht
gespannt ist. Der Kopf 9c erstreckt sich dann oberhalb des Zapfens 11, der in den Stellhebel 6 eingesetzt ist. In
F i g. 1 wird der Stellhebel 6 in einer Lage dargestellt, die einer mittleren Lage der Aufzugswelle 2 entspricht, und
zwar zwischen der Aufzugstellung und der Stellage. In dieser Zwischenlage ist der Kupplungstrieb 14 vom
Aufzugtrieb 15 gelöst, er ist jedoch nicht mit dem Minutenrad 23 verbunden. Die in vollen und gestrichelten
Linien dargestellten Lagen zeigen, daß der Kopf 9c der Stellhebelfeder 9 in zwei verschiedenen Weisen mit
dem Zapfen 11 zusammenwirken kann, und zwar durch
eine gewisse Vorarmierung. Die Vorarmierung kann durch Verschieben des Kopfes 9c in Richtung auf die
Welle 2 erhalten werden, wobei in diesem Fall der Zapfen 11 mit dem Rand 9e bzw. der hinteren Kante des
Kopfes 9c in Verbindung ist, oder aber durch Verschiebung in der anderen Richtung, wobei in diesem
Fall die Kante 9c/oder die Vorderkante mit dem Zapfen
11 zusammenwirkt. Im ersten Fall ist die in der Zeichnung dargestellte Lage eine labile Stellung, die bei
Zug- oder Druckeinwirkungen auf die Welle nicht bemerkt werden, so daß diese Montage sich für ein
Werk eignet, dessen Aufzug- und Stellmechanismus nur zwei funktionell Lagen der Welle fordert. Im anderen
Fall wird die mittlere Lage eine stabile Lage deshalb sein, weil die Zentralnut der Kante 9d vom Zapfen 11
gehalten wird. Diese Montage eignet sich für Kalenderuhren mit Korrekturmechanismus.
Die verschiedenen Teile des beschriebenen Mechanismus können also auf einem Kaliber ohne Kalender
oder mit Kalender ohne Korrektur oder aber auf einem Kaliber mit Kalender und Korrektur montiert werden,
wie F i g. 1 zeigt.
Es genügt, dem elastischen Arm 9b die Vorarmierung zu geben, die für jeden Fall zweckmäßig ist.
In F i g. 2 sind die Relativlagen des Stellhebels 6 und des Kopfes 9c zu sehen, wenn die Welle in der
Aufzugslage für den Fall einer Montage mit zwei Stellungen des Mechanismus ist. Der Kopf 9c sützt sich
mit der äußeren schrägen Rampe seiner Kante 9e gegen den Zapfen 11, so daß der Stellhebel in Rotationsrichtung
im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. In dieser Lage wird die Welle durch den Eingriff des Zapfens 5 in der
Kehle 4 gehalten, während der Trieb 15 durch den Kupplungstrieb 14 gegen eine T-förmige Schulter der
Auskehlung 8 gedrückt wird. Die Stellung der Welle und des Stellhebels werden so einerseits begrenzt durch die
öffnung 8 und andererseits durch den Kopf 9c. In F i g. 2
wurde in gestrichelten Linien die Stellung des Zapfen; 11 für den Fall dargestellt, daß die Welle 2 sich in dei
Stellage befindet. Hier wird die Stellung der Well« durch das Abstützen des Zapfens 5 gegen den Rand dei
öffnung 8 am äußeren Ende eines Durchmessen bestimmt, dessen Zentrum sich auf der Achse der Welle
befindet.
ίο In F i g. 3 sind die gegenseitigen Stellungen de;
Kopfes 9c, des Stiftes 11 und des Stellhebels 6 im Falle
einer Montage für Kalenderwerke dargestellt. DU Welle befindet sich in der Aufzuglage. Die Stellung de:
Stellhebels ist genau die gleiche wie in Fig.2, jedocr
stützt sich der Kopf 9c gegen den Zapfen 11 über die
äußere Rampe seiner Kante 9c/. Obwohl die Richtung der durch den Kopf 9c auf den Zapfen 1 ausgeübte Kraf
wegen der Vorarmierung des Armes 9b nicht in beider Fällen die gleiche ist, bewirkt diese Kraft in beider
Fällen ein Rotationsmoment, das dahin tendiert, der Stellhebel in Uhrzeigerrichtung in der Weise zu drehen
daß die endgültige Lage der Welle so bestimmt wird wie vorher angegeben, und zwar durch die Form der
öffnung 8.
Bei anderen Ausführungsformen könnte jede der Kanten 9c/und 9edes Kopfes 9ceine andere Anzahl vor
Positionierungsrampen oder -nuten aufweisen als dies ir der Zeichnung dargestellt ist.
Außerdem kann die beschriebene Anordnung mi jeder beliebigen Ausbildung eines Aufzug- und Stellme
chanismus mit Stellhebel Anwendung finden.
Der Stellhebel 6 könnte auch ein anderes Betäti gungselement als die Nase 12 aufweisen, beispielsweise
einen gebogenen Teil oder einen Sperrstift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Steuermechanismus für ein mechanisches Uhrwerk mit einer radial zu diesem angebrachten
Steuerwelle, einem auf diese aufgeschobenen Kupplungstrieb,
der von einem Stellhebel und einer Wippe, die um zueinander parallele Achsen gelagert
sind, bei einer Verschiebung der Steuerwelle verschoben wird, und mit einer mit einem geraden,
die Stellhebelfeder bildenden Arm versehenen Halteplatte, wobei der Arm an seinem freien Ende
einen Steilhebelfederkopf mit einer vorderen und einer hinttren Kante aufweist, und der Stellhebel mit
einem Sperrstift versehen ist, der mit einer der Kanten des Stellhebelfederkopfes zur Fixierung des
Steuermechanismus in verschiedenen Lagen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Kante (9d) und die hintere Kante (9e) des Stellhebelfederkopfes (9c) zum Festlegen des
Steuermechanismus in zwei Extremlagen an ihren Enden Rampen aufweisen, die den Sperrstift (11)
arretieren, daß eine der Kanten (9d) des Stellhebelfederkopfes (9c) zwischen den Gipfelpunkten der
beiden Rampen eine Nut aufweist, in die der Sperrstift (11) zur Bestimmung einer Zwischenlage
des Steurmechanismus eingreift, und daß die Gipfelpunkte der beiden Rampen jeder Kante (9c/,
9e) eine gerade Linie bestimmen, die etwa rechtwinklig zu der geraden Linie verläuft, die die
Mittellinie des Sperrstiftes (11) mit der Drehachse (7) des Stellhebels (6) verbindet, wenn sich dieser in der
mittleren Lage befindet.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden
Extremlagen des Steurmechanismus durch Abstützen eines mit dem Stellhebel (6) fest verbundenen
Zapfens (5) gegen die Flanke einer in dem Gehäuse des Uhrwerks vorgesehenen öffnung (8) bestimmt
ist.
3. Steuermechanismus nach Ansprcuh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch die
Gipfelpunkte der Rampen jedes Randes des Stellhebelfederkopfes (9c) bestimmten Geraden in
leicht divergierenden Richtungen verlaufen.
4. Steuermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Arm (9b) parallel zu den durch die Gipfelpunkte der Rampen bestimmten Geraden verläuft.
5. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante (9d) des
Stellhebelfederkopfes (9c) eine Nut zwischen den Gipfelpunkten seiner beiden Rampen aufweist,
während der hintere Rand in gerader Linie zwischen den Gipfelpunkten seiner beiden Rampen verläuft.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellvorgelege (15), das auf
einem schwenkbaren Hebel (18) gelagert ist, und eine Haarnadelfeder (16) vorgesehen sind, die die
Wippe (13) und den Hebel (18) beaufschlagt und diesen in einer solchen Lage hält, daß er gegen ein
Gehäuseelement anstößt, wenn die Steuerwelle (2) sich in ihrer extremen Innenlage befindet, in der der
Kupplungstrieb (14) mit einem zur Steuerwelle (2) koaxialen Aufzugstrieb (15) im Eingriff steht.
7. Steuermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Minutenrad (23) vorgesehen
ist und in der extremen Außenlage der Steuerwelle (2) der schwenkbare Hebel (18) das
Stellvorgelege (15) mit dem Minutenrad (23) und mit dem Kupplungstrieb (14) im Eingriff hält, wobei der
Hebel (18) durch die Wippe (13) beaufschlagt wird, die ihrerseits durch eine Nase (12) des Stellhebels (6)
beaufschlagt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH342276A CH599594B5 (de) | 1976-03-18 | 1976-03-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709824A1 DE2709824A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2709824B2 true DE2709824B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2709824C3 DE2709824C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=4255642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2709824A Expired DE2709824C3 (de) | 1976-03-18 | 1977-03-07 | Steuermechanismus fur mechanisches Uhrwerk |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4112673A (de) |
CH (2) | CH342276A4 (de) |
DE (1) | DE2709824C3 (de) |
FR (1) | FR2344876A1 (de) |
IT (1) | IT1085870B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235994A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-03-29 | Wieland 8501 Eckental Bartel | Stellvorrichtung fuer zwei funktionen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH640686B (fr) * | 1980-10-23 | Ebauchesfabrik Eta Ag | Dispositif de commande coulissant pour montre. | |
JP6908761B2 (ja) * | 2015-04-01 | 2021-07-28 | ロレックス・ソシエテ・アノニムRolex Sa | 少なくとも1つの時計機能の巻上げ及びまたは修正用機構、及び時計機能を選択するための装置 |
JP6728215B2 (ja) * | 2015-04-01 | 2020-07-22 | ロレックス・ソシエテ・アノニムRolex Sa | 少なくとも1つの時計機能の巻上げ及びまたは修正用機構、及び時計機能を選択するための装置 |
CH712662A1 (fr) * | 2016-07-12 | 2018-01-15 | Bremont Watch Company | Mécanisme de sélection et d'actionnement de fonctions d'un mouvement horloger. |
EP3955065B1 (de) | 2020-08-14 | 2024-09-04 | Rolex Sa | Indexierungsvorrichtung einer zugstange |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH222583A (fr) * | 1941-11-18 | 1942-07-31 | Schild Sa A | Mécanisme de remontoir et de mise à l'heure à tirage et à effet direct. |
US3664119A (en) * | 1968-08-30 | 1972-05-23 | Ebauches Sa | Calendar electric timepiece |
-
1976
- 1976-03-18 CH CH342276D patent/CH342276A4/xx unknown
- 1976-03-18 CH CH342276A patent/CH599594B5/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-02-28 IT IT20757/77A patent/IT1085870B/it active
- 1977-03-07 DE DE2709824A patent/DE2709824C3/de not_active Expired
- 1977-03-08 FR FR7706774A patent/FR2344876A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-03-11 US US05/776,617 patent/US4112673A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235994A1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-03-29 | Wieland 8501 Eckental Bartel | Stellvorrichtung fuer zwei funktionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1085870B (it) | 1985-05-28 |
DE2709824A1 (de) | 1977-09-29 |
US4112673A (en) | 1978-09-12 |
CH599594B5 (de) | 1978-05-31 |
FR2344876A1 (fr) | 1977-10-14 |
DE2709824C3 (de) | 1979-04-05 |
CH342276A4 (de) | 1977-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3070535B1 (de) | Federhaus mit im wesentlichen konstantem drehmoment | |
DE2725514C3 (de) | Uhrwerk fur eine Kalenderuhr | |
DE3003079A1 (de) | Mechanismus zum verhindern des fehlerhaften einlegens des rueckwaertsganges | |
DE2709824C3 (de) | Steuermechanismus fur mechanisches Uhrwerk | |
EP0462449B1 (de) | Positioniervorrichtung für Schaltwellen in Wechselgetrieben | |
DE2512416A1 (de) | Uhr mit datums- und tagesanzeige | |
EP1999518B1 (de) | Mechanismus zur bewegung eines anzeigers einer uhr | |
DE2007222A1 (de) | Uhr mit einem zusätzlichen Stundenzeiger | |
DE945770C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Schalter, die aus einzelnen Schalterelementenmit den inneren Schalterteilen zu einer Einheit zusammengebaut sind | |
DE1863583U (de) | Uhr mit datumscheibe. | |
DE2855898B1 (de) | Uhr,insbesondere Armbanduhr,mit Datums- und Wochentags-Anzeige | |
DE1523854B2 (de) | Schalteinrichtung zum schrittweisen Schalten eines einen Zeiger antreibenden Rades einer Uhr | |
DE1698624B1 (de) | Zeigerwerksanordnung fuer elektrische Uhren | |
DE2810960B2 (de) | Stoßsicherung für Meßgeräte mit , Zifferblatt | |
DE2719062C3 (de) | Kalenderuhrwerk, das ein Datumsanzeigeorgan aufweist | |
EP0450167B1 (de) | Uhr | |
DE2413471A1 (de) | Triebwerk fuer mechanische uhrwerke | |
DE2422053A1 (de) | Mechanisches uhrwerk mit einem antriebsgehaeuse, das zwischen zwei gehaeuseelementen axial festgehalten wird | |
DE3141052A1 (de) | "mechanische anordnung fuer das stellen einer uhr mit analoganzeige" | |
DE2718071A1 (de) | Digitaluhraufbau | |
DE2162083B2 (de) | Werk fur Kalenderuhr | |
DE60313483T2 (de) | Vorrichtung zur kupplung eines zahnrades | |
DE2159330C3 (de) | Korrekturmechanismus fur eine Uhr mit Datumsanzeige | |
DE2907258C2 (de) | Momentanwirkendes Kalenderwerk für Uhren | |
DE1625003C (de) | Schalteinrichtung für ein Zahnräder-Wechselgetriebe kleiner Leistung, insbesondere für das Getriebe eines Zeitrelais |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |