DE60313483T2 - Vorrichtung zur kupplung eines zahnrades - Google Patents

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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/046Operation by rotation and axial movement with extra function of axial shift of operating element, e.g. crown combined with push button
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung eines Zahnrads auf einer Steuerstange, insbesondere eines Zahnrads, das dazu bestimmt ist, eine beliebige Funktion zu steuern, vor allem einen Datumswechsel, auf einem Uhrenteil und insbesondere bei einer Armbanduhr.
  • Es ist bekannt, eine Korrektur des auf einem Uhrenzifferblatt angezeigten Datums durchzuführen, wenn der vorangehende Monat 28, 29 oder 30 Tage umfasst, so dass das Datum 1 des neuen Monats angezeigt wird. Im allgemeinen erfolgt diese Korrektur durch Ziehen an der Krone der Aufzugwelle, um ein Zahnrad an die besagte Aufzugwelle zu kuppeln, um durch darauf folgendes Drehen der Krone des Aufzugs diese Rotationsbewegung auf das Zahnrad zu übertragen, das seinerseits die Rotationsbewegung der Scheibe zum Anzeigen des Datums steuert, so dass das gewünschte Datum angezeigt wird.
  • Die bekannten Vorrichtungen, die diesen Vorgang erlauben, sind im allgemeinen relativ kompliziert konzipiert, da sie vor allem eine oder mehrere bewegliche Zugvorrichtungen benötigen, die von einer oder mehreren Federn in Position gehalten werden. Diese Vorrichtungen müssen bedürfen im allgemeinen einer speziellen Einstel lung, sind deswegen kostspielig und beanspruchen im übrigen einen erheblichen Platz im Uhrwerk.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung ist in der US 2002/0167866 beschrieben. Der größte Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass das Zahnrad, wenn der Benutzer den Vorgang ausüben möchte, zu dem der Einsatz des besagten Zahnrads notwendig ist, nicht winklig in seine Kupplungsstellung geführt wird. Aus diesem Grund muss der Benutzer die korrekte Eingriffsstellung des Zahnrads suchen, indem er auf die Aufzugwelle leichte Winkelbewegungen ausübt. Siehe ebenfalls die Druckschrift JP 5-232252 .
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge darin, eine Vorrichtung zur Kupplung eines Zahnrads auf einer Stange bzw. Welle vorzuschlagen, die in Bezug zu anderen bekannten Vorrichtungen verbessert ist, das heißt, die oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Kupplung eines Zahnrads auf einer Stange bzw. Welle vorzuschlagen, die einfach in der Herstellung, kostengünstig und absolut zuverlässig im Gebrauch ist sowie nur wenige bewegliche Teile und ein Minimum an Platz benötigt.
  • Zu diesem Zweck wird eine wie im unabhängigen Anspruch beschriebene Kupplungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei besondere Ausführungsvarianten und -formen in den abhängigen Ansprüchen beschrieben werden.
  • Eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung, die weitere Vorteile als oben erwähnt aufweist, wird im Folgenden detaillierter be schrieben, wobei diese Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung in der Anlage zu betrachten ist, die Figuren enthält, von denen:
  • die 1 eine Seitenansicht einer Aufzugwelle ist, die Bestandteil einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist,
  • die 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II der vorangehenden Figur ist,
  • die 3 eine Vorderansicht eines Zahnrads ist, das Bestandteil einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist,
  • die 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von 3 ist,
  • die 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V von 3 ist,
  • die 6 eine Ansicht der Baugruppe Welle-Zahnrad in entkuppeltem Zustand ist,
  • die 7 eine Ansicht derselben Baugruppe in gekuppeltem Zustand ist.
  • Die Stange bzw. Aufzugwelle 1 von 1 ist ein längliches Bauteil, das im wesentlichen ein zylindrisches Entkupplungslager 10 umfasst, das einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D und einer Länge L aufweist sowie einen Kupplungsblock 11, der auf einem Lager 12 befestigt ist, das dem Entkupplungslager 10 folgt. Der Kupplungsblock 11 hat hier die allgemeine Form eines Parallelepipeds mit einer quadratischen Basis, wobei die Abmessung A der Seite des Quadrats dem hier oben definierten Wert D entspricht, wie insbesondere auf der 2 zu sehen ist. Die Höhe H des Parallelepipeds entspricht vorzugsweise der oben erwähnten Länge L oder ist kleiner. Der zum Entkupplungslager 10 zeigende Abschnitt des Kupplungsblocks 11 ist derart geschnitten, dass er zwei schräge symmetrische Flächen 110 und 111 aufweist, die als Führungsflächen dienen, wie man später sehen wird und die zwischen sich einen Winkel mit einem Scheitel α bilden, wobei die den beiden Flächen 110 und 111 gemeinsame Kante gemäß einer Diagonalen des Kupplungsblocks gezogen ist. Der Kupplungsblock 11 grenzt vorzugsweise direkt an das Entkupplungslager 10, wobei die Kante, die die zwei schrägen Flächen 110 und 111 trennt, mit der Vorderseite des Entkupplungslagers in Berührung ist.
  • Die Aufzugwelle 1 kann weiterhin zwei andere Lager gemäß anderer Funktionen, die ihr zugewiesen sind, umfassen, wie zum Beispiel Steuerungen von Zugvorrichtungen oder andere. Hier ist die Aufzugwelle zu illustrativen Zwecken mit einem Federlager 13 ausgestattet, das von zwei Widerlagern 14 und 15 begrenzt wird, deren Zweck weiter unten beschrieben werden wird. Am Ende der Aufzugwelle 1 ist wie üblich eine Aufzugkrone 16 befestigt, die aus dem Gehäuse, das auf der Figur nicht dargestellt ist, herausragt. Andere Komponenten wie die die Aufzugwelle tragenden Lager sind auf den Figuren nicht dargestellt.
  • Das Zahnrad 2, das auf der 3 in Vorderansicht und gemäß zwei Schnitten auf den 4 und 5 zu sehen ist, umfasst im wesentlichen einen Zahnradkranz 20, dessen zentraler Abschnitt von einem pyramidenförmigen Lager 21 verlängert wird. Die Mitte des Zahnradkranzes 20 sowie das Lager 21 weisen eine Öffnung 22 auf, die einen quadratischen Querschnitt hat und dessen Kanten eine Länge A+ aufweisen, die etwas länger ist als die Länge A der Kante des Quadrats, das den Querschnitt des Kupplungsblocks 11 bildet, bzw. des Durchmessers D des Entkupplungslagers 10. Das pyramidenförmige Lager 21 weist einen quadratischen Querschnitt auf, wobei die Basis der Pyramide gegen die Seite des Zahnradkranzes 20 angeordnet ist, wobei die Kanten des besagten quadratischen Querschnitts mit dem Kanten des Quadrats der Öffnung 22 einen Winkel von 45° bilden. Der Schnittpunkt der Seiten der Pyramide mit dem quadratischen Querschnitt und der peripheren Flächen der Öffnung 22 bildet gegenüberliegende schräge Flächen 210 und 211, wie auf den 4 und 5 zu sehen ist, die zwischen sich einen Winkel α aufweisen. Dieser Winkel α ist vorzugsweise gleich dem zuvor beschriebenen. Die gegenüberliegenden schrägen Flächen 210 und 211 dienen als Abstützflächen, wie später beschrieben werden wird.
  • Die axiale Länge B des Zahnrads 2 – siehe 4 – entspricht vorzugsweise der Höhe H des Kupplungsblocks 11.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist auf den 6 und 7 beschrieben.
  • Auf der 6 ist zu sehen, dass das Zahnrad 2 auf dem zylindrischen Entkupplungslager 10 der Stange 1 angeordnet ist. Da die Kante der Öffnung 22 des Zahnrads 2 einen Wert A+ hat, der nur etwas größer als der Durchmesser D des Lagers 10 ist, wird das Zahnrad 2 von diesem Lager 10 sowie von der Stange 1 entkoppelt, wobei diese zwei Elemente unabhängig voneinander schwenkbar sind. Damit kann die Stange 1 in der auf dieser Figur dargestellten Stellung beispielsweise durch eine an sich bekannte Mechanik, die auf der Figur nicht dargestellt ist, die Bewegung der Zeiger des Uhrenteils steuern, ohne das Zahnrad 2 zu betätigen.
  • Weiterhin ist zu erkennen, dass das Zahnrad 2 in einer relativ zum Gehäuse starren Axialstellung von schematisch dargestellten Anschlägen 25 gehalten wird.
  • Auf der 7 ist zu erkennen, dass die Stange 1 durch Betätigung des Aufzugs 16 in Pfeilrichtung um eine Länge C herausgezogen wurde. Da das Zahnrad 2 von den Anschlägen 25 axial gehalten wird, hat es sich nicht verschoben, sondern die Stange 1 hat sich in der Öffnung 22 des Zahnrads 2 bewegt. Dafür kann das Zahnrad unter Berücksichtigung der relativen Abmessungen der Öffnung 22 und des Lagers 10 zunächst auf dem zylindrischen Lager 10 gleiten. Danach berührt eine der schrägen Abstützflächen 210 oder 211 des Lagers 21 des Zahnrads 2 eine der zwei schrägen symmetrischen Führungsflächen 110 oder 111 des Kupplungsblocks 11. Die auf die Stange 1 ausgeübte Zugbewegung führt dazu, dass das Zahnrad 2 gleitend von einer der Abstützflächen 210 oder 211 gegen die Führungsfläche 110 oder 111 schwenkt, gegen die sie anschlägt, so dass sich die quadratische Form der Öffnung 22 des Zahnrads 2 an der quadratischen Form der Basis des Kupplungsblocks 11 ausrichtet. Diese Bewegung ist abgeschlossen, wenn das Zahnrad 2 vollständig auf dem Kupplungsblock 11 positioniert und die quadratische Öffnung 22 vollständig auf den Seiten der quadratischen Basis des Kupplungsblocks angreift. Durch Ausüben einer Rotationsbewegung auf die Krone 16 wird das Zahnrad 2 durch das Zusammenwirken der quadratischen Öffnung 22 mit der quadratischen Basis des Kupplungsblocks 11 in Rotation versetzt.
  • Die Axialbewegung der Stange 1 wird in betrachteten Beispiel durch den am Gehäuse befestigten Anschlag 17 und die zwei Lager 14 und 15 begrenzt. Die Länge des Federlagers 13 ist demzufolge festgelegt, damit das Zahnrad entweder auf dem Entkupplungslager 10 oder auf dem Kupplungsblock 11 positionierbar ist. Im betrachteten Beispiel, so wie auf 6 zu sehen, ist die Länge L – 1 – des zylindrischen Lagers etwas länger als die Dicke B 4 – des Zahnrads 2, um zu vermeiden, dass die Kanten, die die Abstützflächen 210 und 211 des Zahnrads 2 begrenzen, die Kanten, die die Führungsflächen 110 und 111 des Kupplungsblocks 11 begrenzen, zur Unzeit berühren.
  • In dem hier betrachteten Beispiel besitzt die Aufzugwelle 1 zwei Arbeitspositionen, die auf den 6 und 7 dargestellt sind. Allerdings wäre auch eine Aufzugwelle mit mehr als zwei Arbeitspositionen denkbar, wobei jede Position eine besondere Funktion bestimmt und die letzte Arbeitsposition auf das Zahnrad wirkt, wie zuvor beschrieben. Dafür muss lediglich ein Entkupplungslager 10 zur Verfügung stehen, das ausreichend lang ist, um das Zahnrad gemäß mehrerer aufeinanderfolgender Positionen in den entkuppelten Zustand zu positionieren.
  • Die Kupplung des Zahnrads 2 auf der Stange 1 ist hier oben durch Ziehen an der Aufzugkrone beschrieben. Eine ähnliche Funktion könnte durch eine umgekehrte Anordnung des Entkupplungslagers 10 in Bezug zum Kupplungsblock 11 und Drücken auf die Aufzugkrone zwecks Kupplung des Zahnrads auf der Welle realisiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst der Kupplungsblock 11 zwei symmetrische schräge Führungs flächen 110 und 111; eine ähnliche Funktion der Vorrichtung könnte auch mit einem Kupplungsblock erreicht werden, der vier symmetrische schräge Führungsflächen umfasst, wobei sich jedes Flächenpaar an den Seiten einer Diagonale des Kupplungsblocks befindet.
  • Weiterhin wurde die Vorrichtung mit einem Kupplungsblock mit quadratischer Basis beschrieben, die mit einem Zahnrad mit einer quadratischen Öffnung zusammenwirkt. Eine äquivalente Vorrichtung könnte auch mit einem Kupplungsblock gebildet werden, der eine Basis in Form eines beliebigen Polygons aufweist und mit einem Zahnrad zusammenwirkt, das mit einer ähnlich geformten Öffnung ausgestattet ist, die in eine entsprechendes pyramidenförmiges Lager eingearbeitet ist. Bei einer regelmäßigen polygonalen Form kann die Kupplung zwischen Zahnrad und Welle gemäß einer Vielzahl von relativen Winkelpositionen erfolgen, wobei die Kupplung zwischen dem Zahnrad und der Welle bei einer unregelmäßigen polygonalen Form nur gemäß einer einzigen Winkelposition erfolgen kann. Diese letzte Möglichkeit kann für bestimmte besondere Anwendungen vorteilhaft sein.
  • Die Stange bzw. Welle 1 wurde hier oben als einen Kupplungsblock 11 tragend beschrieben, der separat hergestellt und auf dem Lager 12 der Welle befestigt wurde, wobei man auch von einem vollständigen Element, bestehend aus Welle und Kupplungsblock, ausgehen könnte, das in einem einzigen Teil zum Beispiel durch Spritzgießen hergestellt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Kupplung eines Zahnrads (2) auf einer Stange (1), wobei die Stange ein zylindrisches Entkupplungslager (10) und einen Kupplungsblock (11) umfasst, die nacheinander gemäß der Längsachse der Stange angeordnet sind, wobei der Kupplungsblock (11) einen Querschnitt im rechten Winkel zur Längsachse der Stange aufweist, der eine polygonale Form hat, wobei das zylindrische Entkupplungslager einen Querschnitt im rechten Winkel zur Längsachse der Stange aufweist, der eine kreisförmige Form hat und dessen Durchmesser genau in die polygonale Form des Kupplungsblocks passt, wobei das Zahnrad (2) einen Zahnradkranz (20) umfasst, der von einem Lager (21) verlängert wird, wobei der Zahnradkranz (20) und das Lager (21) von einer Öffnung (22) durchquert werden, die einen Querschnitt in derselben polygonalen Form wie der gemäß der Längsachse des Zahnrads angeordnete Kupplungsblock (11) hat, wobei die Außenfläche des Lagers gemäß einer Pyramidenform polygonalen Querschnitts in derselben Form gearbeitet ist wie die Öffnung (22), wobei die Basis der Pyramide an der Seite des Radkranzes anliegt, wobei das Zahnrad (2) und die Stange (1) in der Lage sind, untereinander eine relative Verschiebebewegung gemäß ihrer gemeinsamen Längsachse zu haben, wobei sich das Zahnrad in entkuppelter Stellung befindet, wenn es sich auf dem zylindrischen Entkupplungslager (10) befindet, und in gekuppelter Stellung, wenn es sich auf dem Kupplungsblock (11) befindet, wobei eine Rotationsbewegung der Stange auf das Zahnrad in gekuppelter Stellung übertragen wird, wobei diese Bewegung in entkuppelter Stellung nicht übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass: der dem zylindrischen Entkupplungslager (10) zugewandte Abschnitt des Kupplungsblocks (11) gemäß einer Vielzahl schräger Führungsflächen (110, 111) zugeschnitten ist, und dadurch, dass die Seiten der Pyramide des Zahnradlagers im Verhältnis zu den Seiten der Öffnung (22) symmetrisch versetzt sind, so dass sie eine Vielzahl schräger Abstützflächen (210, 211) aufweisen, die derart ausgerichtet sind, dass sie mit den schrägen Führungsflächen (110, 111) des Kupplungsblocks zusammenarbeiten, so dass das Zahnrad beim Übergang des Entkupplungszapfens zum Kupplungsblock durch die schrägen Abstützflächen (210, 211) des Zahnrads, die gegen die schrägen Führungsflächen (110, 111) des Kupplungsblocks gleiten, winklig ausgerichtet ist.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonale Form des Querschnitts des Kupplungsblocks (11) sowie der Öffnung (22) und der Pyramide des Zahnradlagers ein regelmäßiges Polygon ist.
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonale Form des Querschnitts des Kupplungsblocks (11) sowie der Öffnung (22) und der Pyramide des Zahnradlagers ein unregelmäßiges Polygon ist.
  4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonale Form des Querschnitts des Kupplungsblocks (11) sowie der Öffnung (22) und der Pyramide des Zahnradlagers ein Quadrat ist.
  5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsblock (11) zwei schräge Führungsflächen (110, 111) aufweist, die durch eine auf einer Diagonalen der quadratischen Form angeordnete Kante getrennt sind.
  6. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (B) des Zahnrads (2) der Höhe (H) des Kupplungsblocks (11) entspricht.
  7. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des Entkupplungslagers (10) mindestens der Dicke (B) des Zahnrads (2) entspricht.
  8. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die dazu bestimmt ist, eine Funktion auf einem Uhrenteil zu steuern.
  9. Uhrenteil, mit einer Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8 ausgestattet.
  10. Armbanduhr, mit einer Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8 ausgestattet.
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