DE533435C - Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

Info

Publication number
DE533435C
DE533435C DES90041D DES0090041D DE533435C DE 533435 C DE533435 C DE 533435C DE S90041 D DES90041 D DE S90041D DE S0090041 D DES0090041 D DE S0090041D DE 533435 C DE533435 C DE 533435C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
contact
individual
contacts
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES90041D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gockel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES90041D priority Critical patent/DE533435C/de
Priority to DES92445D priority patent/DE583372C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE533435C publication Critical patent/DE533435C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/081Plural intersections under common control

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Steuerungsvorrichtung für Verkehrssignalanlagen Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für Verkehrssignalanlagen mit mehreren von einer Zentrale aus gesteuerten Verkehrss.ignalstellen. Bei derartigen Signalanlagen ist es bekannt, die Verkehrssignale, bestehend aus roten, gelben und grünen Lichtsignalen, mit Hilfe von zwei Schaltrelais und mehreren Kontakten in bestimmter Reihenfolge ein- und auszuschalten. Sollen derartige Anlagen von einer Zentrale aus selbsttätig gesteuert werden, so ist noch ein drittes Relais zur Ein- und Ausschaltung der Lampenstromkreise erforderlich. Die Steuerung der Schaltrelais erfolgt gewöhnlich mit Hilfe eines Motor- oder Zeitschaltwerkes. Die Zeitpunkte der Ein- und Ausschaltung sowie die Zeitdauer des Aufleuchtens der einzelnen Lichtsignale muß hierbei von der Zentrale aus geregelt werden. Die Durchführung dieser Schaltungsmaßnahmen, welche in Anpassung an die Verkehrsverhältnisse zu den verschiedenen Tageszeiten häufig geändert werden müssen, bereitet in der Regel erhebliche Schwierigkeiten und macht meist eine größere Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen der Zentrale und den einzelnen V erkehrssignalstellen erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Übelstand nun dadurch abgeholfen, daß zur Steuerung der Schaltrelais an den einzelnen Verkehrssignalstellen für jede Signalstelle ein oder mehrere schrittweise fortgeschaltete Schaltwerke mit Kontaktbänken und an der Zentralstelle eine gemeinsame Stromstoßgebevorrichtung vorgesehen ist, wobei als Verbindungsleitung für alle Signalstellen mit der Zentralstelle die gleiche Doppelleitung verwendet wird. Im weiteren Verfolg der Erfindung sind die einzelnen Kontaktbänke entsprechend den jeweils gewünschten Schaltzeiten zu Gruppen zusammengefaßt und die einzelnen Schaltrelais für die Einschaltung der verschiedenen Lichtsignale an diese Gruppen angeschlossen.
  • In -der Zeichnung sind zwei -Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i das Schaltungsschema einer gemäß der Erfindung mit Schrittschaltwerken an den Signalstellen ausgerüsteten Verkehrssignalanlage, Abb. -q das Schaltungsschema zweier Verkehrssignalstellen mit je einem Schrittschaltwerk und Abb. 3 das Schaltungsschema einer mit einem Motorschaltwerk an jeder Signalstelle ausgerüsteten Verkehrssignalanlage.
  • In Abb. r und a sind i und a die beiden Fernleitungen zwischen der Zentrale 3 und den Verkehrssignalstellen 4.. An jeder Verkehrssignalstelle q. ist ein an die Leitungen i und z angeschlossener Drehmagnet 5 angeordnet, der ein oder mehrere Kontaktarme i, 8, 9 auf den zugehörigen Kontaktbänken 1o, 1i, 1a, 13 schrittweise fortschaltet. Von jeder Kontaktbank io, 11, 12, 13 führen zwei Leitungen 14, 15 über Schalter 16, 17, 18, i9 und einen zweipoligen Umschaltter 2o nach den Wicklungen der Schaltrelais 21, 22, die mit ihren freien -Enden an den Minuspol angeschlossen sind. Die Kontaktarme 6, 7, 8, 9 sind an:den Pluspol angeschlossen. Die Steuerrelais 21, 22 betätigen mit ihren Ankern die Kontakte 21a und 22a, 21b und lab für die an eine Starkstromquelle angeschlossenen Signallampen 23, 24, 25. Die Kontakte Zia, #g,2a sind ebenso wie die Kontrollampen 26 und 27 parallel zu den Signallampen 23 für rotes Licht und 25 für grünes Licht geschaltet. In Reihe mit den Lampen 23, 25 ist eine weitere Signallampe 24 für gelbes Licht und parallel zu dieser sind Kontakte gib und 22b geschaltet. Damit die Signallampen 23 bis 25 beim Ein- und Ausschalten nicht übermäßig beansprucht werden, sind in Reihe mit den Kontakten 2ia, 22a, 21v, 22b Widerstände28 eingeschaltet. Für die Ein- und Ausschaltung der einzelnen Verkehrss.ignalstellen ist an jeder Verkehrssignalstelle ein Handschalter 29 und parallel dazu ein durch ein polarisiertes Relais 3o betätigter Kontakt 30a für Fernein- und -ausschaltung der Verkehrs: signalsteilen vorgesehen. Das polarisierte Relais 30 ist ebenso wie der Fortschaltmagnet 5 an die Steuerleitungen 1, 2 angeschlossen. Die Steuerung der Schaltrelais 21 und 22 an den einzelnen Verkehrssignalstellen erfolgt durch eine in der Zentrale angebrachte geneinsame Stromstoßgebevorrichtung bekannter Art, beispielsweise ein Motorschaltwerk oder ein Zeitschaltwerk. Mit Hilfe dieser Stromstoßgebevorrichtung wird beispielsweise alle 5 Sekunden ein Stromimpuls durch die Fernleitungen i und 2 nach den Verkehrssignalstellen 4 gesandt.
  • Die Kontaktbank i i sei beispielsweise nach dem in Abb. 2 dargestellten Schema geschaltet. Dabei sind z. B. sechs zu einer Gruppe iia zusammengefaßte Kontakte k der Kontaktbank i i untereinander und mit dem Schaltrelais 21 verbunden: Im Anschluß hieran folgt ein einzelner Kontakt k, an den sich wieder eine Kontaktreihe I1b von sechs an das Schaltrelais 22 angeschlossenen Kontakten anschließt. Hierauf folgt wieder ein einzelner Kontakt k und danach eine Reihe i ic von sechs Kontakten, die wieder mit dem Schaltrelais 21 verbunden sind. An den nachfolgenden Einzelkontakt k schließt sich wieder eine Reihe iid von sechs mit dem Schaltkreis 22 verbundenen Kontakten an. Zwischen dieser Kontaktreihe und der zuerstgenannten Kontaktreihe liegt ein weiterer Einzelkontakt. Bei der in Abb.2 dargestellten Kontaktbank i i sind die beiden Schaltrelais 21 und 22 an je zwei sich gegenüberliegenden und untereinander verbundenen Kontaktreihen angeschlossen, welche aus je sechs Kontakten bestehen, so daß die für die Einschaltung eines Relais 21 bzw. 22 in Frage kommenden Kontaktsätze iia und iic bzw. IIb und i111 um je 9o° versetzt angeordnet sind. Mit Hilfe der Ein- und Ausschalter 16, 17, 18, i9 können die einzelnen Kontaktbänke 1o, 11, 12, 13 je für sich mit den -nach den beiden Schaltrelais 2i, 22 führenden Leitungen verbunden oder von diesen getrennt werden. Ebenso läßt sich mit diesen Schaltern sowie mit dem zweipoligen Umschalter 2o die Reihenfolge der Schaltvorgänge für die beiden Schaltrelais 21, 22 umkehren.
  • Das in der Abb.2 dargestellte Ausführungsbeispiel zweier Schrittschaltwerkemit jeeiner Kontaktbank läßt sich in beliebiger Weise abändern. So können z. B. die in Abb. i dargestellten Kontaktbänke io, 11, 12, 13 hinsichtlich ihrer Kontakte so geschaltet werden, daß z. B. die Kontaktbank io beim Abgreifen ihrer Kontakte durch den Kontaktarm 6 jedes der Schaltrelais 21, 22 je 25 Sekunden lang an die Stromquelle anschließt. Die Kontaktbank 1i ist beispielsweise so geschaltet, daß die beiden Schaltrelais 21, 22 abwechselnd je 4o Sekunden lang erregt werden. Die Kontakte der Kontaktbank 12 sind so geschaltet, daß sie bei ihrer Benutzung nach entsprechender Einstellung des zugehörigen Schalters 18 von den beiden Relais 2i, 22 das erste Relais 20 Sekunden lang und das zweite Relais 30 Sekunden lang unter Strom setzen. Bei der gezeichneten Schaltungsart der Kontaktbank 13 wird das Schaltrelais 21 jeweils 35 und das Schaltrelais 22 45 Sekunden lang mit der Stromquelle verbunden. Weiterhin können, wie in Abb. 2 dargestellt ist, die Kontaktarme zweier hintereinanderfolgender Signalstellen 4 versetzt' zueinander angeordnet werden. Das gleiche läßt sich durch entsprechende Verstellung der Kontaktbänke erreichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist an Stelle des Schrittschaltwerkes an der Signalstelle 4 ein Motorschaltwerk angeordnet. i und 2 sind wieder die von der Zentralstelle 3 nach den Signalstellen 4 führenden Steuerleitungen, an welche an jeder Signalstelle ein Steuerrelais 32 für den Stromkreis des Motorschaltwerkes und ein polarisiertes Relais 30 zum Ein- und Ausschalten des Lampenstromkreises angeschlossen sind. Das Relais 32 steuert mit seinem Kontakt 32a den Stromkreis der Wicklungen des Motors 33 und des von diesem beeinflußten Steuerkontaktes 34. Die Kontakte 32a und 34 sind mit einer Feder an den Pluspol einer Stromquelle und mit der anderen Feder an das eine Ende der Motorwicklung angeschlossen, deren anderes Ende mit dein Minuspol in Verbindung steht. Der Motor 33 treibt die Kontaktsteuerscheiben 35 bis 38 und 39 an, welche die Kontakte 4o bis 43 und 34 steuern. Die beiden Kontakte 40 und 42 sind über die Schalter 44 und 45 an die Wicklung des Schaltrelais 2i und die Kontakte 4J und 43 über die Schalter 44 und 45 an die Wicklung des Schaltrelais 22 angeschlossen. Während die freien Kontaktfedern der Kontakte 4o bis 43 mit dem Pluspol verbunden sind, haben die freien Enden der Relaiswicklungen 21 und 22 Anschluß an den Minuspol. Die Zahl der Kontaktsteuerscheiben 35 bis 38 an jeder Signalstelle 4 kann beliebig vermehrt werden.
  • An Stelle des Motorschaltwerkes kann auch ein Zeitschaltwerk, z. B. ein elektrisches Nebenuhrwerk, verwendet werden. Hierbei wird dann dieKontaktsteuerscheibenwellevon dem pendelnden oder schrittweise umlaufenden Anker des Uhrwerkes angetrieben.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Abb. i und 2 ist wie folgt: Die Einschaltung des Lampenstromkreises an den einzelnen Signalstellen erfolgt mit Hilfe des polarisierten Relais 30 in der Weise, daß z. B. über die Leitung i ein kurzer Stromimpuls durch das polarisierte Relais 30 geschickt wird. Dieses zieht seinen den Kontakt 3o11 schließenden Anker an und verbleibt in dieser Stellung, bis nach Beendigung der Signalgebung ein kurzer Stromimpuls über die Leitung 2 durch die Wicklung des polarisierten Relais 30 geschickt wird. Unter dem Einfluß dieses in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Stromstoßes gibt das Relais 30 wieder seinen Anker frei und öffnet den Kontakt 3o11.
  • Wenn nun bei Beginn der Signalgebung mit Hilfe der Relais 3o die Kontakte 3o11 an den einzelnen Signalstellen geschlossen und die gelben Lampen 24 in dem Stromkreis: Pluspol, 30a, 28, 2I11, 24, 28, 22a, Minuspol zum Aufleuchten gebracht sind, so erhalten die Relais 5 an den einzelnen Signalstellen 4 in bestimmten Abständen, z. B. alle 5 Sekunden, von dem Motorschaltwerk der Zentralstelle Stromimpulse und schalten die Kontaktarme 6, 7 usw. schrittweise auf den Kontaktbänken io, ii usw. weiter. Dabei wird z. B. bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i von dem Kontaktarm 6 und der Kontaktbank io erst über die Kontaktreihe ioa das Schaltrelais 22 in dem Stromkreis: Pluspol, 6, ioa, 16, 20,:2:2, Minuspol 2o Sekunden lang erregt. Danach geht der Kontaktarm 6 auf die Kontaktreihe Job über und schaltet das hieran angeschlossene Schaltrelais 21 für 2o Sekunden in dem Stromkreis: Pluspol, 6, iob , 16, 2o, 21, Minuspol an die Stromquelle. Bei Erregung des Relais 2i wird der Kontakt Zia geöffnet und der Kontakt 2I5 geschlossen. Dadurch wird die gelbe Lampe 24 durch Überbrückung von dem Kontakt 2zb ausgeschaltet und die rote Lampe 23 in dem Stromkreis: Pluspol, 3o11, 23, 28, gib, 28, 22a, Minuspol unter Strom gesetzt. Bei Aberregung des Relais 21 wird wieder der Kontakt Zia geschlossen und der Kontakt gib geöffnet. Hierbei wird durch Überbrückung 28, Zia die rote Lampe 23 ausgeschaltet und die gelbe Lampe 24 in dem Stromkreis: Pluspol, Sod 28, Zia, 24, 28, 22a, Minuspol eingeschaltet. Bei Erregung des Relais 22 wird der Kontakt 22a geöffnet und der Kontakt 22b geschlossen, so daß die gelbe Lampe 24 durch Überbrückung mittels des Kontaktes 22b ausgeschaltet und die grüne Lampe 25 in dem Stromkreis: Plusp01, 30a, 28, 2I11, 28, 22b, 25, Minuspol eingeschaltet wird. Bei Aberregung des Relais 22 wird wieder die gelbe Lampe 24 eingeschaltet, und die anfangs geschilderten Vorgänge wiederholen sich.
  • Durch Umlegung eines anderen Schalters 16 bis i9 können durch Anschluß eines anderen Kontaktarmes und einer anderen Kontaktbank an die Schaltrelais 21, 22 die Schaltzeiten geändert werden. Ebenso kann durch Verstellung des Schalters 2o die Reihenfolge der Ein- und Ausschaltung der Relais 21 und 22 und damit der Signallampen 23 bis 25 umgekehrt werden.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach Abb. 3 ist wie folgt: Die Einschaltung des Lampenstromkreises durch Schließung des Kontaktes 3o11 erfolgt von der Zentralstelle 3 durch Impulsgabe über Leitung i. Dadurch wird die gelbe Lampe in dem Stromkreis: Pluspol, 3o11, 28, Zia, 24, 28, 22a, Minuspol eingeschaltet. Bei den darauffolgenden, von der Zentralstelle ausgehenden Stromimpulsen werden an den einzelnen Signalstellen die Relais 32 betätigt, welche durch Schließung des Kontaktes 32a die Wicklungen des Antriebmotors 33 an den Signalstellen an das Netz (Pluspol, 32a, 33, Minuspol) anschließen und den Motor 33 in Gang setzen. Dieser treibt die Kontaktscheiben 35 bis 38 an und steuert sich mit der Kontaktscheibe 39 und dem von dieser beeinflußten Kontakt 34 selbst (Pluspol, 34, 33, Minuspol). Der Kontakt 34 bleibt für kurze Zeit, beispielsweise 3 Sekunden, geschlossen, bis die Nase seiner Kontaktfeder in eine Vertiefung der Kontaktscheibe 39 einfällt. Bei Öffnung des Kontaktes 34 wird der Motor wieder stillgesetzt. Inzwischen sind aber die Kontaktscheiben 35 bis 38 weiterbewegt worden, so daß an der betreffenden Signalstelle die rote oder die grüne Lampe eingeschaltet ist. Nach 5 Sekunden erfolgt ein neuer Stromimpuls von der Zentrale aus, durch welchen. der Motor wieder für 3 Sekunden- in Gang gesetzt und -die Kontaktscheiben 35 bis 38 wieder um einen bestimmten Betrag fort= geschaltet werden. Der Zeitpunkt der Ein-und Ausschaltung der roten und grünen Signallampen an den einzelnen Signalstellen und die Zeitdauer ihrer Einschaltung wird im wesentlichen durch die vom Motor,33 schrittweise angetriebenen Kontaktscheiben 35 bis 38 bestimmt. Diese können gegebenenfalls auswechselbar angeordnet werden. Eine Veränderung der Schaltzeiten und der Zeitpunkte der Ein- und Ausschaltung der Signallampen kann auch mit Hilfe der Schalter 44, 45 vorgenommen werden. Zur Veränderung der Zeiteinstellung können auch die Kontaktscheiben verstellbar auf ihrer Welle angeordnet werden. Desgleichen kann bei Verwendung mehrerer Kontaktscheiben die ganze Kontaktvorrichtung axial verschiebbar angeordnet sein. Die Kontaktscheiben 35 bis 38 steuern mit ihren Kontakten 4o bis 43 die Schaltrelais 2i, 22. Die Ein- und Ausschaltvorgänge der -Lampen 23 bis 25 spielen sich genau so ab wie- bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E-: _ i. Steuerungsvorrichtung für Verkehrssignälanfagen mit mehreren von einer Zentralstelle mit gemeinsamer Stromstol3-gabevorrichtung aus gesteuerten Signalstellen, welche mit schrittweise fortschaltbaren Schaltwerken mit Kontaktbänken bzw. Kontaktscheiben ausgerüstet sind; dadurch gekennzeichnet, daB über eine gemeinsame Leitung (I, 2) sowohl die periodische Steuerung der die Signallampen .(23, 24, 25) schaltenden Relais (2i, 22) als auch die Ein- und Ausschaltung der einzelnen Signalstellen (30, 30a) erfolgt.
  2. 2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontakte (h) der Kontaktbänke (I0, 1i, 1a, 13) entsprechend den jeweils gewünschten Schaltzeiten zu Gruppen (IC)a, IOb, Ija, IIb, IIc , iid) zusammengefaßt und die einzelnen Schaltrelais (2I, 22) für die Einschaltung der verschiedenen Lichtsignale an . diese Gruppen angeschlossen sind.
  3. 3. Steuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den einzelnen Kontaktbänken (35, 36, 37,-38) und den Schaltrelais (2i, 22) Schaltvorrichtungen (I6, 17, 18, 19, 20, 44, 45) angeordnet sind; welche die Ein- oder Ausschaltung bzw. die Umkehrung in der Reihenfolge der Erregung der einzelnen Schaltrelais bewirken.
DES90041D 1929-02-16 1929-02-17 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen Expired DE533435C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES90041D DE533435C (de) 1929-02-16 1929-02-17 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen
DES92445D DE583372C (de) 1929-02-16 1929-06-26 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337755X 1929-02-16
DES90041D DE533435C (de) 1929-02-16 1929-02-17 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen
DES92445D DE583372C (de) 1929-02-16 1929-06-26 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533435C true DE533435C (de) 1931-09-16

Family

ID=34753260

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES90041D Expired DE533435C (de) 1929-02-16 1929-02-17 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen
DES92445D Expired DE583372C (de) 1929-02-16 1929-06-26 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES92445D Expired DE583372C (de) 1929-02-16 1929-06-26 Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE533435C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137658B (de) * 1959-04-24 1962-10-04 Siemens Ag Einrichtung zur Gleichstellung mehrerer, die einzelnen Signalbilder ausloesender Steuergeraete bei Verkehrssignalanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE583372C (de) 1933-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE253630C (de)
DE533435C (de) Steuerungsvorrichtung fuer Verkehrssignalanlagen
DE652535C (de) Verkehrssignalanlage
DE558726C (de) Einrichtung zur Fernbedienung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus, bei der an beiden Stellen Kontaktarme mit gleichbleibender Geschwindigkeit ueber Kontaktreihen laufen, um sowohl bewegliche Organe in der Nebenstelle von der Hauptstelle aus zu steuern als auch Meldungen jederzeit von der Nebenstelle nach der Hauptstelle uebermitteln zu koennen
DE735654C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler
DE688913C (de) Signalanlage
DE522395C (de) Selbsttaetiges Streckenblocksystem
DE672045C (de) Schaltungsanordnung fuer elektromotorischen Einzelantrieb fuer Waehler
DE578021C (de) Schaltvorrichtung fuer Signale zur Verkehrsregelung
DE888829C (de) Elektrische Uhrenanlage mit Haupt- und Nebenuhren
DE562264C (de) Vorrichtung zur abwechselnden Verbindung eines von mehreren Messstromkreisen mit einer entfernten Messstelle
DE716582C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen Nachlaufsteuerung
DE257951C (de)
DE668038C (de) Waehler mit einer durch Stromstoesse gesteuerten elektromotorischen Antriebsvorrichtung
DE577558C (de) Einrichtung fuer die Drehzahlregelung von Maschinen, insbesondere fuer die Frequenzregelung elektrischer Generatoren
DE679047C (de) Schaltungsanordnung fuer elektriomtorischen Einzelantrieb fuer Waehler o. dgl. in Fernmelde- bzw. Fernsteueranlagen
DE890920C (de) Einrichtung und Schaltungsanordnung zur ferngesteuerten Beeinflussung bzw. Umsteuerung von Spielzeug- oder Eisenbahnlokomotiven
DE941536C (de) Fahrzeug fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen, das mit voneinander getrennt arbeitenden Einrichtungen zum Fernsteuern des Fahrtrichtungswechsels und zur Steuerung anderer Funktionen, wie Beleuchten usw., versehen ist
DE958116C (de) Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer UEberwachungsstelle durch Nummernraeder an Schrittschaltern
DE748745C (de) Schaltungsanordnung zur Fernsteuerung und Fernmeldung von beweglichen Organen
DE758819C (de) Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE567168C (de) Selbsttaetig gesteuerte Verkehrssignalanlage
DE581706C (de) Schaltungsanordnung fuer Verkehrssignalanlagen
DE486813C (de) Elektrische Fernsteuerungsanlage mit einer Zentrale, einer Nebenstelle und einem Stromstossgeber in der Zentrale
DE734163C (de) Schaltungsanordnung fuer die Einzelschrittsteuerung von motorischen Einzelantrieben fuer Waehler