DE958116C - Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer UEberwachungsstelle durch Nummernraeder an Schrittschaltern - Google Patents

Zugueberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer UEberwachungsstelle durch Nummernraeder an Schrittschaltern

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DE958116C
DE958116C DEV1618D DEV0001618D DE958116C DE 958116 C DE958116 C DE 958116C DE V1618 D DEV1618 D DE V1618D DE V0001618 D DEV0001618 D DE V0001618D DE 958116 C DE958116 C DE 958116C
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DE
Germany
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train
step switch
monitoring
relay
contacts
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Expired
Application number
DEV1618D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gotthold Rehschuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Zugüberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer Überwachungsstelle durch Nummernräder an Schrittschaltern Aus der deutschen Patentschrift 678 197 ist eine Zugüberwachungseinrichtung bekannt, bei der Zugnummern auf per Gleistafel einer Hauptüberwachungsstelle dadurch angezeigt werden, daß den einzelnen, in der Gleistafel dargestellten Gleisabschnitten mit Nummernrädern versehene Schrittschalter zugeordnet sind, die sich selbsttätig auf die entsprechende Zugnummer einstellen und diese zur Anzeige bringen. Hierbei steuern sich die Schrittschalter bei Fahrt .des Zuges von einem Gleisabschnitt in den anderen mit Hilfe von Kontaktarme@n und Kontaktbänken selbsttätig weiter und überwachen gleichzeitig, daß diese Weitersteuerurig richtig erfolgt.
  • Die Schrittschalter arbeiten etwa nach Art der bekannten Anrufsucher mit Heimlauf und benötigen daher eine Kontaktbank zum Steuern des Drehmagneten und eine Kontaktbank zum Überprüfen der mixt dem entsprechenden Schrittschalter des vorhergehenden Abschnitts übereinstimmenden Stellung. Eine weitere Kontaktbank ist für das Steuern des dem Folgeabschnitt zugeordneten Schrittschalters in diese Stellung erforderlich. Diese Kontaktbänke erfordern einen beträchtlichen Raumbedarf. Es ist jedoch erwünscht, die Gleistafeln, auf denen die Zugnummern zur Anzeige gebracht werden, möglichst klein zu halten, was bei Verwendung von Schrittschaltern mit drei Kontaktbänken Schwierigkeiten bereitet.
  • Zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift 452. 013 bekannte Anordnungen mit Schrittschaltern, die als Anrufsucher o=hne Heimlauf arbeite=n und zur Fernsteuerung optischer Zeichen d=ienen, benötigen zwar n=ur eine Kontaktbank zum Einstellen des Schrittschalters auf eine bestimmte Stellung. Dort ist aber kein Weg gezeigt, wie diese Stellung an einen anderen Schrittschalter weitergegeben werden kann. Außerdem würde bei Anwen,-dung dieser Schaltungen für die Zugnummc:rnmel:dung durch den fehlenden Heimlauf der Nachteil auftreten, daß eine eingestellte Nummer erst beim Einstellen einer neuen Nummer verschwindet und nicht, sobald die Nummer weitergegeben bzw. der zugehörige Gleisabschnitt geräumt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieselbe Kontaktbank eines Schrittschalters, die beim Besetzen des zugeihörigen Abschnitts in an sieh bekannter Weise zum Einstellen des Schrittschalters und zum überwachen der mit dem vorhergehenden Schrittschalter übereinstimmenden Schrittstellung durch ein Überwachungsrelais dient, beim Besetzen des folgenden Abschnittes über von der Zugfahrt abhängige Kontakte mit der einzigen Kontaktbank des diesem Abschnitt zugeordneten Schrittschalters verbunden und zu dessen Einstellung und Überwachung verwendet. Der Schrittschalter benötigt also nur eine Kontaktbank für das bisher über zwei oder drei Kontaktbänke vorgenomme=ne Einstellen, Weitergeben der Stellung und Heimlaufen. Hierdurch ist eine gedrängtere Bauweise der Gleistafeln und damit eine wesentliche Förderung der Übersichtlichkeit möglich.
  • Die Verbindung zwischen den einzelnen gleichartigen Kontakten zweier aufeinanderfolgender Schrittschalter zur Übertragung der Nummer von einem Schrittschalter auf den nächsten kann durch Kontakte eines Relais, Schrittschalters od. dgl. erbestellt werden. Diese Verbindung wird zweckmäßig nur vorgenommen, solange sie für die Übertragung der Nummer von einem Schrittschalter auf den nächsten notwendi=g isst, bzw. sie wird vor Übertragu=ng bzw. Einstellung eines Schrittschalters hergestellt und nach der Einstellung derselben unterbrochen. Man kann auch die Verbindung dauernd bestehen lassen und nur unterbrechen, solange dies zur Vermeid=ung von Fehleinstellungen von Schrittschaltern notwendig ist.
  • Zur Steuerung der Sdhrittschalter kann man weiter ein oder mehrere Relais vorsehen, die betätigt werden, wenn zwei benachbarte Schrittschalter auf den gleichen Schritt gelangen, wodurch dann d=er zweite Schrirttschalter, nachdem er sich auf d iie Stellung des ersten eingedreht hat, zum Stillstand kommt. Dieses Relais kann zwischen Stromquelle und Kontaktarm der Kontaktbank angeordnet sein, wobei die Kontaktarme zweier sich folgender Schrit=tsc=halter mit dem zugehörigen j Steuerrelais an Punkte verschiedenen Potentials angeschlossen werden könne=n.
  • Ferner kann über die einzige Kontaktbank ein Relais gesteuert werden, das den Schrittschalter zum Stehen bringt, sobald er in seinem Umlauf die Grundstellung erreicht. Es ist dann erst wieder ein erneuter Anstoß von außen notwendig, z. B. bei Besetzung der Strecke, um den Schrittschalter erneut zu=m Laufen zu bringen. Der Lauf der Schrittschalter kann hierbei ebenso wie bei der Anordnung nach der deutschen Patentschrift 678 197 eingeleitet werden, sobald der Zug in die zugehörige Blockstrecke einfährt, und er kann unterbrochen werden, sobald ein Schrittschalter d=ieselbe Stellung erreicht hat wie der vorhergehende.
  • Ein Bei-spiel einer Anordnung nach der Erfindung i=st in der Figur dargestellt. X, Y stell=t eine Strecke .dar, die durch Isolierlaschen i, 2, 3 in verschiedene Blockstrecken 1a, 2, 3Q, 4a unterteilt ist. Die Blockstrecken wenden in bekannter Weise durch Gleisrelais io, 20, 30 überwacht. Außerdem ist zu Beginn jeder Blockstrecke ein Schienenkontakt ioo, 200, 300 vorgesehen. Diese Gleisrelais und Schienenkontakte steuern mit Hilfe ihrer Kontakte ii, roi, 21, toi und so fort die in der Zentrale h:efindli.chen Melderelais 12; io2, 22, 2o2 usw. Befährt ein Zug die Strecke 2a, so fällt das Relais io ab, worau=f das Relais 12 seinen Anker anzieht. Wird der Schienenkontakt ioo befahren, so wird der Kontakt ioi geschlossen, das Relais io2 zieht seinen Anker an und schließt den Kontakt 103. Beide Relais 12, io2- bleiben so lange angezogen, bis die Blockstreckega geräumt wird und das Blockrelais io seinen Anker wieder anzieht. Sobald bei Besetzung der Strecke 2" jedoch das Relais i2 betätigt wird, wird auch der Kontakt 13 geschlossen und :das Relais 14 zum Anziehen gebracht. Desgleichen werden die Relais 24 und 34 betätigt, sobald der Zug in die Blockstrecke 3a bzw. 4" einfährt. Nun sind noch Schrittschalter S1, S2, S3 vorgesehen, die j e einen Kontaktarm Al, A2, A 3 und eine Konta=ktbank hl, K2, K3 besitzen. Außerdem gaben sie einen Drehmagnet Dl, D2, D3. Die Zahl der Kontakte,der einzelnen Kontaktbänke bzw. der Schrittschalter richtet sich nach der Zahl der Zeichen, di=e durch die Schrittschalter angezeigt werden sollen. Die einzelnen Kontakte der Schrittschalterbänke sind m=iteinander über Leitungen h, 12, 13, 141 1s usw. verbunden. Jedoch wird die Verbindung zwischen den Kontakten von zwei aufeinanderfolgenden Schrittschaltern nur hergestellt, -,venn die Relais 14, 24 bzw. 34 ihren Anker angezogen haben, denn Kontakte dieser Relais liegen in den genannten Leitungen 11 bis l5. In der Grundstellung sind diese Kontakte unterbrochen. Fährt nun ein Zug in den Absc'hni,tt 2a ein .und betätigt in der oben beschriebenen Weise das Relais 14, so werden die Kontakte 141, i42, 143, 144 und 145 geschlossen, desgleichen bei Betätigung des Relais 24 die Kontakte 241 bis 245.
  • Zugehörig zu jeder Blockstrecke bzw. jedem Schrittschalter sind noch Stützrelais 15, 25, 35 vorgesehen. Die Wicklung 15" ist einerseits mit dem Kontaktarm A1 verbunden, andererseits mit der Stromquelle -I-, während die Wicklung 25a mit dem Kontaktarm A2 und der Stromquelle - verbunden ist; die Wicklung 35a .ist wiederum einerseits mit der Stromquelle -I- verbunden, andererseits mit dem Kontaktarm 4 Die Rücksteilwicklungen 15b, 25b, 35b der Stützrelais sind einerseits mit dem letzten Kontakt h25 jeder Kontaktbank, andererseits mit dem Pool der Stromquelle verbunden, der das entgegengesetzte Potential des Anschlußpunktes der Wicklung a hat. Die Drehmagnete können einfach von einer Stromquelle gespeist werden, deren Leitung über einen Blindkontakt oder taktmäßigen Unterbrecher U geführt ist. Sobald der Zug in die Blockstrecke 2" eingefahren ist und die Relais 12 und rot betätigt sind, werden die Kontakte 16 und 17 geschlossen, während der Kontakt 18 unterbrochen wird. Der Schrittschalter erhält nun Blinkstrom und bewegt taktmäßig seinen Kontaktarm A1 vorwärts. Es sei angenommen, daß der Schrittschalter, der zur Blockstrecke 1a gehört und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, auf dem vierten Schritt steht und dort z. B. eine Zahl 4 zur Anzeige bringt. Sobald nun .der Schrittschalter S1 auf den gleichen Schritt gelangt, fließt ein Strom vom Pluspol über die Wicklung 15, den Kontaktarm A1, den Kontakt 144 und die Leitung L4 zudem nicht dargestellten Kontaktarm des rückwärtigen Schrittschalters und von dort zum Minuspol der Stromquelle. Die Kontakte 141 bis 144 sind geschlossen, da das Relais 14, wie oben gesagt, bei Besetzung des Abschnitts 2" betätigt wurde. Das Stützrelais 15 ändert dadurch seine Lage, desgleichen die Kontakte 15o und 151. Der Schrittschalter bleibt stehen und bringt nun im Feld 2a der nicht dargestellten Gleistafel die Nummer 4 zur Anzeige. Außerdem ist aber auch noch der Kontakt 152 unterbrochen worden, so daß das Relais 14 nun stromlos ist und die Kontakte 141 bis 145 unterbrochen hat. Die Verbindung des Schrittschalters S1 mit dem rückwärti@gen Schrittschalter ist also wieder unterbrochen. Hierbei wurde geprüft, daß der Schrittschalter S1 auf denselben Schritt gelaufen ist wie der Schrittschalter der vorherigen Blockstrecke. Der Kontakt 151 ist jetzt geschlossen, somit ist der Rücklauf .des Schrittschalters Sl in die Grundstellung vorbereitet. Es folgt nun ein Zeitpunkt, in dem der Zug gleichzeitig die Blockstrecke 2" und 3a besetzt. Sobald er die Strecke 3a befährt, arbeitet der Schrittschalter S2 in der oben für S1 beschriebenen Weise, d. h. kurzzeitig werden die Kontakte 24i bis 245 geschlossen. Der Schrittschalter dreht auf den Schritt 4 ein, das Stützrelais 25 wird betätigt, und die Kontakte 241 bis 245 werden wieder unterbrochen. Räumt nun der Zug die Blockstrecke 2a, so- wird,das Relais 12 stromlos, und d er Kontakt 18 wird wiedergeschlossen. Jetzt erhält der Schrittschalter D1 wieder taktmäßig unterbrochenen Strom und läuft in die Grundstellung. Hat er diese erreicht, erhält die Wicklung 15b des Stützrelais 15 Strom. Dadurch wird das Stützrelais betätigt und geht wieder in die Grundstellung zurück. Wicklung und Magnetsystem der Relais 15a und 15b sind so aufeinander abgestimmt, daß nur das Relais 15b betätigt wird, wenn a und b in Reihe geschaltet sind. Dadurch wird der Kontakt 151 unterbrochen und der Schrittschalter zum Stehen gebracht. Er läuft nun erst wieder an, wenn die Strecke von neuem besetzt wird.
  • Es könnte vorkommen, daß bei der beschriebenen Anordnung. nicht unbedingt gewährleistet ist, daß die Schrittschalter tatsächlich bis zu dem Schritt laufen, auf dem der vorhergehende Schrittschalter steht. Dies kann man in einfacher Weise überwachen, z. B. dadurch, daß man die Nummer in derselben Weise wie bei der Anordnung nach dem deutschen Patent 678 179 durch die für die Anzeige erforderlichen Lampen erst aufleuchten läßt, wenn das Stützrelais angesprochen hat.
  • Soll eine mehrstellige Nummer angezeigt werden, so kann für jede Stelle ein Schrittschalter vorgesehen werden, wobei man die Schrittschalter nacheinander laufen läßt und das Weiterl.anfen der einzelnen Schrittschalter davon abhängig macht, daß der vorher gelaufene tatsächlich den richtigen Schritt erreicht hat.
  • Man könnte auch, wenn mehrstellige Zeichen übertragen werden, auf die einzelnen Stützrelais verzichten und statt dessen einen Schrittschalter vorsehen, der in derselben Weise Strom erhält, und zwar jeweils, wenn zwei zusammengehörige Schrittschalter auf den gleichen Schritt gelangt sind. Er erhält dann einen Impuls und stellt nunmeihr die Verbindung zwischen den beiden Schrittschaltern der nächsten Stelle her. Er übernimmt also gleichzeitig die Tätigkeit des Relais 14.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugüberwachungseinrichtung mit Gleistafel und Anzeige der Zugnummer, Zuggattung od. dgl. in einer Überwachungs teile durch Nummernräder an Schrittschaltern, die sich in Abhängigkeit von der Zugfahrt über Gleisabschnitte, die den Schrittschaltern zugeordnet sind, selbsttätig auf die Anzeige eines vorher eingestellten Schrittschalters einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Kontaktbank (K2) eines Schrittschalters (S2), die beim Besetzen des zugehörigen Abschnittes (2a) in an sich bekannter Weise zum Einstellen des Schrittschalters und zum Überwachen der mit dem vorhergehenden Schrittschalter (S1) übereinstimmenden Schrittstellung durch ein Überwachungsrelais (25) dient, beim Besetzen des folgenden Abschnittes (3a) über von der Zugfahrt abhängige Kontakte (341 bis 345) mit der einzigen Kontaktbank (K3) des diesem Abschnitt zugeordneten Schrittschalters (S3) verbunden wird und zu dessen Einstellung und Überwachung dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Relais (34) oder Schrittschalter betätigten Kontakte (341 bis 345) die Verbindung zwischen gleichartigen Kontakten zweier aufeinanderfolgender Zugnummernschrittschalter (S2, S3) nur herstellen. solange sie für die Übertragung der Nummer auf den einzustellenden Schrittschalter (S3) notwendig ist. '
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (34z bis 345) die Verbindung zwischen den gleichartigen Kontakten zweier aufeinanderfolgender Schrittschalter unterbrechen, bevor sich der erste Schrittschalter auf eine neue Nummer einstellt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme (A2) A3) zweier sich folgender Schrittschalter (S2, S3) über die zugehörigen Überwachungsrelais (25, 35) an Punkte verschiedenen Potentials angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch. i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Räumung der den Schrittschaltern (S2) zugeordneten Gleisabschnitte (3a) betätigte Kontakte (28) Stromkreise schließen, über welche die Sohrittschalter in die Grundstellung laufen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das überwachungsrelais (25) ein Stützrelais ist, das in der Grundstellung des Schrittschalters (S2) erneut anspricht und durch Öffnen eines Kontaktes (15i) .den Schrittschalter in der Grundstellung festhält.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrollampe neben der Zugnummer zum Aufleuchten gebracht wird, wenn das Überwachungsrelais angesprochen hat und damit gewährleistet ist, daß die Nummer richtig übertragen worden ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dradurch gekennzeichnet, daß durch das Überwachungsrelais eine Fallklappe, Blende od. dgl. betätigt wird, die die Nummer sichtbar macht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstelligen Anzeigen, bei denen für jede Stelle ein Schrittschalter vorgesehen ist, die einzelnen Schrittschalter nacheinander laufen und der jeweils folgende Schrittschalter der mehrstelligen Anzeige nur läuft, wenn das Überwachungsrelais des vorhergehenden Schrittschalters angesprochen hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 678 197, 643 64o, 722 830, 722 627, 452 013, 755 o6o, 66o 835; französische Patentschrift Nr. 871 178; Zeitschrift f. das gesamte Eisenbahns,icherungsu. Fernmeldewesen (Das Stellwerk), Berlin 1938, S. 137 bis 14; Mix & Genest-Nachrichten, io. Jahrgang, Heft 2, Juli 1938, S. 87 (Abb. 26).
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