DE558726C - Einrichtung zur Fernbedienung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus, bei der an beiden Stellen Kontaktarme mit gleichbleibender Geschwindigkeit ueber Kontaktreihen laufen, um sowohl bewegliche Organe in der Nebenstelle von der Hauptstelle aus zu steuern als auch Meldungen jederzeit von der Nebenstelle nach der Hauptstelle uebermitteln zu koennen - Google Patents

Einrichtung zur Fernbedienung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus, bei der an beiden Stellen Kontaktarme mit gleichbleibender Geschwindigkeit ueber Kontaktreihen laufen, um sowohl bewegliche Organe in der Nebenstelle von der Hauptstelle aus zu steuern als auch Meldungen jederzeit von der Nebenstelle nach der Hauptstelle uebermitteln zu koennen

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DE558726C
DE558726C DES71785D DES0071785D DE558726C DE 558726 C DE558726 C DE 558726C DE S71785 D DES71785 D DE S71785D DE S0071785 D DES0071785 D DE S0071785D DE 558726 C DE558726 C DE 558726C
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Expired
Application number
DES71785D
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English (en)
Inventor
Fritz Eichler
Dr-Ing Manfred Schleicher
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/04Arrangements for synchronous operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1925 ab
Es sind Fernbedienungsanlagen bekannt, bei denen in einer Haupt- und einer Nebenstelle gleichzeitig Kontaktarme über Kontaktreihen laufen, sowohl um von der Hauptstelle aus in der Nebenstelle befindliche bewegliche Organe zu steuern als auch um Meldungen jederzeit von der Nebenstelle nach der Hauptstelle übertragen zu können. Die Kontaktarme müssen dabei die einander entsprechenden Kontakte ungefähr gleichzeitig erreichen. Wenn die beiden Kontaktarme nicht zwangsläufig genau gleiche Geschwindigkeit haben, z. B. bei Antrieb durch Synchronmotoren, so sind besondere Maßnahmen erforderlich, um den Gleichlauf der Kontaktarme zu sichern.
Bekannte Einrichtungen, bei denen nur ein Kontaktarm angehalten wird, der etwa vorgeeilt war, erreichen nicht die gleiche Übereinstimmung beim Wiederanlauf.
Gemäß der Erfindung werden nun die beiden Kontaktarme zwecks Sicherung ihres Gleichlaufs nach Vollendung eines bestimmten Weges selbsttätig angehalten und darauf selbsttätig wieder in Bewegung gesetzt. Dadurch, daß beide Kontaktarme angehalten werden, wird erreicht, daß sie gleichzeitig aus genau übereinstimmenden Stellungen wieder anlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt:
Am Gebeort ist eine Kontaktscheibe 1 mit einem darüberlaufenden Kontaktarm 2 aufgestellt. Am Empfangsort steht die Kontaktscheibe 1', über die der Kontaktarm 2' läuft. Der Kontaktarm 2 ist auf einer Welle 5 befestigt, die durch eine elektromagnetisch gesteuerte Kupplung 6 mit der vom Motor 7 angetriebenen Welle 8 gekuppelt werden kann. Der bewegliche Teil der Kupplung 6 wird von dem doppelarmigen Hebel 9 gesteuert, an dessen zweitem Hebelarm der Magnetanker 10 sitzt. Dieser wird vom Elektromagneten 11 gegen die Kraft einer nicht gezeichneten Feder angezogen, sobald dieser aus der Stromquelle 13 Strom erhält. Auf der Welles ist eine Anhaltescheibe 14 aufgekeilt, die mit einem Einschnitt versehen ist. In diesen greift der Sperrzahn 15 eines Hebels 16, der durch den Elektromagneten 17 gegen die Kraft der Feder 12 angezogen werden kann, so daß der Sperrzahn 15 aus dem Einschnitt der Anhaltescheibe 14 zurückgezogen wird. Gleichzeitig schließt der Hebel 16 einen Kontakt 18. Genau dieselben Teile sind am Empfangsort vorhanden und dort mit den Bezugszeichen 1', 2' usw. versehen.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Manfred Schleicher in Berlin-Charloitenburg und Frits Eichler in Berlin.
Am Gebeort ist auf der Welle 8 noch ein Zahnrad 3 aufgekeilt, das ein zweites Zahnrad 4 mit der Übersetzung 4 :1 antreibt. Auf der Welle 19 des Zahnrades 4 sitzen vier Kontaktscheiben 21, 22, 23, 24. Jede von· diesen ist mit einem Kontakt zum Schließen eines Stromkreises versehen. Die Kontakte sind jedoch um je eine Viertelumdrehung gegeneinander versetzt, so daß bei vier aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Welle 8 die Kontaktscheiben 21, 22, 23, 24 der Reihe nach ihre Kontakte schließen. Die Scheibe 21 schließt den Kontakt 20 und bringt dadurch einen Stromkreis zustande, durch den der Kontaktarm 2 gleichzeitig mit dem am Empfangsort vorgesehenen Kontaktarm 2' in Lauf gesetzt wird, und zwar in folgender Weise: Am Empfangsort ist eine Batterie 13' aufgestellt, und sobald der Kontakt 20 am Gebeort geschlossen wird, sendet die Batterie 13' vom Empfangsort einen Strom, der folgenden Weg nimmt: Vom positiven Pol der Batterie 13' über den Magneten V]', einen geschlossenen Schalter 25', den Ruhekontakt 31' der Kontaktscheibe 1', den Kontaktarm 2', die Kontaktfeder 26', die Fernleitung 27, die Kontaktfeder 26 am Gebeort, den Kontaktarm 2, den Kontakt 31, einen geschlossenen Schalter 25, den Magneten 17, über die geschlossenen Kontakte 20, die Leitung 29 und über die Fernleitung 28 zurück zum negativen Pol der Batterie 13'. Durch diesen Strom werden die beiden Magnete 17 und 17' gleichzeitig erregt und ziehen ihre Hebel 16 und 16' an. Dadurch werden sowohl die Scheiben 14 und 14' freigegeben als auch die Kontakte 18 und 18' geschlossen. Durch den Schluß des Kontaktes 18 kommt ein Stromkreis zustande, der von der Batterie 13 über den Elektromagneten 11, den Kontakt 18 und den Hebel 16 zurück zur Batterie 13 führt. Dadurch wird der Magnet 11 erregt, so daß er seinen Anker 10 anzieht und dadurch die Kupplung 6 einrückt. Infolgedessen wird der Kontaktarm 2 mit dem Motor 7 gekuppelt und beginnt sich zu bewegen. In entsprechender Weise wird am Empfangsort durch Erregung des Magneten 11' die Kupplung 6' eingerückt und der Kontaktarm 2' nunmehr vom Motor 7' angetrieben.
Der Umlaufsinn der Kontaktarme 2 und 2' ist durch je einen Pfeil angedeutet. Sobald beide Kontaktarme ihre Ruhekontakte 31 und 31' verlassen haben, ist der Erregerstromkreis für die Elektromagnete 17 und Vj' unterbrochen, und die Hebel 16 und 16' werden dem Zuge ihrer Federn 12 und 12' überlassen, können jedoch nicht in die Ruhelage zurückkehren, da die Spitzen der Sperrzähne 15 und 15' auf dem Umfang der Scheiben 14 und 14' schleifen. Infolgedessen bleiben auch die Kupplungskontakte 18 und 18' geschlossen. Erst nach Vollendung einer ganzen Umdrehung springen die Sperrzähne 15 und 15' wieder in die Einschnitte der Scheiben 14 und 14' ein. Gleichzeitig werden die Kontakte 18 und i8' unterbrochen, wodurch die Kupplungsmagnete 11 und ii' stromlos werden. Infolgedessen bleiben die Wellen 5 und 5' mit den Kontaktarmen 2 und 2' stehen. Die Wellen 8 und 8' laufen dagegen weiter, und da eine Umdrehung vollendet ist, schließt nunmehr die Steuerscheibe 22 ihren Kontakt. Dieser setzt ebenfalls den Kontaktarm 2 in Bewegung, aber zusammen mit einer Empfangseinrichtung, die an einem anderen Empfangsort aufgestellt ist als dem gezeichneten. Nach der zweiten Umdrehung der Welle 8 schließt die Steuerscheibe 23 und nach der vierten Umdrehung die Steuerscheibe 24 ihren Kontakt, so daß im ganzen vier Empfangseinrichtungen von der Sendeeinrichtung ι und 2. betätigt werden können. Nach Vollendung der vierten Umdrehung der Welle 8 beginnt der Kontaktarm 2 wieder zusammen mit dem Kontaktarm 2' seine Bewegung. Es können natürlich auch mehr als 4 Unterstationen gesteuert werdend
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für die Wirkungsweise die Betätigung eines ölschalters 40' dargestellt. Mit den Kontakten 33 und 34 der Kontaktscheibe 1 sind zwei Kontakte 41 und 42 verbunden, zwischen denen ein Handhebel 43 spielt. Der Hebel 43 steht, wenn er den Kontakt.41 berührt, in der Ausschaltstellung, wenn er den Kontakt 42 berührt, in der Einschaltstellung. Der ölschalter 40' am Empfangsort wird durch die Kupplungsstange 47' betätigt, an der ein Hebel 45' eingreift. Dieser Hebel schwingt, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, zwischen den Elektromagneten 44' und 48', von denen er in die eine oder andere Lage gezogen werden kann. In der dargestellten Lage am Magneten 48' ist der ölschalter 40' geöffnet. Wenn er geschlossen werden soll, so wird der Handhebel 43 am Sendeort in die gezeichnete Einschaltstellung gelegt. Sobald dann die Kontaktarme 2 und 2' gleichzeitig über den Kontakten 34 und 34' angelangt sind, so kommt folgender Stromlauf zustande: Vom negativen Pol der Batterie 13' über die Fernleitung 28, den Handhebel 43, Kontakt 42, Kontakt 34, Kontaktarm 2, Schleiffeder 26, Fernleitung 27, Schleiffeder 26', Kontakthebel 2', Kontakt 34', Elektromagnet 44' und über die Leitung 46' zurück zum positiven Pol der Batterie 13'.
Der Elektromagnet 44' wird also erregt und zieht den Hebel 45' an. Die Kupplungsstange 47' bringt infolgedessen den ölschalter 40' in die Einschaltstellung. Der Hebel 45' arbeitet außerdem mit 2 Kontakten 51' und 52' zusammen. Der Kontakt 51' ist mit dem Kontakt 35' der Kontaktscheibe i' verbunden, der Kontakt 52' mit dem Kontakt 36'. Am Sendeort ist der Kontakt 35 mit einer Spule 51 und der Kon-
takt 36 mit einer Spule 52 verbunden, deren zweites Ende gemeinsam über die Leitung 54 mit der Fernleitung 28 verbunden ist. Diese Magnetspulen wirken auf eine Signalscheibe 53, die sich in die eine oder andere Lage einstellt, je nachdem ob die Spule 51 oder 52 Strom bekommt. Wenn die Kontaktarme 2 und 2' auf den Kontakten 35 und 35' anlangen, so kommt kein Stromkreis zustande, da der Hebelarm 45' am Kontakt 51' nicht mehr anliegt. Sobald die Kontaktarme aber die Kontakte 36 und 36' berühren, kommt ein Stromschluß zustande, der über den Kontakt 52' und die Spule 52 verläuft. Die Spule 52 verstellt infolgedessen die Signalscheibe 53 und zeigt dadurch an, daß der Ölschalter 40 in die gewünschte Einschaltstellung umgelegt worden ist.
Es kann vorkommen, daß einer der Antriebsmotoren 7 oder 7' stromlos wird, dann bleibt der betreffende Kontaktarm stehen, und die gewünschte Zusammenarbeit zwischen Sender und Empfänger wäre gestört. Damit aber nicht der eine Kontaktarm ohne den anderen umlaufen kann, sind die Schalter 25 und 25' im Anlaufstromkreise vorgesehen. Sie werden durch ihre Federn in die Ausschaltstellung gezogen, aber durch Elektromagnete 55 und 55' in der Einschaltstellung festgehalten. Diese Magnete liegen an denPolen der Motoren 7 und 7'.
Sobald auch nur einer von den Motoren spannungslos wird, läßt der betreffende Elektromagnet 55 oder 55' seinen Anker los, der Anhaltestromkreis, der ja über beide Schalter 25 und 25' verläuft, kann nicht zustande kommen, und beide Kontaktarme bleiben stehen.
Es kann auch leicht eine Einrichtung getroffen werden, um eine etwa eingetretene Störung sofort anzuzeigen. Zu diesem Zweck ist an den Kontakt 32 der Kontaktscheibe 1 ein Elektromagnet 56 angeschlossen, dessen andere Klemme über die Leitung 54 mit der Fernleitung 28 verbunden ist. Der Magnet 56 zieht einen Kontakthebel 57 an, der mit den Kontakten 58 zusammenarbeitet. Ein Uhrwerk 59 bewegt dauernd den Kontakthebel 57 auf die Kontakte 58 zu. Der Elektromagnet 56 dagegen zieht ihn jedesmal wieder in die Anfangsstellung zurück. Wenn die Kontakte 58 geschlossen werden, so wird eine Magnetspule 60 unter Strom gesetzt, die eine Signalscheibe 61 betätigt und zweckmäßigerweise gleichzeitig eine Alarmvorrichtung betätigt. Der Kontakt 32' der Kontaktscheibe 1' ist mit dem positiven Pol der Batterie 13' verbunden. Die Zeit, die das Uhrwerk 59 braucht, um den Hebel 57 von seiner Anfangsstellung in die Kontaktstellung zu bringen, ist etwas größer als die Zeit zwischen zwei Bewegungsperioden des Kontaktarmes 2'. Kurz bevor der Hebel 57 seine Kontakte erreichen kann, beginnen daher die Kontaktarme 2 und 2' wieder zu laufen und schließen in dem Augenblick, in dem sie die Kontakte 32 und 32' berühren, einen Stromkreis, durch den der Elektromagnet 56 erregt wird. Dieser verhindert dadurch das Zustandekommen des Alarmsignals. Sobald dagegen auch nur einer der Kontaktarme die Bewegung nicht mitmacht oder wenn sie außer Tritt gefallen sein sollten, kommt das Signal und der Alarm zustande.
Die Batterie 13' ist, wie in der Zeichnung dargestellt, zweckmäßigerweise in der Unterstation aufgestellt und nicht in der Zentrale, da in der Zentrale meist keine elektrische Energie zum Laden der Batterie zur Verfügung steht. Man kann auch bei Wechselstromnetzen die Batterie 13' dauernd im Ladezustand halten, wenn man sie über einen Gleichrichter anschließt.
Es empfiehlt sich, eine etwa eingetretene Unterbrechung des Ladestromes am Gebeort anzuzeigen. Zu diesem Zweck wird eine von dem Ladestrom beeinflußte Vorrichtung angeordnet, die bei Unterbrechung des Ladestromes beispielsweise einen Stromkreis schließt, der über einen der von dem Kontaktarm 2' bestrichenen Kontakte, die Leitung 27 und den entsprechenden Kontakt der von dem Kontaktarm 2 bestrichenen Kontaktreihe und eine Signalvorrichtung, z. B. eine Signallampe, am Gebeort geführt ist. Bei einer Unterbrechung des Ladestromes wird dann die Signalvorrichtung, sobald die Kontaktarme 2 und 2' bei ihrem Umlauf die betreffenden Kontakte berühren, betätigt.

Claims (6)

95 Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Fernbedienung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus, bei der an beiden Stellen Kontaktarme mit gleichbleibender Geschwindigkeit über Kontaktreihen laufen, um sowohl bewegliche Organe in der Nebenstelle von der Hauptstelle aus zu steuern als auch um Meldungen jederzeit von der Nebenstelle nach der Hauptstelle übermitteln zu können, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktarme (2,2') zwecks Sicherung des Gleichlaufes nach Vollendung eines bestimmten Weges selbsttätig angehalten und darauf selbsttätig wieder in Bewegung gesetzt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder Kontaktarm durch Einfallen eines Sperrgliedes angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Einfallen der Sperrglieder (15, 15') in die Anhaltescheiben (14,14') je eine Kupplung (6, 6') zwischen den Kontaktarmen und seinen Antrieben gelöst wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Kontaktreihen je ein Kontakt vorgesehen ist, der
eine Meldung über den Ladestrom der zum Betriebe der Fernbedienungseinrichtung dienenden Akkumulatorenbatterie (13,13') vermittelt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalvorrichtung (60), die durch einen Antrieb (59) aus der Ruhestellung in die Alarmstellung gebracht werden, wenn die beiden Kontaktarme (2,2') zwei bestimmte gleichliegende Kontakte (32,32') der beiden Kontaktreihen nicht gleichzeitig berühren,
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromstoß, der den Anlauf der Kontaktarme veranlaßt, über zwei Kontakte (25, 25') geführt wird, deren jeder geöffnet wird, sobald einer der Antriebsmotoren (7,7') spannungslos wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromstoß, durch den beide Kontaktarme jedesmal nach ihrem Anhalten gleichzeitig wieder in Bewegung gesetzt werden, von einer Steuerscheibe geschlossen wird, die Anlaufstromstöße zu mehreren Fernbedienungseinrichtungen der Reihe nach sendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (6)

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