DE625640C - Elektrische Fernsteuerung und Rueckmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen Stromversorgungsanlagen - Google Patents
Elektrische Fernsteuerung und Rueckmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen StromversorgungsanlagenInfo
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- DE625640C DE625640C DEN30822D DEN0030822D DE625640C DE 625640 C DE625640 C DE 625640C DE N30822 D DEN30822 D DE N30822D DE N0030822 D DEN0030822 D DE N0030822D DE 625640 C DE625640 C DE 625640C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J13/00—Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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- H02J13/00032—Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
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Description
- Elektrische Fernsteuerung und Rückmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen Stromversorgungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsteuersysteme, die in erster Linie zur Fernb,ed'iienung der Unterstationen in elektrischen Stromversorgungsanlagen bestimmt sind. Die bekannten Fernsteoers.ysteme bestehen im wesentlichen aus zwei S@:chrittschaltwexken in der Bauart der Wählerschalter in Fernsprechbetrieben mit Selbstanschluß zur Fernsteuerung der bisher von einem Wärter in einer Unterstation zu bedienenden- Schalteinrichtungen und zwei weiteren Schaltwerken zur Fernüberwachung, d. h. Rückmeldung des Schaltzustandes jener Schalteinrichtungen. an die Hauptstation. Der Antrieb dieser Schaltwerke erfolgt im allgemeinen entweder durch Gleichlaufmotoren oder durch Forts:chaltmagnete mit Hilfe besonderer Steuerrelais zur Einleitung des ersten Schaltschrittes der Schrittschaltwerke und eines Impulsgebers zur Weitersc'haltu;ng der Schrittschaltwerke. Die Fernsteuerung vollzieht -sich in der Weise, daßx die Kontaktarme der beiden Schaltwerkpaare bei ihrem Umlauf Impulse verschiedener Art, z. B. verschiedener Polarität, Impulsdauer, Frequenz, verschiedener Stromart (Gleich- und Wechselstrom) u. dgl. von der Hauptstation zur Unterstation und umgekehrt übertragen und im ersten Fall die an dem einen der beiden in der Unterstation aufgestellten Schaltwerke angescMossenen Schalteinrichtungen der Art der übertragerien--hxipulse entsprechend ein- oder ausschalten" während im anderen Fall durch das andere Schaltwerk auf der Untersitation in umgekehrter Verkehrsrichtung durch die Art der durch die üb.erwachungskontakte an jene Schalteinrichtungen gegebenen Impulse der Ein- oder Ausschaltzustand dieser Schalteinrichtungen an die Hauptstation zurückgemeldet wird.
- Zur Sicherung des Gleichlaufes der Kontaktarme dieser Schaltwerke hat man für ihren Antrieb. entweder Gl:eichlau:fmotonen gewählt oder bei Antrieb durch gewöhnliche Motoren elektromagnetisch lösbare Gesperre vorgesehen, durch die die Kontaktarme nach Vollendung eines, bestimmten Weges selbsttätig angehalten und darauf selbsttätig wieder in Bewegung gesetzt werden. Diese Maßnahmen erfordern besondere Einrichtungen mechanischer und elektrischer Natur, deren Vermeidung sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat.
- Die Erfindung besteht darin, daß die zur Fernsteuerung der Schalteinrichtungen oder kückmeldung ihres Schaltzustandes dienenden Impulse gleichzeitig auch die elektromagnetische Fortschaltung des Schaltwerkes auf der Hauptstation im Gleichlauf mit dem durch Motor angetriebenen Schaltwerk der Unterstation bewirken.
- Für die beispielsweise Anwendung der Erfindung sei ein Fei-nst enerungs:system der eingangs erwähnten Art gewählt, bei dem die Schaltapi#nrateg muf der -Unterstation in ihrer Schaltstellung durch Impulse verschiedener Polarität-gekennzeichnet werden. Handelt es sich z. B. um -sechs zu steuernde Apparate auf der Unterstation und wird beim Umlauf der Schaltwerke auf der Haupt- und Unterstation die Impulsserie +, -, -, -, übertragen, so heißt dies, daß die an die der Ordnungszahl i und 5 in den- Impulsserie entsprechenden Kontakte angeschlossenen i%.pparate eingeschaltet und die an. die den Ordnungszahlen 2, 3, q., 6 in der Impulsserie entsprechenden Kontakte angeschlossenen Apparate ausgeschaltet werden sollen.
- Die Darstellungsweise ist der Einfachheit halbier auf die Rückmeldung des S chaltzustandes zweier Ölschalter reiner Unterstation zur Hauptstation beschränkt.
- Auf der Unterstation treibt ein Motor Al über ein Sehneckengetriehle Gr einen Kontaktarm S an, der der Reihe nach über die Kontakte i o, i i, 1,-" 13 usw: streicht. An diese Kontakte sind die überwachungskontakte 21, 22 usw. der fernzusteuernden S.c1@7.-ter oder Geräte (Kontaktvoltmeter, Buchholzschutz u. dgl.) angeschlossen. je nach dem Schaltzustazid dieser Schalteinrichtungenlegt an den Kontakten i o, 11, 12, 13 usw. der Plus- oder Minuspol einer Batterie B. Auf der Hauptstation besteht das Schaltwerk aus einem Kontaktarm E, der durch einen -Fortschaltmagneten F schrittweise über die Kontakte 3o, 31, 32 usw. bewegt wird. Bei jedem Schritt überstreicht der Kon taktarm E 'einen Zwisrhenkontakt 44 q:2 usw., an die den Schaltzußtand der Schalteinrichtungen auf der Unterstation anzeigende Schauzeichen 51, 52 usw. angeschlossen sind. Die Kontakte 31, 32 us%@v. führen zu einer überwac'hüngs;-lämpe L, die infolgedessen im Rhythmus der schrittweisen Fortbewegung des F, zu dessen Fortschaltmagneten F sie parallel liegt, aufleuchtet.
- Es kann in an sich biekannter Weise dafür gesorgt werden, daß jedesmal, wenn ein Apparat auf der Unterstation seinen Betriebszustand ,ändert und damit seine zugehörge Kontaktzunge 21, 22 usw. umlegt, der Motor .M den Kontaktarm S in Umläud setzt. Dabei werden. die Kontakte i o, i i, 12, 13 usw. überstrichen, und je nach ihrer Polarität werden auf der Hauptstation die an den Kontakten 41, 4.2 usw. liegenden Schauzeichen 51, 52 usw. in .die »Ein.«- oder »Aus«-S@t@ellung be- wegt. Die der Lage des Ko@n-taktes 2 i entsprechend gezeichnete. Stellung dies Schauzeichens 5 i soll die Awss!dhaltstellung; die der Lage des Kontaktes .22 entsprechend gezeichnete Stellung des Schauzeichens 5z soll die Einschaltstellung z. B, zweier Ölschalter, an denen die Kontakte 21 und 22 angeordnet sind, auf der Hauptstation anzeigen. Fortschaltmagnet F und Signallampe L werden. bei jedem Schaltschritt der Kontaktarme S und E in der vorher geschilderten Weise in Wirkung gesetzt, gleichgültig ob an die Kontakte i i, 12, 13 der Plus- oder Minuspol der BatterieB gelegt wird, wie dies aus dem Sc'hal'@büde ohne weiteres: ersichtlich äst.
- Kontakt i o sei der Ausgangspunkt für den Umlauf dies Kontaktarmes S. In an sich bekannter Weise kann :eine Einrichtung getroffen @vcrden, durch die der Kontaktarm S bei Auftreffen auf Kontakt i o ,tehenbleibt. Dies hat zur Folge, daß der Forts:chaltmaagnet F erregt bleibt und den Kontaktarm L' infolgedessen nicht weiterschalten kann, Isst der Schaltarm E im Rhythmus: mit denn Schaltarm S richtig einmal voll umgelaufen, dann trifft er auf den Kontakt 3o; auf welchem seine Verbindung mit der Signallampe L unterbrochen ist. Die Si,anallamp,e L - erlischt und zeigt damit an, daß beide Kontaktarme ihre Ausgangsstellung für einen neuen Umlauf eingenommen 'haben.
Claims (1)
- PATRNTANSPRücHrt: i. Einrichtung zur elektrischen Fernsteuerung von Schaltern, Apparaten oder Maschinen in Unterstationen und Rückmeldung ihres Schaltzustandes nach der Hauptstation durch Impulsserien mit Hilfe umlaufender Kontaktarme, wobei durch die Art jedes der Imp ulsieeiner Serie die diesen. Impulsen einzeln zugeordneten fernzusteuernden Apparate, Maschinen oder Schaltier an- oder ausgeschaltet werden und der Schaltzustand rückgemeldet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durcIz diese Impulse zu gleicher Zeit die jelektromagnetische Fortschaltung des Schaltwerkes (E) auf der Hauptstation im: Gleichlauf mit dem durch Motor angetriehenen Schaltwerk (S) der Unterstadon bewirkt wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal (L) parallel zum Empfängerarm (E) und seinen Fortsrhaltmagneten (F) derart geschaltet isst, daß es im Takte der schrittw:eisen Fort5chaltung des Empfängerarmes aufleuchtet und damit eine Kontrolle für die richtige # Arheitsweiste dieses For tschaltwerkes bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30822D DE625640C (de) | 1929-08-22 | 1929-08-22 | Elektrische Fernsteuerung und Rueckmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen Stromversorgungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30822D DE625640C (de) | 1929-08-22 | 1929-08-22 | Elektrische Fernsteuerung und Rueckmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen Stromversorgungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625640C true DE625640C (de) | 1936-02-13 |
Family
ID=7345708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30822D Expired DE625640C (de) | 1929-08-22 | 1929-08-22 | Elektrische Fernsteuerung und Rueckmeldeeinrichtung, insbesondere in elektrischen Stromversorgungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625640C (de) |
-
1929
- 1929-08-22 DE DEN30822D patent/DE625640C/de not_active Expired
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