AT132318B - Steuerresonanzeinrichtung. - Google Patents

Steuerresonanzeinrichtung.

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AT132318B
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    Steuerresonanzeinricbtung.   



     Steuerresonanzeinrichtungen finden   zur Fernsteuerung oder Überwachung von Arbeitsvorgängen verschiedener Art, wie z. B. der   Fernbetätigung   von Schaltern, Tarifzählern u. dgl., Anwendung. Solche
Resonanzeinrichtungen werden gewöhnlich durch   Steuerfrequenzströme   in Tätigkeit gesetzt, die von einer Zentralstelle ausgesendet und dem Verbrauchernetz überlagert werden. 



  Die Erfindung bezieht sich auf Steuerresonanzeinrichtungen, bei denen die auf verschiedene Eigen- frequenzen abgestimmten Resonanzfederantriebe die Steuerung eines bestimmten, ihnen zugeordneten
Arbeitsvorganges bewirken. 



   Aufbau, Wirkungsweise und Vorteile der Einrichtung gemäss der   Erfindung   seien nun an Hand der schematischen Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, erläutert. 



  Es zeigt Fig. 1 eine Steuerresonanzeinrichtung zur Ausführung von drei Arbeitsvorgängen, während die Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform einer Steuerresonanzeinrichtung gemäss Fig. 1 zeigt. In
Fig. 3 ist eine   Steuerresonanzeinrichtung     zur Ausführung   von zwei Arbeitsvorgängen veranschaulicht. 



   In Fig. 1 sind mit   7. F. 7"Steuerscheiben,   mit 2,2', 2"Sperrhebel und mit 3,3', 3"Sperrscheiben bezeichnet. Die Steuerscheiben 1, 1', 1" besitzen einen mit je einer Nase 4, 4', 4'' eines Steuerrahmens 5 zusammenarbeitenden Stift 6.6', 6", eine mit einem Anschlag 7,   7',     7"des   Sperrhebels 2,2',   2"zu-   sammenarbeitende Ausnehmung 8, 8', 8"und eine Öffnung 9,   9', 9". Durch   diese Öffnung greift eine
Zylinderfeder   13, 13', 13",   die einerseits an einem   Stift 10, 10', 10"eines   Zahnrades 11,   11',     11"und   anderseits an einem Stift 12, 12', 12'' der Stenerscheibe 1, 1', 1'' befestigt ist.

   Mit den Zahnrädern 11, 11', 11' kämmen, kleinere Zahnräder 14, 14', 14'', die fest mit Triebrädern 16, 16', 16"verbunden sind. Diese   Triebseheiben   selbst können etwa durch einen an sich bekannten und aus diesem Grunde nicht näher dar- gestellten, von der Betriebsfrequenz erregten Resonanzfederantrieb getrieben werden. In Fig. 1 sind von diesem   Antriebsmechanismus   lediglich die Resonanzfedern 15, 15', 15'' angedeutet. 
 EMI1.1 
 
24',   24"fest   mit einer unter dem Einfluss eines Triebwerkes   2. 3   stehenden Achse 26 verbunden ; die Sperrzähne sind um   12 (F versetzt zueinander   angeordnet.   Das Triebwerk 2. 5 kann   beispielsweise ein Ferraris- motor oder auch ein von der Netzfrequenz erregter Resonanzfederantrieb sein. 



   Es sei angenommen, dass die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zur Umschaltung eines Drei- 
 EMI1.2 
 fallweise mit dem Segment in Kontakt. während eine dritte Feder   28" ständig   mit der Nabe 31 des Seg-   mentes in Kontakt steht. Die beiden mit dem Kontaktsegment 27 zusammenwirkenden Kontaktfedern 28,  
28'stehen mit je einer im Dreifachtarifzähler angeordneten und die Umschaltung von einem Tarif auf den andern bewirkenden Relaisumschaltspule 29, 30 und die auf der   Nabe @   31 des Kontaktsegmentes 27 aufliegende Kontaktfeder 28"mit der einen Leitung. 32 des Verbrauchernetzes in leitender Verbindung. 



   Die andere Leitung   3. 3   des   Verbrauchernetzes   ist mit den Relaisspulen 29, 30 leitend verbunden. 

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   Die Einrichtung gemäss Fig. 1 wirkt nun wie folgt :
In der aus der Fig. 1 ersichtlichen Stellung der   Steuerresonanzeinrichtung wird   das Kontaktsegment 27 von dem Sperrsystem 2, 3 in der dargestellten Lage gesperrt. Da dabei die Kontaktfeder      
 EMI2.1 
 geschlossen. Weiters sei angenommen, dass sieh der Resonanzfederantrieb 15'', 16'' in Tätigkeit befindet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Stift 6"gerade im Begriff, den Rahmen 5 durch Heben der Nase 4"ebenfalls zu heben : der Kraftweg ist dabei : Antriebsmechanismus, Rad 16", Zahnrad   14",   Zahnrad 11", Feder   li", Scheibe l",   Stift 6". Durch das Hochheben des Rahmens. ? werden die drei   über diesemliegenden Sperrhebel S, 2', 2"ebenfalls hochgehoben.

   Die nach oben erfolgende Verschwenkung   des Sperrhebels 2 des ersten Steuermechanismus bewirkt dann eine Freigabe der Steuerscheibe 1 von der Nase 7 des Sperrhebels   2,   so dass diese durch den Zug der gespannten Feder 13 um ein Stück verdreht wird. Die Stenerscheibe 1 nimmt dann eine der Steuerscheibe   'entsprechende Anfangsstellung   ein. 



   Sobald die Nase   4" yon   dem Stift 6'' der Steuerscheibe 1'' abfällt, werden die   Sperrhebel 2, 2',""   
 EMI2.2 
 schlag 7"des Sperrhebels 2"in der Ausnehmung 8'' der Steuerscheibe 11'' liegt. Die umgebogenen (linken} Enden der Sperrhebel 2, 2'liegen dann ausserhalb des Eingriffsbereiches ihrer   Sperrscheiben. : ;. 3'. Das   Ende des Sperrhebels 2'' befindet sich aber jetzt auf dem Umfang der Steuerscheibe. T. 



   Bei weiterer Drehung der Steuerscheibe 1'' durch ihren Resonanzfederantrieb 14'', 15'' wird sich   schliesslich   die rechte Kante der Ausnehmung 8"gegen den   Anschlag ?"'des   Sperrhebels 2"legen und hiedurch eine weitere Verdrehung der Steuerscheibe 1'' verhindern. Der   Resonanzfederantrieb 14". 1 ;3"   wird dann nur noch ganz kurze Zeit betätigt, während welcher Zeit die Feder 13 gespannt wird. Die Steuerscheibe 1'' nimmt dann eine Stellung ein, wie sie aus dem vordersten   Steuermechanismus   der Fig. 1 ersichtlich ist. 
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 auf dem Umfang der   Sperrseheibe   3" zum Aufliegen kommt.

   Die Achse 26 kann deshalb von dem Triebwerk 25 nur so weit verdreht werden, bis sich der Sperrzahn der Scheibe.   3" (in Fig. 1 durch   das linke   Ende des Hebels 2'verdeckt) gegen das Ende des Sperrhebels 2 legt. Es erfolgt demnach eine Verdrehung   des   Kontaktsegmentes   27 um 120 . Die Kontaktfeder 28'gleitet daher gegen Ende dieser Belegung von dem Umfang des Kontaktsegmentes 27 ab.   Das Kontaktsegment 37   steht dann mit keiner der beiden Kontaktfedern 28, 28'in stromleitender Verbindung, so dass keine der beiden Relaisspulen   29, 0 errer   ist. Im Elektrizitätszähler findet dadurch eine   Umschaltung   von einem Tarif auf einen andern. beispielsweise vom dritten auf den ersten statt. 



   In gleicher Weise wirken auch die beiden andern   Steuermeehanismen,   u. zw.   ermöglichen   die einzelnen Steuermeehanismen die Drehung der Kontaktvorrichtung immer in eine ihnen zugeordnete 
 EMI2.4 
 richtung die Achse 26 bei Erregung des Resonanzfederantriebes 14", 15'' um 120 , bei derjenigen des resonanzfederantriebes 14', 15' um 240  verdreht und bei derjenigen des Resonanzfederantriebes   U. 15   überhaupt keine Verdrehung der Achse 26 bewirkt werden. Die die Arbeitsvorgänge ("T$arifzählwerkumschaltung) einleitende Einrichtung, nämlich die Welle 26, die unter dem dauernden Einfluss der vom Triebwerk 25 herrührenden Triebkraft steht, wird demnach von den Steuermeehanismen abwechselnd in je einer den einzelnen Arbeitsstellungen des Kontaktsegmentes 27 entsprechenden Sperrstellung gehalten.

   Es werden von dem Resonanzfederantireb 15, 16 die Relaisspule   Jss,   von dem Resonanzfederantrieb 15', 16' die Relaisspule 29 und von dem Resonanzfederantrieb 15",   16"keine   der beiden Relaisspulen zur Erregung gebracht. 



   Aus der vorstehend gegebenen Erläuterung der   Wirkungsweise   der   Steuerresonanzeinrichtung   ist klar ersichtlich, dass die Resonanzfederantriebe auf je einen Steuermechanismus einwirken und dass der 
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 folgenden Gründen :
Die   Steuermechanismen   arbeiten derart miteinander, dass immer nur der augenblicklich von der 
 EMI2.6 
 vorgänge einleitenden Einrichtungen (Kontaktsegment) übernimmt.

   Der   in Tätigkeit befindliche Resonanz-   federantrieb muss dabei die Steuerscheibe 1,   1', 1" des   betreffenden Steuermchanismus um nahezu eine ganze Umdrehung verdrehen, bevor erst durch den Stift 6, 6', 6"der Steuerscheibe bewirkt wird, dass sämtliche Sperrhebel 2, 2', 2'' ihre Sperrscheiben 3, 3', 3'' freigeben, wodurch die die Arbeitsvorgänge (in Fig. 1 die Betätigung der Relaisumschaltspulen) ausführende Einrichtung durch das Laufwerk   25     in Tätigkeit gesetzt wird. Der in Tätigkeit, befindliche Resonanzfederantrieb kann dann zur Ruhe gebracht   werden, was durch Abschalten des auf der Gebestation befindlichen Überlagerungsaggregates vom Netz 

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 erfolgt.

   Die Schaltwelle   26   steht mithin während einer Steuerperiode, also in der Zeit, in welcher dem Netz ein Steuerfrequenzstrom überlagert wird, still und bringt erst gegen Ende der Steuerperiode die zur Einleitung der Arbeitsvorgänge bestimmte Einrichtung zur Wirkung. Eine derartige Anordnung ist nun in vielen Fällen äusserst wichtig, besonders dann, wenn die Steuerresonanzeinrichtung etwa wie erläutert für die elektrische   Umschaltung von Tarifzählwerken elektrischer   Zähler Verwendung finden soll. 



   Die Steuerachse 26 braucht natürlich nicht unbedingt eine   Kontaktvorrichtung zu überwachen.   



  Es ist auch denkbar, dass an Stelle dieser eine mechanische Vorrichtung treten kann, die beispielsweise ein   Mehrfachtarifzählwerk   eines Elektrizitätszählers oder irgendeinen andern Apparat direkt mechanisch steuert. 



   Die   Ausführungsform gemäss   Fig. 2 beruht auf   ähnlichen   Prinzipie wie jene gemäss Fig. 1. Hier sind der Einfachheit halber die die Einleitung der   Arbeitsvorgänge   bewirkenden Einrichtungen 3. 26 nur teilweise angedeutet, ferner die Resonanzfederantriebe. das Triebwerk und die   Achsenlageningen   überhaupt nicht dargestellt. 



   Für die Ausführung von drei Arbeitsvorgängen sind wiederum drei Steuermechanismen vorge- 
 EMI3.1 
 scheiben sind also in beiden Richtungen verdrehbar. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bestehen die Steuermechanismen aus je einem von dem Steuerorgan 
 EMI3.2 
 die die Arbeitsvorgänge einleitet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Die Betätigung der Steuerscheibe 1 erfolgt von ihrem Resonanzfederantrieb über das Getriebe 14. 11 und bewirkt vorerst nur ein Spannen der Spiralfeder. 37. Sobald jedoch der Stift 16 gegen die   Nase 4   drückt, werden der Rahmen   J   und damit die drei   Spenhebel   2,2',   2"für   kurze Zeit gehoben. 



   Nach dem   Zurückfallen   des Rahmens J auf seinen Anschlag 20 befindet sich die Nase 7 des Sperrhebels 2 in der Ausnehmung 8 der Steuerscheibe 1. die Nase   7'des   Sperrhebels 2'wieder auf dem Umfang der Steuerscheibe l'und die nase 7'' des Sperrhebels 2'' jetzt auch auf dem Umfang der Steuerscheibe 1", da beim Hochheben des Rahmens 5 die Nase 4'' den Stift 6"freigab und auf diese Weise die Steuerscheibe1" durch die gespannte Feder.   37" in   eine der Steuerscheibe   l'entsprechende   Anfangstellung zurückgeschleudert wurde. Das   Zustandekommen   der Federspannung wird weiter unten erläutert. Die beiden Sperr- 
 EMI3.3 
 der Sperrhebel 8 in der Sperrstellung. Die Steuerachse 25 kann daher eine Verdrehung um   240  ausführen.   



   Bei einer weiteren Verdrehung der Steuerscheibe 1 wird sich schliesslich der Stift 39 des Zahn- 
 EMI3.4 
 Stellung der Steuerscheibe 1'' ein und die Feder 37   ist. wie früher   bei der Feder.   35" erläutert, gespannt.   



   Die in Fig. 2 veranschaulichte Einrichtung hat nun durch die Anordnung der Spiralfedern 37,   37', 37" den wesentlichen   Vorteil, dass sie von Impulsen. die   etwa von tberspannungswellen. Einschalt-   und ähnlichen Vorgängen herrühren können, vollkommen unabhängig ist. Bei Auftreten eines oder mehrerer, gewöhnlich nur kurzzeitig enthaltender Störungsimpulse   können   wohl die Resonanzfederantriebe in Tätigkeit gesetzt werden, jedoch ist, da nach Ausbleiben der Störungsimpulse die Spiralfedern die verdrehten Steuerscheiben wieder in die Anfangsstellung zurückführen, eine Betätigung der die   Arbeitsvorgänge ausführenden Einrichtung nicht möglieh.   



   Die Ausführungsform der Resonanzeinrichtung nach Fig. 3 dient für die Einleitung von zwei   Arbeitsvorgängen.   Es sind deshalb zwei von je einem Resonanzfederantrieb betätigte   Steuermechanismen   vorgesehen, von denen jeder eine Steuerscheibe   1,   1', einen Sperrhebel 2,2'und eine Sperrscheibe 3, 3' aufweist.

   Die Steuerscheiben 1, l'besitzen eine mit einem Stift 41,   41'des   Sperrhebels 2,2'zusammenwirkende Nase 42,42'und einen mit dem einen Ende 43, 43'des Sperrhebels 2, 2'zusammenwirkenden Stift   44,     44'.   Die beiden mit je einem Anschlag   23,   23'versehenen Sperrscheiben. 3,.   3' sind   wiederum versetzt zueinander auf der die   Einrichtung für   die Einleitung der Arbeitsvorgänge Überwachenden Steueraehse 26 befestigt. 

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   In der gezeichneten Darstellung der Fig. 3 wird die Steuerachse 26 von dem   Sperrsystem 2'. 3'   in der Sperrstellung gehalten. Gegen den   Sperrhebel 2'druckt   dann der Anschlag 23'der   Sperrscheibe-T,   da ja das-nicht dargestellte-Triebwerk ständig ein Drehmoment auf die Welle 26 ausübt. Der Sperrhebel 2 des vorderen Steuermechanismus liegt fernerhin auf dem Umfang der Sperrscheibe 3 auf. Des weiteren legt sich der Stift 44 der Steuerscheibe 1 gegen das Ende 43 des Sperrhebels 2. Eine Verdrehung 
 EMI4.1 
 gung die   Nase 42'der Steuerscheibe I'mit   dem Stift 41'des Sperrhebels 2'zum Eingriff gelangen und hiedurch der Sperrhebel 2'hochgehoben, wodurch die Sperrscheibe 3'freigegeben wird.

   Die Achse 26 wird dann von dem Triebwerk 25 verdreht, u.   zw..   so weit, bis der   Anschlag 2. 3   der Sperrscheibe 3 an den Sperrhebel 2 anstösst. Es erfolgt also eine Verdrehung der Achse um 180 . Der Sperrhebel 2 ist dann durch sein Eigengewicht um den Lagerzapfen 45 nach abwärts verschwenkt, so dass das Sperrhebelende 43 den Stift 44 der Steuerseheibe 1 freigibt und diese von ihrem Resonanzfederantrieb in der nächsten Steuerperiode verdreht werden kann. Ferner ruht jetzt der Sperrhebel 2'auf dem Umfange der Sperrscheibe 3'auf. Die beiden   Steuermeehanismen   nehmen dann die umgekehrte, aus der Zeichnung ersiehtliche Stellung ein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Steuerresonanzeinrichtung. bei der die auf verschiedene Eigenfrequenzen abgestimmten Resonanzfederantriebe die Steuerung eines bestimmten, ihnen zugeordneten Arbeitsvorganges bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzfederantriebe auf je einen Steuermechanismus einwirken und dass der jeweils von dem zugehörigen Resonanzfederantrieb betätigte Steuermechanismus erst gegen Ende der Steuerperiode die zur Ausführung der Arbeitsvorgänge bestimmte Einrichtung zur Wirkung bringt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermechanismen derart miteinander arbeiten, dass immer nur der augenblicklich von der zugehörigen Steuerfrequenz betätigte Mechanismus die Steuerung der die Arbeitsvorgänge einleitenden Einrichtung übernimmt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arbeitsvorgänge einleitende Einrichtung unter dem dauernden Einfluss einer Triebkraft steht und von den Steuermeehanismen abwechselnd in je einer den einzelnen Arbeitsstellungen entsprechenden Sperrstellung gehalten wird.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arbeitsvor- gänge einleitende Einrichtung unter dem Einfluss eines von der Betriebsfrequenz erregten Resonanzfederantriebes steht.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arbeitsvor- gänge einleitende Einrichtung unter dem Einfluss eines Ferraristriebes steht.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermeehanismen ein von je einem Resonanzfederantrieb betätigtes Steuerorgan und ein die Einrichtung fÜr die Einleitung der Arbeitsvorgänge überwachendes Sperrsystem aufweisen.
    7. Einrichtung ; nac Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsysteme der Steuermechanismen aus je einem von dem Steuerorgan des zugehörigen Resonanzfederantriebes in Wirkung gebrachten Sperrhebel und aus je einem mit dem Sperrhebel zusammenarbeitenden, auf der Achse der Einrichtung für die Einleitung der Arbeitsvorgänge festsitzenden, einen Sperrzahn aufweisenden Sperrad bestehen und dass die Sperräder versetzt zueinander angeordnet sind. EMI4.2 Stift des Sperrhebels zusammenarbeitende, die Entriegelung der Sperrsysteme bewirkende Nase und einen mit einem Anschlag des Sperrhebels zusammenarbeitenden, die Arretierung der Steuerseheibe am Ende t* er Steuerperiode bewirkenden Stift aufweisen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheiben je einen Stift und eine Ausnehmung aufweisen und dass diese Stifte mit einem die Sperrsysteme beeinflussenden Anslöseorgan und die Ausnehmungen mit je einem Anschlag der Sperrhebel zusammenarbeiten.
    11. Einrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Steuerscheiben und den gegen Rückdrehung gesicherten Resonanzfederantrieben eine federnde Kupplung vorgesehen ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren Resonanzfederantrieben gekuppelten Steuerscheiben unter dem Einfluss je einer Rüekstellkraft stehen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstellkraft eine mit ihrem einen Ende an der Steuerscheibe befestigte, bei nicht genügender Verdrehung der Steuerscheibe eine Rückführung derselben bewirkende Spiralfeder dient.
    14. Einrichtung nac. h Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Auslö8eorgan fÜr dir Sperr. hebel ein unterhalb derselben angeordneter Rahmen vorgesehen ist.
AT132318D 1930-06-12 1931-04-13 Steuerresonanzeinrichtung. AT132318B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098083B (de) * 1956-06-23 1961-01-26 Landis & Gyr Ag Fernsteuer-Empfaenger fuer tonfrequente Netzueberlagerungs-Fernsteueranlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098083B (de) * 1956-06-23 1961-01-26 Landis & Gyr Ag Fernsteuer-Empfaenger fuer tonfrequente Netzueberlagerungs-Fernsteueranlagen

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