DE407812C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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Publication number
DE407812C
DE407812C DEG55203D DEG0055203D DE407812C DE 407812 C DE407812 C DE 407812C DE G55203 D DEG55203 D DE G55203D DE G0055203 D DEG0055203 D DE G0055203D DE 407812 C DE407812 C DE 407812C
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DE
Germany
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locking member
film tape
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drive
film
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Expired
Application number
DEG55203D
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English (en)
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CHARLES ERNST GRIFFITHS
Original Assignee
CHARLES ERNST GRIFFITHS
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

(G 552O3
Die bekannten Rollfilmkameras, bei denen durch den Verschlußauslöser nach jeder Belichtung ein die Vorschaltung des Filmbandes bewirkendes Laufwerk in Umdrehung· versetzt wirdj haftet der Nachteil an, daß ungleich große Längen von Filmband vorgeschaltet werden, da das Antriebsrad stets nur eine Umdrehung macht und mithin die abgezogene Länge des Filmbandes von der Stärke ίο des bereits aufgewickelten Filmbartdes abhängt. Die Folge davon ist, daß eine beträchtliche Menge von Filmband unbelichtet aufgewickelt, d.h. verschwendet wird.
Der Zweck der Erfindung ist nun, αχεί 5 sen Nachteil zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß durch den Verschlußauslöser ein winkelförmiges Sperrglied beeinflußt wird, welches einerseits das Laufwerk steuert, andererseits mit einer Rolle in das Filmband eingreift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und es ist:
Abb. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rollfilmkamera mit der neuen Schaltvorrichtung,
Abb. 2 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Ansicht der Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung,
Abb. 3 die Stirnansicht der Abb. 2, Abb. 4 die Draufsicht auf die Abb. 2,
Abb. 5 eine ,Seitenansicht einer Einzelheit und
Abb. 6 ein Querschnitt durch eine Einzelheit.
Der Verschlußauslöser besteht in bekannter
Weise aus einer Stange 32, die in einem Zylinder 31 liegt. Die Stange 32 trägt einen Kolben 33, und zwischen diesem und einem Ansatz 35 des Zylinders 31 liegt eine Schraubenfeder 34. Der Kolben 33 trägt einen Zapfen 40, der sich durch einen Schlitz des' Zylinders 31 hindurchstreckt und -mit einem Hebel 41 in Verbindung steht. Der Hebel 41 ist drehbar auf einem Bolzen 42 der Platte ι der Kamera gelagert und trägt auf einem Zapfen 44 eine Falle 43, die mit einem Haken 45 und einem Ansatz 46 ausgerüstet ist. Letzterer liegt für gewöhnlich unter Wirkung einer Feder 48 gegen einen von der Platte ι vorspringenden Zapfen 47. Die Feder 48 legt sich mit einem Ende gegen einen Zapfen 49 des Hebels 41. Ein rechtwinkliges Sperrglied 51 trägt an dem einen Ende eine Rolle 52, die in Aussparungen 69 des FiImbandes 6 eingreifen kann, sobald diese Aussparungen gegenüber einer Aussparung 67 in einer Schiene 68 der Kamera liegen. Die Aussparungen 69 in dem Filmband haben gleichen Abstand voneinander, und zwar ist dieser Abstand gleich der Länge des jeweils zu belichtenden Filmstückes. Das andere Ende des Sperrgliedes 51 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet und gleitet in einer Führung 53 der Platte 1. Das Sperrglied 51 trägt einen Zapfen 54, mit welchem der Haken 45 der Falle 43 zusammenarbeiten kann. Für gewöhnlich wird das Sperrglied 51 durch eine Feder 55 in der in den Abbildungen veranschaulichten Lage gehalten. Ein Zapfen 56 des Sperrgliedes 51 erstreckt sich durch einen Schlitz 57 eines Armes 58 hindurch, der an einem Bolzen 59 befestigt ist. Der Bolzen 59 ist in geeigneter Weise drehbar gelagert, und auf ihm sitzt fest ein Anschlag 60, der mit einem Doppelhebel 61 in Eingriff kommen kann. Der Doppelhebel 61 ist auf der Welle 62 eines Zahnrades 63 befestigt, welches mit dem Zahnrad 64 des zum Aufwickeln des FiImbandes dienenden Laufwerkes verbunden ist. Der Doppelhebel 61 trägt zweckmäßig, wie Abb. 6 zeigt, eine Blattfeder 70, deren freies Ende einen gegen die Welle 62 sich stützenden Zapfen 72 aufweist.
Wird die Stange 32 zwecks Auslösens des Verschlusses einwärts gedrückt, so wird durch den Kolben 33 der Hebel 41 in Richtung des Pfeiles in Abb. 2 verschoben. Der Ansatz 46 der Falle 43 wird dabei von dem Bolzen 47 fortbewegt, so daß der Haken 45 unter Wirkung der Feder 48 mit dem Zapfen 54 des Sperrgliedes 51 in Eingriff kom-1 inen kann. Durch die Feder'34 wird die ' Stange 32 wieder in ihre Ausgangslage gebracht und nimmt hierbei den Hebel 41 ir.it. Durch den mit letzterem verbundenen Haken 45 wird das Sperrglied 51 zurückgezogen, wobei durch den Zapfen 56 der Arm 58 mit-■ genommen und der Anschlag 60 gedreht wird, bis er außer Berührung mit dem Doppel- : hebel 61 kommt. Das Laufwerk zum Vorschalten des Filmbandes kann nunmehr ge- ! dreht werden. Bei dieser Verschiebung des Sperrgliedes 51 kommt die Rolle 52 außer , Eingriff mit der Aussparung 67, so daß der Film vorgeschaltet und auf seine Spule aufgej wickelt werden kann. Wenn der Hebel 41 sich seiner Ausgangsstellung nähert, stößt der Ansatz 46 der Falle 43 gegen den Zapfen 47, wodurch der Haken 45 angehoben und außer Eingriff mit dem Zapfen 54 des Sperrgliedes 51 gebracht wird, welch letzteres alsdann unter Wirkung seiner Feder 55 in die Ausgangslage zurückkehren kann. Da jedoch das Filmband zwischen der Rolle 52 und der Aussparung 67 liegt, kann das Sperrglied 51 erst in seine Ausgangslage zurückkehren, wenn die nächste Aussparung 69 des Filmbandes 6 gegenüber der Aussparung 67 liegt. Sobald jedoch eine Aussparung 69 gegenüber der Aussparung 67 liegt, fällt die Rolle 52 in letztere ein, und das Sperrglied 51 erreicht seine Ausgangslage, wodurch der Anschlag 60 in die in Abb. 5 in ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung gebracht go wird, d.h. der Doppelhebel 61 mit der Kante des Anschlages 60 in Berührung kommt und eine weitere Bewegung des Laufwerkes verhindert, bis die Stange 32 abermals verschoben wird. Die Blattfeder 70 dient zur Dämpfung des Stoßes beim plötzlichen Anhalten der Zahnräder des Laufwerkes zum Aufwickeln des Filmbandes.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Rollfilmkamera, bei der durch den Verschlußauslöser nach jeder Belichtung ein ■die Vorschaltung des Filmbandes bewirkendes Laufwerk in Umdrehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ver- !05 Schlußauslöser ein winkelförmiges Sperrglied (51) beeinflußt wird, welches einerseits das Laufwerk steuert, anderseits mit einer Rolle (52) in das Filmband eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    iil:i!I.lN. GEDRlXKI* IN DMi
DEG55203D 1921-11-11 1921-11-11 Rollfilmkamera Expired DE407812C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG55203D DE407812C (de) 1921-11-11 1921-11-11 Rollfilmkamera

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG55203D DE407812C (de) 1921-11-11 1921-11-11 Rollfilmkamera

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE407812C true DE407812C (de) 1925-01-02

Family

ID=7130962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG55203D Expired DE407812C (de) 1921-11-11 1921-11-11 Rollfilmkamera

Country Status (1)

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DE (1) DE407812C (de)

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