DE2103320C3 - Aufzugsmechanismus für den Schlitzverschluß einer fotografischen Kamera - Google Patents

Description

einem zu seinem Umfang parallel verlaufenden sein müssen, die weiteres Einbauvolumen Schlitz (7a) versehen ist und daß der genannte chen. ...,,·

Kopplungsstift (6) durch diesen Schlitz hindurch- Der Erfindung hegt die

ragi und sich in seiner Ruhestellung vor dem 35 Abzugmechanismus der Ve^ferschlußaufzug im Bereich des in Bezug auf die Gattung mit koaxial und

SSSÄi S^{zahnrades (1) vorderen} EÄÄ^

^&h3 A^hSmS; nach Anspruch 1, da- hebeis von den bei der Verschlußaus^^"g abbufen

durch gekennzeichnet, daß die Länge des Schiit- 4° den Verschlußzahnradcrn ein ⁱⁿ£f J^estandteil

zes 17 «) einem Drehwinkel entspricht, der hoch- des Aufzugsmechanismus und daher besonders platz-

stens ebenso groß wie der beim Aufzug durch- sparend angeordnet ist.

nurssene Drehwinkel des Aufzugszahnrades (1) Diese Aufgabe wird dadurch S^el°^ ^daß ^_η^¹

und wenigstens so groß wie der beim Verschluß- einem Aufzugshebel ρ^°ΡΡ^βΙ'« _vSj2S

.b,.„f d^chmessene Drehwinkel des ersten Ver- ₄₅ ebenfalls koaxia,Nn.t den be^en J-h^zahnra-

^Xf^clSsmus nach Anspruch2 ^^^

oder3, dadurch gekennzeichnet, daß das ge- hen ist, das mir dem

nannte Mitnehmerelement (2.) beweglich an verbunden1 und m.t dem

dem Aufzugszahnrad (1) befestigt und bei der 50 und dem Aufzugszahnrad nur in

Verschlußauslösung aus dem Bewegungsbereich koppelt ist.

des Kopplungsstiftes (6) herausbewegbar ist. Be, dem «fmdungsgemaßm

5 Au zugsmechanismus nach einem oder mch- kann die gemeinsame Hauptachse reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- zahnräder und des Aufjug^nr^ortttet ankennzeichnet, daß der bei dem Aufzugsvorgang 55 geordnet sein, so daß sie beim Ve ₅»~^keine.

?rÄ^s:trL?^{rehwinkel des Autzugszahnrades} ^rÄiT^hSaS ΪΑ.

(1) 360 betragt. bekannten Anordnungen, bei denen sich die Aufzugs

achse rücklaufend mitdreht und bei denen dement-

60 sprechend die Freilaufeinrichtung zur Entkopplung

des Aufzugshebels außerhalb der Hauptachse angeordnet ist, wesentlich geringere Massen beschleunigt

Die Erfindung betrifft einen Aufzugsmechanismus werden müssen. Die ^s _v ^wi^.^s^, 8^fJ ^auf „he für den Schlitzverschluß einer fotografischen Ka- Gleichförmigkeit f^^^^^^jer idle S mera, dessen beide Verschlußrollos zusammen mit 6₅ auf eme konstante Bei^¹""^ jHer ^1« «^ jewei s einem Verschlußzahnrad in Aufzugsrichtung Filmober lache entlang der Ab »ufnjhHing der Ve gleichzeitig und bei der Verschlußauslösung durch schlußrollos aus. Insgesamt «'^"J ^sljj ^^nmit einer der eingestellten Belichtungszeit entspre- zugsmechanismus gemäß der Erfindung durch beson

ders einfachen Aufbau und einfache Funktionsweise aus. Da das Aufzugszahnrad nur in Aufzugsrichtung auf die beiden Verschlußzahnräder einwirkt, in Auslöserichtung mit ihnen jedoch nicht gekoppelt ist, er-

durch eine von den VerschluBrollos in der dargestellten Pfeilrichtung erzeugte Kraft gedreht, wenn der Aufzugsvorgang beendet ist, diese Drehung wird jedoch durch eine Klinke 16 verhindert, die in der dar

folgt auch keine Rückdrehung des Aufzugszahnra- 5 gestellten Weise an einem Nocken 5« des ersten Ver- ^2" ^{ein Drehbeih d} Afhd hl

g g

^{Drehbereich des} Aufzugszahnrades fur jeden Aufzugsvorgang vorgesehen ist, belindet sich das Aufzugszahnrad nach jedem Filmtransport automatisch in seiner für das nächste Auf-

Schlußzahnrades 5 anliegt. Das zweite Verschlußzahnrad 7 wird gleichfalls stillgesetzt, da der Kopplungsstift,6 seine Rückdrehung durch Anlie-ien an der Endfläche 7 b des Schlitzes 7 α verhindert. Verner

ziehen erforderlichen Anfangsstellung.- Das Kopp- 10 wird das zweite Verschlußzahnrad 7 an seinem Noklungselement, das erfindungsgemäß mit dem ersten ken Td durch die Klinke IO fests-ehalten. In dieser Verschlußzahnrad fest verbunden ist, befindet sich
nach der Rückdrehung des ersten Verschlußzahnrades ebenfalls wieder in seiner für den nächsten Aufzugsvorgang erforderlichen Anfangsstellung.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßcn Aufzugsmechanismus wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Dartsellung eines Aufzugsmechanismus nach der Erfindung,

F i g. 2 und 3 Draufsichten auf einen Teil des in F i g. 1 gezeigten Aufzugsmechanismus zur Darstellung der Arbeitsweise dieser Ausführungsform und

F i g. 4 einen Vertikalschnitt des in F i g. 1 gezeigten Aufzugsmechanismus.

Der in F i g. 1 gezeigte Aufzugsmechanismus wird durch einen Aufzugshebel 13 betätigt, der ein Zahnrad 14 dreht. Die Drehung dieses Zahnrades 14 wird

direkt oder über ein Zwischenglied 15 auf das Auf- .. _.. __, „_1V , __JVV. .„.._

zugszahnrad 1 übertragen. Dieses wirkt in noch zu 30 gleichfalls stillsetzt.'Der in die Stellung 6' gelangte beschreibender Weise auf ein erstes Verschlußzahn- Kopplungsstift 6 wirkt also nicht drehend auf das rad 5 ein, welches mit einem ersten Rollo gekoppelt Ende Tc des Schlitzes Ta ein. Die Klinke 10 wird ist, ferner wirkt es auf ein zweites Verschlußzahnrad durch eine Zeitgebervorrichtung bekannter Art nach /ein, -das mit einem zweiten Rollo gekoppelt ist. einer der eingestellten Verschlußzeit entsprechenden Uie Kopplung mit dem jeweiligen Rollo erfolgt über 35 Verzögerung in die in Fig. 1 gezeigte Lage 10' geein Ritzel 8 bzw. 9 und dessen Achse 8a bzw. 9a. bracht, so daß das zweite Verschlußzahnrad 7 zur Die Zahnrader 1, 5 und 7 sind auf einem ihnen ge- Rückdrehung im Gegenuhrzeigersinn freigegeben memsamen Lager 12 gelagert. wird, und der zwischen den beiden Vcrschlußrollos

Uas Aufzugszahnrad 1, das mit dem Zahnrad 14 gebildete Schlitz die gewünschte Belichtungszeit vergekoppelt ist, ist mit einem Schwenkzapfen 3 verse- 40 wirklicht. Das zweite Verschlußrollo kann sich daher hen, an dem ein Hebel 2 schwenkbar befestigt ist.
Der Hebel 2 hat einen Vorsprung la und einen Hebelarm 2 b, der an einem Stift 4 anliegt. Das zweite

Stellung befinden sich die beiden Verschlußrollos in ihrer vorbestimmten Aufzugslagc. Der entsprechende Zustand des Kopplungsstiftes 6, des zueilen VerschluSzahnrades 7 und des Vorsprungs la am Hebel 2 ist in F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt.

Im folgenden wird der Auslösevorgang beschrieben. Durch die nicht dargestellte Auslösetaste wird der Hebel 2 betätigt, so daß der Vorsprung 2 α m die ao in Fig. 2 gezeigte Lage-2i7' gebracht wird. Gleichzeitig wird die Klinkcio in die in Fig. 1 gezeigte Lage 16' gebracht, wodurch das erste Verschlußzahnrad 5 zur Rückdrehung freigegeben wird. Diese Rückdrehung erfolgt durch, die bereits beschriebene, durch *5 das erste Verschlußrollo erzeugte Kraft, bis der Kopplungsstift 6 die in Fig. 2 gezeigte Lage 6' erreicht hat. In dieser Stellung wird das erste Verschlußzahnrad 5 durch eine nicht dargestellte Vorrichtung stillgesetzt, die das erste Vcrschlußrollo i

Verschlußzahnrad 7 ist mit einem Schlitz 7 α versc-

bewegen und wird stillgesetzt, wenn das Ende 7 b des Schlitzes Ta an dem Kopplungsstift 6 anliegt, der sich noch in seiner Lage 6' befindet. Wird die Auslösetaste freigegeben, so wird der Hebel 2 durch die

hen, der parallel zum Zahnradumfang verläuft und 45 Wirkung einer Feder aus seiner Lage la' in die Lage an den Stellen Tb und Tc endet. Das zweite Vcr- 2ο gebracht, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Bei erschlußzahnrad 7 ist ferner mit einem Nocken 7</ auf neutem Verschlußaufzug wird das Aufzugszahnrad 1 seiner Stirnfläche versehen. Das erste Verschluß- erst dann auf die Verschlußzahnräder 5 und 7 einzahnrad 5 ist an einer exzentrischen Stelle mit einem wirken, wenn der Vorsprung la die in Fig. 3 ge-Kopplungsstift 6 verbunden, der durch den Schlitz so zeigte Lage la" erreicht hat. Dann werden die Zahn- Ta hindurchragt und an dem Vorsprung la des Hc- räder 1, 5 und 7 wieder gleichzeitig im Uhrzeigersinn bels 2 am Aufzugszahnrad 1 anliegt. in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht, in der das

Beim Aufziehen des Verschlusses wird das Auf- erste Verschlußzahnrad 5 wieder stillgesetzt wird, zugszahnrnd 1 in der dargestellten Pfeilrichtung im Die Drehwinkel der Verschlußzahnräder 5 und 7 Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Aufzugshebel 13 55 liegen im Bereich des Schlitzes Ta sowohl beim Aufdas Zahnrad 14 dreht. Dabei virkt der Vorsprung ziehen als auch beim Auslösen.

la des Hebels 2 auf den Kopplungsstift 6 ein und Bei einem Aufzugsmechanismus bekannter Art

dreht so das erste Verschlußzahnrad 5 im Uhrzeiger- sind die Verschlußzahnräder nicht koaxial zueinansinn. Gleichzeitig wirkt der Kopplungsstift 6 auf das der angeordnet, ferner sind sie miteinander gekop-Ende Tb des Schlitzes Ta ein, so daß auch das 60 pelt. Beim Auslösen wird dadurch auch das Aufzugszweite Verschlußzahnrad 7 im Uhrzeigersinn mitge- zahnrad zurückgedreht, welches das dem Aufzugshenommen wird. Dabei werden die Ritzel 8 und 9 ge- bei zugeordnete Zahnrad dreht. Es kann zwar eine dreht, wodurch das erste und zweite Verschlußrollo Kupplung zwischen diesem Zahnrad und dem Aufin vorbestimmte Aufzugsstellungen gebracht werden. zugszahnrad vorgesehen sein, um die Rückdrehung Diese sind erreich!, wenn die Drehung des ersten 65 wenigstens eines Elementes zu vermeiden. Damit Verschlußzahnrades S im Uhrzeigersinn durch eine wird ein Aufzugsmechanismus jedoch notwendigernicht dargestellte Rastvorrichtung beendet wird. Das weise komplizierter und enthält mehr bewegte Mas-Verschlußzahnrad 5 wird aus dieser Stellung heraus sen als ein Mechanismus nach der Erfindung.

Außer in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Erfindung auch noch so verwirklicht sein, daß kein Schlitz im zweiten Verschlußi'.ahnrad 7 vorgesehen ist, sondern daß die Einwirkung des Aufzugszahnrades 1 auf das erste Verschlußzahnrad 5 über den Hebel Z auf die Achse 5 b des Verschlußzahnrades erfolgt, wenn diese entsprechend verlängert und eventuell mit einer Kupplung versehen ist. Diese Ausführungsform verursacht jedoch einen größeren Raumbedarf als die vorstehend beschriebene. Ferner kann das Aufzugszahnrad 1 zwischen den Verschlußzahnrädern 5 und 7 angeordnet sein, wodurch sich eine weitere Raumeinsparung verwirklichen läßt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

chenden Zeitverzögerung nacheinander zum Ablauf Patentansprüche- freigegeben werden, wohin die beiden Verschluß- P Zahnräder koaxial und gegeneinander drehbar an-

1. Aufzugsmechanismus für den Schlitzver- geordnet sind. , «,„; n^nen Ηργ

schluß einer fotografischen Kamera, dessen beide 5 Derartige Aufzugsmectanismco, bei denen der Verschlußrollos zusammen mit jeweils einem vordere und der hmtere Verschlußrollo je au: eme Verschlußzahnrad in Aufzugsrichtung gleichzeitig mit einem Verschlußzahnrad Jrehfe^«bundene und bei der Verschlußauslösung durch mit einer Welle auf- bzw. abgewick^elt ^"^de"' ™' ™™. der eingestellten Belichtungszeit entsprechenden sondere bei einäugigen ^ψ}!^™™^^ Zeitvcrzöeerung nacheinander zum Ablauf frei- » mend Anwendung. Sie ermöglichen e.n.n besonders selben werden, wobei die beiden Verschluß- raumsparenden Aufbau der Kamera .„-. .

Sahnräder koaxial und gegeneinander drehbar Durch die deutsche Ausjgeschrrft H44 103 , t

anecordnet sind, dadurch gekennzeich- ein Aufzugsmechan.sn.us bek«worden der d* η et, daß ein mit einem Aufzugshebel gekoppel- obengenannten G³«""«⁵™"^^^ _{nd be} tes Aufzugszahnrad (1) ebenfalls koaxial mit den 15 weiteren Verringerung des ^Ein^"~^{ens S}'"J ™ beiden Ve°rschlußzahnrädern (5 bzw. 7) und ge- diesem bekannten ^^SX,^^ genübcr diesen ebenfalls frei drehbar angeordnet sten und das den zweiten VerschluBrolto steuernde ist und daß ein Kopplungselement (6) vorgesehen Zahnrad koaxial und gegeneinander verdrehbar an ist, das mit dem ersten Verschlußzahnrad (5) fest geordnet. f,„„cmpr-hini<;men für

verbunden und mit dem zweiten Verschlußzahn- «, Ein Nachteil bcka^nnte%A^ufzugsmechan s ,

rad (7) und dem Aufzugszahnrad (1) nur in Auf- SWj^»« ^-^SSJT^^!

TÄ5jiÄ-£ nach Anspruch , da- S^ ^.^tAa^ durch gekennzeichnet, daß das genannte Kopp- schlulJablauf beschleunigt werden müssen und lungselement (6) von einem an dem ersten Ver- *5 einerseits eme Storungsanfalhgteit veraRacten