DE1453135A1 - Einrichtung zum Anzeigen aufrechtstehender Kegel - Google Patents
Einrichtung zum Anzeigen aufrechtstehender KegelInfo
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- DE1453135A1 DE1453135A1 DE19631453135 DE1453135A DE1453135A1 DE 1453135 A1 DE1453135 A1 DE 1453135A1 DE 19631453135 DE19631453135 DE 19631453135 DE 1453135 A DE1453135 A DE 1453135A DE 1453135 A1 DE1453135 A1 DE 1453135A1
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- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
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- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
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Description
Anlage zum Patentgesuch der
Doban Labs, Inc., v-r/w* r~ ^ λ ^r-
Sunriyvale, California, üiJA. 7I 40 31 CD
Einrichtung zum Anzeigen aufrechtstehender Kegel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum .feststellen
aufrechtstehender Kegel und zur Einspeisung in elektrisch betätigte
Anzeigetafeln, selbsttätige Ergebnisanzeiger oder dergl.;
sie bezieht sich insbesondere auf eine solche Einrichtung zum Feststellen der Kegel, wie sie in Kegelbahnen mit selbsttätigen
Kegelaufstellmaschinen eingebaut werden kann, wobei keine wesentlichen Änderungen der vorhandenen, in üblicner V/eise ausgebildeten
KegelaufStellvorrichtungen erforderlich sind.
Beim Kegelspiel werden gegenwärtig in erheblichem Umfang selbsttätige
Vorrichtungen zum Aufstellen der Kegel eingesetzt, und diese Vorrichtungen haben dazu beigetragen, daß das Spiel in
wachsendem Umfang ausgeübt wird. Eine weitere Zunahme der Beliebtheit
und der weiten Verbreitung dieses Spiels ist durch die Verwendung von Anzeigetafeln erreichbar, die den Spielern
und Zuschauern die Zahl und die Stellungen der aufrechtstehenden Kegel besser sichtbar machen können, und von selbsttätigen Vorrichtungen
zur Anzeige der Ergebnisse, welche den Stand des Spiels einzeln, gruppenweise oder in anderer gewünschter Art
ausrechnen und anzeigen. Die bisher in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen
Vorrichtungen konnten jedoch vom praktischen Standpunkt noch nicht durchweg zufriedenstellen, und eine der Schwierigkeiten
liegt darin, daß noch keine zufriedenstellend arbeitende Einspeisungs- bzw. Eingangsvorrichtung zur Feststellung
der aufrechtstehenden Kegel zur Verfügung steht» So ist beispielsweise vorgeschlagen worden, daß aufrechtstehende Kegel
durch Schalter ermittelt werden, welche mit dem vertikal bewegbaren Teil einer üblichen Kegelaufstellmaschine derart verbunden
aind, daß bei der Abwärtsbewegung dieses Teils der Maschine nach dem Rollen einer Kugel die Köpfe der stehengebliebenen
Kegel bestimmte Schalter betätigen, um die Zahl und die Stellungen der stehengebliebenen Kegel als Signal darzustellen.
SAD ORIGINAL _ 2 -
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Ein praktischer j&iacnteil dieses Vorschlages "besteht darin, daß
eine solche Einrichtung nicht der üblichen Arbeitsweise der Kegelaufstellinaschinen
angepaßt ist, "bei denen der vertikal "bewegbare 'feil sich abwärts bewegt, nachdem die erste Kugel in einem Rahmen
gerollt wurde, jedoch nicht, nachdem die zweite Kugel in einem Rahmen gerollt wurde. Aus diesem (.!-runde kann die vorgeschlagene
Vorrichtung, in der Schalter an der kaschine zur Feststellung
aufrechtstehender Kegel verwendet werden, nicht diejenigen Kegel feststellen, die noch stehen, nachdem die zweite
Kugel des Rahmens in Tätigkeit getreten ist, wenn nicht die wirkungsweise der maschine geändert wird; hierdurch würden aber
nicht nur erheblich höhere Kosten entstehen, sondern es würde auch der Betrieb der Kegelaufstellmaschine verzögert und die
-lügigkeit des Spiels herabgesetzt.
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Machteile zu beheben und
insbesondere eine besonders zweckmässige Einrichtung zur Peststellung
von Kegeln zu schaffen, welche die Zahl und die Stellungen der Kegel, die nach dem Rolivorgang jeder Kugel noch aufrechtstehen,
ermittelt} eine Einrichtung dieser Art soll in Kegelbahnen mit Kegelaufstellmaschinen üblicher Art eingebaut
werden können, ohne daß irgendwelche wesentlichen Änderungen der vorhandenen Ausrüstung hinsichtlich der Bauart oder der
Y/irkungsweise erforderlich sind; eine solche Einrichtung soll insbesondere zur Einspeisung in Anzeigetafeln, selbsttätige
Ergebnisanzeiger und dergl. dienen.
Di.e erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung zur Feststellung von Kegeln enthält im wesentlichen eine Anzahl von Strahlungsquellen, z.B. Blitzlampen, und eine Anzahl lichtempfindlicher
orrichtungen, die nachfolgend auch als Fotozellen bezeichnet werden, welohe derart in einem optischen System angeordnet sind,
daß der Kopf jedes aufrechtstehenden Kegels das Licht von einer der Lampen zu einer der Fotozellen reflektiert, wobei jeweils
eine vorgegebene Kombination einer bestimmten Lampe und einer bestimmten Fotozelle jeder Stellung eines Kegels zugeordnet
ist. Vorzugsweise sind dabei vier Lampen mit den zugehörigen Linsen so angeordnet, daß sie vier Lichtbündel aussenden,
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wobei ein Lichtbündel die Köpfe der vier Kegel anstrahlt, die
sich auf einer Seite des Dreiecks befinden, wenn die Kegel in der üblichen Dreiecksanordnung des Bowling-Spiels aufgestellt sind;
ein zweites Lichtbündel ist auf die Köpfe der drei Kegel gerichtet, die sich in der nächsten Linie befinden, die zu der erwähnten
Linie der von dem ersteren Lichtbündel angestrahlten Kegel parallel ist, und ein drittes Lichtbündel ist auf die
Köpfe der beiden Kegel in der nächsten parallelen Reihe gerichtet, während ein viertes Lichtbündel auf den Kopf des verbleibenden
Kegels- gerichtet ist. Vier Fotozellen sind mit den zugehörigen Linsen derart angeordnet, daß sie nur die Strahlung
von vier Zonen empfangen, die gegenüber den vier Lichtbündeln
im wesentlichen gleich angeordnet sind, wobei eine der Fotozellen das Licht aufnimmt, das von den Köpfen der vier Kegel
reflektiert wird, welche sich entlang einer anderen Seite der erwähnten Dreiecksanordnung befinden, und zwar unter einem
bestimmten Winkel zu den Lichtbündeln der vier Lampen, so daß jeder dieser vier Kegel von einer anderen der erwähnten vier
Lampen angestrahlt wird. Eine weitere Fotozelle empfängt das Licht, das von den Köpfen der drei Kegel in der nächsten, von
drei verschiedenen Lampen angestrahlten Reihe reflektiert wird; eine dritte Fotozelle empfängt das von den Köpfen der beiden
Kegel der nächsten Reihe reflektierte Licht, wobei die Kegel wiederum von zwei verschiedenen Lampen angestrahlt werden; und
die vierte Fotozelle empfängt das Licht, das von dem Kopf des noch verbleibenden Kegels reflektiert wird. Auf diese Weise
steht für jeden Kegel eine einzige Kombination einer bestimmten Lampe und einer bestimmten Fotozelle zur Verfügung, üachdem die
Kugel ausgerollt und ausreichend Zeit vergangen ist, daß die Kegel zur Ruhe kommen, blitzen die vier Lampen nacheinander auf,
und die Fotozellen erzeugen elektrische Signale, durch die die Zahl und die Stellungen der noch aufrechtstehenden Kegel identifiziert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
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Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Baiin des
Bowling-Spiels, in der zehn Kegel in der erwähnten Dreiecks-.anordnung
aufgestellt sind; dabei sind in vereinfachter Schnittdarstellung Teile einer Einrichtung zum Peststellen der Kegel
gemäß der Erfindung gezeigt. Die Schnittebene ist entsprechend der Linie 1-1 der Pig. 2 horizontal angeordnet.
Pig. 2 zeigt eine Ansicht in einer vertikalen Ebene, die sich unmittelbar hinter der hinteren Reihe der Kegel befindet, und
zwar entsprechend der Linie 2-2 der Pig. 1.
Pig. 3 ist ein horizontaler Schnitt entlang der Linie 3-3 der Pig. 2.
Pig. 4 zeigt ein elektrisches Schaltbild der Einrichtung zur Peststellung der Kegel, welche eine Anzeigeeinrichtung steuert,
durch die die Zahl und die Stellung der stehenden Kegel angezeigt wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind zehn Kegel 1 bis
10 in der beim Bowling-Spiel üblichen Dreiecksanordnung aufgestellt. Die Kegel befinden sich in ihrer Ausgangsstellung. Nachdem
eine Kugel ausgerollt ist, können einige der Kegel um eine bestimmte Strecke aus diesen Ausgangslagen entfernt sein, und
dies muß bei der Ausbildung der Einrichtung zur Peststellung der Kegel berücksichtigt werden. Gestrichelte Linien 11 bi-s
bezeichnen die Bereiche, innerhalb derer die Köpfe der Kegel nach Ausrollen der ersten Kugel verschoben sein können, wobei
diese Kegel durch eine Aufstellmaschine einer zur Zeit weit verbreiteten Bauart noch als stehende Kegel behandelt werden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Peststellen der Kegel sollte daher duroh Ortsveränderungen dieser Größenordnung nicht
gestört werden. Die Kegel sind auf der Pläche 21 aufgestellt, auf deren beiden Seiten sich die üblichen Seitenteile 22 und
befinden. Vor der Aufstelleinrichtung ist die übliche Abschirmung
24 vorgesehen, welche die Einrichtung gegenüber den Spielern und den Zuschauern verdeckt.
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Die erfindungsgemäß vorgesehenen Lampen- und Fotozellenanordnungen
liegen vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Fläohe 21, unmittelbar hinter der Abschirmung 24. Auf diese
Weise sind sie kaum oder überhaupt nicht sichtbar, und sie beeinträchtigen weder das Spiel noch die Anordnung oder Wirkungsweise
der vorhandenen Aufstellvorrichtung. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich eine waagerechte Querleiate
25 über die Breite der Fläche 21, und an ihr sind zwei Gehäuse 26 und 27 angebracht, von denen eines die Blitzlampen
und ihre Linsen und das andere die Fotozellen und ihre Linsen enthält. Das die Lampen aufnehmende Gehäuse kann auf einer der
beiden Seiten der Bahn angeordnet sein, während das die Fotozellen aufnehmende Gehäuse sich auf der anderen Seite befindet.
Die .Ausbildung der vier Blitzlampen 28, 29, 30 und 31 kann in
beliebiger, zweokmässiger Weise erfolgen. Die Wahl des Lampentyps ist zwar nicht kritisch, jedoch haben kleine Gasentladungslampen,
wie sie für sehr kurze Belichtungszeiten in der Fotografie verwendet werden und auch als Elektronenblitzlampen oder
Stroboskoplampan bezeichnet werden, besonders gute Resultate ergeben. Das von jeder der Lampen ausgestrahlte Licht wird als
definiertes Lichtbündel von vorgegebenem Querschnitt durch geeignete
Einrichtungen fokussiert, die im allgemeinen eine Maske und eine Linse enthalten. So ist beispielsweise an der Lampe
eine Maske 32 angeordnet, die im allgemeinen aus Metall oder einem anderen undurchsichtigen Werkstoff besteht, und welche
eine kleine Öffnung aufweist, durch die das Licht austreten kann und dabei die Form des gewünschten Lichtbündeis annimmt. Das aus
der öffnung der Maske 32 austretende Licht wird durch eine Linse
36 in ein Bündel nahezu gerichteter, geringfügig divergierender Lichtstrahlen fokussiert. Dieses Lichtbündel wird als Lichtbündel
I bezeichnet.
Die Begrenzungen des Liohtbündeis I sind in Fig. 1 durch strichpunktierte
Linien 60 und 61 und in Fig. 2 durch eine strichpunktiert angedeutete trapezoidartige Figur 76 dargestellt. Das
Liohtbündel I tritt durch eine öffnung 40 aus dem Gehäuse 26 aus. Dieses I&ohtbündel strahlt die Köpfe der Kegel 1, 2, 4 und 7 an,
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welche sich auf einsr Linie "bzw. Reihe entlang ein^r Seite der
dreieckigen Figur "befinden, in der die Kegel aufgestellt sind. Wie aus Figur 2 hervorgeht, liegt das Gehäuse 26 oberhalb der
oberen Begrenzungen der Kegel, und das Liohtbündel ist von der Öffnung 40 über die Köpfe der Kegel abwärts geneigt, wobei sein
Querschnitt dem strichpunktierten Trapezoid 76 in der vertikalen Ebene entspricht, die durch die Linie 2-2 der Figur 1 gebildet
ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Kopf jedes Kegels angestrahlt wird und daß kein Kopf eines Kegels durch
einen davorstehenden Kegel beschattet v/ird, unabhängig davon, wie die Kegel aus ihren Ausgangsstellungen verschoben sind. Aus
Fig. 2 geht ferner hervor, daß das Lichtbündel I in seinem unteren [Ceil weiter ist als im oberen Teil. Der G-rund für diese
Maßnahme ergibt'sich bei einer Betrachtung der Fig. 1, wenn man berücksichtigt, daß der Strahl auf die Köpfe der Kegel abwärts
gerichtet ist, und daß der Kegel 1 auch dann angestrahlt sein muß, falls er irgendeine andere Stellung innerhalb der gestrichelten
Linie 11 einnehmen sollte. Der obere Teil des Strahlenbündels, durch das der Kopf des Kegels 7 anzustrahlen ist, kann
schmaler sein als der untere Teil dieses Bündels, und es strahlt noch den Kopf dieses Kegels in jeder Stellung an, die er innerhalb
der strichpunktierten Linie 17 einnehmen kann. Es ist anzustreben, daß die Lichtbündel nicht breiter als erforderlich
sind, da eine größere Breite der Strahlen nutzlos wäre und unter anderem den Hachteil hätte, daß in zunehmendem Maße Licht von anderen
Gegenständen als den Köpfen der stehenden Kegel reflektiert wird, so daß unter Umständen eine fehlerhafte Anzeige die Folge
sein könnte.
In ähnlicher Weise wirken Masken 33, 34 und 35» Linsen 37, 38 und 39, und Öffnungen 41, 42 und 43 mit Lampen 29, 30 und 31
zusammen, so daß Lichtbündel II, III und IV gebildet werden. Die
Ränder des Liohtbündeis II sind in Fig. 1 durch strichpunktierte
Linien 62 und 63 und in Fig. 2 durch ein strichpunktiertes Reohteok
77 dargestellt; die Ränder des Lichtbündeis III sind in
Fig. 1 durch strichpunktierte Linien 64 und 65 lind in Fig. 2
durch ein strichpunktiertes Rechteck 78 dargestellt; und die Ränder des Liohtbündels IV sind in Fig. 1 durch strichpunktierte
Linien 66 und 67 und in Fig. 2 durch ein strichpunktiertes Recht-
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eck 79 dargestellt. Die Querschnitte der Lichtbündel in der Ebene der Linie 2-2 nehmen von Lichfbündel I zum Lichtbündel"
IY fortschreitend ab; Lichtbündel I, das vier Kegel anstrahlt, hat den größten Querschnitt, und Lichtbündel IV, das nur einen
Kegel anstrahlt, hat den kleinsten Querschnitt. Diese Ausbildung ist dadurch bedingt, daß der Querschnitt jedes Lichtbündeis
nioht größer bemessen ist, als es zum Anstrahlen der Köpfe der vorgesehenen Kegel in dem zu erwartenden Bereich ihrer jeweiligen,
durch die gestrichelten Linien 11 bis 20 angegebenen Stellungen erforderlich ist. Wie bereits, erwähnt, ist diese Begrenzung
der Ausdehnung der Lichtbündel von besonderer Bedeutung, um Streustrahlung, die von anderen Gegenständen als den Köpfen
der Kegel reflektiert wird, möglichst gering zu halten. Sie ist auch aus einem weiteren Grunde wesentlich, wie nachfolgend noch
beschrieben wird.
Der Querschnitt jedes der Lichtbündel wird in erster Linie durch
die Abmessung und die Form der Öffnung in der dem Lichtbündel zugeordneten Maske bestimmt. Die Linsen werden zweckmässig derart
ausgebildetι daß sie ein Bild dieser Öffnung ungefähr in der
Nähe der Ebene erzeugen, die durch die Linie 2-2 der Mg. 1
dargestellt ist, obwohl die genaue Lage dieses Bildes nicht kritisch ist, da die Ränder der Lichtbündel über einen beträchtlichen
Bereich ihrer Länge hinreichend scharf bleiben. Die Lampe, die Maske und die Linse zur Erzeugung des Lichtbündels IV liegen
unterhalb der Lampe, der Maske und der Linse zur Erzeugung des Liohtbündeis III. Auf diese Weise ist eine optimale Anordnung
der Lampen, Masken und Linsen zur Ausbildung der gewünschten Liohtbündel-Anordnungen erreicht, und die Gesamtbreite der Einrichtung
bleibt klein genug, um sie auf Kegelbahnen üblicher Bauart ohne besondere Änderung der vorhandenen Einbauten zu
verwenden.
Die optisohen Systeme in den Gehäusen 26 und 27 sind im wesentlichen
in gleioher Weise ausgebildet, abgesehen davon, daß das ein© Gehäuse Blitzlampen und das andere Fotozellen enthält. Wie
aus yig. 1 hervorgeht, enthält Gehäuse 27 vier Fotozellen 44, 45»
46 und 47» vier Masken 48, 49, 50 und 51» vier Linsen 52, 53, 54
und 55v und vier Gehäuseöffnungen 56, 57, 58 und 59. Die Foto-
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zellen sprechen nur auf licht an, welches innerhalb der strahlenbündelähnlichen
Zonen A, B, C und D entsteht, wo "bei diese Zonen vorzugsweise genau die gleichen lagen einnehmen, wie sie durch
lichtbündel eingenommen würden, wenn man die Fotozellen durch lampen ersetzen würde. Die Fotozelle 44 spricht daher nur auf
licht an, das 'von Gegenständen innerhalb der Zone A reflektiert wird, deren Grenzen in Fig., 1 durch strichpunktierte linien 68
und 69 und in Fig. 2 durch eine strichpunktierte trapezoidartige Figur 80 dargestellt sind; die Fotozelle 45 spricht nur auf
licht an, das von Gegenständen innerhalb der Zone B reflektiert wird, deren Grenzen in Fig. 1 durch strichpunktierte linien 70
und 71 und in Fig. 2 durch ein strichpunktiertes Rechteck 81 angedeutet sind; die Fotozelle 46 spricht nur auf licht an, das
von Gegenständen innerhalb der Zone C reflektiert wird, deren .Grenzen in Fig. 1 durch strichpunktierte linien 72 und 73 und
in Fig. 2 durch ein strichpunktiertes Rechteck 82 angedeutet sind, und Fotozelle 47 spricht nur auf lioht an, das von Gegenständen
innerhalb der Zone D reflektiert wird, deren Grenzen in Fig. 1 durch strichpunktierte linien 74 und 75 und in Fig. 2
durch ein strichpunktiertes Rechteck 83 angedeutet sind. Die Zonen A, B, 0 und D haben die gleiche Abmessung und die gleiche
Form wie die entsprechenden lichtbündel I, II, III und IV, jedoch kreuzen sie die lichtbundel unter einem solchen Winkel, daß der
Schnittbereich jeder Zone mit einem lichtbündel nur die Stellung eines einzigen Kegels bedeckt. Die vier Fotozellen 44 bis 47
können in beliebiger zweckmässiger Weise als lichtempfindliche Einrichtungen ausgebildet sein, und an sie ist im wesentlichen
nur die Forderung zu stellen, daß sie als Transduktoren wirken,
die lichtblitze in elektrische Impulse umwandeln; es können z.B. lichtempfindliche Röhren, fotoelektrische Halbleiterzellen oder
Fotowiderstandszellen und dergl. verwendet werden. Aus Kostengründen
und praktischen Erwägungen können mit Vorteil Kadmiumsulfidzellen verwendet v/erden« Obwohl die AnspreJchgeschwindigkeit
von Kadmiumsulfidzellen im allgemeinen als verhältnismässig
niedrig angesehen wird, hat es sich gezeigt, daß Zellen dieser Art eine hinreichend hohe Ansprechgeschwindigkeit haben, und sie
sind daher im vorliegenden Zusammenhang, wenn sehr helle, schnelle lichtblitze durch stroboskopisch^ Foto-Blitzlichtlampen an den
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Stellen der Lampen 28 Ms 31 eingesetzt werden, ausreichend.
Das "beschriebene optische System spricht nur auf reflektierende
Gegenstände an, die innerhalb der Räume liegen, welche durch die Schnittbereiche der Lichtbündel I, II, III und IV mit den
Zonen A, B, C und U dargestellt werden. Wie aus Pig. 2 hervorgeht,
hat das Lichtbündel I einen verhältnismässig großen Querschnitt
in der Nähe der letzten Reihe der Kegel, und es kann daher Kegel anstrahlen, die nicht aufrecht stehen. Unabhängig
hiervon werden jedoch die Fotozellen nur auf dasjenige Licht ansprechen, das von Gegenständen innerhalb einer der Zonen A,
B, C oder D reflektiert wird. In der i\lähe der letzten Reihe der Kegel wird daher derjenige Teil des Lichtbündels I (dessen Quereohnitt
durch die strichpunktierte Trapezoidlinie 76 dargestellt
ist), der nicht die Zone D (deren Querschnitt durch das strichpunktierte
Rechteck 85 dargestellt ist), überlappt, an der Fotozelle 47 kein Signal hervorrufen. Auf diese V/eise ist gewährleistet,
daß die Fotozellen nur auf Licht ansprechen, das von den Köpfen aufrechtstehender Kegel reflektiert wird.
Es ist auoh wesentlich, daß das beschriebene Ansprechsystem nicht von der üblichen Dauerbeleuchtung der Kegelbahn und der
Kegel gestört wird. Eine solche Beleuchtung bewirkt naturgemäß, daß eine bestimmte Lichtstrahlung auf den Fotozellen auftrifft
und ein geringer, verhältnismässig gleichförmiger elektrischer Strom durch die Fotozellen fließen kann. Die selir hellen Lichtblitze,
die von den Köpfen aufrechtstehender Kegel reflektiert werden, wenn die Blitzlampen zünden, bewirken jedoch plötzliche
Steigerungen der auf einer oder mehreren Fotozellen auftreffenden
Lichtstrahlung, und sie erzeugen daher hinreichend starke elektrische Impulse, die den geringen, stetigen Strömen überlagert
werden. Me naohgeschalteten Einrichtungen werden jedoch
nioht von den gleichförmigen Strömen, sondern von den elektri-Bohen
Impulsen als Eingangssignale gesteuert.
Fig. 4 sseigt sohematisoh ein elektrisches Schaltbild einer Ein-
riohtung zum Feststellen aufreohtstehender Kegel gemäß der Erfindung,
welche mit einer Anzeigetafel zusammenarbeitet, durch
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die die Zahlen und Stellungen der Kegel angegeben werden, die
naoli dem Ausrollen jeder Kugel noch aufrecht stehen. Eine solche
Anzeigetafel ist jedoch lediglich ein Beispiel für die Yerwen- dung
der beschriebenen Einrichtung zum Feststellen der Kegel; es können auch andere geeignete Anwendungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung vorgesehen sein, z.B. das Zusammenwirken mit einem Gerät, das eine selbsttätige Zählung und Registrierung der
Spielergebnisse bewirkt.
Die Anzeigetafel kann zehn elektrische Lampen 101 bis 110 aufweisen,
die in Dreieckform entsprechend der Aufstellung der Kegel angeordnet sind. Die erwähnten.Lampen werden durch zehn Relais
111 bis 120 gesteuert, wobei ein normalerweise geöffneter Kontakt des Relais 111 mit Lampe 101 in Reihe geschaltet ist, ein normalerweise geöffneter Kontakt des Relais 112 in Reihe mit Lampe
102 usw., so daß jede Lampe eingeschaltet wird, wenn das zugeordnete
Relais erregt wird und den Kontakt schließt; die Lampen werden ausgeschaltet, wenn das zugehörige Relais entregt wird
und der Relaiskontakt öffnet. Die Wicklung jedes Relais ist in Reihe mit ihrem eigenen Kontakt geschaltet, so daß auf diese
Weise derselbe Kontakt, der die Lampe einschaltet, auch als Haltekontakt dient, um das Relais solange zu erregen, bis der
Stromkreis in noch zu beschreibender Weise unterbrochen wird. Wie durch Klemme 142 angedeutet, kann zur Speisung der Lampen und
der Relais eine Stromquelle geeigneter Art verwendet werden.
Ein sechsstufiger, durch einen Portschaltmotor 121 angetriebener Schrittschalter weist sechs Schaltgruppen 122, 123, 124, 125,
126 und 127 auf. Im Rahmen des Fachwissens in diesem Zweig der Technik können im Bedarfsfall an Stelle der dargestellten'mechanischen
Schalteinrichtung auch elektronische Schaltungen verwendet v/erden, ohne daß das zugrundeliegende Prinzip wesentlich
geändert wird. Die sechs Schaltarme, und zwar einer je Schaltgruppe, sind in ihrer Ausgangslage oder Hullage dargestellt, in
der jeder Betriebevorgang beginnt. Wie nachfolgend noch näher
beschrieben wird, wird naoh Ausrollen jeder Kugel der Fortschaltinotor
121 derart betätigt, daß die sechs Schaltarme eine vollständige Drehung im Uhrseigersinn ausführen und dann wieder in
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die dargestellte !ullage zurückkehren. Der Betriebsvorgang des
Fortschaltmotorsywird durch Schließen eines von drei parallelen Schaltern 129» 130 und 131 eingeleitet, welche eine Klemme des
Portschaltmotors über einen normalerweise geschlossenen Kontakt eines noch zu "beschreibenden Relais erden. Die andere Klemme
des iOrtschaltmotors ist mit einer geeigneten elektrischen Spannungsquelle 128 verbunden.
Die drei Schalter 129, 130 und 131, durch die der Betriebsvorgang
des Fortschaltmotors 121 eingeleitet wird, können beispielsweise aus einem von Hand betätigten Schalter 129 bestehen, durch
den der Betriebsvorgang des IOrtschaltmotors eingeleitet werden kann, sobald dies von einem Spieler oder einer anderen Person
gewünscht wird, und aus einem Schalter 130, der mit der selbsttätigen Kegelaufstellmaschine derart verbunden ist, daß er
selbsttätig geschlossen wird, wenn der vertikal bewegbare Teil dieser Maschine seine Abwärtsbewegung in Richtung auf die Kegel
beginnt, sobald die erste Kugel eines Rahmens ausgerollt ist, und aus einem Schalter 131, der mit der Kegelaufstellmaschine
derart verbunden ist, daß er geschlossen wird, wenn der Arm der Kegelaufstellmaschine, der die restlichen Kegel aus der
Bahn entfernt, sioh nach dem Rollen der zweiten Kugel in Bewegung setzt. Die Schalter 130 und 131 sind übliche Ausführungsformen kleiner elektrischer Sohalter, die ohne Schwierigkeiten
und ohne besondere Änderungen an der Aufstellmaschine angebracht werden können. Ihr Zweck ist, einen selbsttätigen Betriebsvorgang
des Sohaltzyklus zum Feststellen der Kegel einzuleiten, und zwar in einer solchen Zeit, daß die Feststellung abgeschlossen
ist, bevor die Kegelaufstellmaschine die Kegel entfernt, jedooh mit einer hinreichenden Verzögerung nach dem Rollen der
Kugel (wobei diese Verzögerung durch die Kegelaufstellmaschine selbst bedingt ist), daß der Feststellzyklus nicht eingeleitet
wird, bevor sich etwa noch bewegende Kegel Zeit gehabt haben, zur Ruhe zu kommen.
Wenn ein Feststellzyklus durch Schließen von Schalter 129, 130 oder 131 eingeleitet ist, wobei der Schließvorgang lange genug
andauerte, um Fortschaltmotor 121 zur Bewegung der Fortschalt-
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arme im Uhrzeigersinn um einen Schritt aus ihrer ursprünglichen
qUlBt. Hullage in ihre Stellungen hei Schritt 1 zu veranlassen,
wird die Verbindung von dem Portschaltmotor zur Erde durch
Schaltgruppe 122 geschlossen gehalten, so daß der Fortschaltmotor 121 weiterarbeitet, bis die sechs Schaltarine um eine
vollständige Umdrehung weiter bewegt und in die Nullage zurückgekehrt
sind, unabhängig davon, ob die Schalter 129» 130
und 131 geschlossen bleiben oder nicht. Am Ende einer vollständigen Umdrehung wird die Verbindung zur Erde über Schaltgruppe
122 unterbrochen, so daß der Fortschaltmotor stillgesetzt und der Feststellzyklus beendet wird. Es kann jedoch vorkommen,
daß einer der Schalter 129, 130 und 131 in diesem Zeitpunkt
noch geschlossen ist, und es müssen daher Vorkehrungen getroffen werden, um die sofortige Wiederaufnahme eines neuen Zyklus
su vermeiden. Diesem Zweck dient Relais 143, das bei Erregung durch Schließen eines der Schalter 129>
130 und 131 den normalerweise geschlossenen, in Reihe mit diesen Schaltern liegenden
Relaiskontakt öffnet, so daß die Verbindung bzw. der Stromkreis unterbrochen wird und unterbrochen bleibt, bis das Relais 143
durch eine spätere Öffnung des den Vorgang einleitenden Schalters entregt wird. Auf diese Weise wird bei jeder Betätigung eines
der Schalter 129, 130 und 131 der Stromkreis nur während einer Zeitspanne geschlossen, die für den Arbeitsvorgang des Relais
143 ausreicht, wobei die dem Relais 143 betriebsmäßig zugeordnete Verzögerung ausreichend zu bemessen ist, daß der Fortschal txaotor 121 in Betrieb gesetzt wird und die Fortschaltarme
wenigstens um einen Schritt im Uhrzeigersinn weiter bewegt. Die erforderliche Verzögerung kann entweder durch Wahl eines geeigneten
Relais mit einer verzögerten Charakteristik erreicht v/erden, oder dadurch, daß zusätzlich eine weitere Schaltung
zum Zweck der Herstellung der erwähnten Verzögerung vorgesehen ist, z.B. ein Kondensator 144, der zu der Wicklung des Relais
143 parallel geschaltet ist, wobei beide über einen Widerstand 145 mit der durch Klemme 146 angedeuteten Spannungsquelle verbunden
sind. Da bis zum Aufladen des Kondensators 144 über den Widerstand 145 kein ausreichender Strom zum Betätigen des Relais
143 durch die Wicklung des Relais fließen kann, kann eine Schaltung dieser Art verwendet werden, um die erforderliche Ver-
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zögerung zu erhalten, welche erlaubt, daß der Fortschaltmotor
121 in Betrieb gesetzt wird.
Der Sohaltarm der Schaltgruppe 123 ist mit einer durch Klemme
132 angedeuteten Spannungsquelle verbunden, deren Spannung so
bemessen ist, daß sie die vier Blitzlampen 28, 29, 30 und 31 zum Aufleuchten bringen kann. Diese vier Lampen sind mit der
zweiten, dritten, vierten und fünften Schaltstufe der Schaltgruppe 123 verbunden, so daß die vier Lampen während jedes Arbeitszyklus
des Portschaltvorganges nacheinander aufblitzen.
Die fotoelektrischen Einrichtungen 44, 45» 46 und 47 sind mit einer geeigneten, durch Klemme 133 angedeuteten elektrischen
Stromquelle verbunden. Belastungswiderstände 134, 135» 136 und
137 sind in der dargestellten Weise mit den vier Fotozellen in Reihe geschaltet. Jeder Lichtblitz, der von einer der Fotozellen
empfangen wird, bewirkt einen Impuls von erhöhter Stromstärke in der Fotozelle, so daß ein Spannungsimpuls über seinem Belastungswiderstand
auftritt. Diese Impulse werden vorzugsweise durch Verstärker 138, 139».140 und 141 verstärkt oder sie werden umgeformt
durch Triggerkreise oder dergl., welche in zweckmäßiger
Weise derart ausgebildet sind, daß Impulse von ausreichender Amplitude und Dauer gebildet werden, um ein sicheres Ansprechen
der Relais zu erreichen.
Der Ausgang des Verstärkers 141 führt unmittelbar zu der Wicklung des Relais 117» so daß jeder von Fotozelle 47 aufgenommene Lichtblitz
ein Schließen des Relais 117 bewirkt, wobei die Lampe
zum Aufleuchten gebracht wird und dadurch anzeigt, daß Kegel 7 aufrecht steht. Diese Wirkungsweise steht im Einklang mit dem
in den Figuren 1 und 2 dargestellten optischen System; es werden nur solche Lichtblitze von Fotozelle 47 aufgenommen, die von dem
Kopf des Kegels 7 reflektiert werden, wenn die Lampe 28 zündet.
Der Ausgang des Verstärkers 140 führt zu dem Schaltarm der Schaltgruppe 124. Stufe 2 dieser Schaltgruppe ist mit der Wicklung
des Relais 114 verbunden, welches die Lampe 104 zündet, die Kegel 4 entspricht; Stufe 3 der gleichen Schaltgruppe ist
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mit der Wicklung des Relais 118 verbunden, welches die den Kegel 8 darstellende Lampe 108 zündet. Man erhält also wieder
das erwünschte Ergebnis: Bei Stufe 2 des Zyklus blitzt Lampe 28 auf, und wenn Kegel 4 aufrechtsteht, wird ein Lichtblitz zur
Fotozelle 46 reflektiert, so daß Relais 114 erregt wird und die
Lampe 104 zum Aufleuchten gebracht wird. Bei Stufe 3 des Zyklus blitzt Lampe 29 auf, und wenn Kegel 8 aufrecht steht, wird Licht
zur Fotozelle 46 reflektiert, Relais 118 erregt und Lampe 108
zum Aufleuchten gebracht.
Der Ausgang des Verstärkers 139 ist mit dem Schaltarm der Schaltgruppe
125 verbunden; von der zweiten Stufe dieser Schaltgruppe besteht eine Verbindung zum Relais 112 zum Zünden der Lampe 102,
welche Kegel 2 darstellt; von der dritten Stufe der Schaltgruppe besteht eine Verbindung zum Relais 115 zum Zünden der Lampe 105»
die Kegel 5 darstellt, und von der vierten Stufe der Schaltgruppe besteht eine Verbindung zum Relais 119 zum. Zünden der Lampe 109>
welche Kegel 9 darstellt. Auf diese Weise ist erreicht, daß Lampe 102 zum Aufleuchten gebracht wird, wenn Kegel 2 aufrecht steht,
daß Lampe 105 zum Aufleuchten gebracht wird, wenn Kegel 5 aufrecht
steht, und daß Lampe 109 zum Aufleuchten gebracht wird,
wenn Kegel 9 aufrecht steht. Der Ausgang des Verstärkers 138 ist mit dem Schaltarm der Schaltgruppe 126 verbunden, deren zweite
Stufe mit Relais 111 verbunden ist, welches Lampe 101 zum Aufleuchten
bringt, die dem Kegel 1 entspricht, und es besteht eine Verbindung von ihrer dritten Stufe zum Relais 113 zur Speisung
der den Kegel 3 darstellenden Lampe 103, von ihrer vierten Stufe
zum Relais 116 zur Speisung der den Kegel 6 darstellenden Lampe
106, und von ihrer fünften Stufe zum Relais 120 zur Speisung der den Kegel 10 darstellenden Lampe 110. Auf diese Weise wird Lampe
101 zum Aufleuchten gebracht, wenn Kegel 1 aufrecht steht, Lampe 103, wenn Kegel 3 aufrecht steht, Lampe 106, wenn Kegel 6 aufrecht
steht, und Lampe 110, wenn Kegel 10 aufrecht steht.
Die Stromkreise zur Erregung der zehn Relais 111 bis 120 werden über Schaltgruppe 127 des Stufensohalters zur Erde geschlossen,
und zwar in allen Sohaltstufen außer Stufe 1 des Arbeitszyklus zum Feststellen der Kegel. Beim Beginn jedes Arbeitszyklus, wenn
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der Portschaltraotor die sechs Schaltarme in Stufe 1 versetzt, .
sind daher die zehn Relais entregt und alle zehn lampen 101 bis
110 ausgeschaltet. Bei Stufe 2 werden die Verbindungen von den Relais zur Erde wieder über die Schaltgruppe 127 geschlossen,
und anschließend senden die vier '.Blitzlampen 28 bis 31 nacheinander
bei den Stufen 2 bis 5 Lichtblitze aus, so daß Licht zu den verschiedenen Fotozellen 44 bis 47 von den Köpfen der aufrechtstehenden
Kegel reflektiert wird und die betreffenden Lampen 101 bis 110 zum Aufleuchten gebracht werden, um die Zahl und die
Stellungen der aufrechtstehenden Kegel anzuzeigen„ Die Erregerkreise
der Relais 111 bis 120 sind derart geschaltet, daß ein erregtes Relais in diesem Zustand gehalten wird, bis der Kreis
durch Schaltgruppe 127 beim Beginn des nächsten Zyklus unterbrochen wird. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise erreicht,
daß die Anzeigetafel stets anzeigt, welche Kegel nach dem Ausrollen der letzten Kugel noch stehen blieben, selbst wenn die
Kegel in der Zwischenzeit entfernt oder neu aufgestellt worden sind. Die Anzeige wird selbsttätig rechtzeitig gelöscht, damit
die Eingangsdaten des nächsten Zyklus aufgenommen werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da im Rahmen des Erfindungsgedankens insbesondere im Hinblick auf die Anordnung der Blitzlampen
und Fotozellen und die besondere Auslegung der Schaltungen und ihr Zusammenwirken mit der Kegelaufstellvorrichtung im Rahmen j
fachmännischer Kenntnis geeignete Änderungen vorgenommen werden können. Dabei kann die Erfindung ohne besondere Schwierigkeiten
auch bei anderen Aufstellungsarten der Kegel angewandt werden,
beispielsweise dem Lleunersystem, wie es in anderen Ländern üblich
ist.
BAD
809812/0074
Claims (8)
- - 16 Patentansprüche;/Ί .) Einrichtung zum Anzeigen der noch aufrechtstehenden Kegel nach Ausrollen einer Kegelkugel in einer Kegelbahn mit beispielsweise dreieckförmiger Anordnung von zehn Kegeln, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle zum Erzeugen von vier getrennten pulsierenden Lichtbündeln, die in einem Winkel gegenüber der Kegelbahn ungefähr in Richtung der einzelnen Reihen der Kegel dßr dreieckförmigen Anordnung gerichtet sind, wobei das erste Lichtbündel nur auf die Köpfe von vier in einer Reihe stehenden Kegeln, das zweite Lichtbündel nur auf die Köpfe von drei in einer Reihe stehenden Kegeln, das dritte Lichtbündel nur auf die Köpfe von zwei in einer Reihe stehenden Kegeln und das vierte Lichtbündel auf den verbleibenden Kegel der genannten Anordnung gerichtet ist, durch vier lichtempfindliche Vorrichtungen, welche Ausgangssignale bei jedem eingehenden Lichtimpuls erzeugen, durch Maskierungen für die erwähnten lichtempfindlichen Vorrichtungen, welche einen getrennten Sichtbereich diagonal über die Bahn für jede lichtempfindliche Vorrichtung abgrenzen, wobei die erste dieser lichtempfindlichen Vorrichtungen zur Beobachtung der Köpfe von vier in einer Reihe stehenden Kegeln dient, die von getrennten Lichtbündeln angestrahlt werden, die zweite zur Beobachtung von drei in einer Reihe stehenden Kegeln, die von drei getrennten Lichtbündeln angestrahlt werden, die dritte zur jBeobachtung von zwei in einer Reihe stehenden Kegeln, welche von zwei getrennten Lichtbündeln angestrahlt werden, und die vierte zur Beobachtung des einzigen restlichen Kegels dient, der von einem Lichtstrahl angestrahlt wird, durch eine Schaltvorrichtung, welche nach Durchgang einer Kugel durch die Bahn die vier Lichtbündel wirksam werden läßt, und durch eine Auswertungsvorrichtung, welche auf Lichtimpulse anspricht, die durch die lichtempfindlichen Vorrichtungen empfangen werden, zur Anzeige der Zahl der aufrecht stehenden Kegel.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle auf einer Seite der Bahn derart angeordnet ist, daß sie die Lichtbündel in einem die Bahn kreuzenden vYinkel aussendet, so daß jedes Lichtbündel die Köpfe getrennter diagonaler- 17 809812/0074Kegelreihen der dreieckförmigen Anordnung schneidet, und daß die lichtempfindlichen Vorrichtungen auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite der Bahn angeordnet sind, wobei die Masken die Sichtlinie jeder lichtempfindlichen Vorrichtung auf getrennte diagonale Kegelreihen der Anordnung unter einem Winkel zu den Reihen der von den Lichtquellen angestrahlten Kegel begrenzen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltvorrichtung die vier Lichtbündel derart zum Aufleuchten gebracht werden, daß sie nach Durchgang einer Kegelkugel durch die Bahn nacheinander aufleuchten.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle vier Blitzlampen enthält, die bei Erregung kurze Lichtimpulse von hoher Intensität aussenden.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine mit Öffnungen versehene Platte enthält, an der für jedes Lichtbündel eine Linse vorhanden ist, durch die ein schwach divergierendes Lichtbündel erzeugt wird, welches an der Stelle des ersten in ihrem Bereich liegenden Kegels die geringete Breite hat, jedoch breiter ist als die Breite des Kopfes des Kegels, und dessen maximale Breite unterhalb desjenigen Wertes liegt, bei dem sich der Strahl in den von dem nächsten benachbarten Lichtbündel eingenommenen Raum erstrecken würde.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle oberhalb der Köpfe der auf der Bahn stehenden Kegel angeordnet ist, wobei die einzelnen Lichtbündel in einem verhältnismässig kleinen Winkel abwärts gegen die Köpfe der Kegel gerichtet sind, so daß das Licht auf die Köpfe jedes der in der dem Liohtbündel zugeordneten Reihe hintereinander stehenden Kegel auoh dann auftrifft, wenn alle Kegel der Reihe aufreoht stehen«
- 7. Einrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Lichtbündel, das auf den einzelnen Eok-Kegel der Aufstellung gerichtet ist, an einer Stelle unterhalb809812/0074- 18 -der Ausgangspunkte der drei ersteren Licht "bündel erzeugt wird, und daß die lichtempfindliche Einrichtung zur Feststellung eines einzelnen Eck-Kegels unterhalb der übrigen lichtempfindlichen Einrichtungen angeordnet ist.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige nach dem Neuner-System aufgestelltem Kegel die Lichtquelle drei getrennte Liohtbündel aussendet, welche jeweils eine der drei Kegelreihen anstrahlen, und drei lichtempfindliche Einrichtungen vorgesehen sind, deren Sichtbereiche die auf den ersteren drei Kegelreihen im wesentlichen senkrecht stehenden Kegelreihen getrennt erfassen.809812/0074
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