DE2922471A1 - Passanten-zaehlvorrichtung - Google Patents

Passanten-zaehlvorrichtung

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DE2922471A1
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Toshio Kato
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Tanaka Business Machines Co Ltd
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von vorbeigehenden Personen bzw. Passanten, die in einem Durchgang eingebaut ist, dessen Breite das Durchgehen einer Person gestattet. Allgemein befaßt sich die Erfindung mit Zählvorrichtungen für Passanten, die an Stellen vorgesehen sind, wo es dauernd erforderlich ist, die Anzahl von Personen zu zählen, die ankommen und die fortgehen, z.B. an Eingängen von Transporteinrichtungen, z.B. Kraftfahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen, öffentlichen Gebäuden, z.B. Banken, Kaufhäuser, Geschäfte, Museen, Theater, Bürogebäude oder öffentliche Anlagen, z.B. Zoos, Vergnügungsparks, Erholungsgebiete usw.
Als Beispiel soll ein Besichtigungsbus betrachtet werden. Üblicherweise wird in solchen Fällen die Anzahl der Passagiere bzw. Teilnehmer dadurch ermittelt, daß die Personen direkt visuell abgezählt werden. Wenn einige Teilnehmer oder alle Teilnehmer das Fahrzeug für eine Besichtigung oder Erholungspause verlassen, so muß die verantwortliche Person, z.B. der Fahrer oder Führer, sich erneut vergewissern, daß die Gruppe vollständig ist, oft dadurch, daß die Teilnehmer selbst gebeten werden, festzustellen, ob ihr Nachbar anwesend ist. Diese Zählmethode ist zwar durchaus vernünftig, jedoch nicht immer genau, und es kommt zuweilen vor, daß einer oder einige der Teilnehmer fehlen. Dies gilt auch für Züge, Flugzeuge oder Schiffe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zählen vorbeigehender Personen zu schaffen, die es gestattet, automatisch und genau die Anzahl der Personen zu zählen, die sich zu einer bestimmten Stelle begeben, und zwar mit verschiedenen Haltungen oder Bewegungsweisen. Die Zählvorrichtung soll ferner möglichst einfach aufgebaut und mit geringen Herstellungskosten realisierbar sein.'
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Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Zählvorrichtung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Die erfindungsgeitiäße Zählvorrichtung ist also derart aufgebaut, daß eine Person gezählt wird, wenn wenigstens die folgenden drei Bedingungen erfüllt sind:
1. Alle Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes werden gleichzeitig wenigstens einmal unterbrochen;
2. die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes werden unterbrochen, während wenigstens ein Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes unterbrochen wird;
3. das Bein, welches die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes unterbrochen hatte, geht in der Durchgangsrichtung weiter, ohne umzukehren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Anordnung einer Gruppe von fotoelektrischen Schaltern bei der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung für vorbeigehende Personen;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des gesamten Aufbaus der Zählvorrichtung für vorbeigehende Personen, mit den elektrischen Schaltungen und Bauteilen;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teiles der in Fig. 2 gezeigten Schaltkreise von einem Fotodetektor bis zu einem Schaltkreis zum Umschalten der Ankunftsrichtung;
Fig. 4 detaillierte Schaltbilder von Schaltkreisen einer Steuerschaltung 6, worin
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Fig. 4 eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen RST und FT,
Fig. 5 eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen R und L,
Fig. 6 eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals PL aus dem Signal R,
Fig. 7 eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals MN aus dem Signal L,
Fig. 8 eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals RES und
Fig. 9 eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals HUM zeigen;
Fig. 10 eine Schaltung zur Ansteuerung der Anzeigelampen 10 und 11 auf der Ankunftsseite;
Fig. 11 eine. Schaltung zur Ansteuerung eines Lautsprechers 11;
Fig. 12 eine Schaltung zum Betreiben einer Zeichenanzeigeschaltung 12;
Fig. 13 eine Schaltung eines Auf/Abwärtszählers 7 und von Ziffern,anzeigeeinheiten 13 und 14;
Fig. 14 eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen UPP, DWNP aus den Signalen PLP, PL und MN in der Steuerschaltung 6;
Fig. 15 eine Schaltung zur Ansteuerung einer Überschuß-Anzeigelampe 19;
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Fig. 16 ein Taktdiagramm, das die Erzeugung der Signale R und L vom Moment des Einschaltens der Versorgungsspannung zeigt, wenn ein Ankunftsrichtung-Umschalter mit der Ankunftsseite verbunden ist; und
Fig. 17 eine Perspektivansicht der Anordnung von fotoelektrischen Schaltern in einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung für vorbeigehende Personen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als Sensoren fotoelektrische Schalter verwendet. Insbesondere wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der vier Kombinationen bzw. Paare derselben, die aus zwei Gruppen gebildet sind, in einem Rumpfteil-Fühlerabschnitt und zwei Paare, die eine Gruppe bilden, in einem Bein-Fühlerabschnitt angeordnet sind. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist in einem Durchgang mit bestimmter Breite, die das Passieren einer Person zuläßt, der Rumpfteil-Fühlerabschnitt angeordnet, der das Passieren des Rumpfteils eines menschlichen Körpers ermitteln soll, und zwar in Form von zwei Gruppen von fotoelektrischen Schaltern, die rechtwinklig zur Richtung eines Pfeils angeordnet sind, der die Ankunft und das Fortgehen von Personen andeutet, mit einem bestimmten waagerechten Abstand dazwischen; der Bein-Fühlerabschnitt zur Ermittlung des Passierens der Beine eines menschlichen Körpers ist unterhalb des Rumpfteil-Fühlerabschnitts als eine Gruppe von fotoelektrischen Schaltern angeordnet. Diese fotoelektrischen Schalter bestehen jeweils aus einer Lichtquelle (Signalsendeseite) und aus einem Fotodetektor (Signalempfangsseite) und arbeiten mit sichtbaren Lichtstrahlen, Infrarotstrahlen, Ultraviolettstrahlen usw. In dem Rumpfteil-Fühlerabschnitt ist eine erste Fotoschaltergruppe aus einer ersten Lichtquelle 1A und einem ersten Paar von Fotodetektoren 2Aa und 2Ab gebildet, und eine zweite Fotoschaltergruppe ist gebildet aus einer zweiten Lichtquelle 1B und einem zweiten Paar Fotodetektoren 2Ba, 2Bb; in dem Bein-Fühlerabschnitt ist eine Gruppe von Foto-
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schaltern gebildet aus einer Lichtquelle 1C und einem Paar Fotodetektoren 2Ca, 2Cb.
Wenn die Personen in gewöhnlicher Weise vorbeigehen, so wird zum Zählen der Anzahl von Personen eine Gruppe von Fotoschaltern in dem Rumpfteil-Fühlerabschnitt und eine Gruppe von Fotoschaltern in dem Bein-Fühlerabschnitt als ausreichend betrachtet. Kompliziertere Formen des Vorbeigehens, z.B. wenn eine Person Gepäck trägt oder mit weit schwingenden Armen vorbeigeht, können jedoch zu einer Fehlauslösung der Vorrichtung führen. Es ist deshalb vorteilhaft, eine zusätzliche Fotoschaltergruppe in dem Rumpfteil-Fühlerabschnitt vorzusehen, gemäß der beschriebenen Ausführungsform also eine Gruppe als Bein-Fühlerabschnitt und zwei Gruppen als Rumpfteil-Fühlerabschnitt, um die Anzahl der vorübergehenden Personen genau zu ermitteln. Die Anordnung der Fotoschalter bei dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
1. Zwei Fotodetektorpaare 2Aa, 2Ab und 2Ba, 2Bb des Rumpfteil-Fühlerabschnitts sind in einer Wand oder einer anderen geeigneten Stelle, z.B. durch Ankleben, befestigt, mit einem geringen Abstand dazwischen, der z.B. 0,3 bis 3,0 cm beträgt, zur Bildung von zwei Gruppen von Fotoschaltern mit einer zugehörigen Lichtquelle 1A bzw. 1B, die gegenüber angeordnet sind, wobei dazwischen der Durchgang ist. Die beiden Gruppen sind im wesentlichen waagerecht mit einem seitlichen Zwischenabstand von etwa 20 cm angeordnet, und zwar auf einer Höhe von etwa 80 cm. Die Anordnung der beiden Gruppen muß die Bedingung erfüllen, daß die von der Lichtquelle IA bzw. IB ausgehenden Lichtstrahlen direkt die entsprechenden zwei Fotodetektoren 2Aa, 2Ab bzw. 2Ba, 2Bb erreichen können und dabei den Durchgang etwa waagerecht durchqueren.
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2. Die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts sind zwischen den beiden Gruppen des Rumpfteil-Fühlerabschnitts und der Bodenoberfläche angeordnet, und zwar direkt unter dem mittleren Teil der beiden Fotoschaltergruppen des Rumpfteil-Fühlerabschnitts auf einer Höhe von etwa 20 cm über dem Boden.
Die angegebenen Abmessungen der Anordnung betreffen einen gewöhnlichen Anwendungsfall. In besonderen Fällen, z.B. ein Bus für den Transport von Kleinkindern, eine ausschließlich für Kinder bestimmte Einrichtung usw., in denen also die Größe der zu zählenden Personen innerhalb bestimmter Grenzen liegt, muß die Anordnung der Fotoschalter sowohl des Rumpfteil-Fühlerabschnittes als auch des Bein-Fühlerabschnittes auf die geltenden Bedürfnisse zugeschnitten werden. Kurz gesagt müssen die Fotoschaltergruppen für den Rumpfteil-Fühlerabschnitt auf einer Höhe angeordnet werden, die in einem Bereich liegt, der allen menschlichen Rumpfformen gemeinsam ist, mit einem Abstand dazwischen, der etwas kleiner ist als der geringste Durchmesser einer zu erwartenden menschlichen Rumpfform, während die Fotoschaltergruppe für den Bein-Fühlerteil im unteren Bereich des menschlichen Beines angeordnet werden sollte (nicht zu tief, da sonst die Gefahr besteht, daß die Lichtstrahlen überschritten werden).
Zum Besteigen oder Verlassen eines Flugzeugs oder Schiffes wird gewöhnlich eine ebene Rampe bzw. ein Landungssteg verwendet. Wenn derartige Passierwege zwei Reihen von Personen nebeneinander durchlassen, so sollte der Passierweg derart gebildet werden, daß durch einen Pfosten oder irgendeine andere geeignete Aufteilungseinrichtung zwei Wege geschaffen werden, wobei in jedem der Wege eine erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist. Dies gilt auch für den Eingang zu Gebäuden oder anderen Anlagen.
Es wird nun der Aufbau der elektrischen Schaltungen beschrieben. In dem Blockschaltbild der Fig. 2 sind mit 1A, 1B und 1C Licht-
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quellen jeweils eines Fotoschalters bezeichnet. Mit 2Aa, 2Ab, 2Ba, 2Bb, 2Ca und 2Cb sind ferner die Fotodetektoren jeweils eines Fotoschalters bezeichnet. Jede dieser Gruppen ist aus einer Lichtquelle und zwei entsprechenden Fotodetektoren gebildet und hat die Aufgabe, die Richtung zu bestimmen, in der eine Person die Lichtstrahlen der Fotoschalter durchquert. Mit 3Aa, 3Ab, 3Ba, 3Bb, 3Ca und 3Cb sind Integrationsschaltungen zur Eliminierung von Störkomponenten bezeichnet, und mit 4Aa, 4Ab, 4Ba, 4Bb, 4Ca und 4Cb sind Signalformschaltungen bezeichnet, durch die die integrierten Signale in Form gebracht werden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Durchgangsrichtung-Umsetzschaltung, die beim Vorbeigehen einer Person in Richtung A —=>- B bestimmt, ob hochgezählt oder heruntergezählt werden muß, indem ein Durchgangsrichtung-ümsetzschalter 8 umgeschaltet wird. Die Integrationsschaltungen 3Aa-3Cb, die Signalformschaltungen 4Aa-4Cb und die Durchgangsrichtung-Umsetzschaltung 5, die in Fig. gezeigt sind, sind in Fig. 3 im einzelnen dargestellt. Die Fotodetektoren 2Aa, 2Ab, 2Ba, 2Bb, 2Ca und 2Cb haben jeweils die Aufgabe, ein Signal "H" (hoher Pegel) zu erzeugen, welches durch eine Integrationsschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator integriert und dann durch einen Inverter in Form gebracht wird. Wenn die Durchgangsrichtung-Umsetzschaltung 5 in diesem Falle mit der Ankunftsseite verbunden ist, so können die Ausgangssignale von AND-Schaltungen 5Aa-1, 5Ab-1, 5Ba-1 , 5Bb-1 , 5Ca-1 und 5Cb-1 , die in Fig. 3 schraffiert sind, selektiv zwei Pegel "H" oder "L" (niedriger Pegel) annehmen, je nach Eingangssignal. Die Ausgangssignale von nicht schraffierten AND-Schaltungen 5Bb-2, 5Ba-2, 5Ab-2, 5Aa-2, 5Cb-2 und 5Ca-2 haben hingegen konstant "L", unabhängig davon, ob das Eingangssignal "H" oder "L" ist, und diese Torschaltungen sind geschlossen. Wenn eine Person in einer solchen Richtung vorbeigeht, daß die Fotoschalter (1A-2Aa, 1A-2Ab) —^ (1B-2Ba, 1B-2Bb) in dieser Reihenfolge unterbrochen werden, und gleichzeitig die Fotoschalter (1C-2Ca, 1C-2Cb) in dieser Reihenfolge durchquert werden, so erscheint das Signal "H", wie in der linken Hälfte von Fig. 16 gezeigt ist, in der folgenden Reihenfolge:
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A —*· AA —*· B —> BB sowie C —>■ CC. Wenn eine Person in einer solchen Richtung fortgeht, daß die Fotoschalter (iB-2Bb, 1B-2Ba) —» (1A-2Ab, 1A-2Aa) in dieser Reihenfolge durchquert werden und gleichzeitig auch (1C-2Cb, 1C-2Ca) in dieser Reihenfolge durchquert werden, so erscheint das Signal "H", wie in der rechten Hälfte von Fig. 16 gezeigt ist, in der folgen Reihenfolge; BB —* B —> AA —» A sowie CC —» C. Wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Abgangsseite verbunden ist, so sind die schraffierten AND-Schaltungen gesperrt, und die Ausgangssignale der nicht schraffierten AND-Schaltungen können die beiden Pegel "H" oder "L" annehmen, je nach Zustand des Eingangssignals. Wenn eine Person ankommt, so daß die Fotoschalter in der Reihenfolge (iA-2Aa, 1A-2Ab) —> (1B-2Ba, iB-2Bb) durchquert werden und gleichzeitig in der Reihenfolge (1C-2Ca, 1C-2Cb), so erscheint das Signal "H" in folgender Reihenfolge: BB —> B —> AA —> A sowie CC —> C. Wenn eine Person fortgeht derart, daß die Fotoschalter in der Reihenfolge (1B-2Bb, iB-2Ba) —*· (1A-2Ab, 1A-2Aa) durchquert werden und gleichzeitig in der Reihenfolge (1C-2Cb, 1C-2Ca), so erscheint das Signal "H" in folgender Reihenfolge: A —> AA —> B —> BB sowie C —> CC.
Die in Fig. 2 gezeigte Steuerschaltung 6 wird im einzelnen anhand der Fig. 4 bis 9 erläutert, wobei Fig. 8 eine Schaltung zur Erzeugung der Signale RES und RES, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, zeigt. Beide Signale RES und RES sind Signale zum Zurücksetzen von Flipflops und Zählern. Die obere Hälfte in Fig. 9 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals HUM aus den vier Signalen A, AA, B und BB, die in Fig. 3 angegeben sind. Dieses Signal HUM hat den Pegel "H", wenn alle Fotoschalter 1A-2Aa, 1A-2Ab, 1B-2Ba und 1B-2Bb unterbrochen sind. Die untere Hälfte in Fig. 9 zeigt eine Schaltungfzur Erzeugung eines Signals D aus den vier Signalen A, ÄX, B und BB. Dieses Signal Dq liegt auf Pegel 11L", wenn alle Fotoschalter 1A-2Aa, 1A-2Ab, 1B-2Ba und 1B-2Bb unterbrochen sind.
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Fig. 4 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung der Signale FT und RST aus den Signalen CP, C, D und RES. Das Signal RES hält seinen Zustand "L" während einer bestimmten Zeitspanne, nachdem die Stromversorgung eingeschaltet ist. Es bleibt im Zustand "H", nachdem ein J-K-Flipflop 31 und ein R-S-Flipflop 32 zurückgesetzt sind. Das Signal RST kehrt durch Rücksetzen des Flipflops 32 in den Zustand "H" zurück. Wenn eine Person die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts durchquert (wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Ankunftsseite verbunden ist, ist es der Fotoschalter 1C-2Ca, und wenn er mit der Abgangsseite verbunden ist, so ist es der Fotoschalter 1C-2Cb), so gelangt das Signal C auf Pegel "H" und das Signal RST auf Pegel "L". Wenn das Durchqueren beendet ist, so geht das Signal C auf "L" zurück und das Signal CP gelangt kurzzeitig auf Pegel "H"; das J-K-Flipflop 31 wird gesetzt und das Signal FT geht auf "H". Wenn das Signal D zu diesem Zeitpunkt auf "H" liegt (D = "H") (ein Zustand, wo keiner der Schalter 1A-2Aa, 1A-2Ab, 1B-2Ba und 1B, 2Bb unterbrochen ist), so werden das J-K-Flipflop 31 und das R-S-Flipflop 32 bedingungslos nach einer bestimmten Zeitspanne zurückgesetzt, und das Signal RST geht auf "H" zurück und das Signal FT auf "L". Wenn die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes unterbrochen werden, während D = "L" weiterhin gilt, so behält das Signal FT seinen Zustand "H", bis der Zustand DQ = "H" auftritt. Bei Dq = "H" wird das J-K-Flipflop 31 nach einer bestimmten Zeitspanne zurückgesetzt, und das Signal FT geht auf "L". Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung speichert also nicht das Signal FT, selbst wenn nur die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes unterbrochen sind. Nur wenn die Unterbrechung am Bein-Fühlerabschnitt erfolgt, während wenigstens auch ein Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes unterbrochen wird, wird das Signal FT gespeichert, und diese Speicherung dauert an, bis keiner der Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes unterbrochen ist.
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Fig. 5 zeigt eine Schaltung, welche die Signale R und L aus den Signalen HUM, RST, B, BBP, AA, AP, D und FT erzeugen. Wenn das Signal RST auf Pegel "H" gelangt, so wird der Ausgang der R-S-Flipflopschaltung 6-1, 6-2, 6-3 und 6-4 auf "H" gesetzt, und dieser Pegel wird beibehalten, selbst wenn das Signal RST auf "L" zurückgeht wird. Wenn das Signal HUM Pegel "H" annimmt (alle Fotoschalter 1A-2Aa, 1A-2Ab, 1B-2Ba und 1B-2Bb sind unterbrochen) auch nur kurzzeitig, während das Signal RST auf "L" liegt, so gelangt der Ausgang des R-S-Flipflops 6-1, 6-2 auf "L", und die AND-Schaltungen 6-5, 6-6 werden geöffnet. Wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Ankunftsseite verbunden ist und eine Person die Fotoschalter in der Reihenfolge (1B-2Ba) —> (1B-2Bb) unterbricht oder wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Abgangsseite verbunden ist und eine Person die Fotoschalter in der Reihenfolge (iA-2Ab) —*■ (1A-2Aa) unterbricht, so geht der Ausgang des R-S-Flipflop 6-3 auf "L", und der Ausgang R geht auf "H", unter der Voraussetzung, daß D und FT (siehe Fig. 4) die Bedingungen erfüllen, daß Dn = "H" und FT = "H" . Wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter jedoch mit der Ankunftsseite verbunden ist und eine Person die Fotoschalter in der Reihenfolge (1A-2Ab) —>· (1A-2Aa) unterbricht bzw. wenn der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Abgangsseite verbunden ist und eine Person die Fotoschalter in der Reihenfolge (1B-2Ba) —* (1B-2Bb) unterbricht, so geht der Ausgang des R-S-Flipflop 6-4 auf "L" und geht auf "H", wenn die Bedingungen erfüllt werden, daß D = "Hl! und FT = "H". Diese Bedingungen D = "H" und FT = "H" werden während einer bestimmten Zeitspanne beibehalten, wie bezüglich Fig. 4 erläutert wurde.
Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Schaltung zum Blockieren der Signale R und L, die fehlerhaft von der in Fig. 5 gezeigten Schaltung ausgegeben werden können, denn es kann vorkommen, daß diese Signale nicht der tatsächlichen Ankunftsrichtung und Abgangsrichtung entsprechen. Wenn z.B. eine Person die Foto-
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schalter in der Reihenfolge (1C-2Ca) —>· (1C-2Cb) unterbricht und umkehrt, ohne in der umgekehrten Richtung die Fotoschalter in der Reihenfolge (1C-2Cb) —> (1C-2Ca) zu unterbrechen, so kann eine Falschzählung des Durchgangs einer Person in der Reihenfolge (1C-2Cb) —»· (1C-2Ca) erfolgen. Um diese Falschzählung zu verhindern, wird beim Erkennen des Durchgangs in der Reihenfolge (1C-2Ca) -* (1C-2Cb) das Zählgatter 57 für (1C-2Cb) -*■ (1C-2Ca) geschlossen, und der Zustand bleibt aufgrund des Aufbaus dieser Vorrichtung beibehalten, bis der Zählvorgang in Richtung (1C-2Ca) —> (1C-2Cb) vorüber ist. Je nach dem, welcher der zwei Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts (1C-2Ca), (1C-2Cb) unterbrochen wird, wird also selektiv eine der beiden Schaltungen nach Fig. bzw. 7 effektiv; der Ausgang $10 oder #11 der wirksamen Schaltung sperrt dann die Torschaltung 51 oder 52 auf der anderen Seite. Die Schaltungen nach Fig. 6 und 7 sind gegenseitig verriegelt, so daß das R-S-Flipflop 53 oder 54 auf der anderen Seite nicht gesetzt wird. Wenn also die Schaltung nach Fig. 5 ein falsches Signal L erzeugt, obwohl der Schalter (1C-2Ca) vor dem Fotoschalter (1C-2Cb) unterbrochen wurde oder wenn die Schaltung nach Fig. 5 ein falsches Signal R erzeugt, obwohl der zuletztgenannte Fotoschalter vor dem erstgenannten unterbrochen wurde, so wird die fehlerhafte Erzeugung des Signals MN oder PL verhindert. Im übrigen sind die Bedingungen zum Wirksamwerden der Schaltung nach Fig. 6 folgendermaßen definiert: (1) Die Schaltung nach Fig. 7 ist nicht wirksam, um das Signal £8 auf "H" zu halten, und (2) während der Fotoschalter (1C-ICa) unterbrochen wird, um das Signal C auf "H" zu setzen, ist der Fotoschalter (1C-ICb) unterbrochen, um das Signal £4 auf "H" zu setzen, was bedeutet, daß der Fotoschalter (1C-1Ca) früher unterbrochen werden muß als der Fotoschalter (1C-ICb). Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, so werden die R-S-Flipflops 54, 55 gesetzt, um die Schaltung nach Fig. 6 freizugeben. Es entsteht ein Zustand, in dem das Signal PL entsprechend dem Signal R erzeugt werden kann. Die Schaltung nach Fig. 6 ist ferner so aufgebaut, daß ein einmal gesetztes R-S-Flipflop 55 aufgrund der Erfüllung der obigen Be-
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dingungen zurückgesetzt wird, wenn ein Bein, das die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes unterbrochen hatte, umkehrt, während der Rumpfteil derselben Person den Rumpfteil-Fühlerabschnitt nicht passiert hat, wenn also das Signal CCP auf "H" geht, während das Signal C auf "H" liegt, bevor das Signal RST aus der Schaltung nach Fig. 4 erscheint. Eine Falschzählung kann verhindert werden, indem die AND-Schaltung 56 gesperrt wird, wenn eine Person auf halbem Wege umkehrt. Die obige Beschreibung gilt auch für die Schaltung nach Fig. 7, so daß eine weitere Erläuterung derselben überflüssig ist, wobei jedoch zu beachten ist, daß in Fig. 7 ansprechend auf das Signal L das Signal MN erzeugt werden kann. Durch die vorstehend beschriebenen Operationen kann das Signal PL aus dem Signal R und das Signal MN aus dem Signal L erzeugt werden.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung von Signalen 11H" oder "L" aus den Signalen PL oder MN, die in den Schaltungen nach Fig. 6 bzw. Fig. 7 erzeugt werden, wobei durch diese Schaltung ferner eine Leuchtdiode LED 9 bzw. 10 (Fig. 2) angesteuert wird. Da die signale PL und MN Impulse sind, die unter der Bedingung D = "H" erzeugt werden, ist die Dauer des Zustande "L" kurz und ungeeignet zur Ansteuerung der Leuchtdiode, so daß die Pulsbreite durch ein CR-Zeitglied 33 und einen Schmitt-Trigger 34 verlängert wird, um das Signal "H" aus dem Signal PL und das Signal "L" aus dem Signal MN zu erzeugen, um ein leichtes Erkennen des Aufleuchtens der Leuchtdiode zu ermöglichen.
Fig. 11 zeigt eine Oszillatorschaltung 35, eine Frequenzteilerschaltung 36 und eine Lautsprecher-Treiberschaltung 37 zur Ansteuerung eines in Fig. 2 gezeigten Lautsprechers 11.
Wenn das Signal HIGH, das von der in Fig. 10 gezeigten Schaltung erzeugt wird, auf "H" geht, so erzeugt der Lautsprecher 11 einen Ton, dessen Frequenz die Hälfte derjenigen der Oszillatorschaltung 35 ist. Wenn das Signal LOW auf "H" liegt und das nachste-
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hend beschriebene Signal ES auf "H" liegt, so erzeugt der Lautsprecher einen Ton, dessen Frequenz dieselbe wie die Oszillatorfrequenz ist.
Die in Fig. 12 gezeigte Schaltung dient dazu, ein Leuchtzeichen der in Fig. 2 gezeigten Anzeigeeinrichtung 12 anzusteuern. Ein Anzeigeelement 12' besteht aus drei Segmenten, nämlich zwei längsgerichteten und einem seitlichen Segment. Wenn alle Segmente erleuchtet sind, so ist die Anzeige ein "Plus", wenn die beiden längsgerichteten Segmente nicht aufleuchten, so ist die Anzeige "Minus", und wenn alle Segmente gelöscht sind, so ist die Anzeige "Null". Die Änderung des Zeichens wird dadurch bestimmt, ob PL "H" oder MN "H" wird, wenn ZERO = "H" beibehalten wird (bezüglich ZERO erfolgt die Beschreibung später). Wenn ein Zustand PL = "H" vorliegt, so wird das Signal PLP "H", und wenn ein Zustand MN = "H" vorliegt, so wird das Signal PLP "L". Fig. zeigt eine Schaltung, die die Signale UPP, DWNP aus den Signalen PLP, PL und MN erzeugt. Es handelt sich also um eine Schaltung, in der bei positivem Vorzeichen der Signalimpuls in den Anschluß UP eines Zählers 43 zur Addition und einen Anschluß DOWN bei Subtraktion eingespeist wird. Wenn das Signal negativ ist, so wird der Signalimpuls bei Addition in den Anschluß DOWN und bei Subtraktion in den Anschluß UP eingespeist.
Die in Fig. 13 gezeigte Schaltung betrifft den Auf/Abwärtszähler 7, digitale Anzeigetafeln 13 und 14 und eine Einstellvorrichtung 15 sowie einen in Fig. 2 gezeigten Vorsetzschalter 16. Zähler 43, 44 werden hier als Auf/Abwärtszähler 7 verwendet, wobei es sich um vorsetzbare Auf/Abwärtszähler handelt. Wenn der Vorsetzschalter 16 geschlossen wird, so kann der Inhalt der Digitalschalter 41, 42 über die Einstellvorrichtung 15 in die Zähler 43, 44 eingeladen werden. Wenn die Ausgänge BCD der Zähler 43, 44 alle auf Null liegen, so wird das Signal ZERO "H". Der Inhalt des Zählers 43 wird über einen Segmenttreiber 45 an der Anzeigetafel 13 und
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der Inhalt des Zählers 44 über einen Segmenttreiber 46 an der Anzeigetafel 14 angezeigt.
Die in Fig. 15 gezeigte Schaltung dient zur Ansteuerung einer Überschuß-Anzeige-Leuchtdiode LED 19, die eingeschaltet wird, indem ein in Fig. 2 gezeigter Überschuß-Prüfschalter 17 geschlossen wird. Durch Vergleich von zwei binär verschlüsselten Einstellungs-Dezimalcodes von zwei Größen (Ausgang der Digitalschalter 41, 42 1A, 1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 2C und 2D) mit dem
Zählerinhalt (Ausgang der Zähler 43, 44 1QA, 1QB, 1QC, 1QD,
2QA, 2QB, 2OC und 2QD) unter Verwendung von zwei Vergleichern 47, 4 8 wird die Überschuß-Anzeige-Leuchtdiode LED 19 eingeschaltet, und das Signal ES geht auf "H", wenn bei dem Vergleich der letztere Wert größer als der erstere ist.
Die Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau führt den Zählvorgang durch, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. Alle vier Fotoschalter (1A-2Aa), (1A-2Ab), (1B-2Ba) und
(1B-2Bb) des Rumpfteil-Fühlerabschnittes werden gleichzeitig einmal unterbrochen. Aufgrund der anhand von Fig. 15 erläuterten Struktur müssen alle vier Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes gleichzeitig während einiger Zeit unterbrochen werden, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist, und wenn diese Bedingung erfüllt ist, so kann die Anwesenheit einer Person ermittelt werden. Ein dünner oder schmaler Gegenstand, z.B. ein Skibrett, erfüllt nicht die Forderung, daß die vier Fotoschalter gleichzeitig unterbrochen werden, wohl unterbricht es den Bein-Fühlerabschnitt. Ein solcher Gegenstand kann also nicht gezählt werden.
2. Die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts (1C-2Ca) und (1C-2Cb) muß unterbrochen werden, während einer oder mehrere der Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnitts (1A-2Aa), (1A-2Ab), (1B-2Ba) und (iB-2Bb) unterbrochen sind.
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Aufgrund des anhand von Fig. 4 erläuterten Aufbaus wird das Vorbeigehen eines Beinteils gespeichert, wenn die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes unterbrochen werden, während wenigstens einer der Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes von einer Person unterbrochen wird, und das Zählen erfolgt, wenn der Rumpfteil alle vier Fotoschalter vollständig passiert hat. Eine einfache Unterbrechung der Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes, z.B. durch Armschwingen oder Hindurchbewegung eines Gepäckstücks, wird also nicht als Person gezählt.
3. Die Reihenfolge der Unterbrechung der Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts und des Rumpfteil-Fühlerabschnitts muß übereinstimmen. Wenn z.B. die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnitts die Richtung "Plus" ermittelt haben, so müssen die Fotoschalter auf der Abgangsseite des Rumpfteil-Fühlerabschnittes ebenfalls die Richtung "Plus" ermitteln. Aufgrund des anhand der Fig. 5 bis 7 erläuterten Aufbaus kann das Signal PL oder MN, welches die Durchführung der Zählung ermöglicht, nur dann erhalten werden, wenn die Richtung des Signals R oder L, das in Übereinstimmung mit der Detektionsrichtung an dem Rumpfteil-Fühlerabschnitt gewonnen wird, und die Detektionsrichtung am Bein-Fühlerabschnitt übereinstimmen.
4. Die Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes gelangen in den ursprünglichen Zustand zurück, also in einen Zustand, wo keine Unterbrechung durch einen Rumpfteil ermittelt wird, und zwar bei einem Zustand, in dem die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes einmal eine Unterbrechung in Plus-Richtung oder Minus-Richtung ermittelt haben und nicht anschließend eine Unterbrechung in der umgekehrten Minus- bzw. Plus-Richtung registrieren. Wenn eine Person die Fotoschalter des Bein-Fühlerabschnittes einmal passiert und dann umkehrt, ohne durch den Rumpfteil-Fühlerabschnitt zu schrei-
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ten, so wird der Speicherwert des Bein-Fühlersignals gelöscht, damit ein Zählvorgang nicht durchgeführt wird, und zwar aufgrund der anhand der Fig. 6 und 7 erläuterten Struktur.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine von außen nach innen durchgehende Person als "plus 1" hochgezählt, wenn sie den Rumpfteil-Fühlerabschnitt in der Reihenfolge (1B-2Ba)' —» (1B-2Bb) und den Bein-Fühlerabschnitt in der Reihenfolge (1C-2Ca) —■> (1C-2Cb) durchschreitet (für den Fall, daß der Durchgangsrichtung-Umsetzschalter 8 mit der Ankunftsseite verbunden ist1, und eine von innen nach außen durchgehende Person wird als "minus 1" gezählt, wenn die Fotoschalter des Rumpfteil-Fühlerabschnittes und des Bein-Fühlerabschnittes in der umgekehrten Richtung passiert werden. Die Anzeigetafel zeigt dann die Anzahl der innen verbleibenden Personen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Anzahl der Passagiere eines Fahrzeugs bzw. Besucher eines Gebäudes oder ähnlicher Einrichtungen leicht und genau gezählt werden.
Bei einem Fahrzeug oder einer anderen Einrichtung mit einem bestimmten Fassungsvermögen ermöglicht es die beschriebene Vorrichtung, automatisch einen Überschuß oder eine restliche Zahl anzuzeigen, indem vorab die dem gesamten Fassungsvermögen entsprechende Anzahl mittels der Einstellvorrichtung 15 eingestellt wird. Beim Einbau in einen Personentransportbus zeigt die Vorrichtung z.B., wenn sie für das Gesamtfassungsvermögen auf 50 Personen eingestellt wird, die Zahl "minus 40", wenn die Zahl der Passigiere 10 beträgt, und "null", wenn die Anzahl der Passagiere 50 beträgt bzw. "plus 10", wenn 60 Passagiere an Bord sind. Die Einstellvorrichtung kann in der Richtung umgeschaltet werden.
Ein Vorteil der Vorrichtung besteht ferner darin, daß der Fahrer bzw. Wärter bei jedem Durchgang einer Person informiert bzw. ge-
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warnt wird, und zwar durch den Lautsprecher 11, aus dem verschiedene Töne kommen, und/oder verschiedenfarbige Anzeigelampen, je nach Ankunfts- bzw. Abgangsrichtung.
Weitere zweckmäßige Anwendungen der Vorrichtung werden als Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
1. Wenn mehrere Exemplare der Vorrichtung in einem Objekt eingebaut werden, so kann an einer gewünschten Stelle ein zentrales Steuersystem vorgesehen sein, um den von jeder Vorrichtung angezeigten Wert zu überwachen.
2. Der zusätzliche Einsatz eines Druckers ermöglicht es, die Anzahl und die Veränderung der ankommenden und der fortgehenden Personen auszudrucken. Durch Hinzufügung einer Uhr zu dieser Vorrichtung können statistisch Anzahl und Veränderung der Anzahl von Personen in verschiedenen Zeitabschnitten untersucht werden.
3. Eine parallele Anwendung mit einem Metalldetektor ist ebenfalls möglich, z.B. in einem Flughafen, ohne daß ein besonderer Raum dafür benötigt würde, wodurch Raumeinsparungen ermöglicht werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Richtungsdetektion für das Vorbeigehen einer Person dadurch verwirklicht, daß zwei Gruppen von Fühleinrichtungen auch in dem Rumpfteil-Fühlerabschnitt, nicht nur in dem Bein-Fühlerabschnitt angeordnet sind. Es ist natürlich auch möglich, einen Richtungsfühler nur an dem Bein-Fühlerabschnitt vorzusehen, denn die menschlichen Beine führen anders als die Arme keine Bewegung aus, bei der die Passierrichtung umgekehrt wird. Wie bei der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform ist dann nur ein Paar Fotoschalter 2A, 2B des Rumpfteil-Fühlerabschnittes vorgesehen, und zwar in einem Abstand voneinander, der etwas kleiner ist als der Durchmesser des Rumpf-
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teils eines menschlichen Körpers. Die Bestätigung, daß eine Person vollständig in einer Richtungvorbeigegangen ist, kann dann durch Rücksetzung aller Fotoschalter 2A, 2B des Rumpfteil-Fühlerabschnittes, die gleichzeitig einmal unterbrochen wurden, in den nicht unterbrochenen Zustand erfolgen, unter der Bedingung, daß ein Bein, das mehrere Paare von Fotoschaltern 2Ca, 2Cb des Bein-Fühlerabschnittes nicht umgekehrt ist, ohne vorbeizuschreiten. Es ist auch möglich, die Anzahl der Gruppen von Fotoschaltern und die Anzahl der Fotoschalter in einer Gruppe zu steigern, wodurch dann die Wahrscheinlichkeit einer Falschzählung weiter herabgesetzt wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform liegt eine Lichtquelle zwei Fotodetektoren gegenüber, um eine Gruppe von Fotoschaltern zu bilden, die sich gegenseitig nicht stören können, und zwar unabhängig von ihrer Anbringung in einem geringen Abstand voneinander. Dadurch kann ferner die Anzahl der erforderlichen Lichtquellen herabgesetzt werden. Natürlich kann aber auch eine Lichtquelle gegenüber einem Fotodetektor angeordnet werden.
Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen Ultraschallwellen-Schalter als Sensoren verwendet werden, wobei diese Ausführungsform dann mit Ultraschallsignalen arbeitet.
Ferner sind zahlreiche Änderungen der Schaltungen zur Behandlung der Signale aus den Fotoschaltern möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (9)

  1. MÜLLER-HOHE · JiEUEET. SCHÖN · HEIiTEL ^ , , .,
    ^. ν' i b ~* ί i PATENTANWÄLTE
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    ZUG£LASSENE VERTRETER OElM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES OETORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES U1Or-FICE EUROPEEN DES BREVETS
    Hl/De/ga-T 1443
    TANAKA BUSINESS MACHINES CO., LTD. Nagoya-shi, Aichi-ken / Japan
    Passanten-Zählvorrichtung
    Patentansprüche
    Λ J Zählvorrichtung für vorübergehende Personen bzw. Passanten, die in einen Durchgang eingebaut ist, dessen Breite das Durchgehen einer Person ermöglicht, gekennzeichnet durch
    (a) wenigstens eine erste (1A-2Aa, 1A-2Ab) und eine zweite (iBb-2Ba, 1B-2Bb) Rumpfteil-Fühlergruppe, die in dem Durchgang (100) auf der Höhe des Rumpfteils des menschlichen Körpers, der gezählt werden soll, mit einem Abstand dazwischen angeordnet sind, der etwas geringer ist als der
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    MÜNCHEN 86 · SIEBERTSTR. 4 · POSTFACH 800720 · KABEL·: MTJEBOPAT · TEL·. (0S9) 4740.05 · TELEX 5-242S5
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    geringste Durchmesser an einem menschlichen Körper, wobei jede Rumpfteil-Fühlergruppe wenigstens einen ersten und einen zweiten Rümpfteil-Fühler (2Aa, 2Ab; 2Ba, 2Bb) enthält, die nahe beieinander angeordnet sind, wobei ferner die Rumpfteil-Fühlergruppen und die Rumpfteil-Fühler derart angeordnet sind, daß die Zählrate in derselben Richtung zunimmt, und wobei jeder der Rumpfteil-Fühler mit einem Signalsendeteil (1A, 1B) zum Aussenden eines den Durchgang im wesentlichen waagerecht durchquerenden Signals und einen Signalempfangsteil (2Aa, 2Ab; 2Ba, 2Bb) zum Empfangen dieses Signals enthält und diese Signale sich ansprechend auf Unterbrechungen ändern;
    (b) eine Bein-Fühlergruppe (1C-2Ca, 1C-2Cb) mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Bein-Fühler (2Ca, 2Cb), der in dem Durchgang (100) auf der Höhe des Beines eines menschlichen Körpers zwischen der ersten und der zweiten Rumpfteil-Fühlergruppe angeordnet ist, wobei die Bein-Fühler nahe beieinander in der Durchgangsrichtung des Durchgangs und in derselben Reihenfolge wie die Rumpfteil-Fühler angeordnet sind und wobei ferner jeder Bein-Fühler mit einem Signalsendeteil (1C) zum Aussenden eines den Durchgang im wesentlichen waagerecht durchquerenden Signals und einen Signalempfangsteil (2Ca, 2Cb) zum Empfangen dieses Signals aufweist und die Signale sich ansprechend auf Unterbrechungen ändern;
    (c) eine Zähleinrichtung (7) mit wenigstens folgenden drei Schaltungseinrichtungen zum Hochzählen der Anzahl, wie oft alle Detektionssignale aus den drei Schaltungseinrichtungen das Ergebnis des Zählens anzeigen:
    (i) eine erste Schaltung, die ein Breitenbestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß alle Signale
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    des Rumpfteil-Fühlers wenigstens während eines Moments
    gleichzeitig unterbrochen waren;
    (ii) eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines Gleichzeitigkeits-Bestätigungssignals, wenn bestätigt ist, daß wenigstens eines der Signale der Rumpfteil-Fühler unterbrochen war, während wenigstens eines der Signale der
    Bein-Fühler unterbrochen war; und
    (iii) eine dritte Schaltung zur Erzeugung eines Durchgang-Bestätigungssignals bei Bestätigung, daß ein Körper, der die Signale der Bein-Fühler und der Rumpfteil-Fühler unterbrochen hatte, zu der der Ankunftsseite gegenüberliegenden Seite durchgegangen ist.
  2. 2. Vorrichtunghach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltung das Durchgang-Bestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß bei einer Signalunterbrechung des ersten der beiden Bein-Fühler, die früher erfolgt als bei dem zweiten Bein-Fühler, das Signal des ersten Rumpfteil-Fühlers nicht in dem Übergangsmoment unterbrochen wurde, wo
    das Signal des zweiten Rumpfteil-Fühlers der zweiten Rumpfteil-Fühlergruppe vom unterbrochenen in den nicht unterbrochenen
    Zustand überging.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltungseinrichtung das Durchgang-Bestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß der erste und der zweite Bein-Fühler nicht in der umgekehrten Unterbrechungsreihenfolge vom Signalunterbrechungszustand zu dem
    nicht unterbrochenen Signalzustand zurückgestellt wurden und daß alle Rumpfteil-Fühler, deren Signal einmal gleichzeitig
    unterbrochen wurde, von dem unterbrochenen Signalzustand in
    den nicht unterbrochenen Signalzustand zurückgesetzt wurden.
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    2.3224 ΓΙ
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung mit einer Zählschaltung versehen ist, die imstande ist, entweder aufwärts oder abwärts zu zählen, in Übereinstimmung mit der Durchgangsrichtung der Personen, und daß die Zähleinrichtung derart ausgebildet ist, daß die dritte Schaltungseinrichtung die Zählschaltung freigibt, welche die Anzahl von Passanten in der Richtung zählt, die von dem früher unterbrochenen zu dem anderen der beiden Bein-Fühler fortschreitet, und die Zähleinrichtung sperrt, welche die Durchgangsfrequenz in der entgegengesetzten Richtung zählt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalsendeteil des Rumpfteil-Fühlers und des Bein-Fühlers jeweils eine Lichtquelle ist und der Signalempfangsteil derselben ein fotoelektrischer Wandler ist, der elektrische Signale verschiedener Pegel in Abhängigkeit davon erzeugt, ob er Lichtstrahlen empfängt oder nicht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rumpfteil-Fühlergruppen und die Bein-Fühlergruppen jeweils aus einem Signalsendeteil und einer Mehrzahl von entsprechenden Signalempfangsteilen gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähleinrichtung mit einer Zählschaltung versehen ist, die imstande ist, die Anzahl der durchgehenden Personen entweder in Vörwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung zu zählen, je nach Durchgangsrichtung der Personen, und daß eine Durchgangsrichtung-Benachrichtigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Durchgangsrichtung einer gezählten Person bezüglich Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung mitzuteilen.
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  8. 8. Vorrichtung zum Zählen von vorbeigehenden Personen bzw. Passanten, die in einem Durchgang eingebaut ist, dessen Breite das Durchgehen einer Person erlaubt, gekennzeichnet durch
    (a) einen ersten und einen zweiten Rumpfteil-Fühler, die in dem Durchgang auf der Höhe des Rumpfteils eines zu zählenden menschlichen Körpers mit einem Abstand daziwschen angeordnet sind, der etwas geringer ist als der geringste Durchmesser eines zu erwartenden menschlichen Körpers, wobei die Rumpfteil-Fühler mit einem Signalsendeteil zur Erzeugung eines den Durchgang im wesentlichen waagerecht durchquerenden Signals und einen Signalempfangsteil zum Empfangen dieses Signals versehen sind und wobei die Signale sich ansprechend darauf, ob sie unterbrochen werden oder nicht, ändern;
    (b) wenigstens einen ersten und einen zweiten Bein-Fühler, die in dem Durchgang auf der Höhe des Beines eines menschlichen Körpers und zwischen dem ersten und dem zweiten Rumpfteil-Fühler nahe beieinander in Durchgangsrichtung des Durchgangs und in derselben Reihenfolge wie die Rumpfteil-Fühler angeordnet sind, wobei jeder Bein-Fühler mit einem Signalsendeteil zum Aussenden eines den Durchgang im wesentlichen waagerecht durchquerenden Signals und mit einem Signalempfangsteil zum Empfangen dieses Signals versehen ist und diese Signale sich ansprechend darauf ändern, ob sie unterbrochen werden oder nicht;
    (c) und durch eine Zähleinrichtung mit wenigstens den folgenden drei Schaltungseinrichtungen zum Hochzählen der Häufigkeit, wie oft bestätigt wird, daß alle Detektionssignale der drei Schaltungseinrichtungen das Zählergebnis anzeigen:
    (i) eine erste Schaltungseinrichtung, die ein Breitenbestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß
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    alle Signale des ersten und des zweiten Rumpfteil-Fühlers wenigstens für einen Moment gleichzeitig unterbrochen waren;
    (ii) eine zweite Schaltungseinrichtung zur Erzeugung eines Gleichzeitigkeits-Bestätigungssignals, wenn bestätigt ist, daß wenigstens eines der Signale der Rumpfteil-Fühler unterbrochen war, während wenigstens ein Signal der Bein-Fühler unterbrochen war; und
    (iii) eine dritte Schaltungseinrichtung, die ein Durchgangs-Bestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß ein Körper, der die Signale der Rumpfteil-Fühler und der Bein-Fühler unterbrochen hatte, zu der der Ankunftsseite gegenüberliegenden Seite durchgegangen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltungseinrichtung ein Durchgangs-Bestätigungssignal erzeugt, wenn bestätigt ist, daß das Signal aus dem ersten und dem zweiten Bein-Fühler in den nicht unterbrochenen Zustand nicht in der umgekehrten Reihenfolge zurückgesetzt wurden, wie sie unterbrochen wurden, und daß der erste und der zweite-Rumpfteil-Fühler, die einmal gleichzeitig eine Signalunterbrechung erfahren haben, in den nicht unterbrochenen Zustand zurückgesetzt sind.
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