DE1456395A1 - Kontaktlose Aufzugsteuerung - Google Patents
Kontaktlose AufzugsteuerungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/14—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
- B66B1/16—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of a single car or cage
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- Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
Description
Die Erfindung besieht sich auf eine kontaktlose Aufzugssteuerung
bei dor ein Signal zur Geschwindigkei+sverminderung ausgelöst
wird, so"bald ein die tatsächliche Lage dee Fahrstuhls angebendes
Signal mit einem dem Ziel3tockwerk entsprechenden, gespeicherten
Signal übereinstimmt.
Damit das unangenehme Gefühl der fahrgäste beim plötzlichen Anhalten eines Fahrstuhles in einem Stockwerk nicht auftritt,
ist es üblich, dessen Geschwindigkeit allmählich zu vermindern, wenn er sich dem Zielstockwerk nähert. Bei einer bekannten
Steuerung ist mit dem richtigen Fahrstuhl ein Kopierwerk gekuppelt, das mechanische oder kontaktlose Schalter betätigt.
3?ür jedes von dem Aufzug zu bedienende Stockwerk sind zwei derartige Schalter vorgesehen, um bei der Aufwärtsfahrt und
bei der Abwärtsfahrt ein Lagesignal unmittelbar vor Erreichen des Stockwerks abzugeben. Wenn das Lagesignal mit dem Zielsignal
übereinstimmt, wird die Geschwindigkeitsverminderung eingeleitet. Diese Anordnung erfordert ein spezielles Kopierwerk,
eine grosse Anzahl von mechanischen oder kontaktlosen Schaltern sowie eine komplizierte Schaltung.
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Bs ist ferner eine Aufzugs steuerung bekannt,, bei der der
Fahrstuhl zwei Annäherungsfühler aufweist, die mit zwei
Sätzen von Elementen am Fahrstuhlschacht, nämlich einem
•Satz für die Aufwärtsfahrt und einem Satz für die Abwärtsfahrt,
zusammenwirken. Die lage der Elemente ist so bestimmt, dass beim Auftreten eines Signals im zugehörigen Arinäherungsfühler
eine G-eschwindigkeitsverminderung ausgelöst wird.
Ferner ist ein kontaktloses Aufzugssystem bekannt, bei dem jeweils ein Element zwischen zwei Stockwerken vorgesehen ist
und mit einem Annäherungsfühler am Fahrstuhl zusammenwirkt.
Mit diesem System werden nur lagesignale, nicht aber G-eschwindigkeitsverminderungssignale
erzeugt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrimde, eine kontaktlose
Aufzixgssteuerung ohne Kopierwerk anzugeben, die einen
einfacheren Aufbau als die bekannten Schaltungen besitzt und trotzdem sicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein an sich bekanntes Element, das bei der Vorbeifahrt einen am
Fahrstuhl angebrachten Annäherungsfühler zum Ansprechen bringt, jeweils zwischen zwei Stockwerken angeordnet ist, dass das
Ausgangrsignal des Annäherungsfühlers einer Zeitverzögerungseinrichtung
zugeführt wird, die eine vorbestimmte Zeit nach dem Ansprechen des Annäherungsfühlers ein Annäherungssignal
abgibt, und dass das Geschwindigkeitsverminderungssignal erst ausgelöst wird, wenn ziisätzlich zum Zielsignal und zum Lagesignal
das Annäherungssignal auftritt.
Dieses Steuerungssystem kommt mit einem einzigen Element zwischen zwei Stockwerken zur Beeinflussung eines einzigen Annäherungsfühlers am Fahrstuhl aus und vermag dennoch durch die vorgesehene
Zeitverzögerung ein Annäherungssignal für die Aufwärtsfahrt
und ein Annäherungssignal für die Abwärtsfahrt lagerichtig
abzugeben.
BADORiGINAL
Des weiteren kann man auch den Zeitpunkt des Auslösens der-Geschwindigkeitsverminderung
des Fahrstuhls verändern. Dies würde wünschenswert sein, wenn zwischen benachbarten Paaren
aufeinanderfolgender Stockwerke in einem Gebäude Abstandsunterschiede vorhanden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen?
Fig. 1 ein Schaltbild für das Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 unterschiedliehe Wellenformen der durch einige
der in Fig. 1 verwendeten Elemente erzeugten Signale.
Obgleich das erfindungsgemässe System für eine beliebige Zahl von Stockwerken gilt, sind in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel nur sechs zu bedienende Stockwerke 1-6 gezeigt. In
der Mitte zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Stockwerke sind Metallstücke M1 - M5 angebracht. Der nicht veranschaulichte
Fahrstuhl ist mit einem Annäherungsfühler SA versehen, der jedes der Metallstücke fühlen kann, wenn der Fahrstuhl vorbeifährt,
und dann ein elektrisches Signal erzeugt. Das Signal wird durch einen die Welle formenden Kreis SC, beispielsweise
oinen Schmitt-Kreis, einer Schaltung zugeführt, die Signale entsprechend der Lage des Fahrstuhl hinsichtlich der Stockwerke
erzeugt.
Die Schaltung zur Erzeugung der "Lagesignale" kann eine beliebige
Konstruktion haben; in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besitzt sie einen reversierbaren Zähler "RC. Der Zähler
RC hat einen solchen Aufbau, dass beim Anlegen eines Signals an
der Klemme AD der Zähler fün- e^ne Summierung bereit ist, während
er bei einem Signal an der Klemme STT für eine Substraktion vorbereitet
ist. Genauer gesagt, solange wie der fahrstuhl sich im ersten Stoclr-werk befindet, erscheint ein Signal an der Aus-
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gangsleitung 11 des Zählers RC. Wenn der Fahrstuhl seine
Aufwärtsbewegung beginnt, wird ein Signal an die Klemme AD gelegt. Sobald der Fahrstuhl nun an dem Metallstück M1
zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk vorbeiläuft, fühlt der Annäherungsfühler SA das Metallstück und erzeugt ein
Signal, das in der Form eines Impulses an den Zähler RC gelegt wird. Dann Verschwinde-t das Signal an der Leitung L1
und gleichzeitig tritt ein Signal an der nächsten leitung 12 auf. In ähnlicher Weise erscheint ein Signal an den folgenden
leitungen 13 - 16, wenn der Fahrstuhl an den anderen Metallstücken vorbeiläuft, wobei die Signale auf den vorangehenden
leitungen verschwinden. Wenn der Fahrstuhl abwärts fährt, wird ein Signal an die Klemme SU des Zählers RC gelegt
und die Ausgangsleitung, an welcher ein Signal erscheint, wird von 16 bis herab zu 11 verschoben, Daher tritt, wenn sich
der Fahrstuhl aufwärts oder abwärts bewegt, ein Signal lediglich auf einer der leitungen 11 - 16 auf, die der jeweiligen
lage des Fahrstuhls mit Bezug auf die Stockwerke entspricht.-Dieses
"Lagesignal" kann benutzt werden? um einen Fahrstuhllageanzeiger
zu betätigen oder zusammen mit einem Rufsignal die Fahrtrichtung des Fahrstuhls zu steuern.
Der Ausgangsimpuls der Schmitt-Schaltung SC wird einem Zeitauslöser
TM1 zugeführt. Der Zeitauslöser -TM1 ist so angeordnet
und aufgebaut, dass er ein Ausgangssignal zu einem Zeitpunkt abgibt, der einige Zeit nach Erhalt des Ausgangssignals von
der Schmitt-Schaltung liegt. Der Zeitauslöser besteht* aus einer Reihenschaltung eines monodbabilen Multivibrators MV1,
einer Differenzierschaltung D1 und eines Gleichrichters R1. Die Arbeitsweise des Zeitauslösers ist in Fig.2 dargestellt,
wo die Wellen A,B und C die Ausgänge der Schmitt-Schaltung, des Multivibrators und der Differenzierschaltung darstellen« ^
Wenn der Ausgang der Schmitt-Schaltung dem monostabilen Multivibrator zugeführt wird, wird dieser für einen Zeitraum T1
unstabil gemacht, während welcher Zeit eine positive Spannung erzeugt wird. Die positive Spannung wird der Differenzierschaltung
D1 zugeführt, die einen ersten positiven Differenzier-
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Impuls P1 und nach dear Zeit T1 einen zweiten negativen
Differenzier-Impuls P2 erzeugt. Da der Gleichrichter Rt folgt, kann der erste Impuls P1 nicht durch den Gleichrichter
hindurchtreten, während nur der zweite Impuls Έ2 hindurchtritt und an eine der Eingangsklemmen der "beiden
OHD-Elemente A1 und A2 gelegt wird.
Es ist klar» dass die Anordnung bei dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel derart ist, dass - wenn der Fahrstuhl
aufwärts vom ersten zum zweiten Stockwerk und abwärts vom dritten zum zweiten'Stockwerk und auch vom zweiten zum
ersten Stockwerk fährt, das Signal zur Gesehwindigkeitsverminderung
mit einer Zeitverzögerung T1 erzeugt wird, nachdem der Fahrstuhl den Mittelpunkt zwischen den benachbarten Stockwerken durchlaufen hat. Wenn jedoch der Fahrstuhl aufwärts
vom zweiten zum dritten Stockwerk und vom dritten zum vierten Stockwerk sowie abwärts vom fünften zum vierten Stockwerk
und vom vierten zum dritten Stockwerk fährt, wird das Signal zur Geschwindigkeitsverminderung mit einer Zeitverzögerung
3?2 erzeugt, die von T1 unterschiedlich ist, nachdem der
Fahrstuhl den Mittelpunkt zwischen den benachbarten Stockwerken durchlaufen hat. Zu diesem Zweck ist ein anderer
Zeitauslöser TM2 vorgesehen, der ebenfalls aus einer Reihenschaltung
eines monostabilen Multivibrators MV2, einer Differenzierschaltung D2 und eines Gleichrichters R2 besteht.
Der Multivibrator MV2 ist so ausgelegt, dass er ein Ausgangssignal
mit einer anderen Zeitverzögerung als der Multivibrator MV1 abgibt. Wenn der Fahrstuhl aufwärts vom vierten zum fünften
Stockwerk und vom fünften zum sechsten Stockwerk sowie abwärts vom sechsten zum fünften Stockwerk fährt, wird ein
Signal zur Gesohwindigkeitsverminderung mit einer Zeitverzögerung
Ϊ3 erzeugt, die sich von T1 und T2 unterscheidet,
nachdem der Fahrstuhl den Mittelpunkt zwischen benachbarten Stockwerken durchlaufen hat. Zu diesem Zweck ist ein dritter
Zeitauslöser TM3 vorgesehen, der ebenfalls aus einer Reihenschaltung
eines monostabilen Multivibrators MV3, einer Differenzierschaltung D3 und eines Gleichrichters R3 besteht.
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K56395 "
Der Multivibrator MV3 ist so ausgelegt, dass er einen Ausgang
mit einer anderen Zeitverzögerung erzeugt als die beiden Multivibratoren MV1 und MV2., Eine Änderung der Zeitverzögerung,
während der ein monostabiler Multivibrator unstabil ■wird, kann leicht durch eine·Änderung der Kapazität eines Kondensators
bewirkt werden, der an die Steuerelektrode einer . der beiden Vakuumröhren oder Transistoren gelegt ist, welche
den Multivibrator bilden oder eine Änderung des Wertes eines mit dem Kondensator verbundenen Widerstandes.
Das durch den G-leichrlchter E2 gehende Impulssignal-wird an
eine der beiden Eingangsklemmen der UIfD-Klemente A3 und A4
gelegt, während das durch den Gleichrichter R3 gehende Signal
einer der Eingangsklemmen der beiden UIiD-Elemente A5 und A6
zugeführt wird. Die UND-Elemente A1 - A6 besitzen zweite Eingangsklemmen
C 1 - 06, an welche ein Hufsingal gelegt wird,
das demjenigen Stockwerk entspricht, zu welchem der Fahrstuhl gerufen worden ist. Wenn ein Ruf für das erste Stockwerk vorliegt,
wird ein Signal an die Klemme 01 gelegt. In ähnlicher Weise ergeben sich Signale an den Klemmen 02-C6, wenn der
Fahrstuhl zum zweiten bis sechsten Stockwerk gerufen wird. Das Signal verschwindet, wenn der Fahrstuhl in dem Stockwerk
ankommt, zu dem er gerufen war. Die UITD-Elemente A1 - A6 besitzen
ferner dritte Eingangsklemmen, die mit den Leitungen L1 - Ii6 verbunden sind.
Die UND-Slemente A1 - A6 sind ausserdem mit Ausgangsklemmen
S1 - S6 versehen, an denen Ausgangssignale auftreten, wenn
je ein Eingangssignal an alle drei Eingangsklemmen gleichzeitig angelegt worden ist. Das am Ausgang auftretende Signal
kann verwendet werden, um einen (nicht veranschaulichten)
Antrieb zu steuern, beispielsweise bei einem Elektromotor für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Fahrstuhls die
Drehgeschwindigkeit beispielsweise durch eine Änderung der Polpaarzahl zu ändern. Eine nicht veranschaulichte geeignete
Steuerung kann vorgesehen sein, um den Motor anzuhalten, w.eim
der Fahrstuhl das Stockwerk erreicht hat, zu dem er gerufen
war* . . ^ BADORiGINAL
809813/051* ■ " - .
U56395
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind drei ver-'
sohiedene Zeitauslöser TM1, TM2 -und TM3 vorgesehen, um drei
verschiedene Zeitverzögerungen T1, T2 und T3 zu erzeugen.
Die -Zahl der Zeitauslöser kann je nach den Anforderungen
variieren. In einem Fall kann ein einziger Zeitauslöser genügen, dessen Ausgang zu der einen Eingangsklemme aller
UND-Elemente A1 - A6 geführt wird. In einem anderen Fall können
zwei oder mehr als vier Zeitauslöser vorgesehen sein, wobei sich die entsprechenden Schaltungsverbindungen aus dem
Vorangehenden ergeben.
Für eine Betriebsbe&chreibung sei angenommen, dass der Fahrstuhl
sich im ersten Stockwerk befindet. Wenn der fahrstuhl zum zweiten Stockwerk gerufen wird, bewegt er sich aufwärts.
Während der Aufwärtsbewegung fühlt der Annäherungsfühler SA das Metallstück M1, worauf .ein Impuls durch die Schmitt-Schaltung
SG erzeugt und dem reversiblen Zähler RO zugeführt wird. Demzufolge wird das Signal auf der leitung 11 gelöscht
und es erscheint ein Signal auf der nächsten leitung 12..
Der Ausgang der Schmitt-Schaltung wird ausserdem als Triggersignal an die Multivibratoren MV1 - MV3 gelegt, eo dass nach unterschiedlichen
Zeitverzögerungen ein Signal über die Gleichrichter R1 - R3 abgegeben wird. 'Diese Signale werden an die
UND-Blemente A1 - A6 gelegt. Da jedoch der Fahrstuhl zum zweiten Stockwerk gerufen war, ist nur an die Klemmen 02 des
UND-Elements A2 ein entsprechendes Signal geführt, während an den Klemmen 01, 03 - 06 der anderen UND-Elemente A1, A3 - A6
keine Signale liegen. Demzufolge erzeugen die letztgenannten i UND-Elemente kein Ausgangssignal. Wenn das Signal auf der
leitung 12 erscheint und der dritten Eingangsklemme des UND- !
Elements A2-zugeführt wird, erzeugt dieses einen Ausgang an
der Klemme S2 und zwar mit einer Zeitverzögerung TI nachdem der Annäherungsfühler SA am Fahrstuhl das Metalletück M1 festgestellt
hat. Das Ausgangssignal an der Klemme S2 wird benutzt,
um allmählich die Geschwindigkeit des Fahrstuhls herabzusetzen, ;,
und der Fahrstuhl nähert sich dem zweiten Stockwerk mit verminderter
Geschwindigkeit und hält dort,
ßAD ORIGINAL
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Wenn man annimmt, dass der Fahrstuhl sich aufwärts bewegt,
um das sechste Stockwerk zu bedienen, wird - obwohl der Annäherungsfühler die Metallstücke M1 - M4 feststellt - von
den UND-Elementen A1 - A5 kein Signal erzeugt, während
lediglich das UND-Element A6 ein Ausgangssignal mit einer
Zeitverzögerung T3 abgibt, nachdem der Annäherungsfühler
SA das Metallstück M5 festgestellt hat. Wie bereits beschrieben wurde, ist die Zeitverzögerung T3 unterschiedlich von
T1 oder T2, die für den Fall gelten,· dass der Fahrstuhl beispielsweise
vom ersten zum zweiten Stockwerk oder vom dritten zum vierten Stockwerk fährt.
Das gleiche gilt auch, wenn der Fahrstuhl zur Bedienung irgendeines anderen Stockwerkes oberhalb oder unterhalb der
erwähnten Stockwerke gerufen wird.
Daher werden gemäss der Erfindung Zeitverzögerungselemente
oder Zeitauslöser, die aus ruhenden elektrischen Bauteilen bestehen, durch ein Signal betätigt, nachdem der Fahrstuhl
durch einen Punkt in der Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Stockwerken hindurchgelaufen ist, um ein Signal zu erzeugen,
was die Geschwindigkeit des Fahrstuhls vermindert, wenn er sich dem Stockwerk nähert, zu dem er gerufen worden ist. Und
das Signal, das den Zeitauslöser in Tätigkeit setzt, wird erzeugt, wenn der Annäherungsfühler am Fahrstuhl das Metallstück
festgestellt hat, das in der Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Stockwerken angebracht ist. Das bedeutet, dass- das erfindungsgemässe
System weder einen Abbild-Fahrstuhl noch mechanische Schalter o.dgl., die durch den. Abbild-Fahrstuhl
betätigt werden, benötigt. Da die Metallstücke in der Mitte des Abstandes zwischen benachbarten Stockwerken angeordnet
sind, genügt ein einzelnes Metallstück zwischen benachbarten Stockwerkpaaren sowohl für die Aufwärts- als auch für die
Abwärtsfahrt des Fahrstuhls. All dies trägt zur Vereinfachung des Systems und seiner geringen Herstellungskosten bei. Des
weiteren kann gemäss der Erfindung die Zeitverzögerung der Zeitauslöser leicht auf einen gewünschten Wert eingestellt
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werden, und bei mehreren Zeitauslösern mit verschiedenen
Zeitverzögerungen iet es möglichf die Zeit des Beginns
der Geschwindigkeitsverminderung des Fahrstuhls in Abhängigkeit
von unterschiedlichen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Stockwerken zu verändern.
309813/0516
Claims (5)
1. Kontaktlose Aufzugssteuerung, bei der ein Signal.zur
Gresehwindigkeitsverminderung ausgelöst wird, sobald ein
die tatsächliche Lage des Fahrstuhls angebendes Signal mit einem dem Zielstockwerk entsprechenden, gespeicherten
Signal übereinstimmt, dadurch gekennzeichnt, dass ein an sich bekanntes Element, das bei der Vorbeifahrt
einen am Fahrstuhl angebrachten Annäherungsfühler zunr
Ansprechen bringt, jeweils zwischen zwei Stockwerken angeordnet ist, dass das Ausgangssignal des Annäherungsfühlers einer Zeitverzögerungeinrichtung zugeführt wird,
die eine vorbestimmte Zeit nach dem Ansprechen des Annäherungsfühlers ein Annäherungssignal abgibt, und dass
das G-eschwinäigkeitsverminderungssignal erst ausgelöst
wird, wenn zusätzlich zum Zielsignal und zum Lagesignal das Annäherungssignal auftritt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente jeweils in der Mitte zwischen zwei den
gleichen Abstand aufweisenden Stockwerken angeordnet sind und die Zeitverzögerungseinrichtung einen einzelnen
Zeitauslöser aufweist, der von dem Ausgang des Annäherungsfühlers gesteuert wird1 und ein Signal nach einer vorbestimmten
Zeitverzögerung erzeugt.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitverzögerungseinrichtung mehrere Zeitauslöser aufweist,
von äLenen jeder durch den Ausgang des Annäherungsfühlers gesteuert wird und ein Signal nach einer vorbestimmten
Verzögerungszeit abgibt, die von den Zeitverzögerungen der anderen Zeitauslöser verschieden ist.
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K-' US Untenagen (Art 7 § l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungen, v. 4. 9.19β?|
4. Steuerung nach, einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gresehwindigkeitsverminderungs- . signal durch den einzelnen Stockwerken zugeordnete UND-Elemente
erzeugt wird, die mindestens drei Eingänge aufweisen, denen das Zielsignal, das Lagesignal und das Annäherungssignal
zugeführt werden,
5. Steuerung nach, einem der Ansprüche 1 Isis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zeitauslöser aus der Reihenschaltung eines monostabilen Multivibrators, einer Differenzierschaltung
und eines G-Ieiehrichters besteht, von
JC
denen der Multivibrator durch den Ausgang des Annäherungs·
fühlers gesteuert wird.
80 9 813/05
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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