DE2943930A1 - Steuerung fuer tonwiedergabeeinrichtungen, insbesondere lichteffektsteuerung - Google Patents

Steuerung fuer tonwiedergabeeinrichtungen, insbesondere lichteffektsteuerung

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DE2943930A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J17/00Apparatus for performing colour-music
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S362/811Psychedelic lighting

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  • Multimedia (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
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Description

OR.-INS. DIPL-ING. M. SC. 31 TL.-FHYS. DR DI»L-PHVS. C '^1 · ·*** ^-. ~;·..
HÖGER - STELLRECHT - GRiESSBACH - HAECKER BCE;-i,Vj£
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 43 803 b Anmelder: Rowe International
k - 177 75 Troy Hills Road
25. Oktober 1979 Khippany, N.J. 07981, USA
Steuerung für Tonwiedergabeeinrichtungen, insbesondere Lichteffektsteuerung
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Tonwiedergabeeinrichtungen, mit deren Hilfe ein Audiosignal erzeugbar ist, welches einer einen Takt aufv/eisenden Musik entspricht, insbesondere eine Lichteffektsteuerung für eine münzbetStigte Musikbox.
Hauptsächlich wegen der hohen Kosten für Musikkapellen, die in Nachtclubs oder dergleichen zum Tanz aufspielen, haben sich in den letzten Jahren zunehmend sog. Discotheken durchgesetzt, in denen die Tanz- und Unterhaltungsmusik, wie der Name sagt, von Platten (oder auch von Tonbändern) abgespielt *»ird. Um nun in solchen Discothelcen und dergleichen die Attraktivität der Mus i kv/i ed er gäbe und deren Wirkung auf die Besucher zu steigern, werden ferner in zunehmendem Maße Lichtorgeln oder dergleichen eingesetzt, die die Musik mit Lichteffekten begleiten bzw. untermalen.
Es ist auch bekannt, in Lokalen, Spielhallen and dergleichen mün2betätigte Musikboxen aufzustellen. Viele dieser Musikboxen sind dabei mit dekorativen Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet, die den Zweck haben, die Aufmerksamkeit eines potentiellen Kunden auf die .Musikbox oder dergleichen zu lenken. Es liegt nämlich im Interesse des Automatenaufstellers, dass die Musikboxen so viel wie möglich benutzt werden; da-
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mit dieses Ziel erreicht wird, müssen zwei Hauptbedingungen erfüllt sein. Erstens muß die Aufmerksamkeit der Besucher auf geeignete Weise auf die Musikbox gelenkt werden, um sie zu deren Benutzung anzuregen, und zweitens muß die Attraktivität der Musikwiedergabe so groß wie möglich sein, um zu einem möglichst häufigen Spielen von Platten anzuregen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung für Tonwiedergabeeinrichtungen, insbesondere für münzbetätigte Musikboxen anzugeben, welche einerseits geeignet ist, die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Tonwiedergabeeinrichtung zu lenken, und andererseits beim Abspielen der Musik eine besonders attraktive Wiedergabe derselben gestattet.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuerung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass aktivierbare Lichterzeugungseinrichtungen und Steuereinrichtungen zum Aktivieren derselben in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Takt der Musik und/ oder mit einer konstanten Frequenz vorgesehen sind.
Der entscheidende Vorteil der Steuerung gemäß der Erfindung besteht darin, dass sie einerseits insgesamt das Interesse der Benutzer an der Tonwiedergabeeinrichtung steigert, und zwar sowohl beim VTecken des Interesses für die Einrichtung, als auch während der Niedergabe der Musik,und andererseits einfach und billig herstellbar ist und auch mit geringen·. Aufwand nachträglich installiert werden kann. Dabei wird die erfindungsgemäße Steuerung in der Regel so betrieben, dass Lichterzeugungseinrichtungen, welche vorzugsweise mehrere Lichterzeugungseinheiten - üblicherweise Lampen aufweisen, bei eingeschalteter Musikbox während der Spiel-
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pausen mit konstanter, gegebenenfalls einstellbarer Frequenz ,angesteuert werden und während des Abspielens einer Platte oder dergleichen im Takt mit der abgespielten Musik.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Steuerung einer Lichtorgel oder dergleichen für eine münzbetätigte Musikbox bzw. ganz allgemein einen Phonographen oder ein Tonwiedergabegerät in der Weise, dass mit Hilfe eines Impulsgenerators nacheinander mehrere Lampen zum Aufleuchten gebracht werden, die in oder an dem Gerät montiert sind, und zwar solange keine .Musik abgespielt wird,mit konstanter Frequenz. Wenn dann von dem Tonwiedergabegerät Musik abgespielt wird, dann wird das verstärkte Ausgangssignal des Tonwiedergabegeräts dazu verwendet, den Impulsgenerator so anzusteuern, dass dieser Ausgangsimpulse in einer solchen zeitlichen Folge liefert t dass die Lampen oder dergleichen im Takt mit der abgespielten Musrk aufleuchten. Äusserdem sind noch ümschaiteinrichtungen vorgesehen, die es gestatten, die getaktete Ansteuerung der Lampen zr. -unterbrechen brw. zu beenden und alle Lampen gleichzeitig und dauernd brennen zu lassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert, deren einzige Figur ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuerung gemäß der Erfindung zeigt, und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen,
Im einzelnen weist die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsforro einer Schaltung gemäß der Erfindung ztir Steuer*ang der Lichtorgel einer Musikbox oder dergleichen eine integrier-
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te Schaltung des Typs 555 auf, die von aussen so beschaltet ist, dass sie als astabiler Multivibrator 10 arbeitet. Eine derartige Schaltung ist sehr detailliert in dem Werk "TTL Cookbook" von Don Lancaster, erschienen bei Howard W. Sands & Co., Inc., Indianapolis, Seiten 171 bis 175, beschrieben. Zur äusseren Beschaltung der IC-Schaltung 555 gehören zwei Kiderstände 12, 14, die einen Spannungsteiler zwischen einer über einen Kiderstand 18 an einem Speisespannungsanschluß mit einer Spannung von etwa 30 V liegenden Leitung 16 und der einen Platte eines Kondensators 28 bilden, dessen andere Platte über einen Schalter 30 mit einer auf Bezugspotential liegenden Leitung 32 verbunden ist. Zwischen den Leitungen 16 und 32 liegt eine Zenerdiode 21, der ein Kondensator 23 parallelgeschaltet ist und die die Spannung auf der Leitung 16 hinter dem Widerstand 18 auf etwa 13 V regelt. Ein Kiderstand 22, welcher der Serienschaltung der Widerstände 12 und 14 parallel geschaltet ist, besitzt einen Abgreifer 24, der mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 14 verbunden ist und ausserdem mit dem Anschluß 7 der IC-Schaltung 555. Wie der Fachmann weiß, erzeugt die Schaltung 555 an ihrem mit einer Leitung 26 verbundenen Anschluß Ausgangsimpulse mit einer konstanten Frequenz, solange an den Anschluß 5 der Schaltung kein Triggersigr.al angiegt wird. Die Frequenz,mit der die Schaltung bei diesen Betriebszustand arbeitet, kann durch Verstellen des Abgriffs 24 des Kiderstandes 22 verändert werden.
Die Verstärker beider Ausgangskanäle der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schaltung eingesetzten Ftereo-Musikbox sind mit zugeordneten Widerständen 34 bzw. 36 verbunden, deren anderer Anschluß gemeinsam mit der einen Platte eines Summierkondensators 38 verbunden ist. Die andere Platte des Kondensators 3 8 ist mit der Leitung 3 2 über einen aus Wider-
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ständen 40 und 42 aufgebauten Spannungsteiler verbunden, dessen Abgriff mit der Basis eines Transistors 4 4 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors ist mit der auf Bezugspotential liegenden Leitung 32 verbunden, während sein Kollektor mit dem Triggereingang bzw. dem Anshluß 5 der iC-Schaltung 555 verbunden ist. Parallel zur Serienschaltung der Widerstände 40 und 4 2 ist ferner ein Widerstand 46 mit einem verstellbaren Abgriff 48 vorgesehen, der an den Verbindungspunkt der Widerstände 40 und 4 2 angeschlossen ist, und dazu dient, den Einfluß des Audio-Eingangssignals in noch zu beschreibender Weise ζια verändern. Dem Potentiometer bzw. dem Widerstand 4 6 ist ferner ein Kondensator 50 parallelgeschaltet. Ausserdem ist der Verbindungspunkt des Kondensators mit dem Widerstand 40 über einen V7iderstand 52 mit der Leitung 16 verbunden. Das Audiosignal von der .Musikbox, welches in der erfir.-dungsnemäßer. Schaltung ausgenutzt vird, hat einen Maximalwert von ungefähr O,8f.V· Der in der erfindungs^emäßen Schaltung vervrendete Transistor 4 4 benötint eine Easisspnnnun<-r von etwas r^ehr als Ό,7 V, ehe er leitend gesteuert ■ wird. Um sicher zu stellen, dass die Spannung von 0,S€ V wirksam wird, wird der "Wider standswert des Widerstandes 52 se gewählt, dass sich für den Transistor 4 4 eine Vorspannung von etwa 0^7 V ergibt.
Die erfindungsgemäße Schaltuna enthält ferner ein Schieberegister 54, insbesondere ein doppeltes 4-bit-Schiebereffister des Typs MCl 4015 der Fa. Motorola, von dem nur die eine Hälfte hzv. das eine Schieberegister benutzt wird. Die Anschlüsse 6 und 8 dieses Bausteins sind mit der auf Bez'ugspotential liegenden Leitung verbunden, während der Anschluß 16 mit der auf Speisespannung liegenden Leitunec verbunden ist. Die Anschlüsse 5, 4, 3 und 10 bilden die Ausgänge 0o bis CS des als Zähler arbeitenden Scbiebere-
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gisters, während der Anschluß 7 für den Empfang der Dater.-eingangssignale vorgesehen ist. Die Ausgänae 0o bis O, des Schieberegisters 54 sind mit den Basisanschlüssen zugeordneter Transistoren 56, 58, 60 und 62 verbunden, deren Kollektoren jev/eils an der Leitung 16 liegen, während ihre Emitter mit Leuchtdioden 64, 66, 68, 70 zuoeordneter Opto-Koppler 72, 74, 76 und 78 verbunden sind. Man erkennt sofort,
orhandensein eines Ausgangssiqnals an einer, der 7-up-
dass Vo
gänge 0 bis O3 der zugeordnete Transistor 56 bis 62 leitend gesteuert v.'ird, wodurch ein Aufleuchten der zugeordneten Leuchtdiode 64 bis 68 bewirkt wird.
Die den Transistoren abgevandten /nschlüsse der Leuchtdioden 64, 66 und 68 sind unmittelbar mit der Leitung 32 verbunden, während die Leuchtdiode 70 mit dieser Leitung über einer, riderstand 82 verbunden ist. Weiterhin ist ein Transistor 86 vorgesehen, dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand 84 mit der Leitung 16 verbunden ist, während sein Emitter mit der Leitung 3 2 verbunden ist. Die gemeinsamer.
Anschlüsse der Dioden 64, 66 und 68 sind über einen Widerstand 88 mit der Basis des Transistors 86 verbunden. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Schaltung wird der Transistor 86 dann leitend gesteuert, v.'enn irner.d eine der drei ersten Leuchtdioden 64, 66 bzw. 68 leuchtet bzv:. leitet, η it dem Ergebnis, dass der Signalpegel an Dateneingangsanschluß des Schieberegisters 54 "niedrig" ist. Wenn jedoch das Potential an keinem der drei ersten Ausgänge ο bis ο des
Schieberegisters 54 "hoch" ist, dann ist der Transistor 86
nicht-leitend, so dass das Potential am Dateneingangsanschluß des Schieberegisters 54 "hoch" ist. In Abhängigkeit von jedem *.. Taktimpuls ,der an den Anschluß 9 des Schieberegisters 54 angelegt wird, wird der Zustand am Dateneingang von dem Transistor 86 so eingestellt, dass sich ein Signal am Ausgang 0 ergibt.
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Der Zustand des Ausganr 0Q wird dann auf den Ausgang O1 übertragen; der Zustand des Ausgangs Q* wird dann auf den Ausgang Q2 übertragen und der Zustand des Ausgangs Q-wird dann auf den Ausgang O3 übertragen. Man erkennt, dass unter normalen Betriebsbedingungen eine und nur eine der Leuchtdioden 64, 66, 68 und 70 eingeschaltet ist.
Die Opto-Koppler 72 bis 78 enthalten jeweils eine lichtempfindliche Einrichtung 90, 92, 94 bzw. 96, welche leitend gesteuert wird, wenn sie Licht von der zugeordneten Leuchtdiode 64, 66,68 bzw. 7D empfängt. Die lichtempfindlichen Einrichtungen 90 bis 96 können entweder Ph±otransistoren oder lichtempfindliche gesteuerte Gleichrichter sein, wie sie in der Zeichnung eingezeichnet sind. Vollweggleichrichter 98, 100, 102 und 104 sind mit einer Eingangsleitung 114 einer geeigneten Kechselspannungsguelle verbunden, die als dritte Leitung eine geerdete Leitung 116 aufweist. Zwischen dem anderen Ausgangsanschluß der Vollweggleichrichter 98 bis 104 und der zweiten Eingangsleitung 130 der Wechselspannungsquelle sind jeweils fpannungsteiler aus Widerständen 118 und 12O und Lampen 122, 124, 126 und 128 in Serie geschaltet. Erste Hauptanschlüsse von zugeordneten Triacs 106, 108, 110 und 112 sind mit der Leitung 114 verbunden, mit der die ersten Ausgangsanschlüsse der Vollweggleichrichter 98 bis 104 verbunden sind. Die anderen Hauptanschlüsse der Triacs 106, 112 sind mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt ihres zugeordneten Widerstandes 120 mit ihrer zugeordneten Lampe 122, 124, 126 bzw. 128 verbunden. Der Abgriff, der aus den Widerständen 'i'iB und 12O gebildeten Spannungsteiler liefert jeweils eine geeignete Vorspannung für die Gate-Elektrode des zugeordneten Triacs 1O€, 1<38, 11O bzw. 112.
Im Betrieb schwingt der astabile Multivibrator 10, solange kein Audioeingangssignal an die Widerstände 34 und 36 an-
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gelegt wird, mit einer vorgegebenen Frequenz, die durch Verstellung des Abgriffs 24 des Widerstandes bzw. Potentiometers 22 eingestellt werden kann. Tn Abhängigkeit von den Ausgangssignal auf der Leitung 26 werden dann nach den ersten drei Eingangsimpulsen, die nach dem Einschalten der Versorgungsspannung für die Schaltung auftreten, nacheinander die Signalpegel an den Ausgängen O0 bis O3 "hoch". Hei dem betrachteten Betriebszustand werden also die Lar.per. 122 bis 128 nacheinander aufleuchten.
Kenn nun Musik gespielt wird, so dass an die beiden Widerstände 34 und 3 6 Audiosignale angelegt v;erden, dann veranlassen die addierten Ausgangsspannungen der Widerstände, dass der Transistor 4 4 leitend wird und die IC-Schaltung in der Weise triggert, dass sich auf der Leitung 26 keine regelmäßige Folge von Ausgangssignalen mehr ergibt, sondern stattdessen eine Signalfolge, die dem Takt der Musik entspricht. In Abhängigkeit von den Signalen auf der Leitung 26, die an den Eingang des Schieberegisters 54 angelegt werden, ' •erfolgt die Änderung der Schaltzustande an den Ausgängen desselben im Takt mit der Musik, so dass auch die Lampen 122 bis 128 im Takt mit der Musik aufleuchten. Venn beispielsweise ein Samba-Rhytmus gespielt wird, dann leuchten die Lampen bis 128 nacheinander während zeitlicher Intervalle auf, die einem Samba-Rhytmus entsprechen.
Unter gewissen Umständen kann sich auch der Vunsch ergeben, ein getaktetes Aufleuchten der Lampen 122 bis 128 zu vermeiden und ein gleichzeitiges Brennen aller Lampen herbeizuführen. Wenn dies der Fall ist, kann der Schalter 30 geöffnet werden, so dass zwischen den Anschlüssen 2 und 6 der IC-Schaltung 555 nur noch eine Streukapazität liegt.
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In diesem Fall wird dann die Ausgangsfrenuenz des astabilen Multivibrators 10 so hoch, dass alle Lampen ständig brennen.
Wie oben ausgeführt, ist es durch Verstellen des Abgriffs möglich, bei Fehlen eines Audiosignals die Ausgangsfrequenz des astabilen Multivibrators 10 zu verändern. Weiterhin kann durch Verstellen des Abgriffs 48 des Widerstandes 46 der Anteil des Audiosignals verändert werden, welcher an der Basis des Transistors 44 wirksam wird, wodurch der Pegel verändert wird, beidem der astabile Multivibrator 10 getriggert wird. Auf diese Weise wird also die Empfindlichkeit der Steuerung verbessert .
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst vird. Insbesondere wird erfindungsgemäß eine Lichtorgelsteuerung geschaffen, mit deren Hilfe die Attraktivität einer münzbetätigten Musikbox vergrößert werden kann. Die erfindungsgemäße Steuerung lenkt nämlich die Aufmerksamkeit der Eesucher eines Lokals oder dergleichen auf die Musikoox. Ausserdem erhöht sie das Vergnügen der Gäste beim Abspielen von Platten. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Steuerung im Vergleich zu den damit erzielbaren Ergebnissen in Betrieb und Aufbau relativ einfach und darüberhinaus ohne weiteres bei bereits bestehenden Geräten einbaubar.
Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ausgehend vom Ausführungsbeispiel stehen dem Fachmann vielmehr zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote t ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (9)

DR.-INS. SIPL.-INS.M. SC. OIF·..-PMVS. OR. OIPL-PMVS. 01F1 HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 803 b Anmelder: Rowe International k - 177 75 Troy Hills Road 25. Oktober 1979 V^iippany, N.J. 07981, USA Patentansprüche
1. Steuerung für Tonv.'iedergabeeinrichtungen^rnit deren Hilfe ein Audiosignal erzeugbar ist, welches einer einen Takt aufv/eisenden Musik entspricht, insbesondere Lichteffektsteuerung für eine münzbetätigte Musikbox, dadurch gekennzeichnet, dass aktivierbare Lichterzeugungseinrichtungen (122 bis 128) und Steuereinrichtungen (10, 54) zum Aktivieren derselben in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Takt der Musik und/oder mit einer konstanten Frequenz vorgesehen sind.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterzeugungseinrichtungen mehrere Lichterzeugungseinheiten (1 22 bis 128)aufweisen und dass die Steuereinrichtungen (10, 54) als auf das Audiosignal ansprechende Steuereinrichtungen und derart ausgebildet sind, dass die Lichterzeugungseinheiten (122 bis 128) zeitlich nacheinander aktivierbar sind.
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen (I0, 54) einen Steuerkreis (10) aufweisen, mit dessen Hilfe die Lichterzeugungseinheiten (122 bis 128), insbesondere bei Fehlen eines Audiosignals, mit konstanter Frequenz aktivierbar sind.
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4. Steuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen einen triggerbaren Impulsgenerator (1ο,54) aufweisen, mit dessen Hilfe bei Fehlen eines Eingangssignals am Triggereingang eine Impulsfolge mit fester Impulsfolgefrequenz erzeugbar ist und mit dessen Hilfe in Abhängigkeit von einem Eingangssignal am Triggereingang eine Impulsfolge mit variabler Impulsfolgefrequenz erzeugbar ist, dass auf das Audiosignal ansprechende Auswerteeinrichtungen (34 bis 44) zur Erzeugung eines Eingangssignals am Triggereingang vorgesehen sind und dass Schalteinrichtungen Ϊ64 bis 12O) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Lichterzeugungseinheiten <122 bis 128} in Abhängigkeit von den Impulsen am Ausgang des Impulsgenerators (io,54) aktivierbar sind.
5. Steuerung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet } dass die Schalteinrichtsngen Optokoppler <72 bis 76J sur galvanischen Trennung der Steuereinrichtungen {1O, 54} von den liichterzeugungseinheiten Π22 bis 128) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5f dadurch gekennzeichnet j dass zur Speisimg der Lichterzeugungseinheiten f122 bis 128} eine Wechselstromquelle UD vorgesehen ist.
7. Steuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 6f dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsfolgefrequenz am Ausgang des Impulsgeberators^io,54) ir; Abhängigkeit von einer Steuergleichspammng einstellbar ist.
8* Steuerung nach einero der Ansprüche 2 bis I1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen {IC, 54) ein
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Schieberegister (54) aufweisen, welches eine der Zahl der Lichterzeugungseinheiten (122 bis 128) entsprechende Anzahl von Ausgängen (O bis O3) aufweist, und dass die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators (10) an einen Takteingang (26) des Schieberegisters (54) anlegbar sind.
9. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen (10), (54) durch Einschalten der Tonwiedergabeeinrichtung aktivierbar sind.
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