DE2728628A1 - Optisches metronom - Google Patents

Optisches metronom

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DE2728628A1
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DE19772728628
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Juan M Del Castillo
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Castillo juan Mdel
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/023Electrically operated
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/02Metronomes
    • G04F5/027Metronomes using electro-mechanical driving, e.g. of optical scanned recordings

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein optisches Metronom, also einen Taktmesser, und insbesondere eine visuelle Anzeige, um einer Person beim Spielen eines Instrumentes zu helfen, so daß sie mit der richtigen zeitlichen Abstimmung bzw. mit der korrekten Takthaltung gemäß den vorgegebenen Noten spielen kann.
Die Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich von den herkömmlichen Vorrichtungen durch ihr dynamisches Beleuchtungssystem und durch die Kombination von Einrichtungen, so daß sich eine visuelle Anzeige der zu spielenden Note auf den Notenaufzeichnungen sowie der Zeitspanne ergibt, während der diese Note gehalten werden soll.
Mit dem Taktmesser nach der vorliegenden Erfindung kann eine Person, die ein Instrument spielt, ein Notenblatt mit ähnlicher Form wie ein Notenblatt ablesen, wie sie es später ohne jedes Hilfsmittel verwenden würde, wenn sie bereits eine gewisse Fertigkeit beim Spielen dieses Instrumentes erlangt hat; auf diesem Notenblatt kann die Person die zu spielende Note und ihre Dauer wahrnehmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Notenblatt von einer Lichtquelle beleuchtet, die sich vor dem Blatt befindet.
Bei der vorliegenden Erfindung soll ein Notenblatt mit einer Größe und einem Notenabstand relativ zu dem Abstand zwischen mehreren Lampen benutzt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird mittels einer Beleuchtungseinrichtung ein Notenblatt bestrahlt, das lichtundurchlässig
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sein kann; dabei sind die Lichtquellen vor dem Blatt angeordnet und in Form einer Lichtsäule ausgebildet. Der erleuchtete Bereich bestrahlt dadurch alle Linien des Notensystems, wodurch sich die Zeitspanne wesentlich verkürzt, die man abwarten muß, bis man weiterspielen kann, wenn das Spielen des Musikinstrumentes durch einen Fehler oder das Zurückfallen hinter das vorgeschriebene Tempo beendet wird. Da in allen Notenlinien ein erleuchteter Bereich gezeigt wird, kann das Spiel in jedem Notenliniensystem fortgesetzt werden, nachdem die Lichtsäule die Länge einer Notenlinie durchquert hat.
Bei einer Ausführungsform wird eine Beleuchtung für einzelne Lampen verwendet, die durch einen rotierenden Kontakt verbunden sind, der so angebracht ist, daß er sich in einer zeitlich genau abgestimmten Beziehung drehen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform erfolgt die zeitliche Abstimmung durch Verwendung eines Oszillators, der durch Verknüpfungsschaltungen mit den einzelnen Lampen verbunden ist.
Die Erfindung schafft also ein optisches, beleuchtetes Metronom, bei dem eine Lichtsäule mit Hilfe von einzelnen Lichtquellen bzw. Lampen auf ein Notenblatt bzw. Musikblatt projiziert wird; dabei pflanzt sich dieses Licht durch Linsen bzw. Objektive fort; die Lampen sind so geschaltet, daß sie nacheinander mit Hilfe von durch einen Motor angetriebenen Kontaktarmen oder einer elektronischen Schaltungsanordnung aufleuchten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Metronoms nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Figur 1;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 von Figur 1;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht der Motorsteuerung des Metronoms nach der vorliegenden Erfindung, die mit der Vorrichtung nach Figur 1 verbunden ist;
Fig. 5 ein Beispiel für eine lampengeschaltete Schaltungsanordnung, die mit der Steuerung nach Figur 4 verwendet wird;
Fig. 6 ein Schaltdiagramm einer alternativen Einrichtung zur Steuerung des Aufleuchtens des Metronoms nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 einige Ausgangswellenformen der Teilerstufen und Inverter nach Figur 6.
In Figur 1 ist ein optisches Metronom 10 dargestellt, das so angeordnet ist, daß es in einer zweckmäßigen Stellung steht, um von einer ein Musikinstrument spielenden Person abgelesen zu werden. Das optische Metronom 10 hat einen aufrechten bzw. nahezu senkrechten Rückenbereich 11, bei dem es sich um einen herkömmlichen Musik-Schrank bzw. -Rahmen (music rack) handeln kann, wie er bei einem Klavier oder einer Orgel vorhanden ist; als Alternative hierzu kann dieser Rückenbereich 11 auch als Teil des Metronoms nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein. Ein Notenblatt 12 ist gegen den Rücken 11 gehalten. Da
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das Blatt 12 aus einem schweren, lichtundurchlässigen Material bestehen kann, benötigt es keine weitere Einspannung oder eine andere Halterung, sondern bleibt auch ohne weitere Hilfsmittel flach gegen den Musikkasten oder den Rücken des optischen Metronoms liegen. Wenn das Blatt 12 aus einem dünnen Material besteht, das eine gewisse Halterung erfordert, dann kann eine zweckmäßige Vorrichtung, wie beispielsweise Klammern, dazu verwendet werden, um das Blatt 12 in seiner Lage zu halten.
An der Basis des Rückens oder des Musikkastens 11 befindet sich vor dem Kasten ein langgestrecktes Gehäuse 13, das sich wenigstens über die ganze Länge des Notenblattes 12 ersteckt. Linsen 14 sind in einer Linie längs des Gehäuses 13 in seinem oberen Bereich angeordnet. Wie im einzelnen in den Figuren und 3 dargestellt ist, befindet sich eine Lampe 15 unter jeder der Linsen 14, wobei die Linsen 14 ein Linsensystem über jeder Lampe 15 bilden, so daß ein säulenförmiger Lichtstrahl auf jedes Blatt 12 projiziert wird, wenn die einzelnen Lampen nacheinander aufleuchten. Die Linsen 14 bilden ein Linsensystem, das einen parallelen Lichtstrahl erzeugt, der jedes Notenliniensystem 16 gleichzeitig kreuzt.
Figur 1 zeigt nur zwei Notenliniensysteme, also zwei Notenreihen; auf ähnliche Weise kann jedoch jede beliebige Zahl von Notenliniensystemen verwendet werden. Die einzige Begrenzung liegt nur in der Größe der Notenblätter 12, die leicht gehandhabt und auf einem Musikkasten gehaltert werden können. Um den Lichtstrahl 17 besser definieren zu können, wird jede Lampe und jedes Linsensystem zweckmäßigerweise in einem getrennten Abteil mit lichtundurchlässigen Wänden 18 angeordnet, damit das Licht nicht auf die Linsen des benachbarten Linsensystems durchscheinen kann. An dem Gehäuse 13 ist weiterhin ein Ein/Aus-Schalter 19 sowie ein Rücksetzschalter 20 angeordnet. Der Rücksetzschalter 20 kann leicht so geschaltet
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werden, daß er die Steuereinrichtung durch ihren Zyklus mit höherer Geschwindigkeit zurück in ihre Startlage bringt.
Eine Steuereinrichtung, wie beispielsweise die in Figur 4 gezeigte, motorgetriebene Steuerung, die auf die in Figur 5 gezeigte Weise mit der Lampe 15 verbunden ist, kann eingesetzt werden und durch Drähte 21 an das Gehäuse 13 und die darin vorgesehenen Lampen angeschlossen werden.
In Figur 4 ist eine motorgetriebene Steuerung 30 dargestellt, die einen Motor 31 mit einstellbarer Drehzahl enthält; der Motor 31 weist rotierende Arme 32 auf, die mit seiner Welle verbunden sind; an den äußeren Enden der Arme 32 sind elektrische Kontakte 33 angebracht. Der elektrische Kontakt 33 kommt während seiner Bewegung nacheinander jeweils mit Kontaktabschnitten 34 in Berührung, die an einer isolierenden Platte 35 angebracht sind. Drahtverbindungen 36 sind so geschaltet, daß sie den elektrischen Kontakt mit den Abschnitten 34 herstellen.
An den gegenüberliegenden Enden der Drahtverbindungen 36 befinden sind Lampen 15, und zwar jeweils eine Lampe für jede Drahtverbindung 36; jede dieser Lampen 15 befindet sich wieder jeweils unter einem Linsensystem 14. Die elektrische Verbindung läuft von einer Energiequelle durch eine Lampe 15 zu einem der Kontaktabschnitte 34 und dann durch den elektrischen Kontakt 33 zu einer ringförmigen leitenden Oberfläche 37, die den Stromkreis ztr Erde bzw. Masse oder der Energiequelle vervollständigt.
Das Aufleuchten der Lampen 15 kann auch durch eine elektronische Schaltungsanordnung gesteuert werden, wie sie als Beispiel in Figur 6 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform der Steuerung führt ein Oszillator 71 eine Folge von Impulsen
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Teilerstufen 72 zu, von denen jede ein impulsförmiges Ausgangssignal hat, das durch zwei Ausgänge abgegeben wird; eines dieser Ausgangssignale wird durch einen Inverter oder ein NICHT-Glied 73 geführt. Die direkt von den Teilerstufen kommenden Impulse sowie die von den Invertern kommenden Impulse werden selektiv auf jedes von mehreren UND-Gliedern 74 und damit nacheinander durch die Verknüpfungsglieder 74 zu den Lichtquellen oder Lampen 75 oder zu den in anderen Figuren gezeigten Lampen 15 geführt. Die Ausgangssignale der Teilerstufen 72 und der Inverter 73 sind schematisch in Figur 7 dargestellt, wobei Punkte an den Impulsformen die einzelnen Verknüpfungen kennzeichnen, um nacheinander jeder der acht bezeichneten Lampenstellungen 75 Energie zuzuführen und jedes der UND-Glieder 74 durch die entsprechende Kombination zu triggern. Damit kann also auch eine elektronische Schaltungsanordnung verwendet werden, um die Lampen bei dem Metronom nach der vorliegenden Erfindung zu steuern; als Alternative hierzu kann auch jeder andere geeignete Folgengenerator verwendet werden, um elektronisch die Steuerung der Aufleuchtungsfolge der Lampen durchzuführen.
Jede der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Steueranordnungen kann abgewandelt werden, um die Zahl der benötigten Lampen aufzunehmen; diese Zahl wird im gewissen Grade durch die Länge des Gehäuses 13, die zweckmäßigerweise an dem Instrument aufgenommen werden kann, und die Länge des Notenblattes 12 festgelegt, die für das Spielen dieses Instrumentes geeignet ist.
Das optische Metronom nach der vorliegenden Erfindung strahlt eine blitzartige Lichtsäule von Punkten längs der Basis der Notenblätter nach oben. Zu bestimmten Zeitpunkten erscheint die Lichtsäule über einem Punkt auf dem Notenliniensystem auf dem Notenblatt, auf dem sich keine musikalische Kennzeichnung bzw. keine Note befindet. Zu diesem Zeitpunkt stellt
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dies nur eine Anzeige für den Spieler des Instrumentes dar, daß die vorherige Note eine bestimmte Zeit lang gehalten werden soll, bis die Lichtsäule wieder eine folgende Note bedeckt. Mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung läßt sich also die zu spielende Note und die Zeitspanne, während der diese Note fortgesetzt werden soll, klar und eindeutig definieren.
Die Notenblätter 12, die mit dem optischen Metronom nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, unterscheiden sich von den Notenblättern, die üblicherweise beim Musizieren verwendet werden, obwohl ihr Aussehen dem Aussehen von herkömmlichen Blättern stark ähnelt.
Die Größe der Blätter muß jedoch geändert werden, da sie der Fläche des Metronoms angepaßt werden müssen; dadurch ergeben sich Notenliniensysteme, die sogar doppelt so lang wie Notenliniensysteme bei üblichen Notenblättern sind; die Takte pro Notenliniensystem, bei denen ein Licht oder ein aufleuchtender Kanal erscheint, müssen jedoch eine Zahl haben, die mit dem Mechanismus des optischen Metronoms verträglich ist. Dies bedingt ein neues Design sowie eine erneute Zeichnung der Notenblätter, damit die Takte pro Notenliniensystem so ausgelegt bzw. entworfen werden können, daß Lichtsäulen bei jeder Note oder in Abständen bzw. Zwischenräumen hinter den Stellen auftreten bzw. erscheinen, an denen sich aufgrund der gespielten Musik oder der zeitlich abgestimmten Variation unter den verschiedenen Notentypen keine Note befindet; in vergleichbarer Weise muß auch die Zahl von Metren bzw. Takten bzw. Rhythmen ausgelegt werden, damit sich die exakte Zahl von Takten ergibt, die gleich der Zahl von Lichtsäulen ist, die in einer horizontalen Linie auftreten. Die auf dem Notenblatt 12 dargestellten Noten dienen nur zur Erläuterung und müssen nicht zwangsläufig bei allen Beispielen mit Abständen entsprechend
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der obigen Erläuterung wegen der perspektivischen Betrachtung gezeichnet sein; hier ist jedoch der Versuch unternommen worden, das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Notenblatt in sehr einfacher Form darzustellen, ohne daß die Musik für die Baßschlüssel darauf gezeigt ist. Die Aufzeichnung der Baßschlüssel würde selbstverständlich vergleichbar den gezeigten Takten gezeichnet werden, wobei eine einzige Lichtsäule die Noten für die beiden Schlüssel gleichzeitig erleuchtet.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Ein optisches Metronom zur visuellen Anzeige der zu spielende Note und der Dauer der Note auf einem Notenblatt, gekennzeichnet durch ein längs seiner Basis und vor dem Notenblatt (12) angeordnetes Gehäuse (13), das sich wenigstens über die Länge eines Notenliniensystems (16) auf dem Notenblatt (12) erstreckt, und durch eine Einrichtung (14, 15, 75) zur Projizierung einer Folge von vertikalen Lichtsäulen nacheinander über die Notenliniensysteme (16) auf der Vorderseite des Notenblattes (12) in einer zeit-
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    ORIGINAL INSPECTED
    lieh abgestimmten Beziehung zum Tempo der von dem Notenblatt
    (12) abgespielten Musik.
  2. 2. Optisches Metronom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung mehrere, im Abstand in dem Gehäuse (13) angeordnete Lichtquellen (15, 75) sowie eine Einrichtung (14) aufweist, um jede Lichtquelle in einer vertikalen Säule parallel zu jeder anderen vertikalen Säule zu proj izieren.
  3. 3. Optisches Metronom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Projizierung einer Lichtquelle (15, 75) ein jeder einzelnen Lichtquelle (15, 75) zugeordnetes Linsensystem (14) ist.
  4. 4. Optisches Metronom nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Lichtquelle (15, 75) und das zugeordnete Linsensystem (14) in einem getrennten Abteil in dem Gehäuse
    (13) mit lichtundurchlässigen Wänden (18) befinden.
  5. 5. Optisches Metronom nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung einen Motor (31) mit einstellbarer Drehzahl, eine isolierende Platte (35) mit darauf befindlichen elektrischen Kontaktabschnitten (34), deren Zahl gleich der Zahl der Lichtquellen (15, 75) ist, und einen rotierenden Arm (32) mit einem daran befestigten Kontakt (33) aufweist, der während einer Drehung des Arms (32) wiederum in Berührung mit jedem der elektrischen Kontaktabschnitte (34) kommt, wobei die Lichtquellen (15, 75) elektrisch mit jedem elektrischen Kontaktabschnitt (34) verbunden sind.
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    OWGiNAL INSPECTED
  6. 6. Optisches Metronom nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung einen Oszillator (71) zur Triggerung einer Folge von Impulsen, mit dem Oszillator (71) verbundene Teilerstufen (72) zur Erzeugung von verschiedenen Impulsformen, mit den Teilerstufen (72) verbundene Inverter (73), deren Ausgangssignale Impulsformen haben, die von den Impulsformen der Teilerstufen (72) invertiert sind, sowie mehrere Verknüpfungsglieder (74) aufweist, die mit den Teilerstufen (72) und den Invertern(73) verbunden sind, um durch Kombinationen von Impulsformen von den Teilerstufen
    (72) und den Invertern (73) verknüpft zu werden, wobei wenigstens eine der Lichtquellen (15, 75) mit jedem Verknüpfungsglied (74) verbunden ist.
  7. 7. Kombination aus einer Anzeigeeinrichtung für ein optisches Metronom und in Abständen angeordneten Tonmarkierungen auf einem Notenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Tonmarkierungen direkt proportional zu der Zeitspanne zwischen dem Auftreten von aufeinanderfolgenden Tönen in einem Musikstück ist, und daß die Anzeigeeinrichtung aktiviert ist, um dem Takt oder dem zeitlichen Ablauf der Musik zu entsprechen, und daß eine Einrichtung zur Aktivierung der Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, um der Zahl der Takte einer einzelnen Tonmarkierung und der Zahl der Takte jeder Ruhepause zwischen den Tonmarkierungen zu entsprechen.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Einrichtung ist, um aufeinanderfolgende vertikale Lichtsäulen auf das Notenblatt (12) zu projizieren.
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  9. 9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung aufeinanderfolgende vertikale Säulen auf die Vorderseite des Notenblattes (12) projiziert.
  10. 10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Notenblatt (12) aus einem im wesentlichen lichtundurchlässigen Material besteht.
  11. 11. Notenblatt für ein optisches Metronom, gekennzeichnet durch ein Blatt (12) mit wenigstens zwei darauf gezeichneten Notenliniensystemen, wobei die Notenliniensysteme (16) parallel im Abstand darauf angeordnet sind und ihre Metren vertikal zur Erhaltung einer bestimmten zeitlichen Beziehung zueinander ausgerichtet sind, und durch musikalische Töne auf dem Blatt (12) darstellende Markierungen, die jeweils einen Abstand voneinander haben, der direkt proportional zu dem Zeitintervall zwischen den aufgezeichneten Tonmarkierungen ist.
  12. 12. Verfahren zur Aufzeichnung von Darstellungen von musikalischen Tönen, dadurch gekennzeichnet, daß diskrete, jeweils einen einzelnen Ton darstellende Markierungen auf einem Unterlageblatt (12) angeordnet werden, und daß aufeinanderfolgende Markierungen vorgesehen werden, die von den vorhergehenden Markierungen einen Abstand haben, der direkt proportional zu dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Musiktönen ist.
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DE19772728628 1976-06-24 1977-06-24 Optisches metronom Pending DE2728628A1 (de)

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