DE1218266B - Notensystemschieber in Stabform - Google Patents

Notensystemschieber in Stabform

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DE1218266B
DE1218266B DEH47585A DEH0047585A DE1218266B DE 1218266 B DE1218266 B DE 1218266B DE H47585 A DEH47585 A DE H47585A DE H0047585 A DEH0047585 A DE H0047585A DE 1218266 B DE1218266 B DE 1218266B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEH47585A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Klemens Heinen
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DR KLEMENS HEINEN
Original Assignee
DR KLEMENS HEINEN
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Publication date
Application filed by DR KLEMENS HEINEN filed Critical DR KLEMENS HEINEN
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Publication of DE1218266B publication Critical patent/DE1218266B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Notensystemschieber in Stabform Die Erfindung betrifft einen Notensystemschieber in Stabform mit einem verschiebbaren Teil, der für den Gebrauch zum musikalischen Gruppenunterricht bestimmt ist. Hierbei stellte sich die Notwendigkeit zu einem Gerät heraus, das eine Erleichterung in der Erfassung und Verwendung der gebräuchlichsten Tonsysteme ermöglicht.
  • Es war hierzu erforderlich, einen Notensystemschieber zu schaffen, der unmittelbar hinter der Klaviatur des Musikinstrumentes angeordnet werden kann, so daß der Schüler das Notensystem beim Spielen ständig vor Augen hat.
  • Es ist ein Kombinationsklangschieber in Stabform mit einem verschiebbaren Teil bekanntgeworden, bei welchem auf dem Grundteil a die Tonreihen nach Art der normalen Klaviertastatur angeordnet werden, indem der untere Teil die Siebenerreihe und der obere Teil die Zwölferreihe trägt, und wobei der Schieber b auf seinem unteren Teil entsprechend der Siebenerreihe und seinem oberen Teil entsprechend der Zwölferreihe unterteilt ist, so daß die Lösungen von Erkenntnissen der Musiktheorie in musikalischorthographischer Fassung aufgebracht und ablesbar transportiert werden können.
  • Dieser Kombinationsklangschieber ist aber nicht dazu eingerichtet, unmittelbar hinter den Tasten der Klaviatur angeordnet und diesen gegenüber fluchtend ausgerichtet zu werden. Das wäre auch nicht möglich, weil bei dem bekannten Kombinationsklangschieber der Teil a feststeht und der Teil b verschiebbar ist und der Teil a nicht weiße und schwarze Felder gleicher Breitenabmessung wie die Tasten der Klaviatur hat. Ferner sind auch keine Maßnahmen vorgesehen, um nur jene Noten oder Tonsysteme dem Schülex sichtbar zu machen, die erlernt oder abgespielt werden sollen.
  • Bei einer anderen bekannten -Ausführungsform eines Lehrmittels zur Veranschaulichung der Tonleiter, die aus einer Tafel mit Längsschlitzen, in diesen sich führenden Schiebern und mit einer Tonleiterteilung an den Längsschlitzen und auf den Schiebern versehen ist, besitzt die Tafel drei parallele Längsschlitze, unter denen ein gemeinsamer, die Tonleiterteilung tragender Schieber verstellbar ist, der auf die entsprechenden Tonleiterteilungen an den Rändern der Längsschlitze derart eingestellt werden kann, daß die Beziehungen der Tonleitern zueinander erkennbar werden, Dieses Lehrmittel dient aber ebenfalls nicht dazu, dem Schüler die Möglichkeit zu geben, unmittelbar nach diesem Lehrmittel die Klaviatur anzuschlagen, vielmehr handelt es sich mehr um eine theoretische Unterweisung.
  • Die Nachteile der bekannten Notensystemschieber in Stabform werden bei der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen einer Bodenleiste und einer damit fest verbundenen Kopfleiste eine Schiebeleiste angeordnet ist, wobei die beiderseitig beschriftete Schiebeleiste aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht und in ihrem mittleren Teil auf der einen Seite quer zur Verschiebungsrichtung verlaufende undurchsichtige Zonen von der Breite einer Klaviaturtaste und bezüglich ihrer Abstände voneinander in der Anordnung der schwarzen Tasten eine Klaviatur aufweist, so daß in der Reihenfolge einer Dur-Tonleiter Fenster frei bleiben, daß ferner die Bodenleiste auf der zum Schieber gerichteten Seite mit den Noten und Buchstaben der beiden ehromatischen Tonleiter in der Weise beschriftet ist, daß diese durch die Fenster der Schiebeleiste sichtbar sind, sowie die Schiebeleiste im Bereich der unteren Längsseite beiderseitig mit Bezeichnungen für die übrigen Tonarten versehen ist, wobei auf der Oberseite die authentischen und plagalen Kirchentonarten, die pentatonische Tonleiter und die Ganztonleiter, auf der Unterseite dagegen die Bezeichnungen für die gebräuchlichen Dreiklänge und Dreiklangarten aufgebracht sind und wobei die aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehende Kopfleiste oberhalb und unterhalb der Schiebeleiste an den Längsseiten mit weißen und schwarzen Tasten in der Breite der Klaviatur mit den ihnen zukommenden Bezeichnungen versehen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem in der Anordnung der Sichtfenster, hinter denen nur jene Noten- oder Tonsysteme dem Schüler oder dergleichen Betrachter sichtbar sind, die erlernt oder abgespielt werden sollen.
  • Durch diese Maßnahme wird somit erreicht, daß die Schüler alle beliebigen Tonarten und Dreiklänge CI nach Einstellung eines Anfangs- oder Grundtones (z.B. do oder erste Stufe), in jeder Stellung ablesen und auf eine Tastatur übertragen können. Die Ablesung und die übertragung selbst werden noch dadurch erleichtert, daß die jeweils in Frage kommen- den Noten bzw. Notennamen und Tasten als einzig mögliche durch freibleibende Fenster sichtbar werden. Mit Hilfe dieses Tonsystemschiebers ist es z. B. möglich, daß ein Anfangsschüler auf Anhieb alle richtigen Tasten von fis-Dur drückt und benennt, oder auch etwa beispielsweise des zu f gehörigen Dur-Dreiklanges in der zweiten Umkehrung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 den verschiebbaren Teil. des Tonsystemschiebers von zwei Seiten (Seite 1 mit den Tonsilben der Sohnisation und den gebräuchlichsten Dreiklängen, Seite 2 mit den übrigen gebräuchlichen, weltlichen und kirchlichen Tonarten); die Schiebeleiste kann von beiden Seiten benutzt werden; als Material wird möglicherweise Plexiglas verwendet, F i g. 2 das Profü des Schiebers mit einer Bodenleiste, der Schiebeleiste, zwei Führungsleitern und der_ Kopfleiste, F i g. 3 die Bodenleiste als -unbeweglichen Teil des Tonsystemschiebers mit Seite 1, den Namen und den Noten der chromatischen Tonleiter, und zwar mit allen Erhöhungen (oben) und allen Erniedrigungen (unten), und mit Seite 2, mit einer Reihe von Auf- zeichnungen für die Musiklehre aus den Gebieten des Quintenzirkels, der Harmonielehre, der dynamischen Bezeichnungen u. a., F i g. 4 die Kopfleiste mit einer Aufzeichnung des Tastensystems bei Tasteninstrumenten in Verbindung mit den entsprechenden Notennamen an den Längsseiten, bei frei bleibendem Mittelfeld, F i g. 5 eine Gesamtübersicht mit teilweise eingeschobener Schiebeleiste.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Notensystemschieber in Stabform mit einem verschiebbaren Teil, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n c t, daß zwischen einer Bodenleiste und einer damit fest verbundenen Kopfleiste eine Schiebeleiste angeordnet ist, wobei die, beidseitig beschriftete Schiebeleiste aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht und in ihrem mittleren Teil auf der einen Seite quer zur Verschiebungsrichtung verlaufende undurchsichtige Zonen von der Breite einer Klaviertaste und bezüglich ihrer Abstände voneinander in der Anordnung der schwarzen Tasten eine Klaviatur aufweist, so daß in der Reihenfolge einer Dur-Tonleiter Fenster frei bleiben, daß ferner die Bodenleiste auf der zum Schieber gerichteten Seite mit den Noten und Buchstaben der beiden chromatischen Tonleitem in der Weise beschriftet ist, daß diese durch die Fenster der Schiebeleiste sichtbar sind, sowie die Schiebeleiste im Bereich der unteren Längsseite. beidseitig mit Bezeichnungen für die übrigen Tonarten versehen ist, wobei auf der Oberseite die authentischen und plagalen Kirchentonarten, die pentatonische Tonleiter und die. Ganztonleiter, auf der Unterseite dagegen die Be-# zeichnungen für die gebräuchlichen Dreiklänge und Dreiklangarten aufgebracht sind und wobei die aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehende Kopfleiste oberhalb und unterhalb der Schiebeleiste an den Längsseiten mit weißen und schwarzen Tasten in der Breite der Klaviatur mit den ihnen zukommenden Bezeichnungen versehen sind. Iii Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 906 647, 578 200.
DEH47585A 1962-12-05 1962-12-05 Notensystemschieber in Stabform Pending DE1218266B (de)

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