DE906647C - Kombinationsklangschieber in Stabform - Google Patents

Kombinationsklangschieber in Stabform

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Publication number
DE906647C
DE906647C DENDAT906647D DE906647DA DE906647C DE 906647 C DE906647 C DE 906647C DE NDAT906647 D DENDAT906647 D DE NDAT906647D DE 906647D A DE906647D A DE 906647DA DE 906647 C DE906647 C DE 906647C
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DE
Germany
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slide
twelve
tone
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Expired
Application number
DENDAT906647D
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English (en)
Inventor
Josef Knoerl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF KNOERL
Original Assignee
JOSEF KNOERL
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Publication of DE906647C publication Critical patent/DE906647C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Kombinationsklangschieber in Stabform Die Erfindung betrifft einen Kombinationsklangschieber in Stabform nach dem Zwölfstufenprinzip und bezweckt, Erkenntnisse der Musiktheorie auf eine einfache und umfassende Art zu übermitteln.
  • Solche Erfindungen sind nicht - unbekannt. Ein bekannter Akkordschieber versucht auf ähnliche Weise Lösungen. Er ist als kleine Maschine 'entwickelt und besitzt eine festliegende Platte, in welcher drei Schieber geführt werden, in Verbindung mit zwei drehbaren sowie längs der Platte verschiebbaren Walzep (Dur- und Mollwalze). Diese Ausführung ist sichtlich umständlich. Außerdem arbeitet der Schieber nach den als überholt anzusehenden Riemannschen Ober- und Unterklangprinzipien und nach den auch nicht mehr üblichen Weberschen Stufen.
  • Ein anderer bekannter Harmonielehrschieber erweist sich als ein Harmonielehrschieber in Stabform piit unverdeckten Aufzeichnungen, welcher aus einem als Rahmen ausgebildeten Tabellengebilde und einem in diesem verschiebbaren, sich als Zunge darstellenden Tabellengebilde besteht, deren Auf- oder Kennzeichnungen, in sinngemäße Übereinstimmung gebracht, Ergebnisse der Ton- und Harmonielehre anzeigen. Dieser Harmonielehrschieber muß bereits bei gis-, dis- und ais-moll Ausnahmen machen. Außerdem arbeitet er ohne Angabe der richtigen Tonhöhe und ermangelt infolgedessen der Bescbriftungsmöglichkeit in Noten. Das Notenbild kann weder abgelesen noch abgeschrieben werden. Müßte er diese Aufgaben erfüllen und würde er die Einbeziehung sämtlicher übermäßigen und verminderten Intervalle vornehmen müssen, so dürfte die Anbringung neuer Kennzeichnungen die ganze Anläge unübersichtlich, vielleicht sogar unmöglich machen. Dieser Schieber ist auf keinen Fall umfassend.
  • Im Gegensatz zu diesen teils umständlichen, teils nicht ausreichenden Lösungen bringt der vorliegende Klangschieber in Stabform eine Ausführung, die sich ebenso wie die angeführten Akkord- und Harmonielehrschieber zur sofortigen Transposition von Musikerkenntnissen auf mechanischem Wege eignet, aber diese Lösungen auf einfache Form vornimmt und trotzdem in umfassender Art allen Anforderungen genügt. Die Lösungen können nicht nur in der richtigen Tonhöhe abgespielt, sondern mit Hilfe des absoluten Zwölfstufenprinzips auch orthographisch (musikorthographisch) richtig abgelesen und in Noten geschrieben werden.
  • Unter dem absoluten Zwölfstufenprinzip ist eine Kombination zu verstehen zwischen den im folgenden näher ausgeführten relativen, indifferenten Grundintervallziffern der Siebenerreihen und den zum Teil neuartig gebildeten absoluten Intervallzahlen der Zwölferreihen (oder deren Zählziffern = Halbtonmeßzahlen) 'an Hand von zum Teil im Schieber selbst enthaltenen Tabellen, die in der Beschreibung aber nur so weit entwickelt und herangezogen werden, als dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nötig erscheint.
  • Der Kombinationsschieber in Stabform besteht aus einem mindestens vier Oktaven umfassenden, einer Klaviatur ähnlichen, feststehenden, mit unverdeckten Aufzeichnungen versehenen Fußteil a und einer Verschiebung, dem Transpositionsteil b. Der Fußteil a zeigt in etwa a/5 seiner oberen Gesamtfläche, dem Raum der schwarzen Tasten also, die Anordnung der Zwölferreihen, das sind zwölf Tonkästchen gleicher Größe pro Oktave von C bis c"' in chromatischer Reihenfolge (Region der Absolut- oder Feinbestimmung, Kreuz- und Be-Region), und in etwa 2/s seiner unteren Gesamtfläche, im Raum der weißen Tasten also, die Anordnung der Siebenerreihen, das sind sieben Tonkästchen gleicher Größe pro Oktave von C nach c"' in diatonischer Reihenfolge (Region der Relativ- oder Grobbestimmung, Grundbuchstaben-und Notenkopfregion). Dieser beschriftete Fußteil zeigt weiterhin die Grundtöne von C nach c"' samt den chromatischen Veränderungen bis zu zwei Kreuzen und zwei Be auf, und zwar nach Buchstabe und Note, wobei die Möglichkeit der Erweiterung sowohl des Tonumfangs nach oben und unten als auch der Erweiterung der Chromatisierung mit mehr als zwei Kreuzen und zwei Be durchaus offen steht.
  • Die am oberen Rande beweglich nach rechts und links angebrachte Verschiebung b weist die gleiche Lineatur wie der Fußteil a auf. Der sichtbare Teil bi entspricht der Lineatur des oberen Dreifünftels (zwölf Tonkästchen pro Oktave), während der in der Rille steckende unsichtbare Teil b., des Schiebers b der Lineatur des unteren Zweifünftels des Fußteils nachgebildet ist (sieben Tonkästchen pro Oktave). Die unverdeckten Aufzeichnungen des Schiebers b1 enthalten unten die Zählziffern von Null bis Zwölf, die zugleich die Halbtonmeßzahlen (H. T. M. genannt) der Intervalle (absolute Intervallmessung in Halbtönen) darstellen, die für die absoluten Intervallzahlen einer neuartigen Intervallentabelle verbindlich gelten, welche darüber in den gleichen Tonkästchen vermerkt sind. In den drei waagerechten Rubriken der Intervallentabelle sind im Mittelteil die reinen, großen und kleinen Intervalle, die sogenannten absoluten Intervallgrundzahlen, angegeben, in der oberen Reihe stehen die übermäßigen und in der unteren Reihe die verminderten Intervalle; dabei sind die reinen Intervalle quadratumrandet die großen Intervalle in natürlichen Ziffern 2 3 6 7 (der Siebener ohne Strich durch die Fahne), die kleinen Intervalle mit einem in die Ziffer einbezogenen Verminderungsstrich (sie sind um einen Halbton kleiner als die gleichziffrigen großen Intervalle) angegeben, also oder Die verminderten Inter- valle werden durch einen in der Musiktheorie üblichen Schrägstrich von links oben nach rechts unten bezeichnet, mit dem die Grundintervallzahl durchstrichen wird, was der Erniedrigung um einen Halbton gleichkommt: die übermäßigen Intervalle durch einen Schrägstrich von links unten nach rechts oben, mit dem die Grundintervallzahl durchstrichen wird, was der Erhöhung um einen Halbton entspricht: Die in der Rille verdeckten Aufzeichnungen b2 des Schiebers b enthalten in acht Tonkästchen der Siebenerreihe die relativen Basisziffern der relativen Grundintervalle der Siebenerregion
    Prim Sekunde Terz Quarte
    1 2 3 4
    Quinte Sexte Septime Oktave
    5 6 7 8
    Der sichtbare Teil b1 des Schiebers b stellt die Region der Absolut- oder Feinbestimmung, zugleich der Kreuz- und Be-Region dar, der unsichtbare Teil b2 des Schiebers b die Region der Relativ- oder Grobbestimmung, die Region der Grundbuchstaben und Notenköpfe. Die Relativbestimmung muß stets der Absolutbestimmung vorausgehen, namentlich wenn die Lösungen in Noten verlangt sind.
  • Abb. 2 stellt einen Schnitt durch den Klangschieber dar. Zwischen Vorderplatte a und Rückplatte c ist eine nach Belieben größer oder kleiner gewählte Zwischenschicht d eingelassen, die am oberen Rande des Klangschiebers eine Rille zum Einstecken und Bewegen der Verschiebung b frei läßt, wobei der untere Teil b2 der Verschiebung b durch die Vorderplatte a verdeckt ist.
  • Während bei den bekannten Akkord- oder Harmonielehrschiebern die Tongeschlechter Dur und Moll besonders vermerkt sein müssen (Dur- und Mollwalze, Kennzeichnungen für Dur und Moll), sind bei dem vorliegenden Klangschieber auf Grund der besonderen Anlage des Fußteils nicht nur die Tongeschlechter Dur und Moll, sondern auch die Tongeschlechter sämtlicher Kirchentonarten (Modus I bis V III, also dorisch und hypodorisch, phrygisch und hypophrygisch, lydisch und hypolydisch, mixolydisch und hypomixolydisch) enthalten. Sie können also bei Gebrauch stets ohne weiteres abgelesen und tabellarisch aufgezeichnet werden. Stellt man z. B. den Schieber b1 mit Kennmarke auf den Ton c des Fußteils so ein, daß sich die Tonkästchen der Zwölferreihe decken, so ergibt sich ohne weiteres die Transpositionstabelle für Dur (tonisch).
    Dur (tonisch)
    Absolute Intervallzahlen 1 2 3J4 5 6 7/8
    oder Zählziffern (H. T. M.) 0 2 4/5 7 9 11/12
    Grundbuchstaben c d e/ f g a . h/c'
    Die Einstellung auf irgendein a, wählen wir das kleine a, ergibt Moll (äolisch).
    Moll (äolisch)
    Absolute Intervallzahlen 1 2/@ 4 5j,6 7 8
    oder Zählziffern (H. T. M.) 0 2/3 5 7/8 10 12
    Grundbuchstaben a h/c' d' e'/f' g' a'
    Moll (harmonisch) hat, ergänzend zu bemerken, statt kleiner Septime ,Z (Zählziffer 10) g eine große Septime 7 (Zählziffer 11) g mit Kreuz: gis. Ebenso sind die aus dem Fußteil nicht herauszulesenden Veränderungen bei Moll (melodisch) tabellarisch zu ergänzen.
  • Moll (melodisch) aufwärts und abwärts
    Absolute Intervallzahlen aufwärts 1 2/# 4 5 6 7/8
    oder Zählziffern (H. T. M.) 0 2/3 5 7 9 11g12
    Absolute Intervallzahlen abwärts 8 'Z ,6/5 4 4/2 1
    oder Zählziffern (H. T. M.) 12 10 8/7 5 3/2 0
    Die absoluten Intervallzahlen der Zigeunertonleiter
    sind 1 21@ 4/5!ß 7,I8
    die Zählziffern 0 2%3 6j7/8 11/12
    Wie bereits oben vermerkt, können die Kirchentonarten Modus I bis VIII wiederum aus dem Fußteil abgelesen werden. Es ist nur nötig, den Schieber b mit Kennmarke jeweils auf irgendein d (dorisch oder hypodorisch), auf irgendein e (phrygisch oder hypophrygisch), auf irgendein f (lydisch oder hypolydisch) und auf irgendein g (mixolydisch oder hypomixolydisch) einzustellen, um die Tabellenzeilen für die zur Transposition notwendigen absoluten Intervallzahlen oder deren Zählziffern (Halbtonmesser) zu bekommen.
  • Zusammenfassend: Diese Grundbuchstaben-Siebenerreihen bilden mit ihren absoluten Intervallzahlen oder deren Zählziffern (H. T. M.) das tabellarische Fundament sämtlicher Tonleitern der alten Musik und in Anwendung auf die chromatischen Zwölferreihen nach demselben Prinzip das Fundament der Reihenbildung der neuen Musik. (Dieser Hinweis möge zum Verständnis der Anmeldung genügen.) Beispiele Zunächst eine Lösung mit Zählziffern. Es soll as-moll vom großen As aus im äolischen Moll abgelesen, abgeschrieben, abgespielt und damit transponiert werden. Zunächst tritt der verdeckte Teil b2 des Schiebers b in Aktion. Er wird herausgenommen und mit b, an das untere Zweifünftel des Fußteils mit Kennmarke zur Deckung sinngemäß an das große A angelegt. Das ergibt die Buchstabenreihe AHcdefga samt den im Baßschlüssel abzuschreibenden Notenköpfen. Nun wird der Schieber wieder am oberen Rand eingesteckt und mit Zählzifferkennmarke am Tonkästchen groß As mit den Tonkästchen der Zwölferreihen zur Deckung gebracht. An Hand der Zählziffern für äolisch Moll (0 2/3 5 7/8 10 12) ist aus den zur Deckung gebrachten Tonkästchen der Zwölferreihe das Resultat zu erkennen
    A H/c d e/f g a
    b b b b bb b 5
    Man hat nur noch vor die bereits geschriebenen Grundbuchstaben jeweils das im Tonkästchen unter dem Grundbuchstaben angegebene Be-Zeichen zu setzen, um die Aufgabe gelöst zu haben: As-moll = sieben Be. Die Lösungen können entweder unter Anwendung der absoluten Intervallzahlen oder unter Anwendung der Zählziffern erfolgen. Es folgt noch eine Aufgabe unter Anwendung der Zählziffer, und zwar eine Intervallbestimmung abwärts.
  • Intervallbestimmungen abwärts werden nicht mit dem Fußpunkt des Intervalls, sondern mit dem Kopfpunkt zur Deckung angelegt. Als Fußpunkt ist der tiefere Ton, als Kopfpunkt der höhere Ton zu verstehen. Aufgabe: Verminderte Terz vom kleinen es abwärts ist zu bestimmen: Die Zählziffer für die verminderte Terz ist laut Intervallentabelle 2.
  • Zuerst Grobbestimmung: Schieber b2 herausnehmen und Relativziffer 3 an kleinem e sinngemäß anlegen. Kennmarke zeigt auf kleines c. Die Notenköpfe in den betreffenden Tonkästchen der Relativregion werden abgeschrieben: e-c. Nun Absolutbestimmung mittels Zählziffer 2: Schieber oben zurückstecken und Zählziffer 2 mit Tonkästchen es zur Deckung bringen. Die Kennmarke bildet dann den Fußpunkt des Intervalls, in dem darunter befindlichen T.:)nkästchen finden wir das bereits notierte und mit Notenkopf geschriebene c mit Kreuz Wir setzen dieses Kreuz bei unserer Notation vor den Notenkopf c und ein Be vor den Notenkopf e, und die Aufgabe ist gelöst: es-cis.
  • Nun eine Aufgabe, die mit der absoluten Intervallzahl zu lösen ist: Die verminderte Septime von eis' ist zu bestimmen und gleichzeitig im Violinschlüssel zu notieren.
  • Zuerst Relativ- oder Grobbestimmung: Schieber b herausnehmen und mit b, an der Hand der Kennmarke auf e' einstellen. Die Relativgrundziffer zeigt auf d". Notenköpfe abschreiben und Buchstaben daruntersetzen. Dann Fein- oder Absolutbestimmung (Kreuz.- und Be-Bestimmung) : Schieber wieder am oberen Rand einstecken und auf eis' an Hand der Kennmarke oder, was das gleiche ist, mit dem Intervalleinser der Intervallentabelle einstellen. Verminderte Septime in der Intervallentabelle aufsuchen (J,), im Kästchen darunter finden wir den bereits notierten Tonbuchstaben d", was besagen will, daß er den Kopfpunkt des gesuchten Intervalls darstellt. Nun wäre vor den Notenkopf e noch ein Kreuz zu machen, und die Aufgabe ist gelöst: eis'-d". Bei Akkordbestimmungen werden Tabellen benutzt, in denen sowohl die Zählziffern (Halbtonmeßzahlen) als auch die absoluten Intervallziffern angegeben sind: Die Lösungen können entweder mit Hilfe der Zählziffern oder auch der absoluten Intervallzahlen vorgenommen werden, doch stets in Verbindung mit den relativen Basisziffern der relativen Grundintervalle der Siebenerregion (Schieber b2). Eine Aufgabe möge dies erläutern: Bestimme und notiere den übermäßigen Terz-Quart-Sext-Akkord von as' nach oben im Violinschlüssel. Struktur in absoluten Intervallzahlen
    3
    Die Struktur der Relativziffern ist von unten nach oben: 3 4 6. Relativschieber b2 am eingestrichenen a sinngemäß anlegen. Wir bekommen die Grundbuchstaben Relativziffer 1 = a', Relativziffer 3 = c", Relativziffer 4 = d", Relativziffer 6 = f". Wir schreibe.z die Notenköpfe übereinander oder nacheinander. Bei der Fein- oder Absolutbestimmung benutzen wir den Schieber bi und bringen ihn mit dem Intervalleinser der Intervallentabelle oder der Kennmarke bei dem Tonkästchen (der Zwölferreihe) sinngemäß zur Deckung. Wir finden bei absoluter Intervallziffer 3 = c", bei der absoluten Intervallzahl und bei der absoluten Intervallzahl Lösung: Der Akkord heißt as' c" d" fis". Wir haben nur noch bei unserer Notation vor das a' ein Be und vor das f" ein Kreuz zu setzen.
  • Bei Verschiebung von Akkordreihen müssen Schieber Verwendung finden, die mindestens drei Oktaven umfassen; dabei werden die Akkorde in der Waagerechten angelegt und von oben nach unten auf der Verschiebung aufgezeichnet; die Tonkästchen, in denen sich Akkordtöne befinden, sind auf der Verschiebung entweder durch einen waagerechten Strich markiert oder durch ein liegendes Oval angegeben, das durch irgendwelche Kennzeichnungen rhythmisiert werden kann, wobei dem Oval eine absolute Intervallzabl oder eine Zählziffer eingeschrieben sein mag; das Intervallverhältnis eines jeden Tones zu seinem Baßton ist dadurch fixiert. Die Baßtöne der einzelnen Akkorde wiederum sind für sich in eine absolute Intervallreihe gebannt, die jedes Akkordgebilde zu Beginn der Waagerechten statt der Prim aufzeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kombinationsklangschieber in Stabform mit einem verschiebbaren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundteil (a) die Tonreihen nach Art der normalen Klaviertastatur angeordnet werden, indem der untere Teil die Siebenerreihe und der obere Teil die Zwölferreihe trägt, und daß der Schieber (b) auf seinem unteren Teil entsprechend der Siebenerreihe und seinem oberen Teil entsprechend der Zwölferreihe unterteilt ist, so daß die Lösungen von Erkenntnissen der Musiktheorie in musikalisch-orthographischer Fassung aufgebracht und ablesbar transponiert werden können.
DENDAT906647D Kombinationsklangschieber in Stabform Expired DE906647C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE906647C true DE906647C (de) 1954-02-04

Family

ID=581308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT906647D Expired DE906647C (de) Kombinationsklangschieber in Stabform

Country Status (1)

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DE (1) DE906647C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218266B (de) * 1962-12-05 1966-06-02 Dr Klemens Heinen Notensystemschieber in Stabform
AT377625B (de) * 1981-06-29 1985-04-10 Georges A Cournoyer Vorrichtung zum lehren von musiktonleitern und -intervallen
AT378066B (de) * 1974-12-09 1985-06-10 Georges A Cournoyer Lehr- und anzeigevorrichtung fuer musikakkorde

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218266B (de) * 1962-12-05 1966-06-02 Dr Klemens Heinen Notensystemschieber in Stabform
AT378066B (de) * 1974-12-09 1985-06-10 Georges A Cournoyer Lehr- und anzeigevorrichtung fuer musikakkorde
AT377625B (de) * 1981-06-29 1985-04-10 Georges A Cournoyer Vorrichtung zum lehren von musiktonleitern und -intervallen

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