DE867344C - Geraet zur Erleichterung des Musikstudiums - Google Patents

Geraet zur Erleichterung des Musikstudiums

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DE867344C
DE867344C DEL3655D DEL0003655D DE867344C DE 867344 C DE867344 C DE 867344C DE L3655 D DEL3655 D DE L3655D DE L0003655 D DEL0003655 D DE L0003655D DE 867344 C DE867344 C DE 867344C
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DE
Germany
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chromatic
scale
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cover strip
scales
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Expired
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DEL3655D
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English (en)
Inventor
Ola Linge
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erleichterung des Musikstudiums, und zwar, insbesondere darauf, den Schüler selbst in den Stand zu setzen, ohne einen -Fehler . befürchten zu müssen, die durch Versetzungszeichen in der Notenschrift angedeuteten Erhöhungen und Erniedrigungen des Tones einer Grundnote, ebenso wie. die verschiedenen Akkorde dieser Grundnote zu bilden. Die Einrichtung besteht in einer Tafel bzw. Platte, auf der gegebenenfalls mit Hilfe eines aufgeklebten Papierblattes eine chromatische Tonleiter aufgedruckt ist und in einem Gitterrahmen bzw. einem Kamm, dessen Durchbrechungen durch Aussparungen oder durch durchsichtig gemachte Teile gebildet werden, wobei die Durchbrechungen in der Weise ausgebildet sind, daß, wenn der Gitterrahmen bzw. der Kamm entsprechend einer gegebenen musikalischen Figur auf die die chromatische Ton-. Leiter aufweisende Tafel so aufgelegt wird, daß die erste Durchbrechung mit der gewählten Ausgangsnote der chromatischen Tonleiter zur Deckurig kommt, dann nur die Noten, welche die musikalische Figur, Tonleiter oder Akkord' bilden, durch die anderen Öffnungen sichtbar sind.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i in Ansicht die Tafel gezeigt, auf der die chromatische Tonleiter verzeichnet ist. Mit a ist die Tafel bezeichnet, die beispielsweise aus Holz, Pappe oder anderem geeignetem Stoff bestehen kann und auf die mehrere chromatische Tonleitern aufgedruckt sind. Beispielsweise ist die Tonleiter b mit Versetzungszeichen (Kreuz) versehen, die Tonleiter c mit B, und bei der dritten Tonleiter d sind die Kreuze und B weggelassen. Die abgeänderten Noten, entsprechend ein und demselben Ton, sind durch ein einziges Zeichen dargestellt und durch dieselbe-Benennung bezeichnet.
  • In Abb. a ist ein Gitterrahmen e dargestellt für die Bildung einer Durskala. Dieser Rahmen besteht beispielsweise aus einer Platte aus Hartgummi (Ebonit) und ist mit einer dreizehngradigen Skala versehen, deren Grade der Einteilung der auf der Platte i verzeichneten Tonleiter entsprechen. In dem Rahmen sind die Fensterausschnitte f vorgesehen, deren- Abmessungen hinsichtlich der Breite einer oder zwei Gradabteilungen entsprechen, derart daß, wenn der Rahmen auf die Platte d aufgelegt wird und die Aussparung i mit der gewählten Ausgangsnote in Übereinstimmung gebracht wird, man ohne weiteres durch die Fensteröffnungen f hindurch die Noten der zu der Ausgangsnote gehörenden Durskala erblickt.
  • In Abb. 3 ist eine andere Ausführung in Form eines Kammes g gezeigt.
  • Die Abb. 4 zeigt einen Gitterrahmen h für die Bildung der harmonischen Mollskala, wobei der Rahmen nach denselben Grundsätzen wie derjenige nach Abb. z gestaltet ist. Die -.Abb. 5 schließlich zeigt einen Rahmen i für die Bildung von Durakkorden.
  • ' - Andere Rahmen oder Kämme können nach denselben Grundsätzen für die Bildung aller anderen musikalischen Figuren, Tonleitern oder Altkorden gestaltet werden.
  • - -Bei den in den Abb. a bis 5 gezeigten Ausführungen ist die Höhe des Rahmens bzw. des Kammes so bemessen, daß nur eine einzige Tonleiter betrachtet werden kann, aber man kann die Höhe auch so bemessen, daß man zwei oder mehrere Tonleitern auf der Tafel a beobachten kann.
  • . Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die gezeigte konstruktive Durchbildung der Rahmen oder Kämme gebunden, sondern sie gestattet die Ausführung, wo beispielsweise die Rahmen aus durchsichtigem Stoff bestehen, der abwechselnd mit durchlässigen und undurchlässigen Stellen versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Erleichterung des Musikstudiums, gekennzeichnet durch eine Tafel oder Platte, auf der eine (oder mehrere) chromatische Tonleiter angebracht ist mit einer zugeordneten, gegebenenfalls kammförmigen Deckleiste, in der sich Schauöffnungen derart befinden, daß beim Auflegen der Deckleiste auf die Tonleiterdarstellung nur, die zu einer ausgewählten musikalischen Figur gehörenden Noten sichtbar werden, wenn die erste Schauöffnung mit der zugehörigen Ausgangsnote der chromatischen Tonleiter zur Deckung gebracht wird. -a". Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die chromatischen Tonleitern unmittelbar auf die aus Pappe, Holz oder anderem geeigneten Stoff bestehende Tafel aufgedruckt sind. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonleitern auf Papier gedruckt sind, welches auf die Grundplatte aufgeklebt oder auf ihr befestigt ist. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauöffnungen der Deckleiste durch Fensteraussparungen (f) bzw. Lücken zwischen den Kammzinken gebildet werden, wobei die Breite der Schauöffnungen den Notenabständen der chromatischen Tonleiter entspricht, während die Höhe der Schauöffnungen dem durch das Liniensystem der chromatischen Tonleiter gegebenen Abstand zwischen ihrem höchsten und niedrigsten Ton entspricht. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauöffnungen der Deckleiste dadurch gebildet werden, daß die betreffenden Teile der Leiste transparent gemacht sind.
DEL3655D 1944-05-06 1944-05-06 Geraet zur Erleichterung des Musikstudiums Expired DE867344C (de)

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