DE749198C - Tastatur fuer Handharmoniken - Google Patents

Tastatur fuer Handharmoniken

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DE749198C
DE749198C DEL105000D DEL0105000D DE749198C DE 749198 C DE749198 C DE 749198C DE L105000 D DEL105000 D DE L105000D DE L0105000 D DEL0105000 D DE L0105000D DE 749198 C DE749198 C DE 749198C
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DE
Germany
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keys
tone
keyboard
tones
hohner
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Expired
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DEL105000D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Hans Luedtke
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PHIL HANS LUEDTKE DR
Original Assignee
PHIL HANS LUEDTKE DR
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Description

  • Tastatur für Handharmoniken Es ist bereits die Ausbildung eines Tastenfeldes ohne oder in Verbindung mit Musikinstrumenten bekannt, dessen Tasten einerseits eine Ganztonskala bilden; welche, vorn Spieler aus gesehen, schräg aufwärts steigt und deren gleichmäßige Abstände dem üblichen Notenliniensystem entsprechen, und andererseits auf gleicher Höhe links bzw. rechts davon Nachbartasten für die jeweils einen 1dalbton tiefer bzw. höher liegenden Töne zeigen, so daß sich ein Tastenfeld bzw. ein Tast.feld ergibt, bei dein in bezug auf die übliche Notenschrift zwischen dem die Noten lesenden Auge und der die Tasten greifenden Hand Übereinstimmung erzielt wird und bei gleichbleibender Tastenanordnung - jede beliebige Notation anwendbar ist.
  • Die Erfindung besteht in der Schaffung einer Tastatur, derart, dal,l zur Verringerung vier Tastenzahl gegenüber der Tonzahl unter Beibehaltung der Ablesbarkeit und Abtastbarkeit im Sinne der üblichen Notenschrift unter- Anwendung gleiclitötiiger und wechseltöniger Tasten die Taten für die Ganztöne in der einen Richtung angeordnet sind und die Tasten für die Halbtöne in einer zweiten Reihe daneben, versetzt dazu, greifbar sind. Wesentlich für die Erfindung ist also, daß auf einer gegenüber der Zahl der erklingenden Töne wesentlich geringeren Tastenzahl gemäß Klangschrift gegriffen bzw. gelesen werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung und an eineue Ausführungsbeispiel iiiilier erläutert.
  • Das Mischungsverhältnis zwischen Tastenzahl und Tonzahl ist im Beispiel 2:3, d. h. von zwölf Tönen der chromatischen Leiter sind vier gleichtönig (c, f, fis, ä), die übrigen wechseltönig. Auf diese Weise läßt sich die ganze chromatische Skala über beliebig viele Oktaven hinweg völlig gemäß den Anforderungen des N otentastsystems anordnen, wonach nämlich Ganztonfortschritte nur in einer Richtung liegen dürfen (schrägrechts aufwärts in der Figur), so daß sich die Unterscheidung von Ganzton- und Halbtonfortschritten von selbst ergibt. Das Beispiel der Figur zeigt also Noten vom G im Baßscliltissel über ein gestrichenes c' in der Mitte bis zum c"' oberhalb des Violinschlüsselsystems. Die unterste Note G bildet zusammen finit den durch kleine Kreise angedeuteten Noten A und H des rechts aufwärts nächsten Tastenknopfes Ganztonentferntingen. Wiederum zeigt der Fortschritt von Note H nach c eine andere Richtung, nämlich für Halbtonfortscliritte. Die zweite Halbtonrichtung zeigt sich z. B. von Note As' (links zii unterst) nach waagerecht rechts Note A. Zugleich ergibt sich, wie aus den higitren des Patents 639:272 bekainit, daß eine Senkrechte stets nuartenentfernungen, also die Ablesung des Quintenzirkels sich hervorheben läßt. So ergibt sich, daß das so entstehende Instrument insbesondere die Notenkenntnis und die Erlernung der I?leinentarharinonielelire für Lernanfänger ;lenkbar erleichtert, indem die gleichen Richtungsunterschiede -zugleich für Gehör, Gesicht und Tastsinn ohrenfällig, anschaulich itnd greifbar gemacht werden.

Claims (2)

  1. PATE\TAhSPRÜCHE: i. Tastatur für Handharmoniken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Tastenzahl gegenüber der Tonzahl unter Beibehaltung der Ablesbarkeit und Abtastbarkeit im Sinne der üblichen Notenschrift unter Anwendung gleichtöniger und wechseltöniger Tasten die Tasten für die Ganztöne in einer Richtung angeordnet und die Tasten für die Halbtöne in einer zweiten Reihe daneben, versetzt dazu, greifbar sind.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Tastenzahl und Tonzahl 2:3 ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden Prospekt von Mattb. Hohner A.-G. Trossingen (Wiirttbg.) -»Neue Hohner-Clubmodelle«, 1939, S. 13 bis 1ö.
DEL105000D 1941-07-30 1941-07-30 Tastatur fuer Handharmoniken Expired DE749198C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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