DE667567C - Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur - Google Patents

Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur

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DE667567C
DE667567C DEN39704D DEN0039704D DE667567C DE 667567 C DE667567 C DE 667567C DE N39704 D DEN39704 D DE N39704D DE N0039704 D DEN0039704 D DE N0039704D DE 667567 C DE667567 C DE 667567C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/12Keys or keyboards; Manuals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur Die Erfindung bezieht sich auf ein Tasteninstrument mit einer neben der üblichen Klaviatur angeordneten Begleitakkordklaviatur. Erfindungsgemäß sind die zu einem Baßrundtonder üblichenPianoklaviaturgehör igen Knopftasten der mit selbständigen Stimmen ausgerüsteten Begleitakkordklaviatur in einer Reihe mit der Taste dieses Baßgrundtones quer zur üblichen Klaviatur angeordnet. Es ist zwar schon bekannt, eine Vorrichtung mit einer Begleitklaviatur auf die Klaviatur eines Tasteninstrumentes aufzusetzen; diese hat aber die Nachteile, daß sie die Klaviatur verdeckt, so daß es nicht möglich ist, auch einzelne Tasten ohne Benützung der Vorrichtung zu betätigen, und außerdem ermöglicht sie bloß das Anschlagen der Akkorde einer begrenzten Anzahl von Tonarten. Es ist ferner auch bekannt, in einer zur Klaviatur parallelen Reihe einige Akkordtasten anzuordnen, mittels welcher, ähnlich wie bei der gewöhnlichen nichtchromatischen Ziehharmonika, einige Baßakkorde hervorgebracht werden können, die wegen ihrer viel zu geringen Anzahl keine allgemeine Anwendung zulassen, demgemäß auch kein richtiges künstlerisches Spiel ermöglichen.
  • Demgegenüber gestattet die denErfindungsgegenstand bildende Klaviatur das Spiel irr jeder Tonart ohne jede Beschränkung. Da für die durchgehende Klaviatur für die Baßgrundtöne besondere Stimmen vorgesehen sind, ist es nicht nur möglich, die Melodie von der Begleitung vollkommen unabhängig zu machen, sondern auch gleich hohe Töne gleichzeitig gebunden und gestoßen erklingen zu lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes. Fig. i zeigt eine Draufsicht auf die Klaviatur. Fig.2 zeigt die Einrichtung zur Betätigung der zu einer Akkordtaste gehörigen Ventile in Seitenansicht.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, schließt sich an den in üblicher Weise ausgebildeten Teil i der Klaviatur ein Teil z für die Baßgrundtöne an, deren Tasten wesentlich kürzer ausgebildet sind, als jene des erstgenannten Teiles der Klaviatur. In einer Reihe mit jeder Taste dieses Teiles 2 der Klaviatur befinden sich Knopftasten 3, 4, 5, 6, welche beispielsweise dem Durdreikläng, Molldreiklang, Septimenakkord und dem verminderten Septimenakkord jenes Baßgrundtones entsprechen, mit dessen Taste sie in einer Reihe angeordnet sind. In gleicher Weise sind in einer Reihe mit der Taste eines jeden Halbtones die entsprechend kenntlich gemachten Knopftasten 7, 8, 9, io angeordnet, die einer gleichen Akkordfolge entsprechen. Beim Spielen auf dieser Klaviatur ergeben sich, da sich die Tasten für dieBegleitakkorde imGriffbereiche der Tasten für die Baß'grundtöne befinden, viel einfachere Griffe, als sie sonst nötig sind, und die Tasten für die Baßgrundtöne ermöglichen eine leichte Ergänzung der Begleitakkorde, se, daß auch die weniger gebräuchlichen Akkcp, p":. hervorgebracht werden können.
  • Das Instrument kann ähnlich wie ein Harr,-, monium ausgebildet sein, in welchem Falle' die Betätigung der Tasten in der bei Balginstrumenten üblichen Weise erfolgen kann. Die Tasten der Pianoklaviatur i können in bekannter Weise unmittelbar die Ventile tragen, die zum Abschluß der Luftöffnungen der Stimmstöcke dienen. Drückt man die Taste nieder, so werden die Ventile abgehoben und die dazugehörigen Zungen werden durch den Luftstrom zum Erklingen gebracht. Bei der in Fig.2 dargestellten Einrichtung zur Betätigung der Ventile für die Begleitakkorde wirkt der Tastenknopf 22 mittels seines Führungsstiftes 23 auf den einen Arm eines drehbar gelagerten Winkelhebels 2.I, dessen anderes Ende durch einen Draht 25 mit einer Schieile 26 in Verbindung steht, deren Stifte 27 beim Niederdrücken der Taste 22 jene Arme 28 der Wellen 29 verdrehen, welche mit ihren anderen Armen 3o die Arme 3 1 der Ventile 32 betätigen, deren Abhebung zur Her-@.vorbringung des der Taste 22 entsprechenden Akkordes notwendig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tasteninstrument mit einer neben der üblichen Klaviatur angeordneten Begleitakkordklaviatur, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Baßgrundton der üblichen Pianoklaviatur (2) gehörigen Knopftasten (3 bis io) der mit selbständigen Stimmen ausgerüsteten Begleitakkordklaviatur in einer Reihe mit der Taste dieses Baßgrundtones quer zur üblichen Klaviatur (2) angeordnet sind.
  2. 2. Tasteninstrument nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß dieTasten(2) für die Baßgrundtöne kürzer sind als die Tasten (i) der übrigen Pianoklaviatur und daß dieKnopftasten für die gebräuchlichen Begleitakkorde den dadurch erübrigten Raum einnehmen.
DEN39704D 1935-07-29 1936-07-29 Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur Expired DE667567C (de)

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DEN39704D Expired DE667567C (de) 1935-07-29 1936-07-29 Tasteninstrument mit einer Begleitakkordklaviatur

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DE (1) DE667567C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2932233A (en) * 1956-06-07 1960-04-12 Theresa Czarnecki Reed organ
US3001434A (en) * 1959-03-23 1961-09-26 Duca Thomas S Lo Keyboard for chord organ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2932233A (en) * 1956-06-07 1960-04-12 Theresa Czarnecki Reed organ
US3001434A (en) * 1959-03-23 1961-09-26 Duca Thomas S Lo Keyboard for chord organ

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