DE352395C - Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) mit zwei Tastenreihen - Google Patents

Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) mit zwei Tastenreihen

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DE352395C
DE352395C DENDAT352395D DE352395DD DE352395C DE 352395 C DE352395 C DE 352395C DE NDAT352395 D DENDAT352395 D DE NDAT352395D DE 352395D D DE352395D D DE 352395DD DE 352395 C DE352395 C DE 352395C
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piano
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keyboard instrument
octave
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DENDAT352395D
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FRIEDRICH WALDEMAR JANSEN
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FRIEDRICH WALDEMAR JANSEN
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument (Klavier, Flügel o. dgl.) mit zwei Tastenreihen. Die Erfindung bezieht sich auf solche fest oder aufschiebbar angeordnete Klaviaturen bei Tasteninstrumenten mit mehreren Tastenreiben, bei denen Tasten für Töne gleicher Benennung in einer Reihe licgen, und bei denen ein Teil der Tasten unmittelbar, ein anderer Teil durch geeignete Hebielübertragung betätigt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für die beiden, in derselben Ebene angeordneten Tastenreihen die Drehajchsen der hinteren Tastenreilie wie üblich auf dem nach dem Inneren des Instrumentes hingerichteten Ende der Tasten, die der vorderen Tastenreihe aber an dem naich dem Klavierspieler zeigenden Endedieser Tasten liegen, so daß die Tastenreihen an ihrer gegenseitigen Begrenzungskante zu betätigen sind. Hierdurch soll das Spielen erleichtert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Tastenanordnung im Grundriß, Abb. 2 einen Schnitt durch die Tastenanordnung zur Veransichaulichung der Tastenbewegung. Die obere TastenreiheA beginnt mit der kleinen Oktave a und umfaßt wie üblich die einmal gestrichene Oktave b, die zweimal gestrichene Oktavec, die dreimal gestrichene Oktave d und die viermal gestrichene Oktave e.
  • Die untere Tastenreihe B ist so angeordnet, daß die in jeder Oktave zusammengehörigen Tasten nebeneinander zu liegen kommen. Die untere Re;he B beginnt mit der Kontra-Oktave f und steigt weiter bis zur zweimal gestrichenen Oktave g. Die durch die, unteren Tastenreihe angeschlagenen Töne liegen also immer um genau zwei Oktaven tiefer. Die Tasten h werden auf ihren inneren zusammenliegenden Drehachsen i liegen außerhalb des Tastenbrettes.
  • Bei dieser Anordnung der Baßtasten in gleicher Höhe unter den Diskanttasten könnenbeide Tastenreihen A und B zugleich mit einer Hand gegriffen werden. Das Tastenbild ist auf die Hälfte verkürzt und die Tasten selbst liegen jetzt mehr im Bereiche des Spielers, wodurch ein schnelleres Greifen der richtigen Noten erreicht wird. Ein weitererVorteil ergibt sich insofern, als die im Baßschlüssel stehenden Noten, im Violinschlüssel gesetzt werden können. Die Noten sind also in beiden Scht,üss,eJ, n gleich leshar und werden durch die rechte Hand auf der oberen und Jurch die linke Hand a:uf der unteren Reihe gegriffen.
  • Durch die Abschaffung des Baßschlüssels wird das Notenschreiben vereinfacht. Da man beide Tastenreihen mit einer Hand anschlagen kann, ist es bei der neuen Tastenanordniung für einen einzigen Spieler möglich, ,ein Quiairtett zu spielen. Man kann auch Töne, die beigewöhnlichen Kli-vieren in großem Abstand liegen, mit einer Hand zugleich anschlazen.
  • Die Tastenanordnung gestattet auch eine weitere Ausführungsform in Gestalt einer Vorrichtung, die die neue Tastenanordnung trägt und wie andere bekannte Aufsatzklaviaturen auf die üblichen Tasteninstr umente aufgeschoben werden kann.
  • Die oberen Tasten der Vorrichtung betätigen die gleichen überdeckten des Instrumentes unmittelbar, die untere Tastenreihe cler Vorrichtung wirkt mittelg eceipmeter, bei Oktavkupplungen bekannter Hebelübertragung auf die stets zwei Oktaven weiter links liegenden Tasten des Instrumentes. Durch Anwendung dieser Vorrichtung kann jedes KI-avier schnell mit der neuen Klaviatur versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucH: Tasteninstrument (Klavier, Flügel o. dgl.) mit zwei Tastenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß -für die heiden in dersielben Ebene angeordnet-en Tastenreiben (A und B) die Drehachsen (i) der hinteren Tastenreihe wie üblich auf dem nach dem Innern des Instrumentes hingerichteten Ende der Tasten, die der vorderen Tastenreihe dagegen an dein nach dem KlIavierspieler zeigenden Ende dieser Tasten liegen, so daß die Tastenreihen an ihrer gegenseitigen Begrenzungskante (h) zu betätie-en sind.
DENDAT352395D Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) mit zwei Tastenreihen Expired DE352395C (de)

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DE (1) DE352395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2627777A (en) * 1949-11-03 1953-02-10 Robbins John Piano keyboard

Cited By (1)

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