DE464705C - Handharmonika - Google Patents
HandharmonikaInfo
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- DE464705C DE464705C DEL68707D DEL0068707D DE464705C DE 464705 C DE464705 C DE 464705C DE L68707 D DEL68707 D DE L68707D DE L0068707 D DEL0068707 D DE L0068707D DE 464705 C DE464705 C DE 464705C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D11/00—Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
- G10D11/02—Actions
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Handbarmonika Die Erfindung betrifft eineHandharmonika, bei der durch das Drücken einer Taste ein Oktavton der gedrückten Taste miterklingt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß hinter dein eigentlichen Tastenbrett ein Hebelkasten heb- und senkbar angeordnet ist, der an Wellen je einen doppelarmigen, unter Federwirkung stehenden Hebel aufnimmt, welcher durch die Tasten bewegt wird und seinen Drelipunkt im Hebelkasten derart besitzt, daß bei gesenkter Stellung des einstellbarenHebelkastens die höheren Oktavklappen mit den Klappen der tieferen Oktavtasten verbunden werden, so daß beim Drücken auf die höhere Oktavtaste auch die Klappe der tieferen 01,-tavtaste an 'i" ehoben wird und der Oktavton nlittönt, wodurch die Klangfülle der Handharmonika erhöht wird. Während ein Ende des Hebels mit einer abgebogenen -Nase auf einer Taste (höhere Oktavtaste) bei gesenkter Stellung des Hebelkastens auflie 'gt, wird da-, entgegengesetzte Ende des Hebels durch eine Ausgleichfeder nach -unten gedrückt und ruht auf dem Hebelarm der um eine Oktave tieferen Tastenwelle, so daß dadurch das Heben der zweiten Klappe erfolgt. Das Heben und Senken des Hebelkastens erfolgt durch einen Zugstangengriff, der an der Griffseite leicht erreichbar ist, und zwar durch Anordnung geeigneter Übertragungsorgane, beit' Z> Z, b spielsweise Zahnstange und Zahnrad an beiden Stirnseiten des Hebelkastens.
- -Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-"e, cs =stand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine teilweise Hinteransicht des Griffbrettes mit dem Hebelkasten, Abb. 2 und 3 je einen Längsschnitt in verschiedenen Stellungen des Hebelkastens, Abb. 4 einen Längsschnitt mit Darstellung der Tastenzwischenhebel und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-B der A.bb. i.
- An der Rückwand a der Tastengriffe ist der bewegliche Hebelkasten b angeordnet. Dieser Hebelkasten ist von der Spielseite aus hoch und tief einstellbar, und zwar mittels der Zugstange c, welche die Bewegung mittels Zahnräder d oder in anderer geeigneter Weise überträgt. Bei angehobenem Hebelkasten ertönt beim Drücken auf eine der Diskanttasten e der Ton normal, also 2-, 3-, 4chörig usw., je nach der für jeden Ton vorgesehenen Stimmplattenzahl. Beim Senken des Hebelkastens durch Bewegungen der Zugstange c nach der anderen Richtung werden nun die höheren Oktavklappen mit den Klappen der tieferen Oktavtasten verbunden. Die Kupplung erfolgt dadurch, daß in gesenkter Stellung des Hebelkastens b auf den Tasten c für die höheren Oktavklappen die abgebogene Nase des doppelarmigen Hebels f aufsitzt. Der Hebel f hat seinen Drehpunkt im Hebelkastenb und sitzt auf der Welle g, während das entgegengesetzte Ende des zweiarmigen Hebelsf eine Ausgleichfeder k besitzt und dadurch auf den Hebelarm i der um eine Oktave tieferen Tastenwelle leicht aufliegt, so daß durchDrücken des Knopfes e auch das Heben der zweiten Klappe verursacht wird. Die Ausgleichfeder h bewirkt beim Abheben des Hebelkastens die Drehung der Hebel f auf Welle g, so daß sich die abgebogene Nase des Hebels f durch den entstel-lenden Zirkelzwischenraum, den die Wellen der Hebel i freilassen, hindurchschwingt und ein Hängenbleiben zwischen diesen Wellen vermeidet. Die Wellen der Hebelenden i bewirken ein Verkuppeln der i. und 4. und der 2. und 5. Knopftastenreihe. Ein Tastendruck veranlaßt daher daß Heben von zwei Tonklappen, nachdem beim Drücken auf die liähere Oktavtaste e die Klappe der mit ihr gekuppelten tieferen Oktavtaste angehoben wird, so daß dadurch der Oktavton mittönt.
- Beim Anheben des Hebelkastens b durch Bewegen der Zugstange c wird diese Kupplung aufgehoben, -und das Instrument tönt wieder normal. Dabei kann die Hebelkastenverkupplung sowohl nach den tieferen Oktaven als auch umgekehrt von den tieferen Tönen nach den höheren Oktaven angewendet werden.
- Die besondere Art der Kupplung kann beliebig gewählt werden, die Hauptsache ist, daß das Mittönen der tieferen bzw. höheren Ok- tavtonklappen ausschaltbar ist. Die Hebelkastenverkupplung kann bei Harmonikas, mit Knopftasten oder mit Klaviertasten angewendet werden.
Claims (2)
- PATrNTANSPRÜCTIF,: 1. Handharmonika mit gekuppelten Oktavtasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein. die Hebel und Wellen (f und g) für die Oktavklappenkupplung tragender Hebelkasten (b) an der Rückseite des Tastenbrettes abnehrnbar befestigt ist, um gegebenenfalls das Instrument ohne Mitklingen der Oktavklappen spielen zu können.
- 2. Flandharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rückwand (a) der Griffseite des Instrumentes anliegende Hebelkasten (b) durch eine Zugstange (c) oder Wellendrehung hebbar und senkbar 'gegen die Rückwand angebracht ist. 3. Handharmonika nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelkasten (b) mit Wellen (g) für die übertragung der kuppelnden Tastenbewegungen für die tieferen oder höheren mittönenden Oktavtasten mindestens je einen zweiarmigen Hebel (f) trägt, der mit seiner abgebogenen Nase auf den Tasten (e) der höheren oder tieferen Oktavklappen aufliegt, während das andere Ende des Hebels (f) in bekannter Weise eine Ausgleichfeder (h) trägt, die dieses Hebelende auf den Hebelarm -(i) der tieferen oder höheren Oktavtastenwelle (g) leicht aufliegen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL68707D DE464705C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Handharmonika |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL68707D DE464705C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Handharmonika |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464705C true DE464705C (de) | 1928-08-25 |
Family
ID=7282134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL68707D Expired DE464705C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Handharmonika |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464705C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951968C (de) * | 1947-11-05 | 1956-11-08 | Hans Bibus Dipl Ing | Chromatische Mundharmonika |
-
1927
- 1927-05-17 DE DEL68707D patent/DE464705C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951968C (de) * | 1947-11-05 | 1956-11-08 | Hans Bibus Dipl Ing | Chromatische Mundharmonika |
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