DE951968C - Chromatische Mundharmonika - Google Patents

Chromatische Mundharmonika

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DE951968C
DE951968C DEP28085A DEP0028085A DE951968C DE 951968 C DE951968 C DE 951968C DE P28085 A DEP28085 A DE P28085A DE P0028085 A DEP0028085 A DE P0028085A DE 951968 C DE951968 C DE 951968C
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harmonica
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DEP28085A
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Inventor
Dipl-Ing Hans Bibus
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HANS BIBUS DIPL ING
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HANS BIBUS DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Chromatische Mundharmonika Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Mundharmonika zu schaffen, die eine uneingeschränkte Anwendung erlaubt, so daB mit derselben einwandfrei musiziert werden kann. Unter Mundharmonika ist im Sinne der Erfindung ein Zungenblasinstrument zu verstehen, das eine Anzahl über die ganze Länge des Instrumentes verteilte Einblasöffnungen aufweist und bei welchem die Tonhöhe durch Verschieben des Instrumentes relativ zum Mund bestimmt wird. Diese Mundharmonika soll jeden Ton der chromatischen Tonleiter nicht nur als Einzelton, sondern auch zusammen mit beliebigen anderen Tönen im Akkord spielbar machen, oder, anders ausgedrückt, jeder Melodieton soll durch einen beliebigen Akkord begleitet werden können, und zwar in jeder Tonart. Ferner soll die Mundharmonika im Blasen und Ziehen gespielt werden können und die Bildung von Akkorden mit einem Tonumfang von mindestens einer Oktave zulassen.
  • In konstruktiver Beziehung zerfällt die vorumschriebene Aufgabe in zwei Teilprobleme: Einmal muB der Luftsteuermechanismus erlauben, jeden Ton einzeln zu wählen oder mit anderen Tönen derselben Oktave zu Akkorden zu kombinieren, anderseits müssen die zur Erzeugung der einer Oktave entsprechenden zwölf Blas- und Ziehtöne notwendigen Stimmzungen räumlich so zusammengedrängt werden, daB ihre Luftkanäle im Spannbereich des Mundes liegen.
  • Die gleichzeitige Lösung dieser Probleme, die den Grundgedanken der Erfindung darstellt, wird durch eine neuartige Stimmzungenanordnung und Steuerung ihrer Kanzellen erreicht. Die Einzelsteuerung von Kanzellen ist zwar bekannt, aber nur bei Ziehharmonikas und Blasharmonikas, wo die Aufgabenstellung eine gänzlich andere ist. Andererseits dient die bei chromatischen Mundharmonikas bekannte Anordnung von zwei Stimmzungen hintereinander in einer gemeinsamen Kanzelle nur dem Zweck, das Instrument mehrchörig zu gestalten.
  • Die beschriebene gänzlich andere Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jedem Ton zugeordneten Blas- und Ziehstimmzungen hintereinander in einer gemeinsamen Kanzelle angeordnet sind, die unabhängig von den übrigen Kanzellen derselben Oktave steuerbar ist.
  • An Hand der Zeichnungen sollen zwei auf dieser Erfindung- aufgebaute Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Mundharmonika in einer ersten Ausführungsform; in Fig. 2 bis 6 ist ein vollständiges Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Instrumentes dargestellt, und zwar ist Fig. 2 eine Aufsicht auf das Instrument, teilweise aufgeschnitten, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. q ein Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 2, Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines Steuerorgans, wie es in diesem Ausführungsbeispiel Verwendung findet, Fig. 6 das Verdrahtungsschema für die Bewegungsmechanik des Abschnitts A des Instrumentes nach Fig. 2, Fig. 7 ein Längsschnitt nach Linie X-X in Fig. i, mit Angabe des Tonaufbaus für ein gleichtöniges Instrument, Fig. 8 ein Querschnitt durch eine Mundharmonika in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 9 ein Längsschnitt nach Linie XI-XI in Fig. 8 ; Fig. io und ii zeigen zwei mögliche Tonaufbauschemas für ungleichtönige Instrumente, Fig. i2 die beispielsweise Verdrahtung zu einer Akkordtaste.
  • In den Figuren sind mit i die Einblaskanäle, mit 2 das Mundstück, mit 3 die Stimmplatten, mit q. und 5 die oberen bzw. unteren Kanzellen, mit 7 die sie trennende Mittelwand, mit 8 und 9 die auf Zieh-bzw. Blasluft ansprechenden Stimmzungen, mit ii die Stimmschlitze, mit i, die selbsttätigen Ventilklappen, mit 17 und 2o zwei Tasten in Ruhe- bzw. niedergedrückter Lage und mit 18 die sie tragenden Winkelhebel bezeichnet.
  • Das als Beispiel angeführte Instrument weist fünfundzwanzig Einblaskanäle i im Mundstück 2 und je fünfundzwanzig obere und untere Kanzellen q. und 5 auf. Diese Kanzellen werden durch die oberen und unteren Schieber 13 und 1q. gesteuert, welche mit den Einblaskanälen i des Mundstückes 2 und Öffnungen 15 in der zwischen den Kanzellen liegenden, mittleren Platte 7 zusammenwirken. In Fig. 3 sind diese Schieber in ihrer Ruhelage, durch die zwischen der Dichtungsscheibe io und der Federstütze 21 liegenden Federn 16 an das Mundstück 2 angedrückt, sichtbar. Die an den Schiebern befestigten Drähte ig sind durch die Federn 16 und Federstütze 21 und Bohrungen 23 in den Hebeln 22 hindurchgeführt und durch die Mitnehmerkugeln 9,4 mit den Hebeln verbunden (vgl. Fig. 5). Die Tasten 25 und 26 sind mittels Schwinghebeln 27 und 28 an den Wellen 29 aufgehängt, und zwar so, daß von jedem eine Taste tragenden Schwinghebelpaar ein Hebel 27 mit einer Welle 29 fest verbunden, der andere Hebel 28 hingegen drehbar auf der gegenüberliegenden Welle 29 gelagert ist.
  • Aus Fig. q. ist ersichtlich, daß durch Niederdrücken einer Taste 25 eine obere Welle 29 gegen den Uhrzeigersinn, durch Drücken auf eine Taste 26 eine untere Welle 29 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Die Wellen 29 sind zueinander parallel verlaufend zwischen den Tasten angeordnet und in Bohrungen des Instrumentenrahmens 30 und der Versteifung 31 gelagert. Außer der Aufhängung der Tasten 25, 26 dienen die Wellen 29 der gleichzeitigen Verschiebung aller um eine Oktave versetzten Schieber und tragen deshalb in dem einer Oktave entsprechenden Abstand voneinander befestigte Hebel 22 mit Bohrungen 23, durch welche die Zugdrähte ig laufen. In Fig. q. ist eine Taste 26' in niedergedrückter Stellung gezeichnet; dementsprechend erscheint die zugehörige Welle 29' in gedrehtem Zustand, und der obere Schieber 13 ist durch Hebel 22 und Zugdraht ig' in die hintere Stellung geschoben.
  • Das beschriebene Instrument enthält fünfundzwanzigmal zwei übereinanderliegende Zungenpaare, also total hundert Stimmzungen. Diese Stimmzungen sind so abgestimmt, daß das Tonintervall zwischen zwei übereinanderliegenden Zungen immer einen halben Ton, das Tonintervall zwischen zwei nebeneinanderliegenden Zungen immer einen ganzen Ton beträgt. Diesen Tonaufbau zeigt Fig.7; auf die Ganztonleiter C D E Fis Gis Ais sind die Zungen der oberen Stimmplatte 3 abgestimmt, auf die Töne der Ganztonleiter Cis Dis F G A H die Zungen der unteren Stimmplatte. Die hintereinanderliegenden Stimmzungen jeder Kanzelle, von welchen jeweils eine auf Blasluft, die andere auf Ziehluft anspricht, sind auf denselben Ton abgestimmt. Es kann also jeder der zwölf Töne einer Oktave sowohl im Ziehen als im Blasen gespielt werden. Dabei werden für eine Oktave sechs Kanäle mit vierundzwanzig Stimmzungen benötigt, der gesamte Tonumfang des Instrumentes beträgt daher vier Oktaven plus ein halber Ton.
  • Analog dem chromatischen Stimmenaufbau wurde auch die Tastatur chromatisch angeordnet. Prinzipiell würden zwölf Tasten, nämlich eine für jeden Halbton einer Oktave, genügen, nachdem die Schieber aller gleichen Töne der vier Oktaven durch die Wellen 29 gekoppelt sind und somit durch eine Taste betätigt werden können. Zur Erleichterung des geläufigen Spieles, ganz speziell des Akkordspieles, wurden jedoch die den zwölf Tönen zukommenden Tasten wiederholt und so angeordnet, daß der Distanz irgend zweier Tasten in einer bestimmten Richtung immer dasselbe Tonintervall entspricht. Aus der Tastenbezeichnung in Fig. 2 geht hervor, daß der Tonschritt in Richtung a immer einen halben Ton, in Richtung b drei halbe und in Richtung c vier halbe Töne beträgt. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß jedem Griff ein bestimmter Akkord entspricht; derselbe Griff an verschiedenen Stellen der Tastatur ergibt denselben Akkord in verschiedenen Tonarten.
  • Fig.6 stellt ein Verdrahtungsschema dar, aus welchem hervorgeht, welche Schieber, Zugdrähte, Hebel, Wellen und Tasten miteinander verbunden sind. Diese Mechanikelemente sind jeweils mit dem ihnen zugeordneten Blaston bezeichnet. Die übereinanderliegenden Wellen 29 (z. B. H und E) und Schieber 13 und 14 sind im Schema nebeneinander gezeichnet. Die als schwarze Punkte dargestellten Verbindungen zwischen Wellen und Zugdrähten sind solche, bei welchen der Zugdraht i9 durch eine Mitnehmerkugel 24 vom Hebel 22 mitgenommen wird, aber nicht umgekehrt. Die eingekreisten Punkte hingegen stellen Verbindungen dar, bei welchen der durch die Bohrung 23 geführte Zugdraht ig auf jeder Seite des Hebels 22 eine Kugel 24 trägt, so daß sowohl der Zugdraht vom Hebel wie auch der Hebel vom Zugdraht mitgenommen wird. Drückt man z. B. auf die Gis-Taste 26', so wird durch Schwinghebel 27' die Gis-Welle 29' gedreht, durch Hebel 22' der Zugdraht ig' mitgenommen und durch Hebel 22"' die Welle 29"' verdreht. Die vier auf Gis-Welle 29"' sitzenden Hebel 22"' ziehen dabei über Zugdrähte ig' alle vier Gis-Schieber 13 (in jeder Oktave einen) in die hintere Stellung. Drückt man hingegen auf die Gis-Taste 26"', so wird nur die Gis-Welle 29"' verdreht und ebenfalls alle vier Gis-Schieber verschoben; die Gis-Wellen 29' und 29" bleiben aber unverdreht stehen, weil der Zugdraht i9' durch die Bohrungen der Hebel 22' und 22" durchgeschoben wird, ohne daß er diese mitnimmt (Freilauf). Fig. 6 zeigt nur die Verdrahtung der rechten, in Fig. 2 mit A bezeichneten Hälfte des Instrumentes; die Verdrahtung der linken Hälfte erfolgt ganz analog.
  • Das beschriebene Instrument stellt nur ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar. Ohne von diesem abzuweichen, kann die Lage der oberen zu den unteren Kanzelten sowie die Art ihrer Steuerung geändert werden. So zeigen Fig. 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die oberen und unteren Kanzelten um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt sind. Die Einzelsteuerung jeder Zelle erfolgt bei diesem Beispiel durch Klappen 6, und zwar nicht vor, sondern hinter den Stimmzungen.
  • Auch der vorbeschriebene, aus Fig. 7 ersichtliche Tonaufbau, welcher ein gleichtöniges Spiel beim Ziehen und Blasen ergibt, kann geändert werden. Als Beispiele zeigen Fig. io und ii zwei Abstimmungen der Stimmzungen, bei welchen der gespielte Ton oder Akkord beim Wechsel der Luftrichtung um einen halben Ton tiefer bzw. um einen ganzen Ton höher wird.
  • Auch die beschriebene Tastenmechanik stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, das auf verschiedene Arten geändert oder ergänzt werden kann. So kann man z. B. ein Instrument statt nur mit Einzeltontasten, wie das beschriebene, auch mit Akkordtasten versehen, so daß für das Spielen der am häufigsten gebrauchten Akkorde nicht ganze Tastengruppen, sondern nur einzelne Akkordtasten gedrückt werden müssen, was das Musizieren bedeutend erleichtert. Diese Möglichkeit auf das vorbeschriebene Instrument angewandt, bedingt keinerlei konstruktive Änderungen; lediglich die Verdrahtung der zu den Akkordtasten gehörenden Hebel ist von derjenigen der Tontasten verschieden, während alle Wellen und ihre Verbindung zu den Schiebern unverändert bleiben können.
  • Fig. 12 zeigt als Beispiel die Verdrahtung der zum verminderten Septimakkord der Tonart C gehörenden Taste C,,;.. Beide diese Taste tragenden Schwinghebel 32 und 33 sind drehbar auf der Dis- und auf der Gis-Welle gelagert. Der obere Schwinghebel 32 ist gleichzeitig Zughebel für den in der Mittelebene des Instrumentes liegenden Zugdraht 34, der seinerseits die auf den Wellen A, C, Dis und Fis sitzenden Mitnehmerhebel 35 mitnimmt und dabei die genannten vier Wellen verdreht.
  • Demzufolge werden beim Niederdrücken der C". - Taste gleichzeitig alle A-, C-, Dis- und Fis-Schieber verschoben, so daß in jeder Tonlage des Instrumentes der C,,;.,-Akkord geblasen werden kann. Die Hebel 22 und Zugdrähte i9 sind in Fig. x2 punktiert eingezeichnet, weil sie nicht in der Schnittebene, sondern in der Ebene der zugehörigen Schieber liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Chromatische Mundharmonika, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Ton zugeordneten Blas- und Ziehstimmzungen hintereinander in einer gemeinsamen Kanzelte angeordnet sind, die unabhängig von den übrigen Kanzelten derselben Oktave steuerbar ist.
  2. 2. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Kanzelle zugeordneten Steuerorgane aus Schiebern bestehen. 3. Mundharmonika nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schieber in der Kanzelte selbst und in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. 4. Mundharmonika nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kanzelten längs verschieblichen Schieber mit Luftöffnungen in den zwischen den übereinander angeordneten Kanzellen liegenden mittleren Platten (7) zusammenwirken. 5. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Kanzelle zugeordneten Steuerorgane aus Klappen bestehen. 6. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Steuerorgan mit einer Taste in Verbindung steht und durch diese betätigbar ist. 7. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsorganen zwischen Steuerorgan und Taste mindestens eine Feder angeordnet ist, die die Rückführung des Schiebers in die Ausgangslage selbsttätig bewirkt. B. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane zwischen Steuerorgan und Taste eine durchgehende Welle aufweisen, durch welche mehrere jeweils um eine Oktave versetzte Steuerorgane gekoppelt werden. g. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle die Tasten trägt. io. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in Reihen angeordnet sind und über die Wellen derart mit den einzelnen Steuerorganen verbunden sind, daß der Distanz irgend zweier Tasten in einer bestimmten Richtung immer dasselbe Tonintervall entspricht. ii. Mundharmonika nach Ansprüchen i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten so angeordnet sind, daß der Tonschritt zwischen zwei Tasten in einer Richtung einen halben Ton, in einer anderen Richtung drei halbe Töne und in einer dritten Richtung vier halbe Töne beträgt. 12. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einzelne Tasten über Verbindungsorgane mit mehreren zu einem Akkord gehörenden Steuerorganen verbunden sind.
  3. 3. Mundharmonika nach Anspruch i, dadurch I h gekennzeichnet, daß die einzelnen Stimmzungen derart abgestimmt sind, daß das Tonintervall zweier übereinanderliegender Zungen immer einen halben Ton und das Tonintervall zweier nebeneinanderliegender Zungen immer einen ganzen Ton beträgt, so daß jede Stimmzungenreihe einer Ganztonleiter entspricht. 14. Mundharmonika nach Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre äußere Form so gestaltet ist, daß mindestens ein Teil ihrer Tasten durch die Finger sowohl der rechten wie der linken Hand betätigt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 66 48i, 84 516, 154 322, 343 1i3, 4i8 303, 464 705, 466 48i, 486 892, 566 26i; österreichische Patentschriften Nr. 13 499, 47 498; französische Patentschrift Nr. 734 374; USA.-Patentschriften Nr. 882 575, 2 228 o58, 2348830-
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