DE3218840C2 - Akkordeon - Google Patents

Akkordeon

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DE3218840C2
DE3218840C2 DE3218840A DE3218840A DE3218840C2 DE 3218840 C2 DE3218840 C2 DE 3218840C2 DE 3218840 A DE3218840 A DE 3218840A DE 3218840 A DE3218840 A DE 3218840A DE 3218840 C2 DE3218840 C2 DE 3218840C2
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bass
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accordion
bellows
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DE3218840A
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Franz 7218 Trossingen Lindermeier
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MATTH HOHNER AG 7218 TROSSINGEN DE
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MATTH HOHNER AG 7218 TROSSINGEN DE
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Akkordeon mit einem Diskantteil, einem Balg und einem Baßteil. Der Baßteil besitzt eine Füllung, die Baß- und Sekundstimmstöcke mit entsprechenden Stimmzungen und Ventilen trägt und mit zugehörigen Tonlöchern versehen ist, die durch Klappenhebel betätigte Klappen verschließbar sind. Damit Töne mit Folklorecharakter erzeugt werden können, ist der Baßstimmstock geknickt ausgebildet, nimmt im wesentlichen den Innenraum des Balges ein und weist im abgeknickten Teil sowohl die Stimmzungen und Ventile für den Grundbaß als auch für den Beibaß auf, wobei den jeweiligen Grundbaß- und Beibaßtönen jeweils ein gemeinsames Tonloch in der Füllung zugeordnet ist, während der Sekundstimmstock als liegender Stimmstock ausgebildet ist.

Description

lg tcte Räume in Form der Cassottohaube 18 und des Ab- |i schnittes 13" des Stimmstocks 13 sowie durch die große If Mensur der Stimmstöcke ergibt sich der charakteristi-.;* sehe »Helikonu-Ton. Für Grundbaß und Beibaß sind in M der Füllung 7 jeweils immer gemeinsame Tonlöcher 12 Vr vorgesehen, die flächenmäßig sehr groß sind, so daß der Ά Durchtritt der Schailamplituden praktisch ungehindert ;v? erfolgen kann.
% Ferner ist auf der Füllung 7 ein Sekundstimmstock 19
p vorgesehen, der liegend benachbart zum Abschnitt 13" 'r§ des Stimmstocks 13 in dem von dem Abschnitt 13' belasf"s senen Raum angeordnet ist und entsprechende Stimmig platten mit Stimmzungen und Ventilen trägt Der Boden Vl der Kanzellen 14' des Stimmstocks 19 wird hierbei 7!i durch die Füllung 7 gebildet, wobei die Stimmplatten 16' ]i des Stimmstocks 19 in einer parallelen Ebene zur Fül-U lung 7 jeweils paarweise spiegelbildlich zum Mittelsteg || 19' des Stimmstocks 19 angeordnet sind. Für die jeweils i| paarweise angeordneten Kanzellen 14' des Stimmstocks 'S1 19 ist jeweils ein Tonloch 12' in der FüUung 7 im Bereich ;^ des Mittelstegs 19' vorgesehen, durch das der Spielwind % bei geöffneter Klappe 11' (betätigt durch einen Klap-1; penhebel 9') aus beiden Kanzellen 14' aus- bzw. eintre- U ten kann.
■ i Gegebenenfalls können Registerschieber 20' und 20"
i·.· vorgesehen sein, wobei der Registerschieber 20' für den ;; Baßstimmstock 13 im Bereich der Mittelwand 15 zum )'-'-. Verschließen der öffnungen 17 vorgesehen ist Die Re- :; gisterschieber 20' und 20" können durch eine Mechanik
(durch die gestrichelte Linie 21 angedeutet) betätigt ■:' werden.
Der Baßstimmstock 13 wird vorzugsweise in der geknickten Ausführungsform hergestellt, wonach der abgeknickte Abschnitt 13' von dem Abschnitt 13" abgetrennt wird. Danach wird der Abschnitt 13" mit der Füllung 7 fest verbunden (beispielsweise verleimt). Anschließend wird der Abschnitt 13' mit den Stimmplatten 16 bestückt Der Abschnitt 13' wird dann lösbar befestigt, um ein leichtes Montieren und Demontieren des Abschnittes 13' zwecks Stimmen oder zum Auswechsein von Stimmplatten o. dgl. zu ermöglichen. Der Abschnitt 13" bildet dagegen durch seine feste Verbindung mit der Füllung 7 zugleich eine Versteifung für die Füllung 7, die wegen der besseren Auflage des Stimmstocks 13 zweckmäßig ist. Der Abschnitt 13' kann ferner an seinen freien Enden durch ein Verbindungselement 22 an dem Stimmstock 19 bzw. der Füllung 7 zur Abstüt- ?■ zung befestigt sein, um die Schwingungen, denen der Stimmstock 13 beim Spiefen unterliegt, zu vermeiden.
50
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
bO

Claims (5)

1 2 kantteil vorgesehen sein. Patentansprüche: Infolge der ermöglichten großen Bässe und Beibässe sowie der verlängerten Kanzellen und der Zweichörig-
1. Akkordeon mit einem Diskantteil, einem Balg keit wird der charakteristische »Helikon-Ton« erzeugt und einem Baßteil, der eine Füllung aufweist, die 5 Besondere Helikon-Baßstimmplatten erübrigen sich. Baß- und Sekundstimmstöcke mit entsprechenden Durch Betätigen eines Baßknopfes der Knopftastatur Stimmziingen und Ventilen trägt sowie mit zugehö- wird nur eine Klappe unter dem Baßstimmstock angerigen Torilöchern versehen ist, die mittels Klappen hoben. Dadurch erklingt nur ein zweichöriger Baß. ein verschließbar sind, die von Klappenhebeln betätig- sogenannter Helikon-Baß. Durch die Cassottohaube barsind, dadurch gekennzeichnet, daßder io wird die Ansprache des Instruments beschleunigt und Baßstimmstock (13) geknickt ausgebildet ist, im we- dadurch der Einbau von großen Serien-Baßstimmplatsentlichen den Innenraum (6) des Balges (2) ein- ten ermöglicht Trotz des sehr großen Baßstimmstockes nimmt und im abgeknickten Teil (13') sowohl die wird eine Bauweise mit einem handlichen relativ niedri-Stimmzungen und Ventile für den Grundbaß als gen Gehäuse ermöglicht, wodurch auch die Druck- bzw. auch für den Beibaß aufweist, wobei den jeweiligen is Zugarbeit, die mit dem linken Arm beim Spielen auszu-Grundbaßtönen jeweils ein gemeinsames Tonloch führen ist, erleichtert wird. Auch ansonsten besitzt das (12) in der Füllung (7) zugeordnet ist, während der Instrument eine relativ einfache Konstruktion.
SekundstLmmstock (19) als liegender Stimmstock Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der ausgebildet ist nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen
2. Akkordggn nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 zu entnehmen.
zeichnet, daß der Baßstimmstock (13) in seinem der Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Füllung zugewandten Teil durchgetrennt und der Abbildung im Schnitt dargestellten Ausführangsbei-
abgetrennte Abschnitt (13") mit der Füllung (7) als spieles näher erläutert, in der der Diskantteil des Akkor-
Versteifuing fest verbunden ist deons weggelassen ist
3. Akkordeon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25 Das dargestellte Akkordeon besteht aus einem Baßgekennzeichnet, daß ein Regis! irschieber (20') für teil 1, einem sich daran anschließenden Balg 2 und einem die Baßstimme im Baßstock (13) angeordnet ist Diskantieil (nicht dargestellt). Der Baßteil 1 wird aus
4. Akkordeon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einem Griffbrett 3 mit einer Knopftastatur 4 sowie einer dadurch gekennzeichnet, daß die Tonlöchcr (12) von Haube S gebildet und ist gegenüber dem Balgraum 6 einer Cassottohaube (18) abgedeckt sind. 30 durch eine Füllung 7 abgetrennt In der Haube S befin-
5. Akkordeon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, del sich eine schematisch angedeutete Baßmechanik 8. dadurch gekennzeichnet, daß ci:.e Baßköpfe (4) je- über die Klappenhebel 9 betätigbar sind, die um eine weils mit nur einem Klappenhebel (9) verbunden Achse 10 schwenkbar gelagert sind und Klappen U sind. tragen, die Tonlöcher 12 in der Füllung 7 im nicht betä-
35 tigtcn Zustand der Klappenhebel 9 verschließen. Die
Klappenhebel 9 sind in Schließstellung der Klappen 11
mit Hilfe von nicht dargestellten Federn vorgespannt.
Die Haube 5 ist abnehmbar und besitzt seitlich ange-
Die Erfindung betrifft ein Akkordeon nach dem ordnete schlitzförmige Tonaustrittsöjfnungen 5'. Die
Oberbegriff des Anspruchs 1. 40 Füllung 7 wird von einer Zarge T aufgenommen, wobei
Bei Akkordeons ist es üblich, einen vier- oder fünf- eine Trennung zwischen Haube 5 und Zarge T vorgese-
chörigen Baßteil vorzusehen. Hierbei sind die Baß- und hen ist.
Sekundstimmstöcke im wesentlichen senkrecht auf der Die Baßmechanik 8 besitzt nur Einfingerschieber 8'
Baßfüllung in den Balgraum hineinragend angeordnet. anstelle von sonst üblichen Zweifingerschiebern.
Die einzelnen Stimmstöcke sind hierbei relativ klein und 45 Auf der Füllung 7 ist ein geknickt ausgebildeter Baß-
der volle Ton ergibt sich erst durch die Vielchörigkeit, stimmstock 13 befestigt dessen abgeknickter Abschnitt
wobei entsprechende Registerschieber zum ein- oder 13' im wesentlichen den Innenraum 6 des Balges 2 ein-
mehrchörigen Spielen vorgesehen sind. Zwar läßt sich nimmt. Der abgeknickte Abschnitt 13' des Stimmstok-
mit Akkordeons auch Folkloremusik spielen, jedoch kes 13 weist eine Reihe von Kanzellen 14 für den
sind diese Instrumente insofern nachteilig, weil so defti- 50 Grundbaß sowie für den Beibaß auf, die durch eine Zwi-
ge und kräftige Baßt&rie, wie sie beispielsweise von ei- schenwand 15 voneinander getrennt sind. Die Kanzellen
nem Blasorchester erzeugt werden, hiermit nicht reali- 14 erstrecken sich quer zur Zugrichtung des Balges 2
sierbarsind. und sind durch Stimmplatten 16 verschlossen, die mit
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Akkordeon entsprechenden Stimmzungen und Ventilen (nicht dar-
der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich für 55 gestellt) versehen sind. Die Stimmplatten 16 besitzen
Folklore- und sogenannte Unterhaltungsmusik eignet. eine sehr große Mensur und damit auch entsprechend
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeich- große Stimmzungen, da sich der Stimmstock 13 im wc-
nenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. sentlichen über die Breite des Innenraums 6 erstreckt
Hierbei ergibt sich ein Baßstock mit sehr großen Die Zwischenwand 15 besitzt für jede Kanzclie 14 des Stimmzungen, so daß sich hiefmit kräftige, deftige Töne so Grundbasses eine relativ große öffnung 17, die den erzeugen lassen, die bereits einen großen Oberwellen- Luftdurchtritt zum Tonloch 12 ermöglicht,
anteil haben, so daß man mit einem zweichörigen Baß Der Spielwind dringt unter Erregung der Stimm/.unauskommt, während zugleich große Austrittsquer· gen in die Kan/.ellcn 14 ein und strömt dann durch den schnitte für den Spielwind geschaffen werden. Der Dis- an der Füllung befestigten Abschnitt 13" des Stimmkantteil besitzt hierbei eine dreichörige Tremolo-Klang- 55 stocks 13 und durch die entsprechenden Tonlöchcr 12 farbe, zu welchem Zweck drei Stimmstöcke vorgesehen bei geöffneter Klappe 11 und dann weiter durch eine sind. Gegebenenfalls kann noch ein vierter Stimmstock, Cassottohaube 18, in die die Klappenhebcl 9 mit ihren der durch einen Registerschieber zuschaltbar ist, im Dis- Klappen 11 hineinragen. Durch vor- bzw. nachgeschal-
DE3218840A 1982-05-19 1982-05-19 Akkordeon Expired DE3218840C2 (de)

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DE19504960A1 (de) * 1995-02-15 1996-08-22 Koppold Siegfried Musikinstrument

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UA98287C2 (ru) * 2011-08-22 2012-04-25 Сєргєй Гєоргієвіч Кірієвскій Язычковое звукообразующее устройство музыкального инструмента и язычковый музыкальный инструмент, например, баян, аккордеон, гармония и т.п

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DE3218840A1 (de) 1983-11-24
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