DE3204046C2 - - Google Patents

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DE3204046C2
DE3204046C2 DE19823204046 DE3204046A DE3204046C2 DE 3204046 C2 DE3204046 C2 DE 3204046C2 DE 19823204046 DE19823204046 DE 19823204046 DE 3204046 A DE3204046 A DE 3204046A DE 3204046 C2 DE3204046 C2 DE 3204046C2
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Rudolf 3387 Vienenburg De Glaeser
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein pneumatisch betätigtes Musik­ instrument, insbesondere Handharmonika, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartig ausgebildete Handharmonika ist durch die DE-AS 12 46 376 bekannt. Diese Handharmonika weist einen taschenartigen Resonanzraum auf, der von einem als Resonator wirkenden Resonanzraum begrenzt ist, dessen mit steuerbaren Verschlüssen ausgestattete Öffnung gegenüber den Klappen einer Klaviatur liegt. Dieser zusätzliche Resonanzraum wird einer­ seits von der Füllung und andererseits von der Tastatur be­ grenzt. Die Tonabstrahlung aus diesem Resonanzraum erfolgt seitlich. Da der Resonanzraum in seinen Abmessungen noch relativ klein ist, ist die Klangfarbenverbesserung entspre­ chend gering.
Die DE-PS 2 08 062 zeigt eine Ziehharmonika, die auf dem üblicherweise vorhandenen Deckel einen zusätzlichen Kasten aufweist, auf dem ein Schalltrichter angeordnet ist. Der Trichter ist im Querschnitt sehr eng ausgebildet und läßt sich daher auch nur auf eine einzige Stimmreihe aufsetzen. Ein solcher Trichter hat nicht die Wirkung eines Klangkörpers, so daß eine Klangbildverbesserung nicht erreicht werden kann.
Die DE-OS 14 97 829 beschreibt ein Akkordeon mit einem Resonanzkanal im Diskantbereich zur Verbesserung des Klanges. Der Resonanzkanal ist im Akkordeon ausgebildet. Seine Größe in den verschiedenen Tonlagen ist durch die gegebene Länge sowie Tiefe des Musikinstrumentes auf der Diskantseite sehr beschränkt. Die Klangverbesserung ist bedingt durch das ge­ ringe Füllungsvolumen im Diskantteil des Akkordeons nur gering.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den bei dem Musikinstrument der eingangs genannten Art vorhandenen Resonanzkörper zu vergrößern, ohne daß die Spielfähigkeit des Instrumentes beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Klangkörpers wird der Stimmstock des Musikinstrumentes vollständig vom Klangkörper aufgenommen und wird der Resonanzraum erheblich vergrößert, wodurch das Klangbild wesentlich verbessert wird. Die Spielfähigkeit des Musikinstrumentes bleibt voll erhal­ ten.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Durch die weitere Ausgestaltung gemäß An­ spruch 2 wird die Lautstärke weiter erhöht.
Durch die weiteren Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 bis 5 ist eine Änderung des Klangbildes erreichbar.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Handharmonika mit beid­ seitig angebrachten Klangkörpern und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 darge­ stellte Handharmonika.
Die in der Zeichnung dargestellte Handharmonika 2 ist bekanntlich auf den Seitenstücken mit Bügeln 14, 16 zum Durchstecken der Spielhände versehen sowie mit Tontasten (nicht dargestellt). Außerdem weisen die Seiten Tonöffnungen 4 auf.
Beide Seiten sind von einem Klangkörper 6 überdeckt, der an den Seitenteilen des Musikinstrumentes vorzugsweise lös­ bar angebracht ist. Der Klangkörper 6 ist hohl und gewölbt ausgebildet, vorzugsweise wie dargestellt. In der ge­ wünschten Schallausbreitungsrichtung weist der Klangkörper eine Schallöffnung 8 auf, die - wie in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist - eine trichterförmige Erweiterung 10 auf­ weisen kann.
In der Fig. 1 ist noch dargestellt, daß der Klangkörper aus mehreren Klangkörpern 18, 20 gleicher oder unterschied­ licher Größe bestehen kann. Zum Spieler hin weist der Klang­ körper eine Eingriffsöffnung 12 auf, durch die der Spieler zum ungehinderten Betätigen der Tontasten die Hände hindurch­ stecken kann.
Der Klangkörper 6 ist so ausgebildet, daß die Musik­ instrumente auch nachträglich damit ausgestattet werden können.
Auch wenn in der Zeichnung nur eine Handharmonika dar­ gestellt ist, so sind Klangkörper der beschriebenen und dar­ gestellten Art oder vergleichbarer Ausführung auch für andere pneumatisch betätigte Musikinstrumente geeignet, beispiels­ weise für Akkordeons, bei denen die Tonausgänge an anderen Stellen des Musikinstrumentes liegen als bei der Handharmonika.
Der Klangkörper kann in seinen Abmessungen und geometri­ schen Formen veränderbar ausgebildet sein. Vorzugsweise ist er so ausgebildet, daß er gegen andere Klangkörper mit ande­ ren Abmessungen auswechselbar ist. Ferner ist der Klang­ körper verstellbar ausgebildet.

Claims (5)

1. Pneumatisch betätigtes Musikinstrument, insbesondere Handharmonika, mit Tonöffnungen, die in einen die Tonöff­ nungen überdeckenden, hohlen Klangkörper münden, der in Spielrichtung mit einer oder mehreren Schallöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (6) die Tasten überdeckt und eine Ein­ griffsöffnung (12) für die Spielhand aufweist.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schallöffnungen (8) trichterförmig (10) erweitert ausgebildet sind.
3. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klangkörper in seinen Abmessungen und seiner geometrischen Form veränderbar aus­ gebildet ist.
4. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper auswech­ selbar ausgebildet ist.
5. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klang­ körper verstellbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE208062C (de) *
DE1246376B (de) * 1964-09-04 1967-08-03 Hohner Ag Matth Handharmonika
DE1497829A1 (de) * 1966-08-08 1970-01-08 Musikinstrumentenbau Musima Ve Akkordeon od.dgl. Zungenmusikinstrument mit Resonanzkanal

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DE3204046A1 (de) 1983-09-01

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