DE4007386C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Holzblasinstrumente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Mundstück eines Holzblasinstrumentes spielt für unter­ schiedliche Klangfarben und verschiedene dynamische Abstu­ fungen eine bedeutsame Rolle. Die wesentlichen Konstruk­ tionsmerkmale eines Mundstückes für Holzblasinstrumente, wie für Klarinetten oder Saxophone, sind die Auflage für das Blatt, das am Mundstück mittels geeigneter Defestigungsein­ richtungen, wie etwa einer Blattschraube, festgelegt wird. Weitere Konstruktionsmerkmale sind die Schenkel des Mund­ stückes, der Ausstich, die Wände und vor allem das Dach der Tonkammer, die sich im inneren des Mundstückkörpers befin­ det.
Ein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechendes Mund­ stück ist aus der US 40 41 827, dortige Ausführungsform gemäß Fig. 5 bekannt. Das Mundstück gemäß der Ausführungsform der Fig. 5 ist mit zwei definierten Stufen versehen, die dem Ausstich gegenüber angeordnet sind. Die Stufen können entweder durch einen ent­ fernbaren Einsatz oder ein einstückiges Teil des Mundstückes gebildet sein, die in den Luftströmungskanal des Mundstückes von der Wand hineinragen, die dem Ausstich gegenüber ange­ ordnet ist. Aus dieser Ausbildung soll sich eine Verbes­ serung des erzeugten Tones ergeben, und zwar aufgrund der Unterbrechung der Luftströmung, die insbesondere eine Turbu­ lenz erzeugt, die das aufgelegte Blatt schneller vibrieren läßt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mundstück für Holzblasinstrumente der im Oberbegriff des An­ spruches 1 angegebenen Art zu schaffen, das eine leichte Spielbarkeit des Instrumentes bei gegenüber bekannten Mund­ stücken verbesserter Klangfarbe ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An­ spruches 1.
Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, daß sich eine besonders leichte Spielbarkeit und eine sehr volle Klangfarbe durch das Vorsehen eines Daches ergibt, das vier gekrümmte, sich jeweils im stumpfen Winkel aneinander anschließende Teilflächen aufweist. Der Grund hierfür dürfte vor allem in einer optimierten Luftführung und einer dadurch optimierten Schwingungscharakteristik des erfin­ dungsgemäßen Mundstückes liegen, die gegenüber bisher bekann­ ten Mundstücken eine erheblich vergrößerte Variationsbreite bei sehr leichter Spielbarkeit des Instrumentes ergibt.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Durch Variierung der Länge der Teilflächen und der Winkel, die jeweils zwischen zweien der Teilflächen eingeschlossen werden, kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Klangfarben erzeugt werden.
Hierbei ist es möglich, die Teilflächen mit unterschiedlichen Krümmungen zu versehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es mög­ lich, das Dach in zwei Dachteile zu unterteilen. Dabei weist das erste Dachteil eine Teilfläche auf, die gegenüber der Spitzenöffnung angeordnet ist. Das zweite Dachteil weist die drei anderen Teilflächen auf, die nach Zusammenfügung des zweiten Dachteiles mit dem Mundstückkörper mit der einen Teilfläche des ersten Dachteiles die vier Teilflächen des gesamten Daches des erfindungsgemäßen Mundstückes bilden. Hierbei ist es wiederum möglich, wie zuvor bereits erwähnt, die Teilflächen gekrümmt auszubilden.
Hieraus ergibt sich der besondere Vorteil, daß bei Zugrunde­ legung eines einzigen Mundstückkörpers eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten für das Dach gegeben ist, die zu der zuvor bereits erwähnten großen Variationsmöglichkeit bezüg­ lich der Klangfarben des erfindungsgemäßen Mundstückes führt.
Bevorzugterweise weist hierbei das zweite herausnehmbare Dachteil eine den Teilflächen gegenüberliegende Paßfläche auf, die an eine Gegenfläche des Mundstückkörpers angepaßt ist. So können die unterschiedlichen zweiten Dachteile, die jeweils mit ein und derselben Paßfläche versehen sind, pro­ blemlos mit ein und demselben Mundstückkörper kombiniert werden. Als Befestigungseinrichtungen für das zweite Dach­ teil im Mundstückkörper kann beispielsweise ein Zapfen vor­ gesehen sein, der im Montagezustand in eine entsprechende Ausnehmung des Mundstückkörpers eingreift.
Als besonders bevorzugtes Material für das erfindungsgemäße Mundstück wird Silber (Ag 925/000) vorgesehen. Hieraus er­ gibt sich der Vorteil eines sehr warmen und weichen Klanges, wobei sich weitere Vorteile durch eine besonders einfache und gut kontrollierbare Spielweise des Instrumentes ergeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mundstückes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Mundstück gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Mundstückes gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Mundstück gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Mundstückes gemäß den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mund­ stückes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein zweites Dachteil des er­ findungsgemäßen Mundstückes,
Fig. 8 bis 13 unterschiedliche Ausführungsvarianten des zweiten Dachteiles gemäß Fig. 7.
In den Fig. 1-5 ist eine erste Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Mundstückes 1 dargestellt. Das Mundstück 1 ist insbesondere für Holzblasinstrumente wie Klarinetten und Saxophone vorgesehen. Das Mundstück 1 weist einen Mundstück­ körper 2 auf, der in seinem vorderen Endbereich 3, der auch als Schnabel bezeichnet wird, einen insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Ausstich 4 aufweist. Aus der Län­ genangabe L4 in Fig. 4 ergibt sich, daß durch die Bezeich­ nung "Ausstich" die gesamte Ausnehmung im Mundstückkörper 2 in dessen vorderen Endbereich 3 bezeichnet wird. Der Aus­ stich 4 selber weist eine Spitzenöffnung 5 auf, die sich am vordersten Ende des Endbereiches 3 befindet.
Dem vorderen Endbereich 3 des Mundstückkörpers 2 gegenüber angeordnet ist ein Ansteckzapfen 6 vorgesehen, der im Bei­ spielsfalle einstückig mit dem hinteren Endbereich 7 des Mundstückkörpers verbunden ist. Der Ansteckzapfen 6 kann vorzugsweise mit einem Korkring versehen werden, und dient zur Fixierung des Mundstückes 1 am Instrument, das in den Figuren nicht näher dargestellt ist.
Im wesentlichen im Inneren des vorderen Endbereiches 3 ist eine vor allem aus Fig. 4 ersichtliche Tonkammer 8 angeord­ net. Fig. 4 verdeutlicht hierbei, daß die Tonkammer 8 mit dem Ausstich 4 in Strömungsverbindung steht und ein Dach 9 aufweist. Das Dach 9 ist dem Ausstich 4 gegenüber angeordnet und schließt sich an die Spitzenöffnung 5 an. Der Aufbau des Daches 9 des erfindungsgemäßen Mundstückes wird nachfolgend im einzelnen erläutert werden.
Die weiteren wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Mundstückes 1 sind die vor allem aus der Draufsicht der Fig. 2 ersichtliche Auflage 10, auf die der hintere Bereich eines in den Figuren nicht näher dargestellten Blattes aufgelegt wird. Das Blatt wird auf der Auflage 10 beispielsweise mit Hilfe einer Blattschraube fixiert.
Aus Fig. 2 ist ferner die Anordnung zweier sogenannter Schenkel 11 und 12 zu beiden Seiten des Ausstiches 4 er­ sichtlich. Die Schenkel 11 und 12 sollten auf beiden Seiten genau gleich ausgebildet sein und eine vollkommen parallele Krümmung für den Ansatz ergeben. Durch die Schenkel 11 und 12, die um den vorderen Bereich der Spitzenöffnung 5 mitein­ ander vereint sind, wird die Bahn des Mundstückes gebildet, deren übliche Erstreckung durch das Maß LB in Fig. 1 ver­ deutlicht ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich schließlich, daß sich an die Tonkam­ mer 8 ein sich bis in den Ansteckzapfen 6 erstreckender Raum 13 anschließt, der üblicherweise als hintere Bohrung be­ zeichnet wird.
Fig. 4 verdeutlicht ferner, daß das Dach 9 des erfindungs­ gemäßen Mundstückes 1 insgesamt vier Teilflächen 14-17 aufweist. Die Teilflächen 14-17 schließen sich ausgehend von der Spitzenöffnung 5 aneinander an. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform schließen die Teilflächen 14-17 jeweils stumpfe Winkel miteinan­ der ein. Hierbei weist der Winkel zwischen den Teilflächen 14 und 15 auf den Ausstich 4, während die beiden Winkel zwi­ schen den Teilflächen 15 und 16 bzw. 16 und 17 vom Ausstich 4 wegweisen. Die sich daraus ergebende Unterteilung des Daches 9 ist auch aus Fig. 2 ersichtlich. Durch die zuvor beschriebene Anordnung der vier Teilflächen 14-17 ergibt sich eine Erstreckung des Daches 9, die in Richtung auf den Ausstich 4 in die Tonkammer 8 ragt.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Mundstückes 1′ dargestellt, das sich von dem Mund­ stuck gemäß den Fig. 1-5 durch die Ausbildung seines Da­ ches 9′ unterscheidet. Insofern kann bezüglich aller über­ einstimmender Konstruktionsdetails auf die Beschreibung der Fig. 1-5 verwiesen werden. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist das Dach 9′ ebenfalls vier Teilflächen 14′-17′ auf, die Teilflächen gekrümmt ausgebildet sind. Die Teilflächen 15′-17′ haben je­ weils unterschiedliche Krümmungsradien, woraus sich die Un­ terteilung in unterschiedliche Flächenabschnitte ergibt. Wiederum erstrecken sich die Teilflächen 14′-17′ von der Spitzenöffnung 5 aus in die Tonkammer 8 und sind dabei in Richtung auf den Ausstich 4 gewölbt. Hervorzuheben ist, daß die Teilfläche 14′ bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh­ rungsform eine leichte Wölbung aufweist.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1-5 und 6 ergeben un­ terschiedliche Tonfarben, die ferner durch die Länge der Teilflächen 14-17 bzw. 14′-17′ und im letzteren Fall durch die Wahl des Krümmungsradius beeinflußt werden können.
Die Teilflächen 14-17 bzw. 14′-17′ schließen sich zur Bildung einer Begrenzungswand der Tonkammer 8 aneinander an und bilden daher eine geschlossene Gesamtfläche, die bei den beiden zuvor beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsfor­ men im einen Falle durch die winklige Aneinanderreihung der Teilflächen 14-17 und im anderen Fall durch die unter­ schiedlichen Krümmungsradien der Teilflächen 14′-17′ un­ terteilt ist.
Ferner ist hervorzuheben, daß die in den Fig. 1-5 bzw. 6 dargestellten beiden Ausführungsformen des Mundstückes 1 bzw. 1′ jeweils ein einstückig an den Mundstückkörper 2 an­ geformtes Dach 9 bzw. 9′ aufweisen. Es ist jedoch erfin­ dungsgemäß ebenfalls möglich, das Dach 9 bzw. 9′ in zwei Dachteile zu unterteilen. Hierbei wird das erste Dachteil von dem sich an die Spitzenöffnung 5 anschließenden Bereich 18 bzw. 18′ gebildet, der einstückig mit dem Mundstückkörper 2 verbunden ist und die Teilfläche 14 bzw. 14′ aufweist.
Das Zweite Dachteil, das als aus dem Mundstückkörper 2 herausnehmbares und mit diesem lösbar verbindbares Teil aus­ gebildet sein kann, ist in den Fig. 7-13 dargestellt. Hierbei stellt die Fig. 7 eine Draufsicht auf ein mit ge­ krümmten Teilflächen versehenes Dachteil dar, das in den Fig. 7, 9 und 10 jeweils mit dem Bezugszeichen 19 versehen ist. Die Fig. 9 und 10 zeigen hierbei zweite Dachteile 19, die jeweils unterschiedlich gekrümmte Teilflächen unter­ schiedlicher Länge aufweisen.
Die Fig. 8 und 11-13 zeigen ein alternatives zweites Dach­ teil 20, das Teilflächen 15-17 entsprechend der Ausfüh­ rungsform gemäß den Fig. 1-5 aufweist. Die Unterschiede zwischen den Fig. 8 und 11-13 sind hierbei lediglich in den Längen der Teilflächen sowie deren Winkellage zueinander zu sehen.
Die zweiten Dachteile 19 und 20 weisen jeweils Paßflächen 21 bzw. 22 auf, die mit einer aus den Figuren nicht näher ersichtlichen Gegenfläche des Mundstückkörpers 2 zusammen­ passen, so daß die zweiten Dachteile 19 bzw. 20 in einen entsprechend ausgebildeten Mundstückkörper 2 eingesetzt und in diesem fixiert werden können. Hierdurch kann dann das Dach 9 bzw. 9′ gebildet werden, das sich aus den Fig. 4 und 6 ergibt, wobei dann das Dach 9 bzw. 9′ jedoch nicht ein­ stückig mit dem Mundstückkörper 2 ausgebildet, sondern aus zwei Teilen zusammengesetzt ist.
Hieraus ergibt sich der besondere Vorteil, daß unter Zugrun­ delegung eines Grundtyps für den Mundstückkörper 2 eine Vielzahl von unterschiedlich geformten Dächern gebildet werden kann, wobei es lediglich erforderlich ist, unter­ schiedliche zweite Dachteile 19 oder 20 zur Verfügung zu stellen.
Zur Fixierung können unterschiedliche Befestigungseinrich­ tungen vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Zapfen am zweiten Dachteil oder an der Gegenfläche des Mundstückkör­ pers 2, die dann jeweils in eine Ausnehmung am Mundstück­ körper bzw. am zweiten Dachteil eingesteckt werden können.
Das erfindungsgemäße Mundstück 1 bzw. 1′ ergibt in den zuvor beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen große Vor­ teile im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung und eine besonders einfache und leichte Spielbarkeit des jewei­ ligen Instrumentes, wobei eine große Variationsmöglichkeit der zu erzeugenden Klangfarben gegeben ist.

Claims (11)

1. Mundstück (1; 1′) für Holzblasinstrumente,
  • - mit einem Mundstückkörper (2), der in seinem vorderen Endbereich (3) einen Ausstich (4) mit einer Spitzen­ öffnung (5) und in seinem hinteren Endbereich (7) ei­ nen Ansteckzapfen (6) aufweist;
  • - mit einer Tonkammer (8), die im wesentlichen im Inne­ ren des vorderen Endbereiches (3) angeordnet ist,
  • - wobei das Dach (9) vier Teilflächen (14-17; 14′- 17′) aufweist, die alle dem Ausstich (4) gegenüber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Teilflächen (14-17; 14′-17′) jeweils unter Einschluß eines stumpfen Winkels aneinander anschließen, und
  • - daß die Teilflächen (14-17; 14′-17′) gekrümmt sind.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (14-17; 14′-17′) unterschiedlich lang sind.
3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der vorderste, der Spitzenöffnung (5) benach­ barte Winkel zum Ausstich weist, während die anderen Winkel vom Ausstich (4) wegweisen.
4. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (14′-17′) unterschiedliche Krümmungs­ radien aufweisen.
5. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dach (9; 9′) zum Ausstich (4) hin in die Tonkammer (8) ragt.
6. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Dach (9; 9′) erste und zweite zu­ sammenfügbare Dachteile (18; 18′ bzw. 19; 20) aufweist.
7. Mundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dachteil (18; 18′) eine (14; 14′) der Teilflä­ chen (14-17; 14′-17′) aufweist, die gegenüber der Spitzenöffnung (5) angeordnet ist, während das zweite Dachteil (19; 20) die anderen drei Teilflächen (15-17; 15′-17′) aufweist.
8. Mundstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Dachteil (18; 18′) einstückig mit dem Mundstückkörper (2) verbunden ist.
9. Mundstück nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Dachteil (19; 20) ein aus­ wechselbares Teil darstellt, das eine Paßfläche (21; 22) aufweist, die an eine Gegenfläche des Mundstückkörpers (2) angepaßt ist.
10. Mundstück nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Dachteil (19; 20) mit einer lösbaren Befestigungseinrichtung am Mundstückkörper (2) festlegbar ist.
11. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mundstückkörper (2) und das Dach (9; 9′) aus Silber bestehen.
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