DE154322C - - Google Patents

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DE154322C
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harmonica
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs
    • G10D7/15Mouth-organs with movable mouthpiece

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Blasinstrument, bestehend aus einer Mundharmonika und einer Einblasröhre, und hat den Zweck:
I. die beim gewöhnlichen Mundharmonikaspiel auftretende Reibung des Instruments an den Lippen zu vermeiden, sowie überhaupt jedes das Ansetzen der Lippen an das Mundstück störende seitliche Schieben oder Stoßen
ίο zu vermeiden, dabei aber doch die Möglichkeit zu bieten, die Vorteile der Hin- und Herbewegung der Harmonika oder auch eines Schiebers für den Tonwechsel zu benutzen; 2. durch nur eine Einblasöffnung einen oder mehrere neben- oder übereinander, sowie auch voneinander entfernt liegende Stimmenkanäle anblasen zu können, um auch auf einfachem Instrument eine möglichst volle Musik zu erzielen;
3. ohne daß besondere Zungen-oder Fingerfertigkeit hierzu notwendig ist, ein-, zwei-, drei- oder mehrstimmiges Spiel auch unter beliebigem Wechsel zu ermöglichen, insbesondere auch das Nachschlagen der Begleitstimmen zu gestatten, währenddem die Melodie längere Noten auszuhalten hat;
4. zu ermöglichen, daß die der diatonischen Tonleiter fehlenden chromatischen Töne auch einzeln eingeschaltet werden können, währenddem die diesem zunächst liegenden diatonischen Töne gleichzeitig ausgeschaltet werden;
5. das Wechseln der Tonarten zu ermöglichen, ohne daß das Mundstück seine Stellung zur Harmonika ändert und ohne dauernden Fingerdruck auf einen Tastenhebel, und ferner zu ermöglichen, daß beim Mitspielen der Begleitstimmen stets dieselben Tasten in Anwendung kommen können;
6. dieAnbringung eines abnehmbaren Notenführungsapparates, um mit dessen Hilfe vermittels eines in normaler Richtung, d. h. von rechts nach links, zu lesenden, neuartigen oder auch normalen Notensystems auch dem musikalisch Unbegabtesten das Spielen richtiger Melodien zu ermöglichen;
7. neben dieser mittels des Sehvermögens auszuübenden Kontrolle auch eine Kontrolle durch das Tastgefühl der Fingerspitze zu ermöglichen.
Sämtlichen Ausführungsformen liegt die Bewegungsrichtung von und gegen den Mund des Spielers zugrunde.
Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigen eine am unteren Ende geschlossene Luftzuführröhre α von halbkreisförmigem Querschnitt mit Mundstück b und U-förmiger Harmonikaführung e, welche an der Röhre a befestigt ist. Die Auslaßöffnung c entspricht etwa der Weite von vier Kanälen d der in Fig. 3 abgebildeten Harmonika.
Fig. 4 und 5 zeigen die Luftröhre a in Verbindung mit der Harmonika. Die zwischen den Leisten der U-förmigen Führung e gelagerte Harmonika wird durch die an ihr befestigte Führung f, welche über ausgebogene Kanten der Führung e greift, gleichmäßig leicht gegen die Schieberfläche, der Führung e gedrückt, so daß sich die Harmonika noch leicht in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegen läßt. Die Pfeile zeigen
die Bewegungsrichtung der Luft an. In der gezeichneten Stellung würde z. B. der höchste Tön der Harmonika angeblasen werden.
Fig. 6 ist eine Luftröhre mit zwei Auslaßöffnungen. Die große öffnung c läßt Luft für je vier nebeneinander liegende Kanäle d durch. Um die beiden Mittelstimmen gegenüber den äußeren etwas zurücktreten zu lassen, ist diese Auslaßöffnung in der Mitte etwas
ίο schmäler gehalten. Die zweite kleinere Öffnung c1 ist für einen mehrere Oktaven tiefer gelegenen Baß bestimmt.
Die in Fig. 7 abgebildete Röhre hat drei gleich große Öffnungen, von denen jede eine Oktave umfaßt, so daß mit dieser Harmonika, wenn sie genügend lang ist und eine genügende Anzahl Stimmen aufweist, drcichörig gespielt werden kann. Nach den bis jetzt beschriebenen Ausführungen dürfte ohne weiteres klar sein, daß mit Hilfe eines derartigen, längs der Harmonika verschiebbaren und entsprechend eingerichteten Hohlraumes a, welcher nicht nur neben- sondern auch übereinander liegende Auslaßöffnungen c haben kann, Instrumente, welche nicht nur zwei, sondern mehrere übereinander angeordnete Stimmenzungenplatten besitzen und mithin zu dick sind für den normal geöffneten Mund, durch ein normales Mundstück bequem gespielt werden können.
Fig. 8 zeigt eine gewöhnliche Harmonika mit angeschraubter übergreifender Führung f. Fig. 9 zeigt das zusammengestellte Instrument der Fig. 7 und 8 in Verbindung mit einer Schallröhre g, welche demselben nicht nur ein trompetenartiges Aussehen verleiht, sondern auch dem Spieler als praktische Handhabe bei der Bewegung der Harmonika dient.
In Fig. 10, II, 12 und 13 ist ein Instrument abgebildet, bei welchem die Harmonika in einen röhren- oder kastenförmigen Hohlraum h eingebaut ist, welcher an dem einen Ende mundstückartig verlängert ist und die Ausmündungen der Kanäle freiläßt, oder, mit anderen Worten, die im übrigen dicht schließenden Deckschalen der Harmonika sind an dem einen Ende mundstückartig ausgebildet oder auch zur Aufnahme eines Mund-Stückes entsprechend geformt. Die durch das Mundstück eingeblasene Luft bestreicht zunächst gleichzeitig sämtliche Stimmen. Um aber auch auf diesem Instrument die Töne melodisch wechseln zu können, wird ein mit einer oder mehreren Auslaßöffnungen c versehener Schieber i, welcher die übrigen Stimmen dicht abschließt, vor den Ausmündungen der Stimmkanäle d in der Richtung von und gegen den Mund des Spielers bewegt.
An diesem Schieber kann zweckmäßig ein beliebig geformter Schallbecher g befestigt werden, welcher dem Spieler bei der Bewegung des Schiebers als Handhabe dient. Fig. 10 zeigt das Instrument mit teilweise 6g entfernter Umhüllung h in Verbindung mit Schieber i und Schallbecher g.
Fig. 11 zeigt dieses Instrument von der Seite der offenen Kanäle d ohne Schieber. In Fig. 12 ist der Schieber i ohne Harmonika mit dessen Auslaßöffnung c und Schallbecher g abgebildet.
Fig. 13 ist eine Ansicht von oben auf das Instrument und zeigt die Schieberführung.
In Fig. 14 bis 17 ist eine Ausführungsform des Instruments mit Drehventilen dargestellt.
Fig. 14 zeigt eine röhrenförmige Luftzuführung von der Seite, welche mit den Blaselöchern zweier direkt übereinander angeordneter Harmonikas in Berührung kommt. Die drei über dem mittleren Teil dieser Röhre drehbar gelagerten, ringförmigen Drehventile k sind in dieser Figur so gestellt, daß die Aussparung c im ersten Ventil über der Aussparung e der durchgehenden Röhre m (in Fig. 17) liegt, welche die Ventillagerung bildet und auf die oberen Harmonikalöcher c paßt, während die beiden anderen Ventile die Aussparungen e decken. Die Größe der so gebildeten Ausströmöffnung entspricht der Lichtweite der Harmonikalöcher c, und kann durch entsprechendes Vorbeiführen der Harmonika bei dieser Ventilstellung eine einzelne Melodiestimme gespielt werden. Wird nun abwechselungsweise das zweite und das dritte Ventil gedrückt, so erklingt die Oktav- und Terz- und Quintstimme mit. Die Tasten und Ventile haben also nicht den Zweck wie bei Blasakkorden, durch abwechselndes Drücken einen melodischen Tonwechsel zu bewirken, sondern sie haben den Zweck, den Luftweg zu einer oder zu mehreren gleichzeitig tönenden Stimmen zu eröffnen bezw. abzuschließen, wobei die Luftzuführlöcher in der jeweils gewünschten Stellung durch einfedernde Zapfen ρ (Fig. 17) festgehalten werden. Es wird mithin sowohl ein ein- und zweistimmiges als auch ein drei- und mehrstimmiges Spiel ohne besondere Zungen- oder Fingerfertigkeit unter beliebigem Wechsel, sowie auch das Nachschlagen der Terz- und Quintstimmen und eines ganzen Akkordes ermöglicht.
In Fig. ιό ist die Ansicht von oben auf das vollständige Instrument dargestellt; sie zeigt die verschiebbare Anordnung der Harmonika, die obere, nach der Einteilung der Harmonika gezahnte Führungsleiste e mit u, die über diese greifende, an der Harmonika befestigte Führung f, die seitliche Anordnung der Tasten η mit Brücke r und zwei durch eine gemeinsame Achse s und Tastenhebel
auslösbare Stellzapfen ρ, sowie die unten angebrachte, zur Aufnahme des Notenhalters dienende Öse mit quadratischem Loch.
Fig. 15 zeigt die mit zwei verschiedenen Tonarten spielbare Harmonika von der Seite, welche mit der Luftzuführröhre a in abdichtende Berührung kommt. An der oberen Seite der Deckschale der Harmonika sind zwei Erhöhungen t angebracht, zwischen welche der Zeig- oder Mittelfinger der linken Hand so gelegt wird, daß derselbe bei der Bewegung der Harmonika leicht fühlend über die Zahnung u gleitet und dem Spieler durch das Gefühl der Fingerspitze eine Kontrolle.
über die Stellung der Harmonika ermöglicht. Bei der in Fig. 10 bis 13 abgebildeten Ausführungsform könnte diese Zeichnung an der Deckschale der Harmonika ausgepreßt sein, - währenddem die Fingerlagerung am Schieber oder am Schallbecher sich befindet.
Fig. 17 ist ein Querschnitt und veranschaulicht die Lagerung der ringförmigen Drehventile sowie die Anordnung der die Ventile zurückdrückenden Federn. Die in Fig'. 14 und 16 neben den drei Ventilringen k eingezeichneten zwei Ringe ν sind ebenfalls wie die Ventilringe drehbar gelagert; sie sind durch eine Brücke r, welche das Widerlager für die Ventilhebel η bildet und die gebogenen Federführungsstifte trägt, fest miteinander verbunden und werden durch zwei an einer gemeinschaftlichen Achse s befindliche und durch Tastenhebel auslösbare Stellzapfen ρ in der jeweils gewünschten Stellung gesichert, damit sich dieselben beim Drücken der Ventiltas,ten' nicht zurückbewegen können. Soll 'nun z. B. statt der oberen die untere Harmonika gespielt werden, so werden alle drei Tasten samt Widerlager r aufwärts bewegt und durch die Stellzapfen ρ selbsttätig gesichert, indem dieselben in Löcher der die Lagerung der Ringe ν bildenden Röhre ,m einspringen.
Fig. 18, 19 und 20 zeigen eine Ausführung mit Schieberventilen w, deren Brücke r beim Spielen der oberen Harmonika durch eine einfedernde Raste q gesichert wird, damit die Brücke beim Drücken der Ventile nicht unbcabsichtigerweise umgesteuert wird.
Fig. 21 und 22 zeigen eines der beschriebenen Instrumente in Verbindung mit einem aufgesteckten Notenführungsapparat. An dem dem Mundstück entgegengesetzten Ende der Luftzuführung" ist ein Notenständer in Entfernung der bequemen Sehweite abnehmbar angebracht; an demselben befinden sich zwei Leitrollen x; die eine ist am oberen Ende, die andere unten etwas höher als die Harmonika drehbar gelagert. Die untere Rolle kann auch auf der Luftröhre gelagert sein. Eine dritte Rolle ist an der Einblasröhre λ in derselben Richtung wie die beiden anderen in der Nähe des Mundstückes montiert. Über diese drei Rollen wird eine Schnur o. dgl. geführt, wodurch ein Dreieck gebildet wird. Der die wagerechte Kathete bildende Teil dieser Schnur ist an dem sich bewegenden Teil, in diesem Fall an der Mundharmonika (beifj, festgemacht; an der senkrechten Kathete ist der Notenzeiger y befestigt, welcher sich bei der Vorwärtsbewegung des sich bewegenden Teiles aufwärts und bei der Rückwärtsbewegung desselben abwärts über das Notenblatt bewegt, dessen Liniensystem wie beim normalen Notensystem wagerecht läuft und der Anzahl der Kanäle d der Harmonika entspricht. Macht nun die Harmonika einen Weg so groß wie die Entfernung von einer Kanallochmitte zur anderen, so bewegt sich der Zeiger auf dem Notenblatt von einer Notenlinie zur anderen auf- oder abwärts.
Dieselbe Zeigerbewegung wird erzielt, wenn statt der Schnur o. dgl. ein Winkelhcbel wie in Fig. 23 bewegt wird, dessen einer Schenkel wiederum eine Gleitschiene \ auf- und abwärts bewegt, an welcher der Zeiger y kreuzweise befestigt \väre.
Ferner kann die Zeigerbewegung dadurch veranlaßt werden, daß, Λνίε in Fig. 24 angedeutet ist, die Gleitschiene \ durch eine am sich bewegenden Teile in schräger Richtung befestigte Schiene und durch eine Aussparung der senkrecht oder rückwärts geneigt geführten Gleitschiene ^ hindurchgeführt wird, wodurch diese der Steigung der schiefen Ebene dieser feststehenden Schiene entsprechend auf- und abbewegt wird. Die Steigung dieser schiefen Ebene und ebenso das Verhältnis der Länge der beiden Schenkel des in Fig. 23 abgebildeten AVinkelhebels kann der Linienentfernung eines normalen Notensystems angepaßt werden, welches bei solchen Instrumenten Anwendung finden dürfte, welche nur beim Einblasen der Luft ertönen.
Fig'. 25 zeigt den Notenzeiger y an der Schnur, Fig. 26 denselben an der Gleitschiene befestigt.
Ein Notensystem, welches wie jede andere Schrift von links nach rechts zu lesen ist, hat dem von oben nach unten zu verfolgenden Notensystem gegenüber den Vorteil, daß es eine bessere Übersicht gestattet, weil naturgemäß die Noten für hohe Töne oben und diejenigen für tiefe Töne unten gesetzt werden. LTm aber dasselbe als Führung anwenden zu können, ist das neue Mittel der Umformung der wagerechten Vor- und Rückwärtsbewegung in eine senkrechte Zeigerbewegung notwendig. Ein nach diesem neuen Grundgedanken arbeitender Apparat dürfte auch, entsprechend angepaßt, als Lehrmittel dem Zugposaunenspieler das Treffen der Plätze
des Posaunenzuges erleichtern, und kann derselbe angewendet werden, ohne daß die Bauart des Instruments oder die Richtung der Zugbewegung geändert werden müßte.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Blasinstrument, bestehend aus einer Mundharmonika und einer Einblasröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Harmonika in der Längsrichtung des Einblasrohres vor- und rückwärts derart verschiebbar angeordnet ist, daß die die Harmonika berührende Wand des Einblasrohres (a) auf der ganzen Länge der Har- · monika mit dieser in Berührung steht, so daß die Luft durch beliebig viele auch voneinander entfernt liegende Öffnungen (c) den Harmonikastimmen gleichzeitig zugeführt oder von ihnen abgezogen werden kann.
2. Ausführungsform des Blasinstruments gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Schiebern (w) oder Drehventilen (k) nicht allein die Luffwege zu einer Stimmenreihe beliebig abgeschlossen und geöffnet, sondern daß die Luftströmungen auch auf eine zweite oder dritte Stimmenreihe umgesteuert werden können und daß die Widerlager (r) dieser Ventile durch einfedernde Zapfen (p) oder Rasten (q) in der jeweils gewünschten Stellung gesichert werden können.
3. Ausführungsform des Blasinstruments gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Harmonikakörper in einen mit einer Einblasöffnung (b) versehenen, kasten- oder röhrenförmigen Hohlraum (h) (Fig. 10 und 11) derart eingebaut ist, daß die Ausmündungen der Stimmenkanäle (d) freibleiben oder auch, daß die im übrigen dicht abschließenden Deckschalen der Harmonika an dem einen Ende als Mundstück ausgebildet oder zur Aufnahme eines solchen entsprechend geformt sind, wobei ein vor den Stimmenkanalöffnungen (d) gleitender Ventilschieber (i) mit Auslaßöffnungen (c) in beliebiger Entfernung voneinander durch Vor- und Rückwärtsbewegung in der Längsrichtung der Harmonika den Tonwechsel der Melodie vermittelt.
4. Ausführungsform des Blasinstruments gemäß Anspruch 1, bei welcher die Harmonika parallel zum Einblasrohr (a) an diesem befestigt ist und ein zwischen beiden in der Längsrichtung zu bewegender, auf die ganze Länge der Harmonika gleichzeitig unter Luftdruck setzbarer Schieber (i) den Tonweclisel der Melodie vermittelt (Fig. 10 und 11).
5. Ausführungsform des Blasinstruments wie unter 1., 2., 3. oder 4. beansprucht, bei welchem durch eine an dem verschiebbaren Teil angebrachte und an mindestens zwei Seiten begrenzte Fingerlagerung (t) einerseits und eine feststehende, der Stimmenkanaleinteilung der Harmonika entsprechende Zahnung (11) andererseits dem Spieler durch das Gefühl der Fingerspitze eine Kontrolle über die Stellung" der Öffnungen (c) zu den Stimmenkanälen (d) ermöglicht wird.
6. Ausführungsform des Blasinstruments gemäß Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Verbindung dieses Blasinstruments mit einem Notenzeiger (y), welcher beim Hin- und Herschieben des beweglichen Teiles gleichzeitig im Winkel zu der Spielbewegungsrichtung über einem mit wagerechten Notenlinien versehenen Notenblatt in der Weise hingeführt wird, daß er die jeweilige Stellung der Luftdurchlaßöffnungen gegenüber den Stimmenkanälen (d) anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951968C (de) * 1947-11-05 1956-11-08 Hans Bibus Dipl Ing Chromatische Mundharmonika
US2823570A (en) * 1955-09-28 1958-02-18 John H Bacon Musical whistle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951968C (de) * 1947-11-05 1956-11-08 Hans Bibus Dipl Ing Chromatische Mundharmonika
US2823570A (en) * 1955-09-28 1958-02-18 John H Bacon Musical whistle

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