DE557928C - Mechanik fuer Blasinstrumente mit Klappenventilen - Google Patents

Mechanik fuer Blasinstrumente mit Klappenventilen

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DE557928C
DE557928C DE1930557928D DE557928DD DE557928C DE 557928 C DE557928 C DE 557928C DE 1930557928 D DE1930557928 D DE 1930557928D DE 557928D D DE557928D D DE 557928DD DE 557928 C DE557928 C DE 557928C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

Description

  • Mechanik für Blasinstrumente mit Klappenventilen Gegenstand der Erfindung ist eine neue Klappenrnechanik für Blasinstrumente, wie Klarinetten, Flöten, Oboien, englische Hörner, Fagotte, Saxophone u. dgl. Musikinstrumente.
  • Bei den bekannten Klappenblasinstrumenten obiger Art, z. B. Klarinetten, war-es schwierig, die verschiedenen aufeinanderfolgenden Töne zugreifen, weil verschiedene Finger und diese wiederum in verschiedener Anzahl zusammenwirken mußten. So mußte z. B. das c mit vier, cis finit fünf, b mit zwei, h mit neun Fingern gegriffen werden. Dabei kamen die Finger nicht regelmäßig und nebeneinander zur Anwendung, sondern wirkten in verschiedenen Arten zusammen. Beim dreigestrichenen d mußten die Finger r, 3, q. der linken und 2,4,5 der rechten Hand zusammenarbeiten. Dabei muß der Finger t ein Tonloch schließen und zugleich eine Klappe öffnen. Der Finger 5 bat ebenfalls seine Klappe zu öffnen, während ,alle Finger 3, q., a, q. solche zu schließen haben. Durch diese schwieriger. Griffe, bei denen es darauf ankommt, daß die Fingerdrückegenauzusammnentrefen, da sonst entweder der Ton nicht @a'nspricht oder ein Miß,ton .entsteht, ergeben sich bei raschen Tonbewegungen große -und bei ganz schnellen Akkordpassagen unüberwindliche Schwierigkeiten, die nur von sehr geschickten Spielern nach jahrelanger Übung teilweise überwunden werden können, was jedoch den meisten Spielern nicht gelingt. Verschiedene Triller sind schwer, manche sogar unausführbar, auf der Klarinette z. B. _gis-_a und gis-ais Weitere Nachteile der bisherigen Klappenmechaniken liegen darin, daß Intervallensprünge teilweise im. der Bindung wie im Stakkato, bei der Klarinette z. B. e-_cis, fis-cis, h_-gis, cis-gis sehr schwer zu greifen und in der schnellen Bewegung überhaupt unausführbar sind. Tonarten mit mehr als drei Kreuzen und Be in der Vorzeichnung haben steigernde technische Schwierigkeiten zur Folge. Aus diesem Grunde ist ein Wechsel zwischen der B- -und A-Klarinette notwendig.
  • Des weiteren liegt bei stark seitwärts und unten liegenden Tonklappen die -Gefahr nahe, daß während des Blasens Wasser in die Tonöffnungen tritt, wodurch die Stimmung, Reinheit und Ansprache des betreffenden Tones stark beeinträchtigt wird.
  • Bei den bekannten. Instrumenten der genannten Art ist es erforderlich, daß die Komponisten die technischen Schwierigkeiten dieser Instrumente studieren und diese beim Instrumentieren ihrer Werke berücksichtigen müssen. Der Musiker muß täglich außer dem Tonstudium längere Zeit Technik üben, .eine schwierige Orchester- oder Solostelle taktweise studieren, bis sie ihm »in den Fingern liegt«. Trotzdem gibt es Stellen, die mit der bisherigen Mechanik selbst den größten Virtuosen zu spielen nicht möglich sind.
  • Alle diese Nachteile und Unvollkommenheiten werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß einesteils zum Greifen eines jeden Tones immer nur -ein Finger benötigt wird, wodurch ,ein gleichzeitiges Zusammenarbeiten mehrerer Finger ausgeschaltet ist, anderenteils durch Ineinandersetzung des Griffsystems vier Finger einer Hand ,acht bis zehn Tonklappen ohne Schwierigkeit bedienen können, wodurch es nun ermöglicht ist, den Tonumfang, z. B. den der Klarinette, durch Ansetzen des schlechtesten Tones b als es an tiefster Stelle, wodurch bei Benutzung der bekannten Oktavklappe ein vollklingendes h erzeugt und die A-Klarinette erübrigt wird, zu :erweitern.
  • Die Schließung-aller oberhalb des erklingenden Tones liegenden Tonlöcher erfolgt auf mechanischem Wege.
  • Sämtliche Triller und Bindungen sind, da pro Ton nur ein Finger nötig ist, leicht rund schnell auszuführen. Tonarten rund Chromatik bilden keine Schwierigkeiten mehr. Verschiedene Stellen, wo rasch wiederholende, ausdauernde Bewegungen der an sich schwachen Finger 4 und 5 jeder Hand erfordern (Ring-und kleiner Finger), können, da alle anderen Finger unbeschäftigt sind, von den Fingern 2 und 3 (Zeige- und Mittelfinger) ausgeführt werden. Der Fingersatz kann auch von der Norm abweichen und für eine Spezialstelle besonders bequem gesetzt werden, wobei auch eine Hand der anderen zu Hilfe kommen kann.
  • Die Komponisten können ohne fingertechnische Rücksicht für diese Instrumente schreiben und können die bisherigen technischen Anforderungen bedeutend steigern. Den Musikern selbst wird monatelanges Üben erspart und die Möglichkeit gegeben, die schwierigsten Tonstellen in kürzester Zeit zu beherrschen.
  • Dadurch, daß sämtliche Klappen auf der oberen Seite des Instrumentes zu liegen kommen, ist das Eindringen von Wasser in die Tonlöcher völlig behoben.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform an, einer Klarinette erläutert, wovon darstellen: Abb. i die Klarinette mit vollständiger Mechanik in Ansicht, Abb.2 dieselbe nur mit den Tonklappen, Abb.3 dieselbe ohne Tonklappen, nur mit Fingermechanik, Abb. 4 einen Teil der Kupplungsstange mit den Klappen in vergrößerter Darstellung, Abb.5 eine Einzelkuppelhülse mit beiden Seitenansichten, Abb. 6, 7 und 8 eine Lagerstelle der Kuppelstange in Ansicht, Längs- und Querschnitt, Abb. 9 .einen vergrößerten Querschnitt durch die Klarinette mit Tonklappe und Fingerdrückheb@el, Abb. i o und i i das Zubringergestänge mit Finger- und Klappendruckhebel, Abb. 12 einen Querschnitt desselben, Abb. 13 und 14 Grundriß und Querschnitt der zusammenwirkenden Mechanik, Abb. 15 und 16 zwei weitere Querschnitte und Abb. 17 den vergrößerten Querschnitt einer Tonklappe in Schließstellung.
  • Auf dem Schaft der Klarinette befinden sich linksseitig die auf den durch eine Achse a aufgereihten Kupplungshülsen b befestigten Tonklappen c-c13, die mittels einer Schelle um die Hülsen b herumgreifen rund durch eine Schraube d festgeschraubt werden können, wodurch ein genaues Einstellen bezüglich des Andruckes auf die Tonöffnung möglich wird. Diese 14 Klappen c werden von Federn ständig in offener Lage gehalten, während die vier darüberliegenden Klappen / unterhalb der nur punktiert angedeuteten bekannten Oktavklappe von Federn ständig geschlossen gehaltenwerden. Diese Klappen f-fs tragen eine über ihren Drehpunkt hinausgehende Verlängerung g (Abt. 13/ 14), worin zur Verminderung von Reibung ein Rädchen g1 gelagert ist. Die einzelnen Hülsen b sind untereinander derart gekuppelt, daß sie entweder die darüber-oder darunterliegenden Hülsen mit ihren Klappen mitnehmen, so daß diese Tonlöcher mit der gedrückten Klappe gleichzeitig geschlossen werden. Zu diesem Zwecke besitzt jede Hülse auf der einen Seite einen Vorsprung b1 und gegenüberliegend eine Rast b9, so daß bei der Aufreihung auf die Achse a jedesmal der Ansatz b1 der einen Hülse in die Rast b? der nächsten Hülse eingreift.
  • In der Abb. 4 ist die Trennungsstelle mit A bezeichnet. Durch Schließung der ersten Klappe unterhalb der Stelle A werden sämtliche Klappen nach unten gleichzeitig mitg,eschloss-en, während die darüberliegenden geöffnet bleiben. Bei geschlossenen Klappen ist es genau ;umgekehrt. Zur Begrenzung der öffnungsweite der Tonklappen besitzt die Endklappe c13 einen rückwärtigen Sporn o (Abt. 15), der .sich gegen den Schaft des Instruments stützt. Zur Vermeidung der Duxchbiegung des Kuppelbüchsengestänges zwischen den beiden Endpunkten sind noch zwei Zwischenlageri vorgesehen. Dieselben bestehen nach den Abb. 6, 7, 8 aus einem T-Stück h mit über die Kuppelbüchsien b geschobenem Rohr i, welches auf der unteren Seite zwecks freier Drehbewegung des Kuppelgestänges eine größere Aussparung besitzt.
  • Gegenüber diesen Tonklappen c-f sind gleichfalls auf der Oberseite des Instruments verschiedene Gruppen Griffmechaniken i bis 5 vorgesehen (Abt. i und 3). je nach Notwendigkeit tragen diese Gestänge Fingerdruckhebel m und Klappendruckhehel tz, welche entweder starre Verbindung mit der Hülse L oder mit Hülse Z und Achse k haben, wodurch die Töne in den Griffbereich der Finger gebracht werden. Zur Verminderung von Reibung sind die Klappendruckhebel mit Gleitrollen jti versehen.
  • Da es bei den vielen hintereinandergereihten Tonklappen von Wichtigkeit ist, daß die Klappen selbst bei nur leichtem Andruck sofort die Tonöffnungen schließen, ist in Abb. 17 eine Klappe dargestellt, die entgegen den bisherigen Polsterklappen (Abb. 9, 14, 15, 16) in der Mitte einen Ansatz p besitzt, über den eine Gummihaut g gespannt ist, die durch einen sich in eine Rille einl°genden Gummiwulst oder Klemmring t^ festgehalten wird. Diese Bauart der Tonklappen besitzt den Vorzug, daß sie bei 'äußerst leichtem Andruck sofort gut iund sicher schließt und der L'berzug bei Bedarf leicht .erneuert werden kann.
  • Die Klappen f-f3 sind geschlossen angewendet, da diese in der Oktav- und hohen; Lage bei der Klarinette nicht mehr benötigt werden und dadurch nicht unnötig mitgeschlossen werden müssen, was zugleich einen gut klingenden leeren Ton (f und _g) ergibt.
  • Wie bereits erwähnt, ist diese Klappen-und Betätigungsmechanik als Beispiel an einer Klarinette dargestellt. Sie läßt sich naturgemäß auch für alle übrigen Klappenblasinstrumente verwenden, wobei, je nach. Gestaltung derselben, sich die Hebelform der Form des Instruments anpassen muß. Da nun die verwendbaren acht Finger die vorhandenen 18 Tonklappen in chromatischer wie diatonischer Aufeinanderfolge nicht bedienen können, sind die Töne ineinandergeschoben, d. h. außer der Klappienreihe wird mit Hilfe der Zubringergestänge (Abb. 3, i bis 5) eine eigene Tastenreihenfolge ge- schaffen. Diese Ineinanderschiebung geschieht systematisch. Zwei Töne der chromatischen Tonleiter, z. B. c und cis, nehmen den nächsten der beiden darauffolgenden Töne d und dis in ihre Mitte, wodurch nun die Reihenfolge c d cis dis entsteht. Die beiden letzten Töne cis dis nehmen nun wiederum den nächsten der beiden darauffolgenden Töne ie und f in ihre Mitte, wodurch sich die Reihenfolge c d cis @e dis f ergibt. Diese Reihenfolge läßt sich nun nach den gleichen Regeln auf jedem Ton aufbauen und nach Belieben fortsetzen. Das System kann fortlaufend durch die ganze Tastenreihe gehen, kann aber auch für die zweite Hand frisch beginnen. Soll eine Hand mehr als acht Tonklappen bedienen, so wird die Taste des achten oder neunten Tones -wieder auf ungefähr gleiche Höhe des ersten Tones gesetzt und die Reihenfolge wieder von neuem angesetzt,
    c d cis e dis fis f g (i. Reihe)
    z. B.' gis ais a c h d cis (2. Reihe)
    Das System, welches jetzt nach rechts gebildet ist, kann ebenso auch nach links, also um.-gekehrt, gebildet werden. Es können die Töne auch nach anderer Art ineinandergeschoben werden, z. B.
  • Grundprinzip ist immer, daß zwei aufeinanderfolgende Töne zwischen den beiden letzten eingeschoben werden. Der Fingersatz für die chromatische Tonleiter ist dadurch immer ein überholender. Beispiel: linke Hand, aufwärts: 53423232 abwärts: 23232435. Für die diatonischen Tonleitern ergibt sich der Fingersatz von selbst. Bei der Anbringung der Zubringermechanik, welche die Töne auf den vom Griffsystem bedingten Platz bringt, werden Tonklappen, welche ohnehin schon ,an. dem vorgesehenen Platz sind, zugleich als Grifftasten angesehen.
  • Diese Anordnung der Zubringermechanik (Abb. 3, i o bis 14, 16) im Verein mit der Klappenkupplung ermöglicht die Bedienung beliebig vieler Tonklappen in leichtester und einfachster Weise.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanik für Blasinstrumente mit Klappenventilen, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Schließen aller oberhalb von der bewegten Tonklappe liegenden Klappen (c) sowie das gemeinsame Öffnen aller unterhalb der bewegten Tonklappe liegenden Klappen der im Ruhezustande geschlossenen Gruppen vonKupplungsbüchsen (b) ausgeführt wird, auf denen. die Tonklappen (c -und f) einstellbar befestigt sind.
  2. 2. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die gemeinsame Achse (a) aufgereihten Kupplungsbüchsen (b) an dem einen Ende mit einem Ansatz (bi) und am anderen Ende mit einer Aussparung (b22) versehen sind, die so ineinandergreifen, daß beim Niederdrücken einer Klappe (c, Abb.4) sämtliche Kupplungsbüchsen, welche an der Seite des Ansatzes liegen (Abb. 4), mitbewegt werden, während alle Büchsen oder Klappen an der Seite der Aussparung unbewegt in der Ruhelageverbleiben.
  3. 3. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i !und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kuppelgestänge (a-b) Unterstützungslager eingeschaltet sind, die aus einem auf die Achse (a) aufgeschobenen T-Stück (h) mit darübergeschobenem Rohr (i) bestehen, welch letzteres auf der Unterseite ausgespart ist, iumeine Schwenkung des Gestänges zu ermöglichen.
  4. 4. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff-mechäniken (i bis. 5) auf ihren auf die Achse (h) aufgesteckten Hülsen(1) die Fingerhebel (m) und Klappendruckheb:el (n) tragen, welch letztere zur Verminderung der Reibung mit Gleitrollen (n1) versehen sind.
  5. 5. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gruppe (f-13) der im Ruhezustande geschlossenen Tonklappen über ihren Schwenkpunkt hinaus eine Verlängerung (g) tragen, die zur Vermeidung von Reibung beim. Bewegen der Klappe mit einer Gleitrolle (gi) versehen sind.
  6. 6. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhebel (m) und Klappendruckhebel (n) teils auf lose beweglichen Hülsen (l), teils mit den Hülsen (L) auf der Achse (h) befestigt sind, zum Zwecke, auf :einem Gestänge zwei Klappen dem Griffbereich der Finger zuzuführen.
  7. 7. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Öffnungsweite der Tonklappen die letzte Klappe (c13) am rückwärtigen Ende einen Sporn (o) trägt (Abb. 15), womit sie sich gegen den Schaft des Instruments stützt. B.
  8. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonklappen zur Erreichung eines dichten Abschlusses der Tonöffnungen bei äußerst leichtem Andruck an Stelle des bisherigen Lederpolsters .eine über den Ansatz (p) gespannte Haut aus Gummi oder sonst geeignetem Material (g) besitzen, die beispielsweise bei kleinen Klappen mittels einer am Rande angebrachten Wulst, bei größeren Klappan. durch .einen Klemmring (Y) aus Stahl, welche beide sich in eine Rille einlegen, befestigt, gespannt und leicht auswechselbar gehalten werden.
  9. 9. Mechanik für Blasinstrumente nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonklappen mit Hilfe der Zubringergestänge eine Ineinandersrhiebung der Töne -:ermöglichen, so daß, unabhängig von der Klappenreihe, Leine Tastenreihenfolge von unten nach oben, z. B. schaffen wird, welches bystem dadurch geentsteht, daß zwei aufieänanderfolgende Töne zwischen den beiden vorhergehenden eingeschoben werden, also einen der beiden letztem. in ihre Mitte nehmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988009987A1 (en) * 1987-06-08 1988-12-15 Kaehoenen Matti Action for a wind instrument
WO2011151539A1 (fr) * 2010-06-03 2011-12-08 Denis Rappalini Dispositif de clétage pour un aérophone et aérophone muni d'un tel dispositif de clétage

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