DE101353C - - Google Patents

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DE101353C
DE101353C DENDAT101353D DE101353DA DE101353C DE 101353 C DE101353 C DE 101353C DE NDAT101353 D DENDAT101353 D DE NDAT101353D DE 101353D A DE101353D A DE 101353DA DE 101353 C DE101353 C DE 101353C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/18Stringed musical instruments other than pianofortes to be played by a bow

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musik-Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1897 atv^
Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen, Saiteninstrumente mittelst eines Streichbandes zu spielen, handelt es sich um Saiteninstrumente, die ihrer Natur nach nicht Streichinstrumente sind, z. B. um ein Streichharmonium, um zitherähnliche Saiteninstrumente, um ein Klavier, um ihnen Töne von gewollter Dauer und Kraft zu geben, ähnlich denen einer Geige, die mit Ring und Hammer nicht zu erzielen sind. Einen befriedigenden Erfolg haben diese Bestrebungen nach Ansicht des Erfinders bisher nicht gehabt, wahrscheinlich nicht nur wegen der Eigenart der Instrumente selbst, die eben nicht Streichinstrumente sind, sondern auch wegen der Einrichtungen, die man dein Mechanismus zur Bethätigung des Streichbandes gegeben hat. So werden bei dem Streichharmonium z. B. die Saiten gegen das Streichband gedrückt; ihre Spannung kann dabei keine gleichmäfsige und ihr Ton nicht rein und ruhig sein; bei den zither ähnlichen Saiteninstrumenten mufs der Körper derselben sogar durchbrochen werden, um dem Mechanismus des Streichbandes den nöthigen Platz zu schaffen; dadurch wird ihre Resonanz verschlechtert und es entstehen störende Nebengeräusche beim Spiel.
Die vorliegende Erfindung verfolgt nun im Gegensatz hierzu nicht den Zweck, Saiteninstrumente anderer Art in Streichinstrumente zu verwandeln, sie will vielmehr nur ermöglichen, diese selbst, insbesondere Geigen aller' Art, nach Wahl des Spielers anstatt mit dem gewohnten Bogen mit dem mechanisch bewegten Streichbande spielen zu können. Der aus solcher Anwendung des Streichbandes sich ergebende Vortheil besteht darin, dafs, da das Instrument weder durchbrochen, noch sonst verletzt wird, und da für die Bethätigung jeder Saite nur ein Finger gebraucht wird, man also auf mehreren Saiten oder auf allen zugleich spielen kann, jeder Ton aber vermöge des lebendigen Fingerdruckes für sich nach Kraft und Dauer beliebig nüancift bezw. ausgehalten wird, man sehr schöne und starke Gesammt-
wirkungen reiner Geigentöne erzielen kann.
Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, dafs das Instrument beim Spielen auf eine Tischplatte gelegt wird, die seine Resonanz verstärkt. Das so behandelte Instrument bietet einen vollständigen und billigen Ersatz für kleinere Orgeln, wie er vielfach gewünscht wird, ohne dafs doch das Instrument seinem ursprünglichen Zwecke entzogen wird. Es könnte z. B. ein Schullehrer, der zugleich Organist ist, dasselbe Instrument während der Gesangsstunde mit dem Bogen, während des Gottesdienstes aber mit dem Streichband spielen und den verschiedenen Zwecken entsprechende Wirkungen damit erzielen.
Der Mechanismus für die Führung und Bethätigung des Streichbandes darf irgend welche Aenderung des Körpers des zu spielenden Instrumentes nicht beanspruchen, kann im Uebrigen aber verschieden eingerichtet sein. So kann der Antrieb durch Pedale oder andere Kraft bewirkt, es kann ein Streichband für alle Saiten oder für jede eins verwendet
und kann so geführt werden, dafs die zugehörige Tischplatte dazu durchbrochen werden mufs oder nicht.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen zwei Beispiele, bei denen das Streichband über. Leitrollen geführt wird, die an Hebeln sitzen, welche es während des Leerlaufs von den Saiten abhalten, während des Spiels aber mittels geeigneter Druckvorrichtungen an die einzelnen Saiten drücken und nach Aufhören des jedesmaligen Druckes sie selbst thätig wieder freigeben, die sich aber dadurch unterscheiden, dafs bei dem ersten Beispiel (Fig. ι bis 6) die das Instrument tragende Tischplatte durchbrochen werden mufs, bei dem anderen (Fig. 7 bis 12) aber nicht.
Die erstere Ausführungsform ist in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundrifs und in Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie N-O (Fig. 5), Fig. 5 die Führung des Streichbandes in Ruhe bezw. beim Leerlauf, Fig. 6 die das Streichband angedrückt haltenden Hebel.
Die zweite Ausführungsform ist in Fig. 7 in der Vorderansicht, in' Fig. 8 im Grundrifs und in Fig. 9 in der Seitenansicht dargestellt. Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der'Linie X- Y der Fig. 11, Fig. 11 die Führung des Streichbandes in Ruhe bezw. beim Leerlauf, Fig. 12 die Stellung der Hebel beim Andrücken des Streichbandes an die Saiten.
Gewählt ist für beide Ausführungsformen ein Instrument mit vier Saiten 1, 2, 3, 4 (Fig. 5 und 6, 11. und 12). Der Antrieb geschieht durch die Pedale pp1, die eine unter der Tischplatte B angeordnete Welle W mit Schwungrädern s und s1 und Antriebsscheibe T in Umdrehung versetzen (Fig. 1 und 3, Fig. 7 und 9).
Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Vorrichtung geht das Streichband A von der Antriebsscheibe T durch die Tischplatte B nach oben und zu ihr zurück. Auf der Tischplatte ist ein mittelst Scharniers e (Fig. 3) umklappbarer Galgen C errichtet, an dessen Stirnseite rechts und links je eine Führungsrolle D und D1 sitzen, deren eine, D1, mit einer Schraubenfeder E verbunden ist, um das Streichband A in der nöthigen Spannung zu erhalten. Von der Rolle D zu der Rolle D1 wird das Streichband zwischen den Saiten des Instrumentes über an Hebelarmen gl g2 g% g* sitzende Stifte mit Gleitrollen G1 G2 G3 G* geführt, von denen die erste und dritte (G1 und G3J oberhalb der eisten und dritten Saite 1, 2, die zweite und vierte (C1 und G^) unterhalb und zwischen der ersten und zweiten, 1 und 2, bezw. der dritten und vierten Saite, 3 und 4, so angeordnet sind, dafs das leer umlaufende Streichband die Saiten nicht berührt (Fig. 5). Hierbei kommen die Hebel g1 g'2 g3 g* nur als Träger der Leitrollen in Betracht, die in dieser Lage das' Streichband von den Saiten abhalten (Fig. 5). Leitrolle G1 nimmt das Streichband von der Rolle D unmittelbar auf, Leitrolle G4 dagegen führt es erst über die über ihr angeordnete Leitrolle F zu D1, um es von der letzten Saite abzuhalten (Fig. 5).
Das Streichband läuft mithin von Antriebsscheibe T durch Tischplatte B nach Leitrolle D über G1 G2 Gs G4 und F nach D1 durch Tischplatte B wieder zurück nach Scheibe T und so fort. Um es immer unter Harz zu halten, kann es bei seinem Umlauf über ein z. B. unter der Tischplatte angeordnetes Stück Kolophonium P streichen.
Soll das Instrument gespielt werden, das Band die Saiten also streichen, so werden die Hebel g1 g2 g3 g* mittelst Tasten L1L2L3X4 angeschlagen (Fig. 5 und 6). Ihre Drehpunkte o1 o2 o3 o4 liegen in der unterhalb des Querbalkens des Galgens angebrachten Querleiste K. Die Hebel ^2 und gl sind einarmig, gl und g% dagegen sind zweiarmig und durch Stifte n1 bezw. n3 mit den einarmigen Hebeln m1 bezw. ms, deren Drehpunkte im Querbalken des Galgens liegen, gelenkig verbunden, sie bilden mit diesen also Gelenkhebel. Die einarmigen Hebel m1 g- m3 g* sind links vom Galgen (Fig. 1 und 4) senkrecht zu den Saiten auf die zugehörigen Klinkenarme/1/2/3/4 aufgeschraubt, die (fl und fs), in dem Querbalken des Galgens oder (f2 und f*J in dessen Querleiste K drehbar, rechts vom Galgen in neben einander schwebende, druckrecht für die Finger der rechten Hand angeordnete Tastplatten L1 L2 L3 L* auslaufen. Um die waagrechte Lage der Klinkenarme zu sichern, können dieselben noch einmal unterstützt sein, z. B. durch Platte / gehen (Fig. 1, 2 und 4).
Wird nun auf die Tasten L1 oder L3 gedrückt, so schlagen vermöge der zugehörigen Gelenkhebel die Leitrollen G1 bezw. G3 nach rechts aus, ziehen das über sie laufende Streichband an die zugehörigen Saiten 1 bezw. 3 und bringen diese zum Tönen. Drückt man auf die Tasten L2 oder L4, so schlagen die zugehörigen Leitrollen G2 bezw. G4 nach links aus, drücken das um sie laufende Streichband an die zu ihnen gehörigen Saiten 2 bezw. 4 und bringen diese zum Tönen. Je nach dem Druck wird der Ton stärker oder schwächer. Damit die Hebel nach Aufhören des Druckes in die ^Ruhelage zurückkehren und die Saiten freigeben, sind die Klinken f1/2/3/* mit je einer Feder R verbunden, die nach Aufhören des Druckes sich wieder ausdehnen und die Hebel in die Ruhelage zurückziehen (Fig. 1, 2 und 4). ' -
Während also, wie schon gezeigt, die Hebel- gl g2 g3 g"4 in ihrer Ruhelage die Aufgabe haben, das Streichband von den Saiten b
halten, dienen sie während des Spiels dazu, es an die Saiten zu legen.
Um die Töne dämpfen zu können, ohne das Spiel unterbrechen zu müssen, ist neben den Tasten L1 bis L4 noch eine Taste Z,5 angeordnet, ebenfalls mit Feder R und Klinke/5 (Fig. 4), die drehbar durch den Galgen C geht und auf die ein einarmiger, kurzer Hebel g5 aufgeschraubt ist, der bei einem Druck auf JL5 sich dreht und einen mit Kopf d versehenen Stiel α herabdrückt. Letzterer trägt an seinem unteren Ende eine Leiste b, die mit dämpfendem Material, z. B. Filz, Tuch, Leder, überzogen sein kann, über dem Steg des Instrumentes schwebt und, auf diesen herabgedrückt, als Dämpfer wirkt. Der Stiel α ist unterhalb des Kopfes d mit einer ihn umgebenden Spiralfeder c verbunden, die auf einem kleinen, an der Platte / angebrachten Vorsprung t steht. Sobald der Druck auf die Taste L5 aufhört, hebt die Feder R5 die letztere und mit ihr den Hebel g'° von dem Kopf d ab und giebt damit Stiel α mit Leiste b frei, die nun die Spiralfeder c in die schwebende Lage zurückzieht.
Damit das zu spielende Instrument auf der Tischplatte B festliegt, aber sie auch nicht berührt, sind kleine Klötze q q (Fig. 3) auf ihr angebracht, auf die es mit seinem Rande gelegt wird, so dafs es auf diesen und seinem Knaufe ruht.
Soll nun das Instrument mit dem Streichband gespielt werden, so wird der Galgen C im Gelenk e zurückgeschlagen, das Instrument auf die Tischplatte B bezw. auf die erwähnten Träger q q gelegt, der Galgen darüber geschlagen und das Instrument so gelegt, dafs die Gleitrolle G2 zwischen dem ersten und die Leitrolle G4 zwischen dem zweiten Saitenpaar steht. Dann wird das Streichband, wie oben angegeben, über die Antriebsscheibe T und die Leitrollen D, G1, G2, G3, G\F und D1 gezogen und mittelst der Pedale ρpl in Umdrehung versetzt. Der Spieler setzt dann mit den Fingern der rechten Hand die Hebel gl g2 g3 g*, sowie erforderlichenfalls den Dämpfer b in Thätigkeit und greift mit 'den Fingern der linken Hand auf dem' Griffbrett die Töne, wie beim Geigenspiel. Anfängern kann man das Lernen dadurch erleichtern, dafs man das Griffbrett mit einer Vorrichtung versieht, die das Finden der Töne erleichtert.
Auch bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 7 bis 12) geschieht der Antrieb mittelst der Pedale ρpl der Welle W und der Antriebs-' scheibe T, doch ist die letztere auf das rechte, über die Tischplatte hinausragende Ende der Welle W aufgebracht, so dafs die Tischplatte nicht durchbrochen zu werden braucht (Fig. 7 und 9). Senkrecht über der Scheibe T ist die Riem- oder Seilscheibe T1 auf die auf dem Galgen C und dem Bock C1 gelagerte Welle W1 aufgekeilt und wird mittelst Riemens oder Seils T2 beim Antrieb der Scheibe T mit in Umdrehung versetzt (Fig. 7 und 9). Links vom Galgen C ist auf die Welle W1 die Leitscheibe D2 aufgekeilt, unter der ein am Galgen C befestigter Stab \ in eine Platte y endigt, auf der eine den Stab ^ umgebende Spiralfeder χ .steht, an deren oberem Ende ein Hängelager u befestigt ist, das oberhalb und zwischen der zweiten und dritten Saite eine Leitrolle D3 trägt von solchem Durchmesser, dafs das über sie laufende Streichband die Saiten nicht berührt. Die Spiralfeder χ hält das Streichband straff. Zwischen den Saiten wird es auch hier wieder durch Leitrollen E1 E2 E3 Ei geführt, die, wie oben, an Hebeln e1 e2 e3 e4 sitzen, die es beim Leerlauf von den Saiten abhalten, beim Spiel aber an sie drücken und sie zum Tönen bringen (Fig. 11 und 12). Die Druckvorrichtungen bestehen auch hier aus Klinkenhebeln flf2f3f* mit Tasten L1L2L3L* und Federn R, die sie nach Aufhören des Druckes in die frühere Lage zurückziehen. Von den Hebeln sind e1 und e3 zweiarmig, in den Punkten o1 bezw. o3 drehbar und durch Stifte n1 bezw. n3 mit den einarmigen Hebeln ml bezw. m3, die auff1 bezw./3 aufgeschraubt sind, gelenkig verbunden. Sie schlagen mit ihren unteren, die Leitrollen E1 bezw. E3 tragenden Armen nach rechts aus. Die Hebel e2 und e4 sind einarmig und auf f2 bezw. f* aufgeschraubt und schlagen nach links aus. Da die feste Leitrolle D3 zwischengeschaltet ist, so laufen je ein zweiarmiger und ein einarmiger Hebel unterhalb und oberhalb der Saiten aus. Sie erhalten die nöthigen Stützpunkte in dem Querbalken des Galgens C und zwei Querleisten desselben K und K\ und es geht f1 durch C, während der Drehpunkt o1 seines zugehörigen Hebels e1 in K liegt, f2 durch K1, f3 durch C mit dem zugehörigen Drehpunkt o3 in K1, f* durch C (Fig. 11 und 12). Die Klinkenhebel f'f2/3/* sind so gebogen, dafs die an ihren Enden sitzenden Tastplatten L1 L2 L3 Li, wie oben, in einer Ebene druckrecht für die Finger liegen.
Das Streichband soll es dem Spieler ermöglichen, durch den Druck je eines Fingers auf eine Taste die zugehörigen Saiten, jede für sich, so zum Tönen zu bringen, wie er mit dem Bogen immer nur eine Saite oder ausnahmsweise deren zwei neben einander liegende mit Hülfe der ganzen Hand zum Tönen bringt.. Je nachdem er stärker oder schwächer drückt, soll die zugehörige Saite stärker oder schwächer tönen, genau wie bei dem Spielen mit dem Bogen. Um nun die einzelnen Finger möglichst gleichmäfsig zu beanspruchen, sind die Hebel so eingerichtet, dafs sie bei gleichem
Druck gleich weit ausschlagen und das Streichband den Saiten gleich stark nähern. Es werden deshalb die dje Leitrolkn E1 E2 Es Ei tragenden Hebelarme e'e2e3e4 entsprechend lang gestaltet. Bei den einarmigen Hebeln e2 und e*, die unmittelbar in Thätigke.it gesetzt werden, richtet sich die Länge nach der Entfernung der Leitrolle von den zugehörigen Saiten und dem Abstande der Drehpunkte /2 bezw. y4 von den zugehörigen Tasten L2 bezw. ΖΛ Bei den zweiarmigen Hebeln el und e3 wird die Länge der die Leitrollen E1 bezw. J?3 tragenden Arme mehr willkürlich bestimmt werden können, weil bei ihnen dje Correctur durch die entsprechende Anordnung der Gelenkpunkte n1 bezw. n& möglich ist und erfolgen soll (Fig. 11 und 12).
Ein Stück Kolophonium P1, das das Band bei seinem Umlauf streicht, ist am Galgen oder sonst passend befestigt.
Der Vortheil dieser Anordnung liegt darin, dafs das Band verhältnifsmä'fsig kurz ist und daher von Pferdehaaren sein kann, und dafs es, wenn das Instrument damit gespielt und letzteres auf die Tischplatte gelegt werden soll, nicht abgenommen werden mufs. Dazu ist nur das Herabstreifen des Antriebsriemens T3 von der Scheibe T1 nöthig, dann kann der Galgen mit der Bespannung des Streichbandes in Gelenk e zurückgeschlagen, das Instrument auf die Klötze q q gelegt, der Galgen wieder darüber geschlagen, der Antriebsriemen T'2 auf T1 und T aufgelegt und mittelst der Pedale ppl in Umdrehung gesetzt werden. Das Band läuft dann leer und das Spiel kann beginnen. Ein weiterer Vorzug liegt darin, dafs an diesen Antrieb mehrere Instrumente mittelst je eigener Vorgelege angehängt und zugleich gespielt werden können, sei es von demselben Spieler, sei es von mehreren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Spielen von Saiteninstrumenten mittelst mechanisch im Zickzack zwischen den Saiten, bewegten und durch Tastenhebel an die einzelnen Saiten oder an Saitenpaare gedrückten Streichbandes, dadurch gekennzeichnet, dafs nur Bogeninstrumente, und zwar ohne jegliche Veränderung zur Benutzung kommen und von den Tastenhebeln vier für die gleiche Saitenzahl und je einen Finger, ein fünfter aber für die Bethätigung eines in bekannter Weise von oben den Steg einklemmenden Dämpfers derart vorgesehen sind, dafs die vjer Saiten nicht nur einzeln oder paarweise, sondern auch alle gleichzeitig gespielt werden ,können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE101353C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5542657A (en) * 1993-07-01 1996-08-06 Man Roland Druckmaschinen Ag Gripper apparatus for sheet-fed printing machines
DE102017213547A1 (de) 2017-08-04 2019-02-07 Ford Global Technologies, Llc Vorrichtung zum Reinigen einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere PKW

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5542657A (en) * 1993-07-01 1996-08-06 Man Roland Druckmaschinen Ag Gripper apparatus for sheet-fed printing machines
DE102017213547A1 (de) 2017-08-04 2019-02-07 Ford Global Technologies, Llc Vorrichtung zum Reinigen einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere PKW

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