AT24468B - Selbstspieler für die Tastatur von Musikinstrumenten. - Google Patents

Selbstspieler für die Tastatur von Musikinstrumenten.

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AT24468B
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roller
self
notes
piston
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John Arthur Armstrong
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John Arthur Armstrong
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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description


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 in der einfachsten Ausführungsform vorliegender Erfindung gezeichnet, während die zur Erklärung der Feinheiten im Anschlag und Ausdruck erforderlichen Modifikationen in den übrigen Figuren der Zeichnung dargestellt'und weiter unten beschrieben sind. 



   In den Fig.   t -4   sind die Seitenteile   1   durch Längsstege   8   und 4 verbunden und an den Enden der Tastatur mittelst geeigneter Einstell- und Feststellvorrichtungen angebracht. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird der Steg 3 als starkes Rohr ausgebildet, an    dessen'Enden Aussengewinde   und Schlitze 94 vorgesehen sind. In die genannten Enden sind Hilfsstäbe 5 eingesetzt, die zum Feststellen gegen die Seitenteile des Klaviers auswärts bewegt worden können. Das geschieht durch die an die aufgeschnittenen Enden des Steges 3 aufgesetzten Muttern   M,   die zwischen die von den Hilfsstäben 5 ausgehenden und durch die Schlitze   94   hindurchgehenden Stifte 96 greifen.

   Die an den Enden der   Hilfsstäbe   5 vorgesehenen Schrauben 2 gestatten eine lotrechte Einstellung des Gestelles und der daran   befindlichen Schläger   in bezug auf die Tastatur. Der Längssteg 4 ruht zweckmässig auf Unterlagen 6 (Fig. 2) und wird z. B. durch die in Schlitze 98 der Unterlagen greifenden Schrauben 97 festgehalten, um eine lotrechte Einstellung zu gestatten.

   In der Mitte des Apparates ist ein vorstehendes Gestell 7 angebracht, in dem 
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 obere Rolle, an der das Blatt in   üblicher Weise dauernd   befestigt sein kann, wird in der Längsrichtung ausgebohrt und ruht mit Naben 70 auf einer Achse 69, die von dem einen Seitenteil zum anderen des Gestelles 7   hindurchgeht.   Die Hülse 70 (Fig. 4) ist für den 
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   MusikroHon   nach der linken Seite herausgezogen worden. Eine bei 99 auf dem Seitenteil des Gestelles 7 angebrachte Falle 10 (Fig. 3) aus elastischem Material geht durch den Schlitz einer Nabe 72 (Fig. 4) hindurch und greift hinter einen Ilalsring   78     ? der Welle 69,   so dass diese in ihrer Gebrauchsstellung festgehalten wird. Hebt man die   FaHo- an, so   kann man die Achse frei herausziehen.

   Die   Wolle-   (Fig. 4) der unteren Rolle   9   geht 
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 schriebenen Kupplung ein Zahnrad 141. Die Hauptantriebswelle 14 wird ebenfalls in dem Gestell 7 gelagert und ist so eingerichtet, dass sie bei der dargestellten Ausführungsform mittelst einer Kurbel 15 auf der rechten Seite angetrieben worden kann. Selbstverständlich kannstattdesHandkurbelantriebesauchirgendeinesonstgeeigneteKrafiquelleverwendet werden, indem man z. B. die Handkurbel 15 durch eine Riemensceilbe 13 ersetzt, wie dies 
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 Trieb 16 greift in das Zahnrad 141 ein. 



   Die Welle 14 ist als Kurbelwelle mit drei Kurbeln 17 ausgebildet und durch   Pleuel-   stangen 18 an die Kolben   19   des Satzes von drei   Luftpumpen 20 angeschlossen (Fig. 3).   Diese Luftpumpen können von irgendeiner bekannten Bauart sein. Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 3) tritt Luft bei 21 unter die Kugel 22 und in den Zylinder durch den Kanal 23. Bei der Einwärtsbewegung des Kolbens entweicht die Luft durch Anheben der Kugel 24 in das Rohr 25, an das die drei Pumpen gemeinsam angeschlossen sind. Das Rohr 25 (Fig. 2) führt mittelst des Verteilerrohres 26 zu einem Luftvorratsraum 27, der nachstehend" Lunge" genannt worden   soll, während ein zweites   Rohr 28 aus elastischem Material von der genannten" Lunge" zu einem Luftkanal 29 in einer Platte 30 führt. 



  Die Platte   30,   die zusammen mit einer zweiten ihr gegenüber angeordneten Platte 31 am Gestell 7 befestigt ist, ist mit einer Reihe von Bohrungen. 101 versehen, die in wagerechter Reihe angeordnet sind, wie dies bei Luftselbstspielern von Klavieren üblich ist. Die   äussere   Platte 30 ist in bezug auf die innere Platte 31 beweglich und an ihrem Ende am Gestell 7 durch Seitenplatton 32 (Fig. 2) befestigt, die bei normaler Stellung durch Schraubenfedern 33 zurückgezogen werden, indem die Federn 33 einerseits gegen die vom 
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 die auf die von den Seitenplatten 32 aus rückwärts gerichteten Bolzen 35 aufgesetzt sind. 



  Zur Sicherung des richtigen Eingriffes zwischen den Platten 320 und 31 können Führungsstifte 102 in den Seitenplatten des Gestelles 7 vorgesehen worden. Die Wolle 36 besitzt einen Daumen 37 nahe an jedem Ende und geht durch Schlitze   38   der Seitenplatten 32 hindurch. Auf der linken Seite ist die Welle 36 mit dem Handgriff 39 ausgestattet. Wird 
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 der Schlitze 38 greifenden Daumen 37 bewegen die Endplatten   32   zusammen mit der Vorderplatte 30 auswärts. Dadurch werden die Vorderplatten 30 von den Platten 31 getrennt und geben den erforderlichen Raum zum Herausnehmen des Notenblattes. Wird 

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   Am Ende der Seitenteile 1 ist die Antriebswalze 50 angebracht, die an ihren Enden von Lagern 66 getragen wird und sich über die ganze Lange der in Frage kommenden Tastatur erstreckt. Bei dem dargestollten Ausführungsbeispiel besteht diese Walze aus 
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 Falle sie aus Holz oder dgl. gefertigt worden. Sie können auch hohl und z. B. als Metallrohr 64 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 17 veranschaulicht ist. Beide Rollen sind in der Mitte durch einen massiven Stift 105 verbunden, der durch eine vom Längssteg 4 ausgehende Konsole 106 getragen wird. Jede Rolle hat eine Bekleidung 65 aus Gummi oder sonst geeignetem elastischen Material, das mit   Längsrinnen   versehen ist, die ihrerseits auf die Köpfe der   Schläger   einwirken.

   Die Hauptantriebswelle 14 ist mit der Walze durch einen gekreuzten Riemen 67 verbunden, der über die Walze selbst und über eine Soil-   scheibe. 68   der   Triebwalze   läuft. 
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 Bewegung nach links der Teil 140 von dem Teil   1tJS ausgerückt und   durch Gleiten des gezahnten Rades 141 nach links dieses in Eingriff mit dem Zahnrade 137 gebracht wird, 
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 ist ein Kolben 58 von irgendeiner geeigneten Bauart vorgosehen und durch eine gewundene Feder 60 an ein Diaphragma 59 angeschlossen. Die Enden dieser Feder sind auf geeignete Weise (z. B. durch Löten) an den Kolben und an das Diaphragma angeschlossen und die Feder bildet die einzige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen.

   Der bei   62   am Haupt-   steg 4 drehbar gelagerte Handgriff 6   ist durch den Gelenkarm   68   an das Diaphragma 59 angeschlossen, so dass bei Bewegung dos Handgriffes nach rechts und links das Diaphragma 
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 Grösse des Luftdruckes im Zylinder die Spiralfeder 60   zusammengepresst   oder ausgedehnt wird bezw. der Kolben 58 in   grösserem   oder geringerem Masse mit dem Diaphragma bewegt wird. Mittelst dieser Vorrichtung kann der Druck der durch die Bohrungen in den Platten 30 und 31 hindurchgehenden Druckluft in der erwünschten Weise zwecks Änderung des Anschlages geändert werden. Der Luftdruck wird vooringert, wenn der Kolben herausgezogen wird und wird vergrössert, wenn der Kolben durch den Handgriff 61 einwärts bewegt wird.

   Eine ständige Verringerung des Druckes wird dadurch   gesichert, dass einige kleine Löcher 57   an geeigneten Stellen des Zylinders 27 vorgesehen sind, wobei   mohr Löcher unbedeckt   sind, wenn der Kolben weiter herausgezogen ist.   DieseBauart der #Lunge" und des Kolbens   
 EMI4.3 
 lochte Notenblatt wird auf diese Weise langsam durch den Apparat   hindurchgezogen und   es wird   Luftdruck in der #Lunge" 27 erzeugt.

   Da nun die Löcher in dem Notenblatt den     Bohrungen 101   in den Platten 30, 31 entsprechen, so geht die aus der Lunge" zu dom Kanal 29 in der Platte 30 gelangende Luft durch die   Bohrungen   in   den Platten 50,   
 EMI4.4 
 Schlägern, die durch die entsprechend   wirksamen   Bohrungen gesteuert werden. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn ein Loch in der Notenscheibe zwischen die Platten 30 und 31   konnnt,   Luftdruck in der Bohrung 42 des entsprechenden Schlägers erzeugt, wodurch das   Hohl'47 mit seinem   Kopf 48 auswärts getrieben wird.

   Wenn der genannte Kopf ansteigt, so   kommt   er zum Eingriff mit der gerippten Oberfläche der Triebwalze   50.   Da letztere rotiert, so werden die   Schläger   betätigt und ihre   Hammer   56 schlagen die Taste, die die erforderliche Note hebt. Die Taste wird so lange niedergedrückt gehalten, als die Zuführung der Luft zur Bohrung 42 dauert.   Obwo   die Auslassöffnungon 54 und   55   einander entsprechen, so sind sie doch viel kleiner   als die Zufuhrroht'e   und Ansätze, so dass der   Kopf 4.

   S   so lange in seiner gehobenen Stellung bleibt, als Luft   zugeführt   wird.   Unmittelbar jedoch,   nachdem die Luftzufuhr aufhört, weil das Loch im Notenblatt nicht mehr mit   dou Bohrungen 101   
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 dass der Kopf niedergeht und ausser Eingriff mit der Walze 50   kommt. Infolgedessen hebt   sich der   Hammer und   die Taste wird infolge der   Elastizität der Feder 43   freigegeben. 



   Soll staccato gespielt werden, so werden die Löcher in der Notenscheibe kurz sein 
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 " Lunge" regelt, verschiebt. Dabei werden die Köpfe 48 langsamer und mit geringerer Kraft aufwärts gedrängt, wenn der Druck verringert ist, so dass die   Hämmer   die Tasten sanfter 
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 Handkurbel 15 verleiht, geregelt. 



   Nachdem   ein Musikstück gespieit ist, wird die   Platte 30 mittelst des Handgriffes 39   auswärts bewegt, wodurch   auch das Zahnrad 141 in Eingriff mit dem Zahnrad 137 auf der Welle   6 ! I gelangt   und das Kupplungsglied 140 ausgelöst wird. Wird jetzt die Welle 
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   Um die höchsten und tiefsten Oktaven eines Instrumentes von vollom Umfange auszunutzen, ist eine Einrichtung getroffen, die   nachstehend #Oktavabzweigung" genannt werden   
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 in den den letzten Oktavon nächsten Noten zu den Schlägern der entsprechenden Noten in den letzten Oktaven im Bass und Sopran ablenken oder unter gewissen Umständen gestatten, dass die entsprechenden Noten in der letzten und der vorletzten Oktave gleichzeitig 
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 mit der konischen Bohrung 79 kommunizieren. Die beiden ersten REihen von Rohren auf der linken Seite in Fig. 6, im ganzen zwölf Rohre, dienen als Einlässe und sind durch biegsame Rohre 51 mit Ansätzen 71 an der gelochten Platte 31 verbunden (Fig. 3).

   Die übrigen vier Rohrreihen (im ganzen 24 Rohre) sind durch Rohre 51 verbunden, die ersten beiden Reihen mit den   zwölf Schlägern   der vorletzten Oktave und die übrigen zwei   Reihen   
 EMI5.3 
 mit einem Ansatz der Platte 31 verbunden werden kann, die ausserhalb der gewöhnlichen LochreihefürdieSchlägermitdemKanal29kommuniziert. 



   Das Notenblatt, das im übrigen dasselbe ist wie die jetzt   gebräuchlichen,   ist für die Bass- und Sopranoktave mit einer besonderen Reihe von   Löchern   rechts und links von den gewöhnlichen Löchern ausgestattet, die so eingerichtet sind, dass sie mit den besonderen oben   erwähnten     Löchern   in den Platten 30 und 31 zusammenarbeiten. Kommt eines der genannten Löcher zwischen die Platten 30 und 31, so geth Luft durch das Verbindungs-   rohr 110 (Fig. 6)   in den Zylinder 87 der Oktavenabzweigungen. Dabei wird der   liolbon   86 
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 bedecken, so dass dio durch die Rohre auf der linken Seite eintretende Luft gezwungen 
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   barton   Schläger angebracht gezeichnet.

   Die Abzweigungen können indessen auch in irgendwelcher anderen   gewünschten   Lage angeordnet sein, solange sie nur in geeigneter Weise mit den   Schlägern   durch die Rohre 51 verbunden sind. Falls eine oder mehrere der Extranoton, die durch die Oktavabzweigungen betätigt worden sollen, nicht auf der Taste vorgesehen sind, so würden die Rohre, die mit den   Schlägern   der genannten Noten verbunden 
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 Haupttriebwalze mit dem Gestell entsprechend verkürzt wird. Die Oktavabzweigungen können natürlich auch zu irgendeiner Zeit von   Hand betätigt werden,   ganz unabbängig von ihrer   Betätigung   durch die Luft, die durch die   Löcher   in den Notenblättern hindurchgeht. 



   Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Schlägers. Derselbe besteht aus einem aus Metall gegossenen Winkelhebel 114, der am Hauptsteg 4 mittelst Gelenk   116   drehbar   angeschlossen   ist. Der obere Arm des Winkel hebels ist als Hohlzylinder 117 ausgebildet 
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 des Kolbens ist durch einen Stift 118   beschränkt, der   in den   Ko ! bon eingesetzt   ist und in einem Schlitz 119   beweg ! ich ist, während Paare   von kleinen Bohrungen 54, 55 vorgesehen sind, die aufeinander treffen und die Luft entweichen lassen, wenn der Kolben ganz hoch getrieben ist.

   Um die Schläger in ihre Ruhestellung zurückzuführen, ist ein   Steg vorgesehen, der   am   Hauptsteg   4 an geeigneten Stellen durch   Stäbe J' mit   Muttern 122 befestigt ist. Zwischen diesem Steg 120 und jedem Schläger ist die gebogene Feder 123 so angeordnet, dass sie den   oberen Arm des Schlägers rückwärts bewegt. Bei   dieser   Ausführungsform   des   Schlägers   ist auch ein Durchgang 124 vorgesehen, der von 
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 die   Walze pneumatisch machen, indem   man den   Luftdruck in derselben und   in den   Schlägern gleichzoitig nach der #Lungen"-Methode regelt.

   Man kann auch die Walzen   in zwei Teile teilen und zwei   #Lungen" oder #Lungen"-Hebel vorsehen,   um den Luftdruck in den Walzen getrennt regeln zu können, wodurch der Anschlag in den oberen und   unteren Registern für sich geändert werden kann. Die getrennten #Lungen" können in   einem solchen Falle auch verschiedene Teile der gelochten Platten, zwischen denen das Notenblat hindurchgeht, getrennt mit Luft verschen, damit der verschiedene Luftdruck für die oberen und unteren Register auch in den Schlägern wirken kann. Statt die Luftpumpen   \011     Hand oder auf andere Weise oder   mit sonst geeigneter Kraft gleichzeitig mit der llaupttriebwalzo anzutreiben, kann man auch die   Luftzufuhr durch Blasebälge mit. Fuss-   betrieb oder dgl. bewirken. 



   In den Fig. 10-16 ist ein Apparat veranschaulicht, der alle diese Neuerungen   enthält.   Der Apparat ist an einem besonderen Gestell angebracht, das aus einer Grund- 
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   Tastatur     k'nn dieselbe Vorrichtung verwendet werden, wie sie nach   den Fig. 1-4 benutzt wurde.   Die Kraft zum Antrieb   der Walze   50   wird durch die Handkurbe 1:   15   geliefert, die ebenso wie oben eine Welle 14 antreibt ; aber es sind keine Luftpumpe in dem oberen Teil dos Apparates vorgesehen, es kann daher die Welle 14 bequemer unmittelbar über den Platten 30, 31 angeordnet sein, Am linken Ende besitzt die Welle 14 einen Trieb-   Hug   16, der mit einem Zahnrad 108 in Eingriff treten kann.

   Das letztere wird von einer 
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   der Walzen und zum Wiederaufwinden des Musikblattes ist eine neue Form des Eingriffres dargestellt. Es kann aber die bei den Fig. l-4 beschriebene Art des Wiedcra1lfwindens hier   

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 Zahnrad   181   aufgesetzt. Eine Wolle 180 besitzt an ihrem linken Ende ein in das Zahnrad 181 eingreifendes Zahnrad 182. Die Walze ist in diesem Falle zweiteilig hergestellt, wie weiter unten beschrieben werden soll und es muss jeder Teil besonders angetrieben werden. Zu diesem Zwecke wird die Wolle 180 quer zwischen den Platten des Gestelles 7 
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 aus Metall und gezahnt sein, um in die   Walzenoberfläche   einzugreifen, während sie in einem anderen Falle weiche, ebene oder gerippte Oberflächen aus Gummi oder dgl. besitzen können. 



   Die Welle   69   der oberen Rolle 8 besitzt einen geeigneten Kopf   151   auf der rechten Seite, wodurch sie herausgezogen und wieder eingesetzt werden kann. Die Falle 10 ist auch an der Platte des Gestelles 7 auf der rechten Seite vorgesehen. Die Welle 69 ist am linken Ende bei 150 viereckig oder winkelig, um in eine entsprechend gestaltete Vertiefung des Triebes 152 einzugreifen, der auf der Platte des Gestelles 7 drehbar angeordnet ist. Auf dem Ansatz   179   hinter   dem Zahnrad 181   ist ein Gehäuse 157 vorgesehen, das eine Spiralfeder enthält, die bei der einen Drehrichtung der Walze aufgewunden wird. Ein mit dem Gehäuse 157 verbundenes Zahnrad 159 steht mit dem Trieb 152 im Eingriff.

   Die vordere durchlochte Platte 30 (Fig. 14) wird in diesem Falle an ihren Enden durch Stifte   2'4 geführt, die   von der hinteren Platte   31   ausgehen und von Spiralfedern   285   umgeben sind, die gegen die Flanschen der Platte 30 und Muttern 286 auf den genannten Stiften drücken. An jedem Ende der Platte 30 ringsum das vorspringende Ende der rohrförmigen Bohrung 29 ist ein Arm 287 (Fig. 11) drehbar angeordnet, der einen Daumen 288 trägt. Die beiden Arme sind durch eine Stange 289 verbunden. Wird diese 
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 drückenden Daumen 288 (Fig. 10)   auswärts bewegt. Wird die Stange zurückgelegt,   so werden die Platten durch die Federn 285 zusammengepresst. Bei dieser Anordnung, soweit sie oben erklärt ist. ergibt sich folgende Wirkungsweise.

   Beim Spielen eines   Musikstückes   wird die untero Rolle 9 von der Welle 14 durch den Trieb 16 und das Zahnrad 108 angetrieben, welch letzteres durch die Mutter 12 befestigt ist und die ans zwei Teilen 
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   erwähnten Weise auswärts bewegt wird, wird die Mutter 12 von Hand aus gelockert, worauf das Federgchäuse unter dem Einfluss der aufgewundenen Feder zurückgedreht wird.   Durch das   Zahnrad 15 !)   und den Trieb 152 wird die Rolle 8 mitgenommen und das 
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 bevor sie an die untere Rolle angeschlossen und in Betrieb gesetzt wird, um eine Anfangsspannung auf die Feder im Gehäuse 157 auszuüben, die ausreicht, um ein volles ZurUckwinden des Notenblatte zu sichern, bevor die Feder abgelaufen ist. 



   Die Zuführung von Druckluft wird von dem für Fussbetrieb eingerichteten Blasebalg oder dgl. besorgt. Bei der dargestellten   Al1sfUhrungsform   sind die   bei 167 drehbar ge-   lagerten Pedale 166 zum Antrieb des Blasebalges 168 nach irgendeiner bekannten Bauart eingerichtet. Aus diesem Blasebalg wird die Luft für die wirksamen Teile des Apparates durch ein Rohr 177 abgeleitet. Die Federn 169 halten die Pedale 166 in ihrer oberen Stellung. Wellen 170 werden von dem Ständer in Tragplatten bei 171 und 172 getragen und besitzen zn ihren vorderen Enden Absatzplatten 173. Am anderen Ende der Wellen sind   Arme   174 vorgesehen, die zur Betätigung der Gewöhnlichen Forte- und Pianissimo- 
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 worden, wenn die   Fussbreiter.     MC   betätigt werden. 



     Die Lunge"besteht   in der aus Fig. 13 ersichtlichen Weise aus zwei Teilen. Die genannten Teile bestehen ans Zylindern 184, die in der Mitte in einem Block 185 zusammen-   stossen   und an ihren äusseren Enden in den Platten des Gestelles 7 gelagert sind. Jeder Zylinder hat Bohrungen 57 und enthält einen Kolben 58, der durch eine Feder 60 an ein   Diaphragma 5 ! J nngeschlossen   ist. An Stelle der bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform beschriebenen   Lungenhebel 61 sind hier Kniestützarme gebraucht.   Jeder derselben besteht aus einem Arm   186,   der an einer vom Hauptsteg 4 ausgehenden Konsole 187 drehbar gelagert ist.

   Das untere Ende jedes Armes besitzt eine Platte 188 zur Ausübung des   Kniedruckes, während   das obere Ende durch ein   Gelenk   189 an   das Diaphragma 5 ! J   angeschlossen ist. Luft tritt in die Zylinder von dem Rohr 177 durch ein Paar   Einlass-   

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 öffnungen 190, die in dem mittleren   Block 18. 5 gebildet sind,   Um die Erzeugung verschiedenor Drucke in den   beiden Langen"zum   Zwecke der verschiedenen Betonung entweder der unteren oder der oberen   Registernoten möglich   zu machen, sind geeignete, nicht   Rückschlagventile,   z. B. Lederkiappen 191 an den Öffnungen vorgesehen.

   Von jedem lunges- 
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 durch Rohre   J ! M,   die durch die Platten des   Gestelles 7 hindurchgehen,   mit den Enden der gelochten Platte   30   verbunden und das Rohr 29 wird an der Rückseite der genannten 
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 einen Lungenzylinder und die Schläger der Noten im unteren Register aus dem anderen Zylinder. Der Luftdruck wird in jedem Zylinder gesteigert durch   Auswärtsdrücken   des Kniearmes und er wird verringert, wenn man den Kniehebel zurückgehen lässt, während der Kolben durch die Luft im Zylinder auswärts gedrängt wird. 



   Die Walze besteht aus zwei Teilen, von denen jeder mit einer wirksamen Oberfläche versehen ist, die je nach dem Druck in dem mit der genannten Oberfläche in Verbindung   stehenden Lungcnzylinder mehr   oder weniger aufgeschwe ! ! t ist. Jeder Teil der Walze wird an seinem   äusseren   Ende wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform unterstützt, aber in der Mitte auf einem besonderen Lufteinlassträger 196 gelagert (Fig. 15 und   hui).   



  Dieser Träger hat zwei Einlässe, die durch Rohre 197 mit den Ö ffnungen 193 verbunden sind (Fig. 13). Der   Durchgang 198   vom einen Einlass mündet in die mittlere   Tragnärho   auf der linken Seite und der entsprechende Durchgang 199 vom anderen Einlass mündet zentral nach   dor rechten Seite   des Trägers. In Fig. 15 sind zwei verschiedene Ausführungsformen der pneumatischen Walze dargestellt. In der einen auf der linken Seite ist die metallische oder sonst geeignete Trommel   M an   eine Endscheibe 200   angeschlossen,   welche auf der abgesetzten Nabe 203 des Trägers 196 ruht. Das Ende des Durchganges in der 
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 Walzenfläche sind vielmehr am Ende geschlossen und kommunizieren mit dem Innern der Walze durch   Bohrungen   207.

   Bei dieser Form der Lagerung kann auch die Walze die in den   Fig. 22,   24 und 25 gezeichnete Oberfläche besitzen. Nach Fig. 19 besteht die auf 
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 ist, die in irgendeiner der in Fig. 15 gezeichneten Weisen mit dem Innern der Walze kommunizieren. Wenn der Luftdruck mittelst der Lunge geändert wird, wird der Druck 
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   Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 besteht die pneumatische Oberfläche aus einer Gummischeibe 212, die zweckmässig vor dem Vulkanisieren in Längsfalten gelegt ist, um eine Reihe von Durchgängen 213 zu bilden, deren   Aufblasen in derselben Weise geschiebt,   wie dies oben beschrieben wurde Fig. 22 zeigt eine Abänderung der Fig. 20, bei der die Luftröhren 211 spiralförmig in irgendeiner gewünschten Steigung um die Trommel gewickelt sind, so dass bei der   Schnittngur   der Querschnitt der Röhren in die   Länge gezogen @   
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 der Fig. 24 und 25 ist die Trommel   64   als Vollzylinder ausgeführt, entweder mit voll-   ständigen Durchbrechungen 215 oder   mit Längsrinnen 216, die an geeigneten Punkten 207 mit dem Innern der Trommel kommunizieren.

   Die   Gummihaut   214 oder dgl. liegt in diesem Fall an der Oberfläche der Trommel an und wird an den Punkten über den Öffnungen 
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 Formen von   Schlägern   verwendet werden. 



   Vorliegende Erfindung soll keineswegs auf die beschriebenen Einzelheiten der Bauart beschränkt worden. Viele dieser Einzelheiten sind nur als Beispiele innerhalb des Umfanges 
 EMI9.2 
 Blasebälge, Federn durch Gewichte,   Kurbein durch Handräder   oder Fussantrieb oder auch durch mechanischen Antrieb ersetzbar. Überall, wo bestimmte Materialien erwähnt sind, können auch andere geeignete Materialien an deren Stelle verwendet worden. Metall kann in manchen Fällen durch Holz, Papiermasse oder dgl. ersetzt werden. Gummiersatzstoffe können statt des Gummis verwendet werden. In manchen Fällen können auch gewebte 
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 bringen. Wegen der Plumpheit und des Geräusches, die solchen Einrichtungen anhaften würden, sind dieselben bei vorliegender Erfindung nicht benutzt worden, doch soll damit 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Selbstspieler für die Tastatur von Musikinstrumenten mit ständig umlaufender Triebwalze zum Antriebe der Tastendrücker, dadurch   gekennzeichnet, dass bewegliche Köpfe   der   Tastondruckor   von der durch die gelochte Notenscheibe hindurchtretenden Druckluft auswärts geschoben und dadurch zum Eingriff mit der Triebwalze gebracht worden, wenn die betreffende Taste angeschlagen werden soll, wobei ein oder mehrere Druckregler in bekannter Weise die Änderung des Luftdruckes und somit die Stärke des Anschlages   bczw. den Ausdruck dos Spieles gestatten.  

Claims (1)

  1. 2. Selbstspieler nach Anspruch 1, bei dessen Druckregler die Luft durch einen mit unter Federdruck einstellbaren Kolben ansgestatteten Zylinder hindurchgeleitet wird, der je nach der Kolbenstellung eine grössere oder geringere Anzahl von durch den Kolben freigegebenen Öffnungen besitzt.
    3. Bei dem Selbstspieler nach Anspruch 1 eine Einrichtung für die Noten der höchsten und niedrigsten Oktaven in einem Instrument vollen Umfanges, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftröhre von dem oberen und unteren Knde der gelochten Platten zu Oktavabzweigungen geführt werden, die von der durch Öffnungen der Notenscheibe hindurch- EMI9.5 rohre mit einem Satz von Tastnndriickern oder mit einem anderen Satz von Tastendrückern für um eine Oktave von den Noten des ersten Satzes getrennte Noten oder in manchen Fällen auch mit beiden Sätzen gleichzeitig in Verbindung zu bringen gestatten.
    4. Selbstspieler nach Anspruch l mit zwei Druckreglern, von denen jeder für sich EMI9.6 stehenden Druckluft zwecks Regelung des Anschlages bezw. Ausdruckes in dem jeweils erforderlichen Masse aufgebläht wird.
AT24468D 1904-10-27 1904-10-27 Selbstspieler für die Tastatur von Musikinstrumenten. AT24468B (de)

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