DE488146C - Klappenmechanik fuer Blasinstrumente - Google Patents

Klappenmechanik fuer Blasinstrumente

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DE488146C DEM93261D DEM0093261D DE488146C DE 488146 C DE488146 C DE 488146C DE M93261 D DEM93261 D DE M93261D DE M0093261 D DEM0093261 D DE M0093261D DE 488146 C DE488146 C DE 488146C
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
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Description

  • Klappenmechanik für Blasinstrumente Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Klappenmechanik für Blasinstrumente, wie Flöte, Fagot, Klarinette, Saxophon usw., welche sich von den bekannten dadurch unterscheidet, daß jedes Tonloch mittels des Fingers von einem unabhängigen Einzelklappenhebel beeinflußt wird, d. h. von einem solchen, welcher weder von einem anderen Hebel bewegt wird, noch einen solchen Hebel bewegt, und daß sämtliche Einzelklappenhebel normal in geöffneter Lage (z. B. durch eine Feder) gehalten werden. Um ein solches Instrument spielen zu können, muß die Klappenmechanik in besonderer Weise ausgebildet sein. Sie zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß innerhalb des Bereichs der Grundtöne das Fingerstück des Einzelklappenhebels, der zur Erzeugung eines Halbtones dient, nahe bei einem Fingerstück desjenigen Einzelklappenhebels angeordnet ist, der zum Hervorbringen des achten höheren öder tieferen Halbtones dient, in der Weise, daß die Halbtöne des Grundbereichs die folgenden Paare bilden, nämlich c, gis; cis, a; d, b; dis, h; e, c; f, cis; fis, d; g, dis; gis, e; a, f; b, fis; h, g, und daß in jedem Paar die zwei Halbtöne mit dem nämlichen Finger spielbar sind, und daß gegebenenfalls Vielfachschließhebel vorhanden sind, die je den tiefsten Halbton von einer Handgruppe von Halbtönen bedienen.
  • Zwar gibt es schon eine Klappenmechanik für Flöten, bei welcher das Vielfachschließen der Klappenhebel -vorgesehen ist, jedoch beruht dasselbe auf drei Grundgedanken, nämlich: a) der Verwendung eines Einzelklappenhebels und dessen mechanischer Kupplung mit einem anderen Einzelklappenhebel in der Weise, daß, wenn der erste Einzelklappenhebel bewegt wird, der zweite Einzelklappenhebel mitbewegt werden muß ; b) dem Fortfall von Hindernissen für die Schließbewegung und c) einem besonderen Mechanismus, nämlich der Kupplung von Hebelteilen mittels Kerbe und Kurbel. Demgegenüber wird beim Vielfachschließhebel gemäß der Erfindung ein einziger besonderer Hebel verwendet, der keinen anderen Zweck hat als den, eine ganze Anzahl von Tonlöchern gemeinsam zu schließen, und der zu dem für den gewöhnlichen Fingersatz verfügbaren Hebelwerk hinzutritt und an Stelle einer Anzahl von Fingern, die somit für anderweitige Bewegung der Fingerstücke frei werden, auf die Einzelhebel einwirkt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen beispielsweise in Anwendung auf eine z6lochige Flöte dargestellt.
  • Das rohrförmige Gehäuse der Flöte ist mit 16 Tonlöchern und zugehörigen Klappen z bis 16 ausgestattet, wobei der tiefste Ton an dem unteren Ende a' der Flöte dem h, der höchste Ton dem d entspricht. Die acht Grundtöne der Flöte, welche den Löchern 5 bis za bzw. dis bis b entsprechen, werden durch Einzelklappenhebel üblicher Art bedient, d. h. daß jeder Einzelklappenhebel von allen übrigen unabhängig ist. Zu diesem Zweck sitzen die Fingerstücke dieser Grundtöne 5 bis 12 auf einzelnen Hebeln, die sämtlich auf gemeinsamer Achse d verschwenkbar sind, die in Lagern d' gestützt ist. In ähnlicher Weise sind die Hebel für die Löcher i bis q. entsprechend den Tönen h bis d einzeln auf der Achse b drehbar gelagert, die in Lagern b' abgestützt ist, und ebenso die Hebel für die Löcher 13 bis 16 entsprechend den Tönen h bis d der zweiten Oktave. einzeln auf der Achse e in Lagern e'. Auf derselben Achse b wie die Hebel i bis q. sitzen, durch Querstücke mit letzteren verbunden, in gleicher Reihenfolge die Hilfshebel, deren Fingerstücke c nahe bei den Fingerstücken der Einzelklappenhebel9 bis 12 angeordnet sind. In ähnlicher Weise sitzen auf derselben Achse e wie die Hebel 13 bis 16, durch Querstücke damit verbunden, die Hilfshebel, deren Fingerstücke f nahe bei den Fingerstücken der Einzelklappenhebel 5 bis 8 gelegen sind. Im allgemeinen liegen die Fingerstücke für einen bestimmten Grundton und für den achten höheren bzw. tieferen Halbton beieinander. Es bilden auf diese Weise die Halbtöne des Grundbereichs folgende Paare: c, gis; .cis, a; d, b; dis, h; e, c; f, cis; fis, d; g, dis; gis, e; a, f; b, fis; h, g. Es ist ersichtlich, daß man die zwei Halbtöne in jedem Paar mit dem nämlichen Finger spielen kann.
  • Die Klappenhebel5 bis 8 sowie die Hebel 13 bis 16 werden durch die Finger der rechten Hand und die Klappenhebel i bis q. sowie die Hebel 9 bis i2 durch die Finger der linken Hand gespielt.
  • Es sind ferner erfindungsgemäß drei Vielfachschließhebel g, h, i vorgesehen, und zwar zwei, g, lt, auf der einen Seite und der eine, i, auf der anderen Seite der Tonlöcher. Jeder Vielfachschließhebel enthält einen stangenförmigen Teil, welcher längs der Instrumentenachse verläuft, sowie einen rechtwinklig abgebogenen Handgriff an jedem Ende. Der Schließhebel i ist an Stutzen j an dem Instrumentengehäuse angelenkt. Die Schließhebel g und h sind auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar angeordnet. Der Schließhebel h auf der einen Seite des Instrumentes verläuft über den Einzelklappenhebeln 9 bis i2, so daß, wenn man durch einen Finger den Handgriff h' an dem einen Ende niederdrückt, die sämtlichen genannten Klappenhebel 9 bis 12 niedergedrückt werden, wodurch die Finger der linken Hand frei werden, um die benachbarten Fingerstücke der Hilfshebel c bewegen zu können. Der längere Schließhebel g an derselben Seite des Instrumentes verläuft über dem kürzeren Schließhebel h und setzt sich über den Klappenhebeln 5 bis 8 fort, so daß beim Niederdrücken des Schließhebels g sowohl die Hebel 5 bis 8 als auch 9 bis i2 niedergedrückt werden und alle acht Finger frei werden, um die beiden Reihen der benachbarten Hilfshebel c und f bewegen zu können. Die Schließhebel g und h werden normal außer Wirksamkeit, d. h. in der gehobenen Lage, durch entsprechende Federn gehalten. Der Schließhebel g ist nicht durchaus notwendig und kann fortgelassen werden.
  • Der Schließhebel i auf der anderen Seite der Tonlöcher verläuft unter den Hilfshebeln f, die mit den Klappenhebeln 13 bis 16 gekuppelt sind, und hat zwei Handgriffe i' und i2. Der Schließhebel i wird durch besonders starke Federn l unterhalb des Hebels normal in gehobener Lage gehalten (Abb. 3). Der Handgriff i' wird durch den linken Daumen und der Handgriff i2 durch den rechten Zeigefinger bewegt. Wenn durch Fingerdruck auf einen dieser Handgriffe die Beeinflussung der Hebel f durch den Schließhebel aufgehoben wird, so werden die Hebel f mit den damit gekuppelten Klappenhebeln steigen und die Löcher 13 bis 16 können durch unabhängige Fingerbewegungen, wie in anderen Fällen, geschlossen werden. Entsprechende Anschläge o beschränken die Aufwärtsbewegung der Schließhebel g und h.
  • Wie besonders in Abb. 2 gezeigt ist, kann jeder Klappenhebel durch eine kleine Feder k, die entweder an dem Hebel oder an dem Instrumentengehäuse befestigtist, gehoben werden, so daß er das Tonloch freigibt. An jedem Punkt, an dem die Schließhebel die Klappenhebel und die Hilfshebel kreuzen, ist eine Stellschraube vorgesehen, welche gegen die Klappenhebel bzw. die Schließhebel anliegt und so einstellbar ist, daß der Druck der Hebel geändert oder aufgehoben werden kann. Auch kann die Stellschraube ganz außer der Berührung mit den Hebeln zurückgeschraubt werden, um das Transponieren eines Musikstückes zu ermöglichen. Ferner sind einige der Stellschrauben abnehmbar, so daß der Schließhebel nicht auf alle, sondern nur auf einige der Klappenhebel einwirkt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. und 5 sind weitere Formen der Stangenhebel veranschaulicht. Gemäß Abb.6 hat der Schließhebel anstatt der unnachgiebigen beschriebenen Gestalt besondere nachgiebige Arme m, welche in die bzw. aus der Bahn der Klappenhebel entsprechend der Transponierung derart verschwenkt werden können, daß durch Verstellen eine Kupplung nach Wunsch hergestellt oder unterbrochen werden kann. Es ist erwünscht, daß die Hebel h und i nicht beide durch den Finger zu gleicher Zeit bewegt werden können, und zu diesem Zweck ist ein kleiner Schwinghebel n (Abb. 7) vorgesehen, der die Hebelhandgriffe h', i' angreift und die beiden Schließhebel derart erfaßt, daß,wenn der eine von diesen Schließhebeln niedergedrückt wird, der andere gehoben wird, und umgekehrt. Die Schließhebel können auch an einer anderen Stelle ihrer Länge beeinflußt werden, anstatt, wie gezeigt, durch ihre Handgriffe. Wenn erforderlich, können die Schließhebel mit zusätzlichen Fingerstücken versehen sein. Weitere Schließhebel für die Bewegung von einigen oder sämtlichen Klappenhebeln können hinzugefügt werden, um den '\'y'irl,,ungsbereich auszudehnen.
  • Es ist ersichtlich, daß, mit Ausnahme der niedrigsten Gruppe, in jeder Gruppe der mit der rechten Hand spielbaren Halbtöne der niedrigste Halbton ebenfalls mittels des Schließhebels für die linke Hand spielbar ist und ebenfalls, daß in jeder Gruppe von aufeinanderfolgenden, mit der linken Hand spielbaren Halbtönen der niedrigste Halbton auch mit dem Schließhebel für die rechte Hand spielbar ist. In der Tat kann jeder Schließhebel die betreffenden Löcher gleichzeitig schließen und somit einen bestimmten Ton hervorbringen, welcher durch das Schließen sämtlicher genannter Löcher entsteht.
  • Beim Spielen der untersten acht Löcher, h, c, cis, d, dis, e, f, fis, wird für die Klappenhebel i bis q. die linke und für die Klappen-Nebel 5 bis 8 die rechte Hand benutzt. Der Schließhebel h (angenommen, daß der Schließhebel g fortgelassen ist) wird durch den Zeigefinger der rechten Hand in Tätigkeit gesetzt, während der Schließhebel i schon in Tätigkeit ist. Für die nächsten vier Löcher, g, gis, a, b, wird der Schließhebel lt losgelassen, und es wird mit der linken Hand gespielt; für die höchsten vier Löcher wird der Schließhebel i vermittels der Handgriffe i' bzw. i2 losgelassen, und es wird mit der rechten Hand gespielt.
  • Eine Besonderheit der Erfindung liegt in der Möglichkeit, eine Tonart in eine andere zu transponieren, d. h. durch Auf- oder Abwärtsbewegen der Hände am Instrument kann das nämliche Musikstück um einen halben Ton höher oder tiefer gespielt werden.
  • Obwohl die beste Einrichtung für jedes Loch einen besonderen Klappenhebel vorsieht, so ist die Erfindung für den chromatischen Fingersatz selbst dann anwendbar, wenn einige Löcher unmittelbar durch die Fingerspitzen geschlossen werden.
  • Das Transponieren wird durch den chromatischen oder Halbton-Fingersatz möglich gemacht und geschieht wie folgt: Angenommen, über die Haltung der Hände sei eine Entscheidung getroffen und dementsprechend die Anordnung der Fingerstücke durchgebildet, so liefert die Benutzung der Finger und der Hände, bei- Konzertflöten die gebräuchliche Tonleiter der geschriebenen Noten. Ist hingegen die Flöte für um einen halben Ton höhere Handhaltung ausgebildet, so liefert der nämliche Fingersatz die Töne um einen halben Ton oberhalb der geschriebenen Noten. Die nämliche Beziehung besteht zwischen dem Klarinettspiel, wo a oder b wie c geschrieben ist, und dem Spielen der nämlichen geschriebenen Note c als a oder b. In jedem derartigen Transponierungsfall werden sonst Zwischeninstrumente für den Spieler benötigt. Die vorliegende Erfindung läßt die Benutzung des nämlichen Instrumentes für beide Zwecke zu.
  • Die Reihe der Grundtöne ist in der zweiten Stellung am oberen Ende um einen verkürzt und am unteren Ende um einen vergrößert; aber in beiden Stellungen sind Löcher genug vorhanden, um das regelmäßige Fortschreiten der chromatischen Tonleiter in die höhere Oktave von zwölf Tönen zu ermöglichen.
  • Angenommen, die höhere Tonlage sei die gewöhnliche; dann würde eine der gezeichneten Anordnungen für Transponierung um einen halben Ton tiefer die nämliche sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappenmechanik für Blasinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bereichs der Grundtöne das Fingerstück des tinzelldappenhebels, der zur Erzeugung irgendeines Halbtones dient, nahe bei dem Fingerstück desjenigen Einzelklappenhebels angeordnet ist, der zum Hervorbringen des achten höheren oder tieferen Halbtones dient, in der Weise, daß die Halbtöne des Grundbereichs die folgenden Paare bilden: c, gis; cis, a; d, b; dis, h; e, c; f, cis; fis, d; g; dis; gis, e; a, f; b, fis; h, g, und daß in jedem Paar die zwei Halbtöne mit dem nämlichen Finger spielbar sind, und daß gegebenenfalls Vielfachschließhebel vorhanden sind, die je den tiefsten Halbton von einer Handgruppe von Halbtönen bedienen.
  2. 2. Klappenmechanik nach Anspruch i für eine Klarinette mit 18, ig oder 2o Tonlöchern, bei welchen der tiefste zu spielende Ton e ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerstücke der zum Hervorbringen der tiefsten Töne e, f, fis und g dienenden Hebel und die Fingerstücke der zum Hervorbringen der Töne gis, a, b und h in der höheren Oktave dienenden Hebel sämtlich nahe bei den Hebeln. zur Hervorbringung der Grundtöne c, cis, d und dis angeordnet sind, daß diese zwölf Noten mit der linken Hand gespielt werden, und daß die Fingerstücke der Hebel zur Hervorbringung der Töne e, f, fis und g in der höheren Oktave nahe bei den Hebeln zum Hervorbringen der Grundtöne gis, a, b und h angeordnet sind, derart, daß diese acht Töne mit der rechten Hand gespielt werden und gegebenenfalls Vielfachklappenhebel vorhanden sind, die je eine Gruppe von vier Halbtönen bedienen.
  3. 3. Klappermechanik nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß, mit Ausnahme der niedrigsten Gruppe, in jeder Gruppe der mit der rechten Hand spielbaren Halbtöne der niedrigste Halbton ebenfalls mittels eines Vielfachschließhebels für die linke Hand spielbar ist, und daß in jeder Gruppe von aufeinanderfolgenden, mit der linken Hand spielbaren Halbtönen der niedrigste Halbton auch mit einem Vielfachschließhebel für die rechte Hand spielbar ist.
  4. 4. Klappermechanik nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung zwischen einigen oder sämtlichen Vielfachschließhebeln (g, A, i) und den zugehörigen Einzelklappenhebeln durch Stellschrauben vermittelt wird, mittels deren der Berührungsdruck nach Wunsch verändert oder aufgehoben werden kann.
  5. 5. Klappermechanik nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung zwischen den Vielfachschließhebeln (h, i) und den zugehörigen Einzelklappenhebeln (9 bis x2, 13 bis 16) durch nachgiebige Arme (m) vermittelt wird, die in der Weise schwenkbar angebracht sind, daß durch Verstellen eine Kupplung nach Wunsch hergestellt oder unterbrochen werden kann.
  6. 6. Klappermechanik nach Anspruch =, mit Vielfachschließhebeln, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (n), der zwei Vielfachschließhebel (A', i') derart erfaßt, daß, wenn der eine von diesen Hebeln niedergedrückt wird, der andere emporgeht.
  7. 7. Klappermechanik nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Anzahl von Hebeln, die so eingerichtet sind, daß sie mittels einer ebenso großen Anzahl von Fingern so bedient werden können, daß sie die nämliche Anzahl von Löchern (9 bis 1a) schließen und die nämliche Anzahl von aufeinanderfolgenden Halbtönen (g, gis, a, b) hervorbringen, ein Vielfachschließhebel (A) hinzugefügt ist, der bei Bewegung unmittel- bar auf je einen von den zuerst genannten Hebeln einwirkt, derart, daß der niedrigste Halbton der Reihe (g) ohne Benutzung aller Finger für die zuerst genannten Hebel (c) gespielt werden kann. B. Klappenmechänik nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Anzahl von Hebeln, die so eingerichtet sind, _daß sie mittels der nämlichen Anzahl von Fingern der einen Hand bedient werden können, um die nämliche Anzahl von Löchern zu schließen und die nämliche Anzahl von aufeinanderfolgenden Halbtönen hervorzubringen, ein Vielfachschließhebel hinzugefügt ist, der mit der anderen Hand bedient wird und bei Bewegung unmittelbar auf je einen der zuerst genannten Hebel einwirkt, derart, daß der unterste Halbton der Handgruppe der genannten Halbtöne gespielt werden kann, ohne daß die zuerst genannte Hand für die zuerst genannten Hebel benutzt wird.
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