DE31013C - Zungenzither - Google Patents
ZungenzitherInfo
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- DE31013C DE31013C DENDAT31013D DE31013DA DE31013C DE 31013 C DE31013 C DE 31013C DE NDAT31013 D DENDAT31013 D DE NDAT31013D DE 31013D A DE31013D A DE 31013DA DE 31013 C DE31013 C DE 31013C
- Authority
- DE
- Germany
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- tongue
- zither
- reeds
- snap
- air flow
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D13/00—Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
- G10D13/01—General design of percussion musical instruments
- G10D13/08—Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1884 ab.
Das auf beiliegenden Zeichnungen dargestellte Instrument besteht aus einem Resonanzkasten A,
Fig. ι bis 6, in dessen Innerem eine Reihe Stimmzungen B an einem Ende befestigt sind,
während ihre freien Enden über die obere Wand des Resonanzkastens durch die Schall-Öffnungen
i herausragen. Diese hervorstehenden Enden dienen zum Anschnellen der Zungen
mittelst Hand. Jede Zunge hat ihr eigenes Schallloch, wodurch der Ton ganz besonders
charakterisirt werden soll. Um eine Verstärkung der Töne zu bewirken, können die
Stimmen in einzelne Cancellen eingebaut werden, welche mit einer Windlade communiciren,
und zwar wird der Windzutritt zu den bereits durch Hand zum Schwingen gebrachten Stimmen
durch Oeffnen von besonderen Windklappen bewirkt.
Die specielle Einrichtung der übrigen dargestellten Ausführungsformen ist folgende:
In den Fig. 7, 8 und 9 sind die Zupfzungen horizontal gelegt und der Resonanzkasten ist
nach vorn pultförmig abgeflacht, so dafs die Enden der Zungen bequem zu berühren sind.
. In den Fig. 10 bis 15 ist gezeigt, wie jede
Zunge in einer besonderen Cancelle gelagert wird und mehrere Reihen Stimmen angeordnet
werden, so zwar, dafs die Bafsstimmen rechtwinklig zu den übrigen gruppirt sind. In
Fig. 13 bis 15 ist eine Combination von Zungenstimmen,
welche in verticale Cancellen b eingebaut sind, mit Saiten d dargestellt.
Fig. 16 bis 18 zeigen die Anordnung von
Tasten D, durch deren Niederdrücken die Zungenstimmen B zum Schwingen bezw. Ertönen
gebracht werden. Die Tastenhebel E sind mit schrägem Schlitz d versehen, welcher
im Verein mit Feder e bedingt, dafs die Taste beim Rückgange an der schwingenden Zunge
vorbeigeht, ohne letztere zu berühren. Das Instrument hat für diesen Fall eine pianinoartige
Gestalt.
Um den Ton der Stimmen besonders zu verstärken, ist die Modification gewählt, dafs
nebst der Zungenspitze F gleichzeitig eine Taste G bewegt wird, welche eine Windklappe
öffnet, so dafs der in der Lade mittelst Balges ,angesammelte Wind in die Cancellen f treten
kann und eine Tonverstärkung hervorbringt, Fig. 19 bis 21.
Der Balg kann mittelst Knopfes durch Hand bewegt werden oder die Luft kann durch den
Mund eingeblasen werden.
Um die besonderen Klappen zu vermeiden, kann der Wind direct mittelst Mundstückes
gegen die Stimmzungen geführt werden. Jedoch sind letztere derart dicht in die kammartigen
Einschnitte der Stimmtragplatte eingepafst, dafs der Wind nur hindurchstreichen kann, wenn
die Zunge durch Rupfen zum Schwingen gebracht wird. Diese Anordnung ist aus den
Fig. 22 bis 24 ersichtlich, in welchen auch eine Combination des Instrumentes mit einem
Glockenspiel angegeben ist.
Das Instrument läfst sich in verschiedenen Gröfsen und mehr oder weniger elegant herstellen.
Claims (1)
- Pat E nt-Ansprüche:ι . Zungenzither, bestehend aus dem Resonanzkasten A, in welchem Anschnellzungen B angebracht werden, deren freies Ende mit-telst Hand zum Schwingen gebracht und deren Tonwirkung durch Einführung eines Luftstromes noch besonders verstärkt werden kann.Die Anwendung der mit schrägem Schlitz d versehenen, von Federn e getragenen Tastenhebel E zum Anschnellen der Zungenstimmen.Die Anordnung der Drucktasten G hinter den Zungenspitzen F, Fig. 19 bis 21, zum Zwecke, durch Oeffnen von Klappen H den Luftstrom an die schwingenden Zungen , zu führen.Die Combination des Instrumentes mit Saiten oder Glockenspiel, Fig. 13 bis 15 und 22 bis 24.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE31013C true DE31013C (de) |
Family
ID=307113
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT31013D Expired - Lifetime DE31013C (de) | Zungenzither |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE31013C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2975666A (en) * | 1957-09-09 | 1961-03-21 | Musser Clair Omar | Stringed musical instruments having a plastic housing |
-
0
- DE DENDAT31013D patent/DE31013C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2975666A (en) * | 1957-09-09 | 1961-03-21 | Musser Clair Omar | Stringed musical instruments having a plastic housing |
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