DE657752C - Kleinpiano - Google Patents

Kleinpiano

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DE657752C
DE657752C DESCH110485D DESC110485D DE657752C DE 657752 C DE657752 C DE 657752C DE SCH110485 D DESCH110485 D DE SCH110485D DE SC110485 D DESC110485 D DE SC110485D DE 657752 C DE657752 C DE 657752C
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hammer stop
small
piano
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DESCH110485D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Das Patent 656 758 erstreckt sich auf ein Kleinpiano, bei dem Baßsaiten gleicher oder nahezu gleicher Länge wie bei einem Instrument wesentlich größerer Bauart unter Anwendung einer an sich bekannten, winklig verlaufenden Hammeranschlaglinie eingebaut sind. In dem Hauptpatent ist auch bereits schon vorgeschlagen worden, die längsten Saiten aus dem bislang üblichen Mittelfeld in das Baßfeld zu verlegen.
  • Derartige Kleinpianos sind z. B. 96 cm hoch, und die längste Baßsaite weist eine Länge von 114,3 cm auf wie bei einem großen Piano von etwa 133 cm Bauhöhe. Hierdurch ist für die erwähnten kleinen Instrumente, deren Spielumfang sich wie bei einem normalen großen Piano über sieben volle Oktaven von a bis a erstreckt, ein Klangvolumen, d. h. eine Lautstärke erzielt, welches dem der großen Instrumente gleichwertig ist.
  • Der Erfindungsgedanke erstreckt sich auf eine weitere Ausgestaltung eines nach dem Hauptpatent ausgebildeten Kleilipianos.
  • Erfindungsgemäß ist der abgeknickte Teil der winklig ausgebildeten Hammeranschlaglinie in bezug auf den geradlinig verlaufenden, nicht abgeknickten Teil der Hammeranschlaglinie versetzt angeordnet. Hierdurch wird die Bauhöhe des Kleinpianos herabgesetzt, und es können noch längere Baßsaiten in dem Instrument untergebracht werden, da eine Verlagerung dieser Saiten noch mehr in Richtung parallel, 'd. h. unter einem spitzeren Winkel zu dem geradlinig verlaufenden Teil der Hammeranschlaglinie ermöglicht ist.
  • Die Figur zeigt in einem Ausführungsbeispiel eine schematische Vorderansicht des saitenbespannten Eisenrahmens eines nach der Erfindung ausgebildeten Kleinpianos, bei welchem der abgeknickte Teil der Hammeranschlaglinie in bezug auf den geradlinig verlaufenden, nicht abgeknickten Teil derselben nach oben oder unten versetzt angeordnet ist.
  • Hinter der Tastatur ist ein bekannter Eisenrahmen in das Instrument eingebaut, der außer den Versteifungsrippen den Baßsteg p und den Diskantsteg e aufweist. Die unterhalb des Stimmstockes a angeordnete, winklig verlaufende Hammeranschlaglinie b, b' ist derart ausgebildet, daß der abgeknickte Teil b' in bezug auf den nicht abgeknickten, geradlinig verlaufenden Teil b nach oben oder unten versetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Baßsaiten h noch unter einem spitzeren Winkel zur Tastatur gelagert werden können, wodurch sich die Bauhöhe des Instrumentes verringert und eine Unterbringung noch längerer Baßsaiten ermöglicht ist. Weiterhin ergibt sich durch diese Versetzung des abgeknickten Teiles b' der Hammeranschlaglinie auch noch die Möglichkeit einer bequemeren Unterbringung und Anordnung der einzelnen Teile der Mechanik, und zwar gerade an der Stelle, wo der- nicht abgeknickte Teil b der Hammeranschlaglinie versetzt weiterverläuft. Mit c sind die im Mittelfeld untergebrachten Diskantsaiten bezeichnet. Der Eisenrahmen ist, wie bekannt, mit einem Resonanzboden f verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: K-leinpiano nach Patent 656 758, tladurch gekennzeichnet,'daß der abgeknickte Teil (b') der winklig ausgebildeten Hammeranschlaglinie in bezug auf'den geradlinig verlaufenden Teil (b) der Hammeranschlaglinie versetzt ist.
DESCH110485D Kleinpiano Expired DE657752C (de)

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DE657752C true DE657752C (de) 1938-03-21

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