DE401209C - Streichinstrument

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Streichinstrument. Es sind bereits Streichinstrumente bekannt, die außer oder statt der sogenannten F- oder Violinlöcher noch weitere öffnungen in der Decke enthalten. Der Erfinder hat nun ermittelt, daß solche Öffnungen eine vorteilhafte Einwirkung auf die Stärke des betreffenden Instruments, insbesondere eines Cellos, haben, -wenn sie nicht zu- weit von dem äußeren oberen Rande der Decke angebracht sind. Im übrigen können die Löcher eine beliebige passende Form besitzen und in beliebiger Anzahl vorhanden sein. Die größtmögliche Nähe der Löcher am Rande der Zarge des Instrumentes ermöglicht dem Ton ein ungehindertes Entweichen aus dem Instrument und damit die Erreichung einer vollen Tonstärke, die sofort beeinträchtigt wird, wenn die Löcher, wie bei ähnlichen älteren Vorschlägen, weiter vom Rande entfernt liegen oder auch wenn sie am Fußende der Decke, also hinter dem Steg, angebracht sind.
Die Erfindung ist in Abb. r und z in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar gibt Abb. z eine ganze Violine, Abb. z eine andere Ausführungsform, von der nur die Anordnung der neuen Löcher gezeichnet ist. Es ist darin r die Violine selbst, 2 die bekannten, 3 die neuen Löcher. '

PATENT-ANSPRUcH: Streichinstrument, das außer oder statt der sogenannten F- oder Violinlöcher noch weitere Öffnungen in der Decke besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese weiteren Öffnungen W sich am oberen (Griff-) Ende der Decke nahe dem Rand der Zarge befinden.