DE445475C - Laute - Google Patents

Laute

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DE445475C
DE445475C DEK97658D DEK0097658D DE445475C DE 445475 C DE445475 C DE 445475C DE K97658 D DEK97658 D DE K97658D DE K0097658 D DEK0097658 D DE K0097658D DE 445475 C DE445475 C DE 445475C
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Germany
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resonance
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CONRAD PETER KUEPPER
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CONRAD PETER KUEPPER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Laute. Der Erfindungsgegenstand bezweckt eine Verbesserung der Tongebung, in bezug auf Wohlklang und Harmonie.
  • Bei den bisherigen Musikinstrumenten dieser Axt machte sich der übelstand der dumpfen Tongebung bemerkbar sowie das Fehlen einer mehrchörigen Stimmung. Es sind bereits Gitarren mit zwei Hälsen bekannt, die lediglich nur bezweckten, ein Instrument in ein solches von anderer Tonart zu verwandeln. Außerdem war ein Instrument bekannt, bei welchen durch eine Verschraubung ein zweiter Spielarrrn ansetzbar war. Bei dieser Ausführung dürfte ein einwandfreies, Ertönen einer oder beider Lauteneinrichtungen nicht möglich sein, da die Resonanz gestört wird.
  • Der Übelstand wird bei dem neuen Instrument, das als eine dreichörige Laute zu bezeichnen ist, beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Tonfülle und der Wohlklang dadurch erreicht, indem ein I - nstrument in Anwendung gelangt, welches aus drei vereinigten Lauteneinrichtungen besteht, deren Saiten an einer in einem paukenförmigen Resonanzkörper zentrisch eingebauten Säule befestigt sind. Auf dem Resonanzboden sind die Lautenarme (Griffhä-lse) radial um einen kreisförmigen Ausschnitt des Resonanzbodens gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb.'i und Abb. 2 in einem Vertikalschnitt und in einem Grundriß dargestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem paukenartigen Schallkörper a, dessen Lagerung in ein Untergestell b erfolgt, einer in den Resonanzkörper a zentrisch gelagerten Säule 1, in letztere einsetzbarer Saitenbrücke d und den auf dem Resonanzboden c ruhenden Lautenarmen e.
  • Der Resonanzkörper a des Instrumentes besitzt eine in der hütte angeordnete Säule 1, deren unteres Ende g in das Traggestell b des Instrumentes dringt, während das obere Ende derselben die Saitenbrücke d aufnimmt. An der Säule befindet sich ein Bund k, der mit einer Anzahl Haken 1 versehen ist. Dieser Bund k ist Ausgangspunkt aller Saiten des Instrumentes.
  • Die Saiten a werden hierbei an den Haken 1 befestigt und, entsprechend verteilt über die in der Säule f eingesetzte Saitenbrücke d, welche nach innen zu drei Durchgänge besitzt, nach den in gleichmäßig verteilten Richtungen befindlichen, auf dem Resonanzboden c aufgesetzten Lautenarmen e geführt. Die drei Lautenarme gehen von dem Rande der öffnung i des Resonanzbodens c aus und werden am Rande geeignet abgestützt.
  • Die zylindrisch oder birnenartig gestaltete Säule f ist zum Teit hohl und kann seitliche Durchlochungen o besitzen.
  • Das Instrument ist durch die am Gestell befindlichen Stellschrauben p, welche auf den Säulenfuß einwirken, in seiner Höhe einstellbar.
  • Das Instrument kann auch von mehreren Personen, bei gleicher Auswirkung der einzelnen Instrumenteneinrichtungen, gespielt werden. Außerdem ist ein dreichöriges Instrument durch Zusatz und entsprechende Anordnung einesweiteren Lautenarmes in der Chorzahl zu vergrößern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laute mit mehreren Lautenarmen, gekennzeichnet durch einen paukenförmigen Resonanzkörper (a), auf dem in radialer Richtung gleichmäßig verteilt drei Lautenarme (e) angebracht sind, deren Saitenbespannung von der in der Tonglocke zentrisch angeordneten Säule (f) über die Saitenbrücke (d) nach den Lautenarmen führt, so daß der Ton durch die Säule übertragen wird und von dem Resonanzkörper verstärkt aus den Schallöffnungen (h) des Resonanzbödens (c) und dem offenen Kreisring (i) austritt.
DEK97658D 1926-01-31 1926-01-31 Laute Expired DE445475C (de)

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DE445475C true DE445475C (de) 1927-06-13

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DE (1) DE445475C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945889C (de) * 1954-07-27 1956-07-19 Philipp Roesler Saiteninstrument mit mehreren Griffhaelsen
FR2594582A1 (fr) * 1986-02-17 1987-08-21 Hamzi Houari Dispositif d'assemblages et dispositif de rotation pour guitares et basses electriques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945889C (de) * 1954-07-27 1956-07-19 Philipp Roesler Saiteninstrument mit mehreren Griffhaelsen
FR2594582A1 (fr) * 1986-02-17 1987-08-21 Hamzi Houari Dispositif d'assemblages et dispositif de rotation pour guitares et basses electriques

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