DE355445C - Fluegel - Google Patents

Fluegel

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DE355445C
DE355445C DEJ21712D DEJ0021712D DE355445C DE 355445 C DE355445 C DE 355445C DE J21712 D DEJ21712 D DE J21712D DE J0021712 D DEJ0021712 D DE J0021712D DE 355445 C DE355445 C DE 355445C
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DE
Germany
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bridge
strings
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usual
footbridge
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DEJ21712D
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PAUL JUEPPNER
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PAUL JUEPPNER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Flügel. Bei Klavieren ist bereits vorgeschlagen, die verschiedenchörigen Saiten übereinander zu lagern, z. B. die einchörigen über die zweichörigen, indem ein .zweiter höherer Brückensteg hinter dem üblichen Steig angeordnet werden sollte. Diese Bauart erfordert erheblichen Raum, der .bei Klavieren an sich vorhanden ist. Nach einem anderen Vorschlag sollten statt des hinteren Brückensteges Agraffen verwendet werden, die oben auf den üblichen Brückensteg zwischen den Chören, die -.zu :diesem Zweck in größerem Abstand voneinander angeordnet sein müssen, eingeschraubt werden sollen. Abgesehen davon, daß eine größere Platzersparnis infolge der Nofiwendinkeit des größeren Albstandes sämtlicher über den unteren Brückensteg führender Chöre nicht -zu erzielen ist, haben die Agraffen den Nachteil, daß sie mitschwingen und unschöne Töne ergeben, ferner erfahrungsgemäß die Schwingungen, der Saiten schlecht auf den Resonanzboden übertragen, .und schließlich nicht genügend widerstandsfähig gegen :die auf sie von den Saiten ausgeübten Beanspruchungen sind. Es ist auch bekannt, die .Saiten an Tasteninstrumenten gruppenweise anzuordnen.
  • Die Neuerung besteht darin, daß der zweite die einshörigen Saiten tragende Steg mit seinen Füßen zwischen den Gruppen der über den üblichen Brückensteg führenden Saiten unmittelbar auf diesem Brückensteg aufruht.
  • Die neue Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt, .und ,zwar in Abb. r schaubildlich, in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z. Es ist a der übliche Eisenrahmen zum Befestigen der Saiten, b der Resonanzboden, c der Baßsteg und k der Diskantsteg. Die über den Steg c geführten Baßsaiten d sind nicht in gleichen Abständen voneinander angeordnet, sondern in Gruppen; zwischen denen sich größere Abstände e befinden. In den @Gruppen, die beispielsweise vier Saiten aufweisen, ist dagegen der Abstand der übliche.
  • Diese Gruppenanordnung mit größeren Abständen zwischen den einzelnen Gruppen ermöglicht, daß ein ,zweiter Baßsteg f auf den ersten c aufgesetzt werden kann. Dieser zweite Steg ist vollkommen massiv und besitzt feste, den Abständen e entsprechende Füße g, mit denen er auf .dem .Steg c befestigt ist. Zwischen je zwei Füßen führt eine Saitengruppe d hindurch.
  • Der neue Steg f ist nach der Außenseite des Flügels :zu angeordnet. Es werden über ihn die Baßsaiten h (geführt. Die Anordnung ist so gewählt, @daß dies die einshörigen Chöre sind, die sich in Mensur undAnschlag genau den zweichörigen Saiten anschließen. Die Zeichnung läßt ahne iweiteres erkennen, daß diese Saiten h schräger liegen und daher länger sind. Ihre Befestigung erfolgt ebenfalls ani Rahmen a, der mit einem entsprechenden Aufsatz i versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Flügel, .bei Odem ein Teil der Saiten oberhalb der übrigen unter Verwendung eines besonderen Brückensteges gelagert und ein Teil der !Saiten in Gruppen mit größerem Abstand zwischen den einzelnen Gruppen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß .der zweite die einshörigen Saiten tragende Steg (f) mit seinen ,F.üßen (g) zwischen den Gruppen (d) der über den üblichen Brückensteg (c) führen-.den Saiten unmittelbar auf diesem Brükkensteg (c) aufruht.
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