DE666682C - Fluegel kleiner Bauart - Google Patents

Fluegel kleiner Bauart

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DE666682C DESCH112114D DESC112114D DE666682C DE 666682 C DE666682 C DE 666682C DE SCH112114 D DESCH112114 D DE SCH112114D DE SC112114 D DESC112114 D DE SC112114D DE 666682 C DE666682 C DE 666682C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Flügel kleiner Bauart Die Erfindung betrifft Flügel kleiner Bauart und bezweckt, einen kleinen Flügel zu schaffen, welcher gleichwertige klangliche Eigenschaften wie ein bekannter normaler Flügel großer Bauart von etwa 175 cm Länge besitzt unter Aufrechterhaltung des Spielumfanges über volle 7 Oktaven von a bis a.
  • Es sind schon Flügel kleiner Bauart bekannt, die jedoch auf Grund ihrer jeweiligen besonderen Konstruktion in klanglicher Beziehung, d. h. hinsichtlich Klangcharakter und insbesondere der Lautstärke an die großen Instrumente nicht heranreichen, daher nicht befriedigen, und keinen Ersatz für die großen Instrumente darstellen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Hamm-eranschlaglinie in bekannter Weise winklig verläuft und in ebenfalls bekannter Weise die größte Ausladung des Flügels nach hinten auf der rechten Seite desselben liegt, um Baßsaiten gleicher oder nahezu gleicher Länge wie bei einem Flügel wesentlich größerer Bauart unterzubringen. Es kann nunmehr auch für die Länge der Klangsaiten im Baß die durch die 7 Oktaven Spielumfang bedingte Breite des Flügels voll ausgenutzt werden.
  • Die Länge eines nach der Erfindung gebauten kleinen Flügels beträgt beispielsweise nur 117 cm, und es sind in demselben gleich lange Baßsaiten untergebracht, wie sie bislang bei einem Flügel von etwa r75 cm üblich waren.
  • Die Länge des kleinen Flügels kann noch dadurch herabgesetzt und noch längere Baßsaiten eingebaut werden, wenn der abgeknickte Teil der Hammeranschlaglinie in bezug auf den nicht abgeknickten Teil derselben nach vorn oder hinten versetzt angeordnet wird.
  • Die Figur stellt eine Draufsicht eines nach dem Erfindungsgedanken gebauten kleinen Flügels dar, der beispielsweise eine Länge von 117 cm besitzt bei einem Spielumfang über 7 Oktaven von a bis a. In diesem kleinen Flügel sind gleich lange Baßsaiten angeordnet wie bei einem bekannten Flügel alter Form von etwa 175 cm Länge.
  • Auf einem bekannten Eisenrahmen d, der hinter der Tastatur f des Flügels angeordnet ist, sind die Saiten c und lt befestigt. Die Baßsaiten h weisen die gleiche Länge wie bei einem großen Flügel von 175 cm Tiefe auf und sind unter Anwendung einer an sich bekannten, winklig oder abgeknickt verlaufenden Hammeranschlaglinie b, b' in das Instrument eingebaut, wobei die größte Ausladung des Flügels nach hinten in an sich bekannter Weise auf der rechten Seite desselben liegt und derselbe nach der linken Seite sich verjüngend ausgebildet ist. Die Befestigung der Saiten h auf dem Baßsteg p und der mittellangen und kürzeren Diskantsaiten c auf dem Diskantsteg e sowie auf dem Eisenrahmen d erfolgt in an sich bekannter Weis. Die bislang in dem Mittelfeld vorgesehenee langen Diskantsaiten c sind in das Baßfel:d verlegt worden. r Der Spielumfang des kleinen Flügels erstreckt sich ebenfalls wie bei einem normalen großen Flügel über 7 Oktaven von a bis a, wie aus der dargestellten Tastatur f zu ersehen ist. Die abgeknickte Hammeranschlaglinie b, b' ist, wie die Figur erkennen läßt, derart ausgebildet, daß der abgeknickte Teil b' in bezug auf den geradlinig verlaufenden Teil b nach hinten versetzt ist. Hierdurch wird noch erreicht, daß die Baßsaiten dz unter einem spitzeren Winkel zur Tastatur f verlaufen, wodurch sich fernerhin die Länge des Flügels noch verringert und sogar noch längere Baßsaiten untergebracht werden können. Weiterhin ergibt sich durch diese Absetzung des abgeknickten Teiles b' der Hämmeranschlaglinie auch noch die Möglichkeit einer bequemeren Unterbringung und Anordnung der einzelnen Teile der Mechanik, und zwar gerade an der Stelle, wo die Hammerx hlaglinie b abgeknickt weiterverläuft. :@t g sind die Tasten des Instrumentes be-''ieichnet.

Claims (1)

  1. PATRNTANSIRÜCIlR: I. Flügel kleiner Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammeranschlaglinie (b, b') in bekannter Weise winkelig verläuft und in ebenfalls bekannter Weise die größte Ausladung des Flügels nach hinten auf der rechten Seite desselben liegt, um Baßsaiten (h) gleicher oder nahezu gleicher Länge wie bei einem Flügel wesentlich größerer Bauart unterzubringen. z. Flügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeknickte Teil (b') der winklig ausgebildeten Hammeranschlaglinie in bezug auf den geradlinig verlaufenden Teil (b) der Hammeranschlaglinie versetzt ist.
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