DE678452C - Einrichtung an Klavieren - Google Patents
Einrichtung an KlavierenInfo
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- DE678452C DE678452C DEM139324D DEM0139324D DE678452C DE 678452 C DE678452 C DE 678452C DE M139324 D DEM139324 D DE M139324D DE M0139324 D DEM0139324 D DE M0139324D DE 678452 C DE678452 C DE 678452C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/07—Strings
- G10C3/08—Arrangements thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
- Einrichtung an Klavieren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Klavieren, bei denen die Baßsaiten zur Tonverbesserung über einen Steg laufen, der auf einer Brücke angeordnet ist, die mit zwei Übertragungsleisten mit dem Resonanzboden verbunden ist. Die besondere Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Umspinnung der Baßsaiten an einem Punkt oder an mehreren Punkten verdickt ausgeführt ist. Diese Verdickung kann insbesondere am Anschlagspunkt vorgesehen sein. Eine weitere Tonverbesserung ergibt sich dadurch, daß der auf der Brücke angeordnete Steg nahe der unteren Übertragungsleiste angeordnet ist, so daß die Stegschwingungen in an sich bekannter Weise mit hebelartiger Wirkung nach der Mitte des Resonanzbodens hin übertragen werden.
- Durch den Verdickungsknoten werden die Saitenschwingungen derartig verstärkt, daß ein verstärkter und verbesserter Ton erreicht wird. Dies ist besonders von Vorteil für Instrumente mit kleinen Ausmaßen (Kleinpianos), bei denen möglichst kurze Saiten verwendet werden müssen, welche ohne besondere Verbesserung den Ton nur sehr flach ausfallen lassen. Diese verstärkende Wirkung wird noch erhöht durch die besondere Anordnung des Brückensteges, denn die Tonausbildung, welche schon durch die verbesserte Baßsaite verstärkt wird, findet eine weitere Verstärkung in der besseren Übertragung der Stegschwingungen.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb. i eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung der Saite auf dem Resonanzboden, lli Abb. z eine Ansicht einer Baßsaite mit Hammer, in Abb. 3 Ansicht und -Schnitt der Verbindungsbrücke mit dem Resonanzboden.
- Auf dem Resonanzboden a sind mittels einer Brücke b die Baßsaiten c gelagert, welche ,an einem Punkt oder ran mehreren Punkten verdickt ausgeführt sind. In der Zeichnung (Abb. i und a) ist eine Verdikkung a' etwa in der Mitte der Umspinnung der Saite angegeben. Diese Verdickungkann aber auch zweckmäßig in der Mitte des dritten Viertels der Saite angebracht werden. Außerdem wird zweckmäßig an der Anschlagstelle des Hammers e -(im ersten Viertel oder Achtel der Saite) eine weitere Verdickung f vorgesehen, welche gleichfalls darauf hinwirkt, die Schwingungen der Saite c zu verstärken und den Tön zu verbessern.
- Die übertragung der Schwingungen der Saite C auf den Resonanzboden a (Abb. i und 3) erfolgt durch eine Brücke b, auf welcher sich in der Mitte oder einseitig angeordnet, der Steg g befindet, während unterhalb der Brücke an den Seitenrändern Leisten h .und i ,,angebracht sind, welche auf dem Resonanzbodena festgeleimt sind. Bei der einseitigen Anordnung des Steges g auf der Brücke b gemäß Abb. 3 kann zweckmäßig die an dem kürzeren Abstand des Steges vom Brückenrand liegende Leiste schmäler ausgeführt sein, um die Hauptwirkung der Übertragung nach der anderen Leiste h hinzuleiten. Der Ton, welcher zwar schon durch die Verwendung der Verdickung der U mspinnung an bestimmten Stellen verbessert wird, wird durch die Anwendung sämtlicher Mittel nach der Erfindung satt und rund und sehr gut tragfähig.
Claims (1)
- PATRNTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Klavieren, bei denen die Baßsaiten zur Tonverbesserung über einen Steg laufen, der auf einer Brücke angeordnet ist, die mit zwei übertragungsleisten finit dem Resonanzboden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umspinnung der Baßsaiten an einem Punkt oder an mehreren Punkten verdickt ausgeführt ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saite am Anschlagspunkt verdickt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Brücke angeordnete Steg nahe der unteren Übertragungsleiste angeordnet ist, so daß die Stegschwingungen in bekannter Weise mit hebelartiger Wirkung nach der Mitte des Resonanzbodens hin übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM139324D DE678452C (de) | 1937-09-28 | 1937-09-28 | Einrichtung an Klavieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM139324D DE678452C (de) | 1937-09-28 | 1937-09-28 | Einrichtung an Klavieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678452C true DE678452C (de) | 1939-07-15 |
Family
ID=7334295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM139324D Expired DE678452C (de) | 1937-09-28 | 1937-09-28 | Einrichtung an Klavieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4037506A (en) * | 1973-05-20 | 1977-07-26 | James How Industries Limited | Strings for musical instruments |
-
1937
- 1937-09-28 DE DEM139324D patent/DE678452C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4037506A (en) * | 1973-05-20 | 1977-07-26 | James How Industries Limited | Strings for musical instruments |
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