DE351564C - Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) - Google Patents

Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.)

Info

Publication number
DE351564C
DE351564C DENDAT351564D DE351564DD DE351564C DE 351564 C DE351564 C DE 351564C DE NDAT351564 D DENDAT351564 D DE NDAT351564D DE 351564D D DE351564D D DE 351564DD DE 351564 C DE351564 C DE 351564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piano
string
keyboard instrument
soundboard
strings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT351564D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX JUNIUS
Original Assignee
MAX JUNIUS
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE351564C publication Critical patent/DE351564C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Tasteninstrument (Klavier, Flügel o. dgl.). Die Erfindung betrifft eine neue Anordnung der Saiten an Tasteninstrumenten (Klavieren, Flügeln o. dgl.). Infolge des großen einseitigen Saitendrucks oder Zuges wird bekanntlich der Resonanzboden allmählich durchgebogen, .und damit läßt die Tonfülle und Tonschönheit des Instrumentes nach. Vereinzelt sind bereits Tasteninstrumente gebaut, bei denen die Saiten so geführt sind, daß sie abwechselnd drückend und ziehend auf den Resonanzboden wirken. Der Anhängestift liegt in gerader Verlängerung des klingenden Saitenteils, zwischen .dem Anhängestift und dem Resonanzbodensteg ist noch ein Hilfssteg angebracht. Die Saiten sind zum Teil über, zum Teil unter ;diesem entlanggeführt, so daß sie noch einmal geknickt sind. Hierdurch wird die Weiterleitung der Schwingungen beeinträchtigt. Die Länge des Saitenteils vom Steg des Rest> nanzbodens bis zum Anhängestift wird: hierdurchungünstig verlängert, so daß das Stimmen erschwert ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Saiten von der Öse des Resonanzbodensteges aus unmittelbar nach den abwechselnd hoch und tief gestellten Anhängestiften geführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die eine Saite s ist vom Stege der Stimmplatte c durch die Öse a nach dem Anhängestift p geführt. Der höchste Punkt liegt .bei a und dementsprechend drückt diese Saite auf Steg und Resonanzboden B. Die nächste Saite s,. führt von c durch a nach pl, hierbei ist a der tiefste Punkt, dementsprechend zieht diese Saite am Steg und Resonanzboden.
  • Bei dieser Anordnung sind die bewährten Saitenlängen hinter dem Steg beibehalten; die Saitenteile sind auch nicht mehr unterbrochen, so @daß die Schwingungen der Saiten ungehindert auf den Boden übertragen werden. Auch wind die Entlastung des Bodens ohne den Ton behindernde Zwischenkörper erreicht.
  • Der Zug und Druck kann von Saite zu Saite oder auch von Chor zu Chor abwechseln, auch kann man je nach der gewünschten Eigenart des Tones den Druck oder den Zug etwas überwiegen lassen, ferner kann man durch Höher- oder Tieferlegen der Anhängestellen p und p,. .die Belastung des Bodens j ederzeit regeln.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUCH: Tasteninstrument (Klavier, Flügel u.dgl.), bei dem die Saiten durch eine oben am Resonanzbodensteg angebrachte Öse so hindurchgeführt sind, daß sie abwechselnd drückend und ziehend auf den Resonanzboden wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (s und s,.) von der Öse (a) aus unmittelbar nach den abwechselnd hoch und tief gestellten Anhängestiften (p und p,,) geführt sind.
DENDAT351564D Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.) Expired DE351564C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE351564T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE351564C true DE351564C (de) 1922-04-08

Family

ID=6269535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT351564D Expired DE351564C (de) Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE351564C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE351564C (de) Tasteninstrument (Klavier, Fluegel o. dgl.)
DE410102C (de) Vorrichtung zum Verbessern des Tones von Saiten an Musikinstrumenten
DE657752C (de) Kleinpiano
DE346626C (de) Streichinstrument
DE259011C (de)
DE394989C (de) Saitenspannsteg fuer Tasteninstrumente
DE7413929U (de) Modulationsmechanik fuer harfen
DE356468C (de) Steg fuer Saiteninstrumente
DE611716C (de) Tastensaiteninstrument
DE399507C (de) Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und Musikinstrumente
DE656758C (de) Kleinpiano
DE202738C (de)
AT97262B (de) Streichinstrument mit hohlem Baßbalken.
DE428065C (de) Streichzither
DE283870C (de)
DE453302C (de) Hohler Stimmstock fuer Streichinstrumente
DE407456C (de) Saiteninstrument
DE358342C (de) Resonanzboden
DE598164C (de) Einrichtung zur Tonverbesserung bei Saiteninstrumenten
AT106313B (de) Apparat zum Feinstimmen der Saiten von Saiteninstrumenten.
DE180541C (de)
DE507165C (de) Daempfer fuer Streichinstrumente
DE356469C (de) Steg fuer Saiteninstrumente
DE4007738C2 (de)
DE81139C (de)