DE428065C - Streichzither - Google Patents

Streichzither

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DE428065C
DE428065C DEN24555D DEN0024555D DE428065C DE 428065 C DE428065 C DE 428065C DE N24555 D DEN24555 D DE N24555D DE N0024555 D DEN0024555 D DE N0024555D DE 428065 C DE428065 C DE 428065C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichzither. Bei den schon bekannten Streichzithern sind nur zwei Melodiewirbelreihen vorhanden. Die halben Töne werden durch eine Mechanik niit Hebelbewegung erzeugt, wodurch das Spielen der Begleitung sehr erschwert wird. Bei Streichzithern, bei welchen sich die halben Töne in den zwei Melodiewirbelreihen' befinden, ist ein Spielen nach Gehör kaum möglich, da durch das Einflechten der halben Töne die Tonleiter unterbrochen ist. Diese Übelstände sind durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß das Streichinstrument vier besaitete Melodiewirbelreihen hat, von denen die mittleren Reihen die Tonleiter in Abb. i in C-Dur und die äußeren Reihen die halben Töne bilden, welche so gestellt sind, daß zum Beispiel der halbe Ton B (Abb. i) durch den ganzen Ton A und C mit dem Violinbogen leicht gebunden wird, was dann weiter die Tonleiter F-Dur ergibt, und so jede andere Tonleiter gebildet werden kann. Weiter läßt sich jede Dur-Tonleiter auf die zwei mittleren Melodiew irbelreihen dadurch verlegen, daß, wie in Abb. d. dargestellt ist, über dem Sattel eine Druckleiste in mit Abdrückhaken 7c um ein Scharnier drehbar angebracht ist. Die Abdrückhaken verkürzen beim Anziehen der Schraube zi die Saiten und erhöhen diese um einen halben oder ganzen Ton, wodurch z. B. in Abb. 3 die Fis-Dur-Tonleiter sich ergibt. Die Druckleiste zfa läßt sich durch Herausziehen des Scharnierstabes p leicht abnehmen und eine andere Leiste einer gebräuchlichen Dur-Tonleiter einsetzen. Damit der Violinbogen das Begleitinstrument nicht berührt, muß das Streichinstrument, wie in Abb. 2 dargestellt, erhöht werden. Der Zweck der Erfindung ist, die Streichzither in allen Dur-Tonarten in der Melodie sowie in der Begleitung nach unterlegbaren Notenblättern und ganz besonders nach Gehör leicht spielen zu können.
  • In Abb. i der Zeichnung ist a das -Streich-und g das Begleitinstrument. b und c sind die mittleren Melodiewirbelreihen für die Tonleiter und c und d die äußeren Wirbelreihen für die halben Töne.
  • Abb. 2 zeigt die Streichzither von der Seite gesehen. a ist das Streichinstrument, welches durch eine breite Stütze i und oben in der Mitte durch eine Säule v in eine erhöhte Stellung gebracht ist. Das Streichinstrument a ist in bezug auf das Begleitinstrument g etwas seitlich verschoben, damit dasselbe bis zur Säule v, welche mit der Schiebeleiste L verbunden ist, die sich unterhalb des Begleitinstrumentes g führt, über letzteres geschoben werden kann, wodurch die ganz links gelegenen Akkorde leichter greifbar werden. In Abb. 2 ist b die rechte mittlere und d die rechte äußere Melodiewirbelreihe, von denen die letztere tiefer gesetzt ist, damit der Violinbogen nicht beide Saiten zugleich berührt.
  • Abb. d. zeigt den unteren Teil des Streichinstrumentes von der Seite gesehen mit der über dem Sattel o gelegenen, mit Abdrückhaken ia versehenen Leiste na, welche durch die Stütze f und den Scharnierstab p befestigt ist. Durch Anziehen der Schraube ic werden die in bestimmter Entfernung vom Sattel o an der Druckleiste m angebrachten Abdrückhaken n auf die Saiten gedrückt. Abb. 3 zeigt das Streichinstrument a durch die Druclzleiste -1;z aus der Grundstimmung C-Dur in Abb. i in Fis-Dur umgestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Streichzither, welche aus. einem Streich- und einem Begleitinstrument besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das erhöht gestellte Streichinstrument (a) mit vier besaiteten Melodiewirbelreihen versehen ist, von denen die zwei mittleren Wirbelreihen (c) und (b) höhergestellt sind.
  2. 2. Streichzither nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels einer Druckleiste (na), die mit Abdrückhaken (n.) in bestimmter Entfernung vom Sattel (o) versehen ist, beim Anziehen der Schraube (zc) die Saiten um einen halben oder ganzen Ton erhöht werden können.
DEN24555D Streichzither Expired DE428065C (de)

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