DE2800746A1 - Musikinstrument mit saiten und buenden - Google Patents
Musikinstrument mit saiten und buendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument mit Saiten und Bünden. Derartige Musikinstrumente sind seit Jahrhunderten bekannt und
beliebt, und werden von Musikern aus verschiedenen Kulturkreisen verwendet, um ihre Musik vorzutragen. Ein mit Bünden versehenes
Musikinstrument verwendet eines oder mehrere Elemente, welche Bünde oder Griffleisten genannt werden, die dazu dienen, die
Länge einer schwingenden Saite dadurch zu verkürzen, daß die Saite an einem genauen Punkt festgehalten wird, um somit die
Tonhöhe oder die Frequenz des von der schwingenden Saite erzeugten Tons zu ändern. Mit Bünden versehene Musikinstrumente können
allgemein in zwei Kategorien eingeteilt werden: solche mit feststehenden Bünden und andere mit bewegbaren Bünden. Beispiele für
Musikinstrumente mit feststehenden Bünden sind Gitarren, Banjos, Ukeleles, Hackbretter und ähnliches, von denen jedes mit verhältnismäßig
schmalen leistenartigen Bundgliedern versehen ist, wobei diese Bundglieder mit einer harten Oberfläche ausgestattet
sind und sich quer zum Fingerbrett an genau zueinander beabstandeten Stellen entlang der Länge der darüberliegenden Saiten erstrecken.
Diese Bünde sind typischerweise in querlaufenden passenden Schützen im Fingerbrett so eingebettet, daß sie
schwer zu entfernen sind; das Fingerbrett ist an der zugewandten Oberfläche des Halses mit Leim und/oder Holzschrauben
angebracht, so daß zwischen dem Fingerbrett und dem Hals eine feste Verbindung geschaffen ist. Während auf diese Weise abgenutzte
Bünde durch neue Bünde ersetzt werden können, ist dies bei dem Fingerbrett nicht möglich. Beispiele für Musikinstrumente
mit Saiten und beweglichen Bünden sind die Laute und andere während des Barocks und der Renaissance in Westeuropa gebräuchliche
Instrumente, die Sitar in Indien und andere Instrumente, welche Mechanismen zur Veränderung der Lage eines Bundes
in bezug auf die Länge der darüberliegenden Saiten aufweisen.
Bei einem Musikinstrument mit Saiten und festen Bünden sind die verfügbaren Töne festgelegt und in der Zahl begrenzt; sie werden
durch den Abstand zwischen den einzelnen Bünden und dem ver-
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bleibenden Schwingungs-Haltepunkt für die Saiten, wie der Brücke eines Monochords oder Koto oder dem Sattel einer modernen Gitarre
bestimmt. Die Anzahl der verfügbaren Töne auf einem Musikinstrument mit Saiten und beweglichen Bünden ist theoretisch unbegrenzt.
In der Praxis ist jedoch die Anzahl der tatsächlich benutzten Töne durch die subjektive ästhetische Beurteilung des Musikers
begrenzt.
Die bei einem Musikinstrument mit Saiten und Bünden bzw. Griffleisten
verfügbare Gruppe von Tönen kann als Tonskala bezeichnet werden. Bei Musikinstrumenten mit Saiten und feststehenden
Bünden ist die Tonskala unveränderlich und vom Hersteller des Musikinstruments vorherbestimmt. Bei modernen Gitarren, Banjos,
ükeleles und ähnlichem ist die gewöhnlich verfügbare Skala die gleichtemperierte bzw. wohltemperierte Skala. Diese Tonskala
wurde in Europa etwa um das Jahr 1700 n.Chr. erfunden und eingeführt
und wurde in der westlichen Zivilisation weit verbreitet in Musikinstrumenten verwendet, da diese Anordnung eine
Modulation zwischen jeder der zwölf Dur- und zwölf Molt-Tonarten
der Tonskala erlaubt. Bei Saiteninstrumenten mit beweglichen Bünden können durch Einstellen der einzelnen Plätze jedes
der Bünde entsprechend den Wünschen des.Musikers verschiedene Tonskalen verwirklicht werden. Die Wiedereinstellung von
bekannten Saiteninstrumenten mit beweglichen Bünden ist jedoch zeitraubend und den Unwegbarkeiten der subjektiven ästhetischen
Fähigkeiten der einstellenden Person unterworfen.
Sowohl Berufs- als auch Amateurmusiker, die Saiteninstrumente mit festen Bünden verwenden, leiden an der Beschränkung der
Tonskala, d.h. der Tatsache, daß nur die auf dem Markt verfügbaren Saiteninstrumente mit festen Bünden allein die wohltemperierte
Skala verwenden. Wegen dieser Beschränkung der Tonskala können zahllose Melodien aus anderen Kulturen oder
anderen Zeitabschnitten auf allgemein verfügbaren Saiten-Musikinstrumenten mit festen Bünden nicht gespielt werden. Um musikalische
Kompositionen, die für andere Tonskalen als die wohl-
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temperierte Skala geschrieben wurden, muß also der Musiker entweder ein außerordentlich teures, spezialgefertigtes Saiteninstrument
mit Bünden erwerben oder versuchen, eines der bekannten Typen von Saiteninstrumenten mit beweglichen Bünden
zu verwenden. Die erste Möglichkeit ist zudem unbequem, da die Anzahl der erforderlichen verschiedenen Instrumente gleich
der Anzahl der verschiedenen Tonskalen ist. Obwohl einige bekannte Saiteninstrumente mit beweglichen Bünden zur Erzielung
einer unterschiedlichen Tonskala, in der die Musik aus einer vergangenen oder gegenwärtigen Kultur geschrieben ist, eingestellt
werden können, ist jedoch der Abstimm- bzw. Einstellvorgang langwierig, schwierig, ungenau und unmöglich durchzuführen,
wenn nicht der Musiker bereits mit der gewünschten Tonskala vertraut ist und das absolute Gehör hat, oder außerordentlich
geübt im Stimmen ist. Sogar unter diesen optimalen Umständen muß jedoch ein Spieler, der ein Saiteninstrument mit beweglichen
Bünden bekannter Art auf eine unterschiedliche Tonskala abstimmen will, sein Spiel für die zur Abstimmung erforderliche
Zeitdauer unterbrechen, was bestenfalls unbequem sowohl für den Spieler als auch für die Zuhörerschaft ist und schlimmstenfalls
physisch unmöglich ist, wenn bei einer Konzertaufführung die verfügbare
Zeit begrenzt ist. Aus diesem Grunde sind die meisten Spieler entmutigt, die zahlreichen sich aus unterschiedlichen
Tonskalen ergebenden musikalischen Möglichkeiten zu erforschen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Verfügbarmachung einer breiten Mannigfaltigkeit verschiedener Tonskalen auf einem einzigen Musikinstrument mit Bünden, wobei
die Erfindung verhältnismäßig preiswert zu verwirklichen ist und es ermöglicht, verschiedene Tonskalen auf einem vorgegebenen
Instrument in sehr kurzer Zeit von der Größenordnung einer Minute bereitzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Gitarre oder ein ähnliches mit Bünden versehenes Saiteninstrument mit einem
abnehmbaren Fingerbrett versehen, das eine Bund-Anordnung gemäß einer vorgegebenen Tonskala aufweist. Für ein einziges Musik-
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instrument ist eine Vielzahl von solchen Fingerbrettern vorgesehen,
wobei jedes Fingerbrett eine Bundanordnung gemäß einer unterschiedlichen Tonskala aufweist. Jedes Fingerbrett ist so
ausgebildet, daß es in schneller und bequemer Weise abnehmbar an dem Fingerbrett-Befestigungsglied des Instrumentes, z.B.
des Halses einer Gitarre, angebracht werden kann, ohne daß es dabei erforderlich wäre, die Saiten zu entfernen oder zu entspannen
.
Es sind verschiedene alternative Befestigungsmittel zur Anbringung
des Fingerbretts am Fingerbrett-Befestigungsglied des Instruments vorgesehen, wobei in jedem Fall die Bünde genau entlang der
Länge der Saiten ausgerichtet sind. Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die obere Oberfläche des Fingerbrett-Befestigungsgliedes
mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten, zapfenartigen Vorsprüngen und in Längsrichtung beabstandeten
magnetischen oder magnetisierbaren Elementen versehen, die daran dauerhaft befestigt sind, wobei die letzteren Elemente mit
der Oberfläche des Fingerbrett-Befestigungsgliedes in Richtung der Saiten bündig bzw. glatt abschließen. Jedes abnehmbare Fingerbrett
ist mit einer entsprechenden Vielzahl von beabstandeten Kanälen versehen, die sich teilweise quer über die Breite
des Fingerbrett-Befestigungsgliedes erstrecken und in einem geschlossenen
Ende auslaufen, sowie mit einer entsprechenden Vielzahl von magnetischen oder magnetisierbaren Elementen, die mit
der darunterliegenden, der oberen Fläche des Fingerbrett-Befestigungsgliedes zugewandten Fläche des Fingerbretts bündig abschließend angebracht sind.
Im zusammengebauten Zustand erstrecken sich die zapfenförmigen
Vorsprünge in die entsprechenden Kanäle im Eingriff mit dem geschlossenen Ende des Kanals hinein und schaffen somit einen
Referenz-Anschlag zur Ausrichtung des Fingerbretts am Fingerbrett-Befestigungsglied;
die im Fingerbrett-Befestigungsglied und im Fingerbrett gelegenen magnetischen und magnetisierbaren
Glieder sind zueinander ausgerichtet angeordnet, um so eine Haltekraft zu erzeugen, die das Fingerbrett in bezug auf das Fingerbrett-Befestigungsglied
des Instruments im wesentlichen stationär
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hält. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das
Fingerbrett und das Fingerbrett-Befestigungsglied mit komplementären
Schwalbenschwanz-Gliedern versehen, durch welche das Fingerbrett gleitend am Fingerbrett-Befestigungsglied befestigbar
ist, wobei eine der beiden Gruppen von komplementären Schwalbenschwanz-Gliedern mit einer Begrenzungsanschlag-Einrichtung
zur genauen Positionierung des Fingerbretts am Fingerbrett-Befestigungsglied
versehen ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Fingerbrett
mit einer Vielzahl von Innengewinde-Gliedern versehen, die permanent an genauen Positionen im Fingerbrett angebracht und
von der unteren Seite des Fingerbretts zugänglich sind; dabei ist das Fingerbrett-Befestigungsglied mit einer Vielzahl von
Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Außengewinde-Bolzengliedern ausgestattet, welche Bolzenglieder zur Einführung von
unterhalb des Fingerbrett-Befestigungsglieds in die Innengewinde-Glieder
ausgebildet sind, um das Fingerbrett und das Fingerbrett-Befestigungsglied zusammenzuhalten.
Entlang jedes Fingerbretts ist eine Vielzahl von Bünden an vorbestimmten Stellen angeordnet. Für einige musikalische
Tonskalen kann sich jeder Bund vollständig quer über die Breite des Fingerbretts erstrecken, wie es beispielsweise
üblich ist, bei Saiteninstrumenten mit Bünden, welche die wohltemperierte bzw. gleichtemperierte Tonskala verwenden.
Um jedoch andere musikalische Tonskalen aufzubauen, ist wenigstens einer der Bünde von begrenzter Länge, erstreckt
sich nur teilweise quer über das Fingerbrett und ist in Längsrichtung vom benachbarten Bund in einem Abstand angeordnet, der
dem gleichen Schritt der Tonskala entspricht.
Die Erfindung betrifft also ein Musikinstrument mit Saiten
und Bünden, das mit einem leicht abnehmbaren Fingerbrett versehen ist, um dadurch das Spielen von Musikkompositionen
zu ermöglichen, die in unterschiedlichen Tonskalen geschrieben sind. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Fingerbrett mit
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einer Bundanordnung entsprechend einer bestimmten Tonskala, beispielsweise der wohltemperierten Skala, abgenommen wird
und stattdessen ein anderes Fingerbrett angebracht wird, das eine Bundanordnung gemäß einer unterschiedlichen Tonskala,
z.B. der Reinintonations-Skala (just intonation scale) angebracht wird.
Durch mehrere alternative Ausbildungen kann ein vorgegebenes Fingerbrett schnell abgenommen und angebracht werden, ohne
daß die Saiten entfernt oder entspannt werden müssen, so daß die Fingerbretter während eines Konzerts ausgetauscht werden
können, um Musikstücke in verschiedenen Tonsystemen auf einem einzigen Grundinstrument spielen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Gitarre gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht in auseinandergezogener
Darstellung, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 1, in welcher eine alternative Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist;
Fig. 8 eine Draufsicht eines abnehmbaren Fingerbretts entsprechend
einem ersten Typ einer musikalischen Skala;
Fig. 9 eine Draufsicht eines abnehmbaren Fingerbretts entsprechend
einem zweiten Typ einer musikalischen Skala; und
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren zur Verwendung
der Erfindung geeigneten Instruments.
In der Fig. 1 ist eine mit dem Bezugszeichen 10 versehene Gitarre gemäß der Erfindung dargestellt. Wie zu sehen ist, umfaßt die
Gitarre einen Korpus bzw. Körper 11 mit einer an ihrer Oberseite
angebrachten Brücke 12, auf der ein Sattel 13 allgemein quer zum Korpus 11 angeordnet ist, wobei der Sattel einen ersten Schwingungs-Stop
für eine Vielzahl von Saiten 15 darstellt.
Am Korpus 11 ist an einer Verbindungsstelle 17 (Fig. 2) ein Hals
20 befestigt, der sich vom Korpus 11 weg erstreckt und in einem Kopf-Teil 21 endet, an dem eine Vielzahl von herkömmlichen Abstimmeinrichtungen
22 befestigt sind, welche die manuelle Abstimmung der einzelnen Saiten 15 ermöglichen. An der Verbindung
des Halses 20 und des Kopfes 21 ist ein herkömmlicher Steg bzw. Frosch 23 befestigt, um den richtigen seitlichen Abstand der
Saiten und die richtige Höhe der Saiten 15 über der Spielfläche des Fingerbretts 25 in Zusammenwirkung mit dem Sattel 13 zu gewährleisten.
Das Fingerbrett 25 weist eine Vielzahl von quer angeordneten Bünden 26 auf, die aus geeignetem Bund-Draht gefertigt sind
und von denen jeder in einer unterschiedlichen vorbestimmten Entfernung D vom Sattel 13 angeordnet ist, um so eine vorgegebene
Tonskala in der nachstehend im einzelnen beschriebenen Art und Weise zu schaffen. Im Gegensatz zu Instrumenten gemäß
dem Stand der Technik ist das Fingerbrett 25 abnehmbar am Hals 20 befestigt, so daß es schnell entfernt und durch ein anderes
Fingerbrett ersetzt werden kann, dessen Bünde 26 gemäß einer unterschiedlichen, vom Spieler gewünschten Tonskala angeordnet
sind. Wenn das Fingerbrett in der in Fig. 1 dargestellten Weise angebracht ist, muß es bezüglich des Sattels 13 genau positioniert
und mit dem Hals 20 starr verbunden sein, damit eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen verhindert wird.
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- Ίο -
Die Fig. 2 und 3 stellen eine erste Ausführungsform der Erfindung
dar, welche eine rasche Anbringung und Abnehmung eines bestimmten Fingerbretts 25 sowie eine starre Verbindung zwischen diesen Teilen
ermöglicht. Eine Vielzahl von stiftförmigen Vorsprüngen 30 ist in der oberen Fläche 31 des Halses 20 eingebettet, wobei
diese Vorsprünge 30 entlang der Länge des Halses an vorbestimmten Stellen beabstandet sind und sich in der Richtung der Saiten
15 erstrecken. Entlang des Halses 20 sind auch eine Vielzahl von magnetischen oder magnetisierbaren Scheiben 33 in Ausnehmungen 3
des Halses 20 an zueinander beabstandeten Stellen befestigt, wobei die obere Oberfläche der Elemente 33 mit der oberen Fläche
31 des Halses 20 bündig abschließt. Eine Vielzahl von nach unten geöffneten Kanälen 36 ist im Fingerbrett 25 quer zu diesem an
in Längsrichtung beabstandeten Stellen geformt, von denen jede der Lage eines unterschiedlichen Stiftes 30 entspricht. Jeder
Kanal 3 6 endet in einer blinden Wand 3 7 mit der gleichen Allgemeingestalt wie die Gestalt ihres zugeordneten Stiftes 30 in
einem Abstand von der Kante 38 des Fingerbretts 25, der gleich dem Abstand von der entsprechenden Kante 39 des Halses 20 zur
entfernten Wandfläche des Stifts 30 ist, so daß das Fingerbrett mit den Kanten des Halses 20 genau ausgerichtet ist, wenn es
daran angebracht ist. Das Fingerbrett 25 ist auch mit einer Vielzahl von magnetischen oder magnetisierbaren Scheiben 40
versehen, die in nach unten öffnenden Ausnehmungen 41 befestigt sind, wobei die untere Oberfläche jeder der Scheiben 40 bündig
mit der unteren Oberfläche des Fingerbretts 25 abschließt. Im Fingerbrett 25 sind Scheiben-Ausnehmungen 41 an Stellen geformt,
die mit den Ausnehmungen 3 4 im Hals 20 zusammenpassen, so daß die entsprechenden Scheiben 33, 40 übereinanderliegend angeordnet
sind, wenn das Fingerbrett richtig am Hals 20 angebracht ist. Durch die magnetische Kraft zwischen den Scheibenelementen
3 3 und 40 ist das angebrachte Fingerbrett 25 starr mit dem Hals 20 verbunden.
Zur Anbringung wird das Fingerbrett 25 in Richtung des Pfeiles 43 (Fig. 2) zwischen die Saiten 15 und den Hals 20 eingeführt,
wobei die Stifte 30 mit den entsprechenden Kanälen 36 ausgerichtet sind, bis die Stifte 30 voll in den Kanälen 36 aufge-
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nommen sind. Das Abnehmen erfolgt in der entgegengesetzten Richtung.
In den Fig. 4-6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche ein schnelles Anbringen und Entfernen eines
Fingerbretts 25' ermöglicht und eine starre Befestigung des Fingerbretts
25' nach der Anbringung gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform ist der Hals 20 mit einer Vielzahl von Schwalbenschwanz-Elementen
50 versehen, von denen jedes einen aufrechten T-förmigen Querschnitt aufweist, wie in der Fig. 6 dargestellt
ist; die Elemente 50 sind entlang der Länge des Halses 20 in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Das Fingerbrett 25' ist mit
einer Vielzahl von entsprechenden Kanälen 52 ausgestattet, von denen jeder einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wie in der
Fig. 6 dargestellt ist und die entlang der Länge des Fingerbretts 25 'in identischen Abständen wie die Abstände der Elemente
50 angeordnet sind, so daß diese letzteren Elemente mit den Kanälen 52 schwalbenschwanzartig ineinandergreifen können.
Wenigstens einige der Kanäle 52 enden in einer geschlossenen Endwand 54 an der Kante 55 des Fingerbretts 25' und die entsprechenden
Elemente 50 sind entsprechend verkürzt, um so einen Begrenzungsanschlag für die Anbringung des Fingerbretts 25' zu
schaffen, so daß das letztere Element ordnungsgemäß bezüglich des Halses 20 ausgerichtet werden kann. Das Abnehmen und das
Anbringen des Fingerbretts 25' erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie vorstehend für die Ausführungsform der Fig.
2 und 3 beschrieben.
In der Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches ebenfalls ein schnelles Anbringen und Abnehmen
eines Fingerbretts 25"' und eine starre Befestigung gewährleistet.
Wie in dieser Figur dargestellt, ist das Fingerbrett 25·' mit einer Vielzahl von Innengewinde-Muttern 60 versehen,
die in Ausnehmungen 61 des Fingerbretts 25" befestigt sind und bündig mit der unteren Oberfläche des Fingerbretts abschliessen.
In einer Vielzahl von entsprechend angeordneten Durchgangsbohrungen 63, die im Hals 20 geformt sind, ist eine entsprechende
Vielzahl von Außengewinde-Bolzen 65 aufgenommen und in die
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Muttern 60 eingeschraubt. In der Praxis ist eine Vielzahl \on
Muttern 60 und Bolzen 65 entlang der Länge des Halses 20 und des Fingerbretts 25" in gleichen Abständen angeordnet.
Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele kann das Fingerbrett ohne Beeinträchtigung der Saiten 15 angebracht
und abgenommen werden. Nach dem Anbringen ist das Fingerbrett starr mit dem Hals in einer genau bestimmten Stellung
verbunden und übt dann die gleiche Funktion aus, wie die eines herkömmlichen permanent angebrachten Fingerbretts.
Wie oben schon erwähnt, können die Bünde 26 auf dem Fingerbrett 25 entsprechend irgendeiner Anzahl von Tonskalen positioniert
werden. Hinsichtlich der Bund-Plazierung gibt es zwei grundsätzliche Kategorien von Tonskalen, nämlich zyklische und
lineare. Zyklische Skalen sind diejenigen, die die Oktave, d.h. zwei Töne mit einem Frequenzverhältnis von 2 zu 1, in gleiche
Teile unterteilen. Ein Beispiel einer zyklischen Skaüa ist die 12-Ton-wohltemperierte Skala, die gewöhnlich bei Gitarren und
Banjos verwendet wird. Lineare Tonskalen sind diejenigen, die eine Gruppe von Tönen aufweisen, welche nicht gleiche Unterteilungen
der Oktave darstellen. Beispiele solcher Tonskalen sind die verschiedenen Mittelton-Temperierungen (mean-tone
temperments), z.B. 1/3, 1/4, 1/5 Komma-Mittelton (comma meantone),
die traditionelle Reinintonierung (traditional just intonation) und die pythagoreische Skala.
Bei Mehrfachsaiten-Instrumenten können alle zyklischen Skalen
auf einem mit Bünden versehenen Fingerbrett mittels gerader Bünde geschaffen werden, die sich über die gesamte Breite des
Fingerbretts erstrecken, wie in der Fig. 8 dargestellt ist. Diese Anordnung kann auch zur Verwirklichung einiger linearer
Skalen benutzt werden, wenn alle Saiten 15 auf Gleichtöne oder Oktaven der ersten Ordnung der Tonskala gestimmt werden, (da
die sich ergebenden Töne nur diejenigen Töne der betrachteten Basis-Tonskala umfassen). Zusätzlich kann in einigen Fällen,
wenn mehr als eine Saite auf einen Ton gestimmt wird, der anders liegt als eine Oktave oder ein^Gleichtpn der ersten Ordnung der
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Skala, eine Veränderung des geraden Bundanordnungsverfahrens wie
nachstehend beschrieben verwendet werden.
In der Fig. 9 ist ein mit Bünden versehenes Fingerbrett dargestellt,
das eine abgewandelte Bundanordnung aufweist. Wie in dieser Figur zu sehen ist, sind für einige der Stufen der Tonskala,
beispielsweise 1, 2 und 6, gerade Bünde 26 verwendet. Die verbleibenden Stufen der Skala erfordern jedoch individuelle
Bünde, die nicht unter allen der Saiten gelegen sind, und die leicht in Längsrichtung von den verbleibenden einzelnen Bünden
der gleichen Tonstufe entfernt sind. Beispielsweise liegt für die dritte Tonstufe der Tonskala des Fingerbretts gemäß der
Fig. 9 der erste Bund 26a unterhalb der ersten und zweiten Saite, ein zweiter Bund 26b liegt unter der dritten Saite, ein dritter
Bund 26c liegt unter der vierten Saite und ein vierter Bund 26d liegt unter der fünften und der sechsten Saite.
Obwohl die Erfindung bisher in bezug auf eine Gitarre beschrieben wurde, soll angemerkt werden, daß jedes Saiteninstrument mit einem
mit Bünden versehenen Fingerbrett zur Anwendung der Erfindung geeignet ist. Beispielsweise ist in der Fig. 10 ein Hackbrett 70
dargestellt, welches einen Hauptkörper 71 aufweist, der ein Tonbrett, eine Brücke 72 und einen Steg 73 zur Schaffung fester Anschlagpunkte
für eine Vielzahl von Saiten 74 aufweist, weiter einen Wirbelkopf 75 mit einer Vielzahl von Abstimmeinrichtungen 76
sowie ein mit Bünden versehenes Fingerbrett 77, das eine Vielzahl von Bünden 78 trägt. Gemäß der Erfindung ist das Fingerbrett 77
entsprechend einer der oben dargestellten alternativen Ausführungsformen aufgebaut, so daß es abnehmbar am Körperteil 71
befestigt ist. In gleicher Weise kann die Erfindung, wie dem Fachmann einleuchten wird, für ein Banjo oder andere Musikinstrumente
mit Saiten und Bünden angewendet werden, so daß der Musiker sich eine Vielzahl von verschiedenen Tonskalen durch
einfaches Auswechseln der Fingerbretter verschaffen kann.
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Die Positionierung der Bünde in einem geraden Bundsystem wird wie nachfolgend beschrieben ist erreicht:
(a) Bestimmung der Frequenzverhältnisse der betreffenden Tonskala;
und
(b) Multiplikation der Reziprokwerte dieser Frequenzverhältnisse mit der Saitenlänge, um den Abstand D des Sattels
13 von dem entsprechenden Bund η zu finden.
Ϊ5 ' L=Dn W
Hierbei ist D der Abstand von dem Sattel 13 zum η-ten Bund, η ist die Bundnummer, welche dazu dient, die Größe f mit der
entsprechenden Größe D zu identifizieren; f ist die Frequenzverhältnis-Zahl für denjenigen Ton, der durch
Halten einer Saite 15 auf dem η-ten Bund entsteht, und L ist die Länge der Saite.
In denjenigen Fällen, in denen eine lineare Skala mit gerader Bundanordnung erzielt werden kann, wird die obige Formel für
gerade Bundplazierung verwendet. Wenn eine lineare Skala mit gerader Bundplazierung verwendet werden soll.und der Steg 23
des Instruments entspricht nicht der ersten Tonstufe der Skala, dann muß das Verfahren in der nachstehend angegebenen Weise abgeändert
werden.
Im folgenden wird ein Beispiel einer geraden Bundplazierung für die wohltemperierte 12-Ton-Tonskala an einer 6-Saiten-Gitarre
mit einer Saitenlänge von L = 66,5 cm (26,2 inch) gegeben.
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Tonstufe | Bund- nummer (η) |
Frequenz verhältnisse <fn> |
Resultierender Bund- plazierungs-Abstand (D ) vom Sattel 13 |
1 | 0 | 1,00000 | 26,200 |
2 | 1 | 1,05946 | 24,729 |
3 | 2 | 1 ,12246 | 23,342 |
4 | 3 | 1,18920 | 22,031 |
5 | 4 | 1,25992 | 20,795 |
6 | 5 | 1,33483 | 19,628 |
7 | 6 | 1,41421 | 18,526 |
8 | 7 | 1,49803 | 17,486 |
9 | 8 | 1,58740 | 16,505 |
10 | 9 | 1,68179 | 15,579 |
11 | 10 | 1,78179 | 14,713 |
12 1 |
11 12 |
1,88774 2,0000O+ |
13,879 13,100++ |
2 | 13 | ||
3 | 14 | ||
4 | 15 | ||
etc. | etc. |
Die Bünde werden gerade quer über das Fingerbrett/in der rechten
Spalte angegebenen Abstand angeordnet.
Um die Frequenzverhältnisse für höhere Oktaven der Töne irgendeiner
Skala zu erhalten, werden die ursprünglichen Frequenzverhältniszahlen f mit einem Faktor von 2 für jede Oktave multipliziert.
In gleicher Weise erhält man die Werte D für die höheren Bundnummern beginnend mit η = 13 durch Dividieren des Wertes von
D der entsprechenden Tonstufe der Skala durch einen Faktor 2
für jede Oktave.
für jede Oktave.
Die Plazierung der Bünde in dem abgewandelten Bundsystem erfolgt wie nachstehend ausgeführt:
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(a) Auflisten der Frequenzverhältniszahlen f der betrachteten
Tonskala für volle zwei Oktaven, wobei die Tonstufen der Skala seitlich entlang anzuführen sind.
(b) Ermittlung der erwünschten Stimmung der offenen Saiten
und Auflistung der Frequenzverhältniszahlen jeder Saite wie gestimmt.
(c) Ermittlung der Tonstufe der Tonskala, auf die jede Saite gestimmt ist, wobei man innerhalb der ersten Oktave der
Tonskala bleibt.
(d) Ermittlung der Größe f jeder Tonstufe der Skala.
(e) Ausgehend von der Größe f der Tonstufe der Skala für eine offene Saite ist eine Spalte für alle Größen fn von der
Tonstufe bis zu der gleichen Tonstufe der Skala, jedoch eine Oktave höher zu bilden, wobei die vorstehend unter
Schritt (a) gebildete Liste verwendet wird.
(f) Wiederholungdes Schrittes (e) für jede Saite.
(g) Für jede Spalte sind die Zahlen dieser Spalte durch die Zahl am oberen Ende der Spalte, einschließlich der obersten Zahl
der Spalte selbst zu dividieren, wobei die Resultate jeweils in der gleichen Reihenfolge wie die Zahlen in dieser Spalte
angeordnet werden.
(h) Anwendung der Formel -=— χ L = D einzeln für jede Saite.
Die sich ergebenden Zahlen sind die Abstände vom Sattel zu den Bünden, wobei sich jeweils eine Spalte von Zahlen für jede Saite
ergibt.
Wenn die Zahlen für zwei oder mehr benachbarte Saiten gleich sind,
kann ein einziger Bund verwendet werden, um für diese Saiten die Tonstufe zu liefern. Ist dies nicht der Fall, sind einzelne Bünde
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vorzusehen, deren Länge gerade ausreicht, um einen Haltepunkt für eine einzige Saite zu ergeben.
Im folgenden wird ein Beispiel der verschiedenartigen Bundplazierung
für die Reinintonierungs-Tonskala in D gegeben, wobei die einzelnen Saiten in aufsteigender Tonordnung
DADGBE gestimmt sind.
Schritt (a)
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältniszahlen f
1 1,00000
2 1,05468
3 1,12500
4 1,20000
5 1,25000
6 1,33333
7 1,40625
8 1,50000
9 1,60000
10 . 1,66666 .11 1 ,80000 12 1,87500
1 2,00000
2 2,10936
3 2,25000
4 2,40000
5 2,50000
6 2,66666
7 2,81250
8 3,00000
9 3,20000
10 3,33333
11 3,60000
12 3,75000 1 4,00000
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Schritt (b)
Die Buchstabennamen der Saiten, beginnend mit der niedrigsten
Tonhöhe oder der sechsten Saite sind DADGBE . Die Frequenzverhältnisse
dieser Stimmung in Reinintonierung (just intonation) sind:
Saitenzahl | Buchstabenname I | i"r equen ζ ver ha |
6 | D | 1,00000 |
5 | A | 1,50000 |
4 | D | 2,00000 |
3 | G | 2,66666 |
2 | B | 3,33333 |
1 | E | 4,50000 |
Schritte (c) und (d)
Die Frequenzverhältniszahl für jede Saite wird aus den Frequenzverhältnis
sen der fraglichen Tonskala dadurch abgeleitet, daß man die richtige Größe f mit Potenzen von 2 multipliziert,
um in die richtige Oktave zu kommen.
Saite Buchstaben- Skalen- Stimmung name Tonstufe
6 | D | 1_ | 1,00000 | 1,00000 | (xD |
4 | D | 2,00000 | (X2) | ||
2 | i,05468 | ||||
1 | 3. | 4,50000 | 1,12500 | (x4) | |
4 | 1,20000 | ||||
5 | 1,25000 | ||||
3 | G | 6 | 2,66666 | 1,33333 | (x2) |
7 | 1,40625 | ||||
5 | A | 8 | 1,50000 | 1,50000 | (xD |
9 | 1,60000 | ||||
2 | B | 10 | 3,33333 | 1,66666 | (x2) |
11 | 1,80000 | ||||
12 | 1,87500 |
809828/0942
28Q0746
Schritt (e)
Skalen-Tonstufe 1 2 3 4 5 6 7 f für Saite Nr. 1,00000
1,05468 1,12500 1,20000
1,25000 1,33333 1,40625
f für Saite Nr.
10
11
12
1 2 3 4 5 6 7 8 1,50000 1,60000
1,66666 1 ,80000 1 ,87500 2,00000 2,10936 2,25000 2,40000
2,50000 2,66666 2,81250 3,00000
1,50000 1,60000 1,66666 1,80000
1,87500 2,00000 2,10936 2,25000 2,40000 2,50000 2,66666 2,81250 3,00000
10
11
12
3,20000 3,33333 3,60000 3,75000 4,00000
809828/0942
Schritt (f) | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
Saite Nr. | ||||||
Buchstaben- | D | A | D | G | B | E |
name | 1,00000 | 1,50000 | 2,00000 | 2,66666 | 3,33333 | 4,50000 |
Stimmung | ||||||
f für eine η |
||||||
offene | 1,00000 | 1,50000 | 1,00000 | 1,33333 | 1,66666 | 1,12500 |
Saite | 1,00000 | 1,50000 | 1,00000 | 1,33333 | 1,66666 | 1,12500 |
f η |
1,05468 | 1,60000 | 1,05468 | 1,40625 | 1,80000 | 1,20000 |
1,12500 | 1,66666 | 1,12500 | 1,50000 | 1,87500 | 1,25000 | |
1,20000 | 1,80000 | 1,20000 | 1,60000 | 2,00000 | 1,33333 | |
1,25000 | 1,87500 | 1,25000 | 1,66666 | 2,10936 | 1,40625 | |
1,3333 | 2,0000 | 1,33333 | 1,80000 | 2,25000 | 1,50000 | |
1,40625 | 2,10936 | 1,40625 | 1,87500 | 2,40000 | 1,60000 | |
1,50000 | 2,25000 | 1,50000 | 2,00000 | 2,50000 | 1,66666 | |
1,60000 | 2,40000 | 1,60000 | 2,10936 | 2,66666 | 1,80000 | |
1,66666 | 2,50000 | 1,66666 | 2,25000 | 2,81250 | 1,87500 | |
1,80000 | 2,66666 | 1,80000 | 2,40000 | 3,00000 | 2,00000 | |
1,87500 | 2,81250 | 1,87500 | 2,50000 | 3,20000 | 2,10936 | |
2,00000 | 3,00000 | 2,00000 | 2,66666 | 3,33333 | 2,25000 | |
Schritt (g) | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
Saiten | 1,00000 | 1,00000 | 1,00000 | 1,00000 | 1,00000 | 1,00000 |
f n=0 η |
1,05468 | 1,06666 | 1,05468 | l,O5469+ | 1,08000 | 1,06666 |
1 | 1,12500 | 1,11110 | 1,12500 | 1,12500 | 1,12500 | 1,11111 |
2 | 1,20000 | 1,20000 | 1,20000 | 1,20000 | 1,20000 | 1,18518 |
3 | 1,25000 | 1,25000 | 1,25000 | 1,24999+ | 1,26562 | 1,25000 |
1,33333 | 1,33333 | 1,33333 | 1,35000 | 1,35000 | 1,33333 | |
1,40625 | l,4O624+ | 1,40625 | 1,40625 | 1,44000 | 1,42222 | |
1,50000 | 1,50000 | 1,50000 | 1,50000 | 1,50000 | 1,48147 | |
1,60000 | 1,60000 | 1,60000 | 1,58202 | 1,60000 | 1,60000 | |
1,66666 | 1,66666 | 1,66666 | 1,68750 | 1,68750 | 1,66666 | |
1,80000 | 1,77777 | 1,80000 | 1,80000 | 1,80000 | 1,77777 | |
1,87500 | 1,87500 | 1,87500 | 1,87500 | 1,92000 | 1,87498 | |
2,00000 | 2,0000 | 2,00000 | 2,00000 | 2,00000 | 2,00000 | |
809828/0942
Unterschiede in den letzten Ein-, Zwei- oder Drei-Dezimalplätzen sind vernachlässigbar und sind in diesen Fällen
durch Akkumulation von Fehlern verursacht, die darauf beruhen, daß man die Größen f im Schritt (a) nicht mit mehr
Dezimalen angibt.
durch Akkumulation von Fehlern verursacht, die darauf beruhen, daß man die Größen f im Schritt (a) nicht mit mehr
Dezimalen angibt.
Schritt (h)
In diesem Beispiel wird eine Saitenlänge von 66,5 cm
(26,2 inch) verwendet:
(26,2 inch) verwendet:
Hierbei ist f die η
Zahl aus der Spalte in Schritt (g), η ist die Bundnummer, welche dazu dient,
die Größe f mit der zugehörigen Größe d zu identifizieren, L ist die Saitenlänge
und D ist der Abstand des η-ten Bundes vom Sattel 13.
1 | Saite Nr. | 6 | - 26,2 | |
Beispiel: | 1 | 1 τ _ | Do | - 24,84165 |
n=O | 1 | fO * L | 26,2 | = 23,28888 |
n-1 | 1 | 26,2 | - 21,83333 | |
n-2 | ,00000 | 26,2 | ||
n-3 | 1 | 26,2 | ||
,05468 | ||||
1 | ||||
,12500 | ||||
1 |
Die vollständige Tabelle lautet also wie folgt:
Bund Nr. Saiten
6 5 4 3 2 1
0 (Steg)26,20000 26,20000 26,20000 26,20000 26,20000 26,20000
1 24,84165 24,56265 24,84165 24,84142 24,25925 24,56265
2 23,28888 23,58023 23,28888 23,28888 23,28888 23,58002
3 21,83333 21,83333 21,83333 21,83333 21,83333 22,10634
4 20,96000 20,96000 20,96000 20.96016 20,70131 20,96000
5 19,65004 19,65004 19,65004 19,40740 19,40740 19,65004
6 18,63111 18,63124 18,63111 18,63111 18,19444 18,42190
7 17,46666 17,46666 17,46666 17,46666 17,46666 17,68513
8 16,37500 16,37500 16,37500 16,56110 16,37500 16,37500
9 15.72006 15,72006 15,72006 15,52592 15,52592 15,72006
10 14,55555 14,73756 14,55555 14,55555 14,55555 14,73756
11 13,97333 13,97333 13,97333 13,97333 13,64583 13,97348
12 13,10000 13,10000 13,10000 13,10000 13,10000 13,10000
809828/090
28Q0746
Die Abmessungen in der obengenannten Tabelle sind in Zoll angegeben,
wobei gilt: ein Zoll = 2,54 cm. Bei der Herstellung von Fingerbrettern unter Verwendung dieses Verfahrens zur Bestimmung
der Bundplazierung können die sich ergebenden Zahlen auf die dritte Dezimale abgerundet werden, um die kleinen Unterschiede
auszugleichen, welche sich durch Akkumulation von Fehlern ergeben, wie oben am Ende des Schrittes Cg) erläutert wurde. Wenn
sich benachbarte Zahlen in einer gegebenen Reihe nur um 0,001 Zoll unterscheiden, dann können sie gleichgesetzt werden, da ein Fehler
von 0,001 Zoll bei dem fertiggestellten Fingerbrett kaum spürbar ist.
Wie oben angemerkt können in einigen Fällen (nämlich wenn mehr als eine Saite auf einen Ton gestimmt ist, der nicht eine Oktave
oder ein Gl eich ton. der ersten Ordnung der Skala ist) lineare.
Skalen mit einer geraden Bundanordnung dadurch geschaffen werden, daß eine Abwandlung des Verfahrens der geraden Bundanordnung verwendet
wird. Wenn eine lineare Skala mit einer geraden Bundanordnung geschaffen werden soll und der Steg des Instrumentes nicht
der ersten Tonstufe der Skala entspricht, dann wird die Anfangstonstufe der Skala für eine gegebene Saite lediglich auf eine
von Null unterschiedliche Tonstufe verschoben. In einem solchen Fall wird die in Schritt (h) für D genannte Formel lediglich
auf eine Tabelle von Werten der Größe f angewendet, die ähnlich denjenigen sind, die in der rechten Spalte der Tabelle des
Schrittes (e) aufgelistet sind.
Zusätzlich zu der wohltemperierten 12-Ton-Skala, die oben angegeben
wurde, gibt es andere zyklische Tonskalen, die mit dem Verfahren der geraden Bundplazierung verwendet werden können. Beispielsweise
können Tonskalen verwendet werden, die auf 19, 24, 31, 50 oder andere Zahlen gleicher Unterteilungen der Oktave beruhen.
In ähnlicher Weise können für das Verfahren der unterschiedlichen Bundplazierung viele lineare Tonskalen verwendet werden, die sich
von der Reinintonisierungs-Tonskala in D, welche oben angegeben wurde, unterscheiden. Im folgenden wird eine Teil-Liste angegeben.
809828/0942
1/4-Koinma-Mittelton-Temperierung (1/4 comma meantone temperment)
Traditionelle "Reinintonierung" (traditional "just intonation") Pythagoreische Tonskala
Reinintonierung basierend auf den Primfaktoren 2, 3, 5 und 19,
sowie Abwandlungen hiervon
Die 16-te bis 32-ste Harmonische von Tom Stone's Evolutionary
Music System (EMS 16-32)
EMS 2, 3, 19
18/17 System
Indisches System von 22 Shruti
Klassische arabische 17-Noten-Skala.
Es gibt viele andere Tonskalen aus verschiedenen Kulturen, geschichtlichen
Zeitspannen dieser Kulturen (insbesondere der westlichen Kulturen) und neue experimentelle Tonskalen, die hier weggelassen
wurden, um hier nicht zu weitschweifig zu werden. Jede von diesen Tonskalen hat ihre eigenen Charakteristiken, Eigenschaften, Begrenzungen
und Möglichkeiten, woraus sich die große Mannigfaltigkeit von Tonskalen und Systemen der Intonation in der Welt ergibt. Zur
Benutzung solcher Tonskalen ist es nur erforderlich, die Frequenzverhältnisse zu bestimmen und den vorstehend für das Verfahren der
unterschiedlichen Bundplazierung beschriebenen Schritten zu folgen.
In den folgenden Tabellen sind die Frequenzverhältnisse (f) für eine
volle Oktave angegeben. Für höhere Oktaven sind die Frequenzverhältnisse mit einem Faktor 2 für jede Oktave zu multiplizieren.
809828/0942
Wohltemperierte 12-Ton-Skala (12 tone equal tempernient)
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältnisse
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältnisse
00000
10
11
12
1,
1.
1.
1,
1.
1.
1,
,05946 ,12246 ,09207 1.25992
1.33483 1.41421 1.49830 1.58740 ,60179 ,78179 1.88774 2.00000
1,
1,
1,
2. 1/4 Komma-Mittel ton (1/4 comma meantone) Skalen-Tonstufe F: 1 |
requenzve 1.00000 |
2 | 1.04490 |
3 | 1.11803 |
4 | 1.19627 |
5 | 1.25000 |
6 | 1.33748 |
7 | 1.30754 |
8 | 1.49534 |
9 | 1.60000 |
10 | 1.67185 |
11 | 1.78885 |
12 | 1.86918 |
1 | 2.00000 |
3. Traditionelle "Reinintonierung" (traditional "just")
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältniise
1.00000
10
11
12
1.05468 1.12500 1.20000 1.25000 1.33333 1.40625 ,50000 .60000
,66666 .80000 1.875'1O 2.00000
1.
1.
1,
1.
1.
1,
1.
Pythagoreische Skala (pythagorean
scale)
Skal er.-Tons tufe Frequenzverhäl tnis s e
1.00000
1
2
3
2
3
4
5
5
10
11
12
1.06787 1.12500 1.20135 1.26562 1.33333 1..42382
I1
1,
1,
1,
1,
1,
50000 60180
1.68750
80203 89843
2.00000
809828/0942
COPY
2ÄD ORIGINAL
5. Reinint.onioruni;2, 3,5, 19
(junt intonation 2,3,5,19)
(junt intonation 2,3,5,19)
Skalen-Tonstufe 1 |
t'requenzve 1.00000 |
2 | 1.04166 |
3 | 1.12500 |
4 | 1.18750 |
5 | 1.12500 |
6 | 1.33333 |
7 | 1.41015 |
8 | 1.50000 |
9 | 1.58333 |
10 | 1.66666 |
11 | 1.78125 |
12 | 1.87500 |
1 | 2.00000 |
Skalen-Tons tufe 1 |
Frequenzverhältnisse 1.00000 |
2 | 1.05468 |
3 | 1.12500 |
4 | 1.18750 |
5 | . 1.25000 |
6 | 1.33593 |
7 | 1.40625 |
8 | 1.50000 |
9 | 1.56250 |
10 | 1.68750 |
11 | 1.78125 |
12 | 1.87500 |
1 | 2.00000 |
. Reinintonierung mit Kommas
(just with commas)
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältnisse
Skalen-Tonstufe Frequenzverhältnisse
8. EHS 16-3 2
10
11
12
13
14
15
16
1.00000 1,04166 1.05468 1.12500 1.18750 1.25000 1.26562
1.33333 1.33593 1.406 25 1.50000 1.58333 1.66666 1.68750 1.78125 1.87500 2.00000
Skalen-Tons tufe 1 |
Frequenzverhältnisse Γ.00000 |
2 | 1.06250 |
3 | 1.12500 |
4 | 1.18750 |
5 | 1.25000 |
6 | 1.31250 |
7 | 1.37500 |
8 | 1.43750 |
9 | 1.50000 |
10 | 1.56250 |
11 | 1.62500 |
12 | 1.68750 |
13 | 1.75000 |
14 | 1.81250 |
15 | 1.87500 |
16 | 1.93750 |
1 | 2.00000 |
609828/0942
BAD ORIQJNAL
9. EMS (2,3,19) ·
Skalen-Tonstufe " Frequenzverhältnisse
Skalen-Tonstufe " Frequenzverhältnisse
1.00000 1.05555 1.12500 1.10750 1.26562 1.33593 1.42382 1.50000
1.58333 1.68750 1.70125 1.89843 2.00000
' ,' 28QÖ746
10. 18/17 System' für Gitarren "" -
Skalen-Tonstufe | Fr equenzverhältni s s e |
1 | 1.00000 |
2 | 1.05882 |
3 | 1.12110 |
4 | 1.18705 |
5 | 1.25688 |
6.· | 1.33081 |
7 | 1.40909 |
8 | 1.49198 |
9 | 1.57975 |
10 | 1.67267 |
11 | 1.77106 |
12 | 1.87525 |
1 | 2.00000 |
11. 22 Shruti | 12. | Kl |
Skalen-Tonstufe | Frequenzverhältnisse £ | 5kal |
1 | 1.000004-2.00000 | 1 |
2 | 1.05349 | 2 |
3 | 1.06666 | 3 |
4 | 1.11111 | 4 |
5 | 1.12500 | 5 |
6 | 1.18518 | 6 |
7 | 1.20000 | 7 |
8 | 1.25000 | 8 |
9 | 1.26562 | 9 |
10 | 1.33333 | 10 |
11 | 1.35000 | 11 |
12 | 1.406 25 | 12 |
13 | 1.423G2 | 13 |
14 | 1.50000 | 14 |
15 | 1.58024 | 15 |
16 | 1.60000 | 16 |
17 | 1.66666' | 17 |
18 | 1.68750 | 1 |
19 | 1.77777 | |
20 | 1.80000 | |
21 *>? |
1.87500 1.09843 |
Klassisches arabisches System
Tonstufe . Frequenzverhältnisse 1.00000 1.05468 1.11111
1.12500 1.18518 1.25000 1.26562 1.33333 1.40625 1.48148 1.50000 1.58024 1.66666 1.68750
1.77777 1.87500 1.97530 2.00000
809828/0642
fNAL INSPECTED
2600746
Aus dem Vorstehenden dürfte klar geworden sein, daß Musikinstrumente
mit Bünden bzw. Griffleisten, die gemäß den Lehren der Erfindung gefertigt wurden, dem Spieler einen bisher
nicht bekannten Grad an Flexibilität bei der Auswahl verschiedener Tonskalen für ein Instrument mit einer einzigen
Saite ermöglichen. Beispielsweise ist es zum Spielen von
Musikkompositionen in vielen verschiedenen Tonskalen lediglich erforderlich, eine entsprechende Anzahl von abnehmbaren Fingerbrettern auszuwählen, von denen jedes eine Bundplazierung gemäß einer der erwünschten Tonskalen aufweist und diese unterschiedlichen Fingerbretter mit einem einzigen Grundinstrument zu verwenden. Wegen der Schnelligkeit mit der ein bestimmtes Fingerbrett abgenommen und ein anderes Fingerbrett angebracht werden kann, eignet sich ein Instrument gemäß der Erfindung recht gut zum Gebrauch in einem Konzert. Das Verfahren mit unterschiedlicher Bundplazierung kann im übrigen
dazu verwendet werden, ein mit Bünden versehenes Fingerbord
für irgendeine gewünschte Tonskala zu produzieren.
Saite ermöglichen. Beispielsweise ist es zum Spielen von
Musikkompositionen in vielen verschiedenen Tonskalen lediglich erforderlich, eine entsprechende Anzahl von abnehmbaren Fingerbrettern auszuwählen, von denen jedes eine Bundplazierung gemäß einer der erwünschten Tonskalen aufweist und diese unterschiedlichen Fingerbretter mit einem einzigen Grundinstrument zu verwenden. Wegen der Schnelligkeit mit der ein bestimmtes Fingerbrett abgenommen und ein anderes Fingerbrett angebracht werden kann, eignet sich ein Instrument gemäß der Erfindung recht gut zum Gebrauch in einem Konzert. Das Verfahren mit unterschiedlicher Bundplazierung kann im übrigen
dazu verwendet werden, ein mit Bünden versehenes Fingerbord
für irgendeine gewünschte Tonskala zu produzieren.
809828/0942
Claims (17)
1. Musikinstrument mit Saiten und Bünden für eine vorbestimmte
Tonskala, dadurch gekennzeichnet , daß ein Korpus und eine daran angebrachte Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
vorgesehen sind, wenigstens eine entlang der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung angeordnete
Saite, erste Einrichtungen an einer ersten Stelle zur Befestigung eines ersten Endes der wenigstens einen Saite,
zweite Einrichtungen an einer zweiten Stelle zur Befestigung des anderen Endes der wenigstens
einen Saite, Einrichtungen zur Schaffung eines ersten Schwingungsstops in der Nähe der zweiten Saiten-Befestigungsvorrichtung
für die wenigstens eine Saite, und mit einem Fingerbrett, das abnehmbar an der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
in einer vorbestimmten Lage bezüglich des ersten Schwingungsstops angebracht ist, wobei
dieses Fingerbrett mit einer Vielzahl von unterhalb der
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DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO IBAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
wenigstens einen Saite angeordneten Bünden ausgestattet ist und diese Bünde entlang der Länge des Fingerbretts
entsprechend der vorbestimmten Tonskala angeordnet sind, so daß jeder Bund einen zweiten Schwingungsstop für die
wenigstens eine Saite bietet, wenn diese mit dem Bund in Kontakt gebracht wird.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
eine obere Fläche und das Fingerbrett selbst eine dieser zugewandte untere Fläche aufweist, daß entlang
der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von vorstehenden Gliedern an ersten vorbestimmten Stellen
zueinander beabstandet angeordnet sind, daß sich diese Glieder von der oberen Fläche weg erstrecken, daß entlang
der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von magnetisierbaren Gliedern an zweiten vorbestimmten
Stellen zueinander beabstandet angeordnet und befestigt sind, wobei jedes magnetisierbare Glied eine
Fläche aufweist, die im wesentlichen koplanar mit der oberen Fläche ist, daß das Fingerbrett eine Vielzahl von
sich seitlich erstreckenden Kanälen aufweist, die entlang des Fingerbretts an Stellen im Abstand zueinander
angeordnet sind, welche den ersten Stellen der wegragenden Glieder entsprechen, daß eine Vielzahl von magnetisierbaren
Gliedern entlang des Fingerbretts beabstandet zueinander an Stellen angeordnet sind, die den zweiten
Stellen der magnetisierbaren Glieder der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung entsprechen, daß jedes magnetisierbare
Glied des Fingerbretts eine Fläche aufweist, die im wesentlichen koplanar mit der unteren Fläche ist, und
daß jedes wegragende Glied in jeweils einem der Kanäle aufgenommen ist und jedes der magnetisierbaren Glieder
der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung gerade jeweils eines der magnetisierbaren Glieder des Fingerbretts überdeckt.
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3. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
eine obere Fläche und das Fingerbrett eine dieser oberen Fläche zugewandte untere Fläche aufweist, daß
die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung und das Fingerbrett zueinander passende Schwalbenschwanz-Glieder aufweisen,
die jeweils an der oberen bzw. der unteren Fläche angebracht sind und passend miteinander in Eingriff treten,
4. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
mit einer Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Durchgangsbohrungen versehen ist, von denen
sich jede nach oben öffnet, daß das Fingerbrett eine Vielzahl von Innengewinde-Gliedern aufweist, die im
Fingerbrett an Stellen befestigt sind, die den Durchgangsbohrungen entsprechen, und daß eine Vielzahl von in den
Durchgangsbohrungen aufgenommenen Bolzen vorgesehen ist, von denen jeder ein Ende mit Außengewinde aufweist,
welches mit jeweils einem der Innengewinde-Glieder im Eingriff steht.
5. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß 'eine Vielzahl von seitlich zueinander
beabstandeten Saiten vorgesehen ist, daß die Tonskala eine geordnete Vielzahl von Tonstufen umfaßt, daß
wenigstens eine der Tonstufen eine Vielzahl von einzelnen, der Tonstufe zugeordneten Bünde erfordert, daß diese
zugeordneten Bünde jeweils eine Länge haben, die geringer ist als die, welche erforderlich wäre, um die
Saiten zu überspannen, daß die zusammengenommene Länge der zugeordneten Bünde ausreicht, um die Saiten zu überspannen,
und daß wenigstens zwei der zugeordneten Bünde entlang des Fingerbretts voneinander beabstandet sind.
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6. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
einen am Korpus an einer Verbindung befestigten Hals aufweist, und daß die erste Saiten-Befestigungsvorrichtung
mit dem Hals an einer ersten, von dieser Verbindung entfernten Stelle angebracht ist.
7. Musikinstrument mit Saiten und Bünden zum Gebrauch mit wenigstens einer Saite, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Gebrauch mit dem Musikinstrument eine Vielzahl von abnehmbaren Fingerbrettern vorgesehen ist,
von denen jedes Bünde aufweist, die entlang der Länge des Fingerbretts gemäß einer unterschiedlichen vorbestimmten
Tonskala angeordnet sind, daß das Instrument einen Korpus und erste Einrichtungen zur Befestigung
eines Endes der Saite am Instrument aufweist, mit zweiten Einrichtungen zur Befestigung des anderen Endes der
Saite am Instrument, mit Einrichtungen zur Schaffung eines ersten Schwingungsstops für die wenigstens eine
Saite, und mit einer Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung an der wenigstens eines der Fingerbretter mit dem Korpus lösbar
gekoppelt werden kann, wobei die Bünde bezüglich des ersten Schwingungsstops exakt ausgerichtet sind.
8. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
eine obere Fläche aufweist, eine Vielzahl von wegragenden Gliedern, die entlang des Korpus an ersten
vorbestimmten Stellen zueinander beabstandet angeordnet sind und sich von der oberen Fläche wegerstrecken, und
daß eine Vielzahl von magnetisierbaren Gliedern entlang der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung an zweiten vorbestimmten
Stellen zueinander beabstandet daran befestigt sind, wobei jedes der magnetisierbaren Glieder eine
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Oberfläche aufweist, die im wesentlichen koplanar mit der oberen Fläche liegt.
9. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
eine obere Fläche und eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Schwalbenschwanz-Gliedern
aufweist, welche sich aufwärts von der oberen Fläche zum Eingriff mit komplementären Schwalbenschwanz-Gliedern,
die am Fingerbrett befestigt sind wegerstrecken.
10. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Durchgangsbohrungen aufweist, von denen jede sich nach
oben bezüglich des Korpus öffnet und zur Aufnahme einer Vielzahl von Bolzen ausgebildet ist, welche zum Eingriff
in entsprechende am Fingerbrett angebrachte Innengewinde-Glieder ausgebildet sind.
11. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
einen am Korpus an einer Verbindungsstelle befestigten Hals aufweist, und daß die erste Einrichtung
zur Befestigung eines Endes der Saite entfernt von dieser Verbindungsstelle angeordnet ist.
12. Musikinstrument mit Saiten und Bünden und einem Korpus, dadurch gekennzeichnet , daß eine Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
am Korpus befestigt ist, daß entlang der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung wenigstens
eine Saite angeordnet ist, daß eine erste Einrichtung zur Befestigung eines ersten Endes der wenigstens
einen Saite vorgesehen ist, zweite Einrichtungen zur Befestigung des anderen Endes der wenigstens einen Saite,
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— D —
Einrichtungen zur Schaffung eines ersten Schwingungsstops
in der Nähe der zweiten Einrichtung für die wenigstens eine Saite, mit einem entfernbaren mit Bünden versehenen
Fingerbrett, welches eine Vielzahl von entlang seiner Länge angeordneten Bünden aufweist, die entsprechend
einer vorbestimmten Tonskala angeordnet sind, und mit Einrichtungen, die erlauben, daß das Fingerbrett abnehmbar
an der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung festlegbar ist.
13. Musikinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fingerbrett eine untere Fläche
und eine Vielzahl von sich seitlich erstreckenden Kanälen aufweist, die an ersten Stellen entlang des
Fingerbretts zueinander beabstandet angeordnet sind, daß jeder Kanal zur Aufnahme jeweils eines von einer
Vielzahl von wegragenden Gliedern ausgebildet ist, welche an der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung angebracht
sind, daß eine Vielzahl von magnetisierbaren Gliedern entlang des Fingerbretts an zweiten Stellen zueinander
beabstandei/, daß jedes magnetisierbare Glied eine Fläche
aufweist, die im wesentlichen mit der unteren Fläche des Fingerbretts koplanar ist, und daß jedes magnetisierbare
Glied so ausgebildet und angeordnet ist, daß es mit jeweils einem der Vielzahl von an der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung
befestigten magnetisierbaren Gliedern zur überdeckung gebracht werden kann.
14. Musikinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fingerbrett eine untere Fläche
aufweist, daß eine Vielzahl von Schwalbenschwanz-Gliedern an der unteren Fläche des Fingerbretts angebracht
ist und zum Eingriff mit einer komplementären Vielzahl von passenden Schwalbenschwanz-Gliedern ausgebildet sind,
welche an der oberen Fläche der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung angeordnet sind.
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15. Musikinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fingerbrett eine untere Fläche
aufweist und eine Vielzahl von Innengewinde-Gliedern am Fingerbrett befestigt sind, von denen jedes eine untere
Fläche aufweist, die im wesentlichen koplanar mit der unteren Fläche des Fingerbretts angeordnet ist, und daß
jedes der Innengewinde-Glieder zur Aufnahme jeweils eines aus einer Vielzahl von Bolzen ausgebildet ist,
welche in entsprechend positionierten Durchgangsbohrungen in der Fingerbrett-Befestigungsvorrichtung aufgenommen
sind.
16. Musikinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Saiten vorgesehen
ist, daß die Tonskala eine geordnete Vielzahl von Tonstufen aufweist, daß wenigstens eine dieser Tonstufen eine
Vielzahl von einzelnen, dieser Tonstufe zugeordneten Bünde erfordert, daß die zugeordneten Bünde, von denen
jeder eine Länge aufweist die kürzer ist als es zur Überspannung der Saiten erforderlich wäre, daß die zusammengenommene
Länge der zugeordneten Bünde ausreicht, um die Saiten zu überspannen, und daß wenigstens zwei der
zugeordneten Bünde entlang des Fingerbretts angeordnet sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines mit Bünden versehenen Fingerbretts zum Gebrauch mit einem Musikinstrument,
welches eine Vielzahl von Saiten und ein Schwingungsstop-Glied aufweist, wobei das Fingerbrett einer vorbestimmten
Tonskala mit einer geordneten Vielzahl von Tonstufen entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß
zuerst:
a) die Stimmung jeder der Saiten und die entsprechende Frequenzverhältniszahl von den Frequenzverhältniszahlen
der Tonskala bestimmt werden,
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b) daß dann die Bundplazierungs-Abstände D einer Vielzahl von Serien von Bünden ermittelt werden, wobei jede
Serie jeweils einer aus der Vielzahl von Saiten entsprechend der Beziehung D - -ψ entspricht, wobei D
der Abstand eines der η-ten Tonstufe der Skala entsprechenden Bundes von dem Schwingungsstop-Glied ist,
L die Länge der entsprechenden Saite und f die normierte Frequenzverhältniszahl, die dadurch erhalten wird,
daß die Frequenzverhältniszahl der η-ten Tonstufe der
Skala durch die Frequenzverhältniszahl der entsprechenden Saite bei offener Stimmung, die im Verfahrensschritt a) erhalten wurde dividiert wird, und daß danach
c) die Bunde auf dem Fingerbrett entsprechend den gemäß
Verfahrensschritt b) erhaltenen Werten für die Größe D auf dem Fingerbrett angebracht werden, wobei einstückige
Bünde für benachbarte Saiten mit im wesentlichen identischen Werten für D verwendet werden und
einzelne Bünde, mit einer Weite, die ausreicht, um nur eine entsprechende Saite zu überspannen für diejenigen
Tonstufen der Skala verwendet werden, bei denen der im Verfahrensschritt b) erhaltene Wert für D für
die benachbarten Saiten voneinander abweicht.
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