DE407456C - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE407456C
DE407456C DEG61009D DEG0061009D DE407456C DE 407456 C DE407456 C DE 407456C DE G61009 D DEG61009 D DE G61009D DE G0061009 D DEG0061009 D DE G0061009D DE 407456 C DE407456 C DE 407456C
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DEG61009D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/04Frames; Bridges; Bars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Saiteninstrument. Größere Saiteninstrumente, insbesondere Tasteninstrumente, wie Flügel und Pianos, werden in neuerer Zeit fast ausnahmslos unter Verwendung einer schweren gußeisernen Platte oder eines Rahmens gebaut, die auf dem Resonanzboden lagert und zur Aufliängung der Saiten dient und ferner die Möglichkeit bietet, im Baß zur Verstärkung der Resonanz die Saiten kreuzen zu können.
  • Tasteninstrumente, bei denen kein solcher Rahmen verwendet worden ist, weisen den eben bezeichneten Vorteil nicht auf. Die Saiten bei solchen Instrumenten sind alle parallel angeordnet und klingen infolge geringerer Erregung des Resonanzbodens, besonders in den Bässen schwach. Der erwähnte Rahmen aber hat die Nachteile, die Bauart des ganzen Instrumentes beträchtlich größer, schwerer und damit teurer zu machen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun der, die Vorteile des metallenen Rahmens auch auf andere Rahmen anzuwenden. Um das zu erreichen, ist an seiner Aufhängeseite der Saiten ein Zwischenglied, z. B. in Form einer Platte aus Metall oder anderen genügend festen Werkstaffen eingebaut. Dieses Zwischenglied bietet die nötigen Aufhängepunkte für einen Teil der Saiten, so daß die kreuzsaitige Bauweise beibehalten werden kann. Außerdem ermöglicht die Verwendung des Zwischengliedes, .die Saiteh länger :einzubauetl als bei den bisherigen Ausführungen, oder aber das ganze Instrument entsprechend geringer in der Ausdehnung zu bauen..
  • Die Aufhängung des Zwischengliedes kann verschieden geschehen. Es können metallene Streben mit oder ohne Gelenke, oder. Klaviersaiten, die durch in der Raste befindliche, Wirbel in gleichmäßiger Spannung gehalten werden, Verwendung Enden. Man könnte auch das Zwischenglied seitlich verlängern, so daß es auf den Rasten mit den. Schmalseiten aufliegt, und hier mit einigen starken, Bolzen befestigen. Die Befestigung des Zwischengliedes ist auf jede Weise möglich, die die Schwingungen des Resonanzbodens nicht beeinträchtigt.
  • Die Form und das Material des Zwischengliedes kann verschieden gewählt werden. Die Abbildung zeigt eine beispielsweise.
  • Ausführung, und zwar. eines Flügels. Ä-A sind die Stege, zwischen denen die Saiten schwingen. B sind die Rasten und C ist das Zwischenglied, in diesem Falle als Platte gezeichnet. Die beträchtliche Länge der Saiten und die Möglichkeit der kreuzsaitigen Aufhängung gehen aus der Abbildung hervor.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saiteninstrument, dadurch gekennzeichnet, daß im Saitenzuge ein Zwischenglied eingebaut ist, an dem ein Teil der Saiten befestigt ist, zu dem Zwecke, die kreuzsaitige Bauweise zu ermöglichen.
  2. 2. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied im Zuge der Saiten nur an den beiden Schmalseiten auf den Rasten aufliegt und auf diesen mit starken Bolzen befestigt ist.
  3. 3. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Zwischenglied freischwebend derart eingebaut ist, daß auf einer Seite die klingenden Saiten und auf der anderen Seite Klaviersaiten eingehängt sind, die am Rahmen befestigt sind.
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